Dankbar für einen Rat, Erfahrungen Ehe am Ende?

Zitat von Anaria:

sowas kann wirklich nur ein (ziemlich ahnungsloser) Mann schreiben.

Ich habe anderer Erfahrung.

Zitat von Anaria:

sowas kann wirklich nur ein (ziemlich ahnungsloser) Mann schreiben.

Volle Zustimmung, sorry Männer.. Gerade nach der Geburt und wenn man dann lange stillt. Man hat den gaaanzen Tag Körperkontakt mit diesem Würmchen, da braucht man am Abend nicht unbedingt noch nen Mann der einen begrabbelt, wenn sowieso schon den ganzen Tag an einem rumgezutscht wird.
Aber sechs Jahre sind defintiv zu viel geforderte Enthaltsamkeit

Zitat von Anaria:

Der Körper einer Frau macht - besonders auch hormonell - während einer Schwangerschaft und Geburt eine Achterbahn durch, und man ist danach körperlich, hormonell und auch psychisch (aka Muttersein steht im Vordergrund) nie wieder dieselbe

Sicher ist für eine Frau Schwangerschaft und Geburt ein besonderes Ereignis. Sie ist aber nicht allein damit. Zumeist stehen Mutter, Schwiegermutter, Schwesten, Schwägerinnen, Freundinnen, Tanten und auch der Ehemann beratend und helfend zur Seite (O.k, gibt sicher auch Fälle, wo das nicht der Fall ist). Nach der Geburt ablaufende Prozesse verzweigen sich aber in zwei Richtungen - die Kinder zu säugen (soweit sie es macht) und die Rückänderung auf den Normalzustand ihrer Sechsualorgane. Braucht etwas Zeit und jeder anständige Ehemann rechnet damit und gibt sie ihr.

So, und dann? Die meisten Frauen sind nach gewisser Zeit wieder körperlich dazu bereit, ob sie nun Mutter sind oder nicht. Das sieht man an der schlichten Tatsache, dass manche Frauen mehr als ein Kind haben. Ob sie es dann wollen und weiterhin Spass an Sechs haben oder vielleicht Sechs vermeiden, um nicht noch eine weiteres Kind zu bekommen oder kein Sechs als Druckmittel einsetzen - das hat dann doch eher keine körperlich-hormonellen Ursachen als vielmehr Willen, Absicht und Emotion.

@Anaria
Nein, Aber ElGato schrieb normalerweise. Und was ist eine Geburt und die Frühphase? Richtig, ein Extremereignis.

Zitat von Anaria:

sowas kann wirklich nur ein (ziemlich ahnungsloser) Mann schreiben.

Naja - ich kenne zumindest eine Frau ziemlich gut, die 50 Jahre Spass an regelmäßigem Sechs hatte, zwei Kinder bekam und der es nicht im Traum eingefallen wäre, auf diesen Teil ihres Lebens zu verzichten, nur weil sie zufällig Mutter war.

Zitat von Isnogud:

Gerade nach der Geburt und wenn man dann lange stillt. Man hat den gaaanzen Tag Körperkontakt mit diesem Würmchen, da braucht man am Abend nicht unbedingt noch nen Mann der einen begrabbelt, wenn sowieso schon den ganzen Tag an einem rumgezutscht wird.

Boah - meinst du das wirklich Ernst? Ich möchte das nicht weiter kommentieren, damit mich nicht die Forenleitumng sperrt.

Zitat von Tin_:

Sorry, ich habe Verständnis dafür, wenn Frau nach der Geburt ein, zwei Jahre vielleicht Ruhe braucht, denn vermutlich ist das eine riesige Umstellung in ihrem Leben aber auch hormonell.

Eine Frau, die generell Freude an ihrer eigenen Sechsualität hat, braucht keine zwei Jahre. Das wird sie selbst nicht so lange mögen. Die Zeit danach rechnet sich eher in Monaten.

Zitat von ElGatoRojo:

Boah - meinst du das wirklich Ernst? Ich möchte das nicht weiter kommentieren, damit mich nicht die Forenleitumng sperrt.

Joa, ich weiss schon was du sagen willst.. Und ja, es ist durchaus auch traurig.
Und toll, dass du es in deiner Beziehung mit deiner Frau anders lebst!

Zitat von Anaria:

Heisse ich das gut? Nein! Ist das dem Ehemann gegenüber fair? Natürlich nicht! Trotzdem wehre ich mich dagegen, in so einer Situation einer Frau gleich pure Berechnung und Bösartigkeit zu unterstellen.

Nach sechs Jahren ohne Secks? Wären da nicht ganz besondere spezielle Gründe, die man mir plausibel nahe gebracht hätte, dann wäre ich als Mann doch schon etwas misstrauisch. Meine erste Vermutung wäre allerdings, dass sie einen Lover hätte, während ich arbeiten ging. Dass sie aus Berechnung seckslos wäre, kame erst in zweiter Linie als Überlegung in Frage.