Dead end

S
du bist so weise, Q. du musst 100 jahre alt sein..

mir fehlt diese weisheit. ich versuche antworten zu bekommen. ich versuche die richtigen fragen zu stellen. mir selbst und anderen. es muss einen grund geben, für das was passiert.

ich glaube eine gewisse soziale kompetenz zu besitzen. meine freunde schätzen meine nähe. für meine familie bin ich ein wichtiger ansprechpartner. im job bin ich erfolgreich, ohne einen wirklichen ehrgeiz zu besitzen, viel mehr zu erreichen als ich schon hab. frauen mögen mich und meine lockere art. ich bin ein guter zuhörer und bis jetzt war noch jede frau beeindruckt von meiner fähigkeit liebe zu geben oder nur aufmerksamkeit zu schenken, wenn keine liebe da war.

trotzdem ist es so, das ich es nicht schaffe das glück zu konservieren. 2 monate hatte ich jetzt das ultimative glück. ich übertreibe nicht, wenn ich sage, das ich niemals zuvor ein solches glück empfunden habe! jetzt habe ich es verloren und weiß nicht warum. in einem moment noch war ich der tollste, großartigste, liebenswerteste traummann, den es gibt auf der welt und im nächsten moment war ich das nicht mehr. ...und bei dieser zeitspanne kann man getrost von momenten sprechen.

das irritiert mich. das verunsichert mich. das macht mich fertig. und das wirft fragen auf. ...und keiner ist mehr da, der sie mir beantwortet. sie konnte es nicht und wollte es offensichtlich auch nicht. ... jetzt steh ich alleine da. meine fragen bleiben.

ich hinterfrage gerade alles! vor allem mich selbst!

du hilfst mir! du hilfst mir zu verstehen, das es vielleicht nicht nur an mir lag. du hilfst mir muster zu erkennen, denn bei aller individualität gibt es dennoch verhaltensmuster die ähnlich sind. was dir passiert ist, ähnelt dem, was ich erlebt habe. ich kann nicht verhehlen, das ich noch hoffnung habe.. das ich noch nicht so ganz glauben kann, das diese tiefen gefühle bei ihr so plötzlich verschwunden sind.. ich versuche durch deine hilfe meine fragen zu beantworten! zumindest ein stück...

vielleicht hilftst du mir auch nur das richtige zu tun, sollte sie sich in 3 wochen melden. vielleicht weiß ich dann durch deine erfahrung, das es zwar weh tun wird sie zu treffen, das es mich aber weiter bringen kann in meiner trauerarbeit, ohne eine falsche hoffnung aufbauen zu müssen.

dafür danke ich dir! und du weißt nicht wie sehr.

summerbreeze

27.02.2008 20:30 • #16


E
ich kenn den song nicht (muss ich mal bei mload gucken)

aber

a) geht silbermond eh mal gar nicht, ich sag nur zerissen

b) ist es allerdings so das zeit bei jedem anders ist - bei mir
sinds 7 Monate, ich komm noch Täglich an den Gefühlszustand ist das wirklich passiert, kommt mir vor wie gestern

und

c) werd ich vielleicht doch mal meine geschichte hier schreiben müssen anstatt mich immer nur schlau zu den anderen zu äussern ... :-X

28.02.2008 13:52 • #17


A


Dead end

x 3


E
Zitat:
trotzdem ist es so, das ich es nicht schaffe das glück zu konservieren. 2 monate hatte ich jetzt das ultimative glück. ich übertreibe nicht, wenn ich sage, das ich niemals zuvor ein solches glück empfunden habe! jetzt habe ich es verloren und weiß nicht warum.



@summerbreeze,
zeig mir den Menschen der es schafft Liebesglück dauerhaft zu konservieren  ;)

du musstet es verlieren,  Liebe ist keine statische Größe und sie verändert sich stetig, sobald sie stillsteht und das passiert gern in dem Moment wo man sie festhalten will,  beginn sie zu sterben....

Gerade die großen Gefühle lassen sich nicht ewig festhalten, sie kühlen ab, frieren ein, bröckeln und passen sich dem normalen Lebensrythmus wieder an...  

Erst was danach, wenn der Altag eingekehrt ist,  ganz unten am Bodensatz übrig bleibt, bildet die Basis und den  Beweis das dieses Gefühl von Liebe farbecht und damit beständiger ist.

28.02.2008 15:55 • #18


S
dann ist es so, das die liebe starb, als ich versuchte sie zu halten?!

ja, auch dieser gedanke martert mich. als ich hörte das ihr ex wieder kontakt aufnimmt, hatte ich angst. die angst wurde stärker, je intensiver der kontakt wurde. ich habe keine forderungen an sie gestellt. aber ich habe gezeigt das ich mir meiner selbst unsicher bin und das ich angst habe sie zu verlieren. diese angst erreichte ihren höhepunkt in einer schwachen phase, als wir beide stress hatten und ich spürte das sie innerlich langsam geht... der natürliche reflex war sie festzuhalten.

so ist es wohl. ich bin nach aussen hin oft stark und wirke selbstsicher. innerlich bin ich zerissen und voller zweifel. sie hat es gespürt.

hätte ich sie doch nur mit innerer stärke und selbstsicherheit an mich binden können.. aber diese stärke und selbstsicherheit hatte ich noch nicht. wo soll ich sowas denn jetzt in zukunft her nehmen??

summerbreeze

28.02.2008 16:22 • #19


E
summerbreeze,
nein Du hättest sie nicht halten können.
Sie war mit einem Fuss immernoch bei ihrem Ex und du hättest absolut nichts tun können.
Das hat nichts mit deiner Selbstsicherheit zu tun und das muss auch nicht an deinem Selbstwert kratzen. Der andere war einfach EHER da als du und sie hatte offensichtlich noch eine starke Bindung an ihn.

Und versuch dich von dem Gedanken zu verabschieden, das du sie hättest halten können, die Frau hat einen eigenen Willen !

Es ist ein schlimmes Gefühl jemanden liebgewonnenen zu verlieren und dabei nichts tun zu können... :(
aber wenn du lieben willst, dann musst Du lernen auch loszulassen.

28.02.2008 16:45 • #20


E
ja da hadda recht der Q... mit July ^^ der song geht trotzdem mal gar nicht - den hat meine ex wochenlang rauf und runter im auto gehört- hab ich erst zum schluss erfahren, hätt ich das mal eher gewusst ...

ach moment...

hätt ich keinen hund hätt ich einen hasen oder ? ;D

29.02.2008 15:28 • #21


E
ich habe was tolles gefunden:

Es wird erzählt, dass alle Gefühle und Qualitäten des Menschen ein Treffen hatten.

Als die Langeweile zum dritten Mal gähnte,
schlug der Wahnsinn wie immer gewitzt vor:

Lasst uns verstecken spielen
Die Intrige hob die Augenbraue und die Neugierde konnte sich nicht mehr zurückhalten und fragte: Verstecken, was ist das?

Das ist ein Spiel sagte der Wahnsinn
Ich verdecke mein Gesicht und fange an zu zählen,
von 1 bis 1Million. Inzwischen versteckt Ihr
Euch.
Wenn ich das Zählen beendet habe, wird der
letzte den ich finde von Euch meinen Platz einnehmen um das Spiel fort zusetzen.

Die Begeisterung und die Euphorie tanzten vor Freude.
Die Freude machte so viele Sprünge, dass sie den letzten Schritt tat,
um den Zweifel zu überzeugen und sogar die Gleichgültigkeit, die sonst an nichts Interesse zeigte, machte mit.

Aber nicht alle wollten mitmachen:
Die Wahrheit bevorzugte es sich nicht zu
verstecken,
wozu auch?
Zum Schluss würde man sie immer entdecken
und der Stolz meinte, das es ein dummes Spiel wäre,
(im Grunde ärgerte er sich nur, das die Idee nicht von ihm kam)
und die Feigheit zog es vor, nichts zu riskieren.

eins, zwei, drei,.......
der Wahnsinn
begann
zu zählen.
Als erstes versteckte sich die Trägheit,
die sich wie immer hinter den ersten Stein
fallen ließ.
Der Glaube stieg zum Himmel empor
und die Eifersucht versteckte sich im Schatten des Triumphes,
der es aus eigener Kraft geschafft hatte, bis zur höchsten Baumkrone zugelangen.
Die Großzügigkeit schaffte es kaum, sich selber zu verstecken,
da sie bei allen Verstecken die sie fand glaubte,
ein wunderbares Versteck für einen ihrer Freunde gefunden zu haben.

Ein kristallklarer See........ein wunderbares
Versteck für die Schönheit.

Eine dunkle Höhle............ein perfektes
Versteck für die Angst.

Der Flug eines Schmetterlings.........das
Beste für die Wollust.

Ein Windstoß...........großartig für die
Freiheit,

so versteckte sie sich auf einem Sonnenstrahl.

Der Egoismus dagegen fand von Anfang an einen
sehr guten Ort, luftig und gemütlich.........aber nur für
ihn.

Die Lüge verstecke sich auf dem Meeresgrund
(stimmt nicht, in Wirklichkeit verstecke sie sich hinter dem Regenbogen).

Die Leidenschaft und das Verlangen im Zentrum der Vulkane.

Die Vergesslichkeit.....ich habe vergessen, wo sie sich versteckte,
aber das ist auch nicht so wichtig.

Als der Wahnsinn999 999 zählte,
hatte die Liebe noch kein Versteck gefunden.

Alle Plätze schienen besetzt zu sein,
...bis sie den Rosenstrauch entdeckte und gerührt beschloss sich in der Blüte zu verstecken.

Eine Million, zählte der Wahnsinn
und
begann zu suchen.
Die erste, die entdeckt wurde, war die
Trägheit, nur drei Schritte, vom ersten Stein
entfernt.

Da nach hörte man den Glauben, der im Himmel
mit Gott über Theologie diskutierte.

Das Verlangen und die Leidenschaft, hörte man
im Vulkan vibrieren.

In einem unachtsamen Moment fand er die
Eifersucht und so natürlich auch den Triumph.

Den Egoismus brauchte er gar nicht zu suchen,
ganz allein kam er aus seinem Versteck heraus, das sich als Bienen Nest entpuppt hatte.

Vom vielen laufen bekam er Durst und als er sich dem See näherte, entdeckte er die Schönheit.

Mit dem Zweifel, war es noch einfacher,
ihn entdeckte er auf einem Zaun sitzend,
weil er sich nicht entscheiden konnte,
auf welcher Seite, er sich verstecken sollte.

So fand er einen nach dem anderen, das Talent
im frischen Gras
und die Angst in einer dunklen Höhle.

Nur die Liebe tauchte nirgendwo auf.
Der Wahnsinn suchte sie überall.
Auf jedem Baum,
in jedem Bach dieses Planeten,
auf jedem Berg
und als er schon aufgeben wollte,
erblickte er die Rosen.

Mit einem Stöckchen fing er an, die Zweige zu bewegen,
bis ein schmerzlicher Schrei aufkam.
Die Dornen hatte der Liebe die Augen
ausgestochen.
Der Wahnsinn war hilflos und wusste nicht,,
wie er seine Tat wieder gutmachen konnte.
Er fing an zu weinen und entschuldigte sich.
Er versprach Ihr, für immer Ihr Blindenführer zu sein.

Seit dieser Zeit, seit das erste Mal auf Erden Verstecken gespielt wurde,
ist die Liebe Blind und der Wahnsinn immer Ihr Begleiter.

02.03.2008 13:48 • #22


M
Hey Eye,

die Liebe blind und der Wahnsinn immer ihr Begleiter ...

Wie treffend, wie schön, wie traurig... wo hast du das denn her?

MJ

02.03.2008 20:18 • #23


E
kenn ich, wenn auch in abgewandelter form - ein geschichtchen zum zwischen den zeilen lesen.

04.03.2008 17:35 • #24


E
EyeQ, es ist manchmal schwer gell...
aber du weisst doch,
aus Milch kann Joghurt werden,
aus Joghurt aber niemals wieder Milch. ;)

07.03.2008 16:38 • #25


E
wer hat denn gesagt das  Du ne Milch bist?

Joghurt ist ja eine Art Weiterentwicklung...

...und das leere Gefühl würde ich  durchaus positiv betrachten :)

07.03.2008 18:57 • #26


S
[center]Das Spiel

Vor Jahren habe ich es begonnen
Das Spiel
Es ist verzwickt und schwer
Kaum zu erreichen, das Ziel

Über Berge und Täler
Muss man gehen
Es gibt gutes und schlechtes
dort zu sehn

Es gibt das Glück
und auch den Schmerz
Es gibt das fröhliche
und traurige Herz

Es gibt die Kraft
und auch das Tief
Doch so sehr du da auch raus willst,
es geht schief

das Glück ist leicht zu meistern
nur der Schmerz bleibt fest
soll ich daran meine Belastbarkeit erkennen?
Ist es ein Test?

Ich begegnete der Liebe
Dem schwierigsten Spiel von allen
Dachte, auch das meistere ich
Sah mich meine Fäuste ballen

Doch ich versagte
Auf die schmerzhafteste aller Arten
Ich verzweifelte
An all meinen Taten

Ich muss stark sein
Redete ich mir ein
Darf es nicht zu sehr an mich ran lassen
Doch es fand den Weg in mich hinein

Es breitete sich aus
Könnte das Leid fühlen in meiner Brust
Wollte es doch nie zu lassen
Als hätte ich’s gewusst

Es ist schön zu erleben
Sagt man sich ja
Doch würden sie es auch sagen
Wenn sie wüssten was dann geschah?

Hilflosigkeit
Nicht weiter wissen
Wär` die Liebe nicht so stark
Hätt` ich alles schon längst geschmissen

Doch die unendlich schönen Momente
Waren die, die es erträglich machten
Die Momente
In denen wir gemeinsam lachten

Das Gefühl
Von unendlich großer Macht
Alles schien überwindbar
Ans schmerzhafte Ende nicht gedacht

Es zwar schon gespürt
Das es zum Ende geht
Hab versucht zu kämpfen
Doch es war längst zu spät

Das wird mir nun bewusst
Jetzt, wo ich allein hier bin
Nicht nur körperlich sondern auch innerlich allein
Ach, es hat doch alles keinen sinn

Ich will nicht ohne dich sein!
Nicht weg von dir!
Flehe dich an
Komm zurück zu mir

Doch du kannst es nicht hören
Alles ist kalt um mich herum
Möchte dir soviel sagen
Doch bin ich vor Schmerz ganz stumm

War es das?
Werd ich dich nicht mehr sehn?
Habe angst zu zerbrechen
Wie soll ich das überstehn??

Wo ist meine Zuversicht hin?
Das unsere Liebe diesen Kampf gewinnt?
Die Träume von „unserer“ Zukunft?
Selbst die Träume von einem ungeborenen Kind?

Je mehr ich daran denke
Umso mehr spüre ich was mir fehlt
Je tiefer ich an dich denke..
Spüre ich wie es mich quält

Fühle mich schwach
Habe keine Macht
All meine Ängste
Haben mich um den Verstand gebracht

Ich liebe dich
Da gibt es nicht einfach einen Weg heraus
Doch ich fühle ich muss es akzeptieren..
Das schmerzhafteste Spiel ist das AUS…[/center]

ich schrieb es in einem dieser momente wo mein freund und ich mal wieder auseinander waren und ich ertappe mich dabei, wie ich es oft nickend wieder durchlese und den schmerz present fühle der mich beim schreiben durchdrang..

habe angst diesen schmerz bald wieder spüren zu müssen..

mit meinen gedanken bei dir..

11.03.2008 09:21 • #27


E
hallo!

das ist aber schön!

gruß elfi

11.03.2008 17:34 • #28


S
Hi,
vielleicht hilft der Zorn. Aber mach ihn mit dir aus ,ja?
Ich bin noch nicht so weit, aber ich glaube ich habe im Internet gelesen, das es üblich ist, das der Zorn kommt.
Ich glaube, er bläst einem das Gehirn frei? Ich glaube, man /frau ist zornig auf sich selbst. Wie blöd man ist,oder war.ja.oder wie lange man hingehalten wurde.
Ich selbst habe für mich Angst, das ich so zornig werden kann, dass ich keinem anderen Menschen eine Chance geben kann. Zorn macht einen hart, nicht? Verbittert, nicht wahr?
Ich glaube immer noch an das Gute. Eine weise, ältere Freundin sagte zu mir: Für dich , auf dich wartet noch was.
Das (Universum. Schicksal, Gott) hat was mit dir vor. Sei bereit.

23.03.2008 17:40 • #29


M
Hallo Eye,

[quote author=EyeQ link=board=allgemeines;num=1198756077;start=42#48 date=03/25/08 um 08:07:35]
für alle die der meinung sind es gehe ihnen schlecht dabei weil ihr ex sich bei ihnen nicht meldet und die variante das er kontakt sucht sodas man zumindest die möglichkeit hat ihn abzulehnen:

es ist einen schei. besser, leichter oder sonstwas

[/quote]


Ich weiß nicht ob diese Situation besser, leichter oder sonstwas ist, das kann ich nicht beurteilen, ich kann mir aber sehr wohl vorstellen, dass es schrecklich ist, einem geliebten Menschen die Tür weisen zu müssen, weil man realisiert hat, dass es nichts mehr wird.

Beide Varianten haben wohl ihre negativen und positiven Aspekte, wobei ich die positive in deinem Fall so sehe, dass du die Möglichkeit des aktiven Agierens hast, auch wenn es weh tut.

Aber weißt du, wie es sich anfühlt, wenn man einfach nur entsorgt wurde?
Die Nichtaufnahme eines Kontakts geschieht bei den meisten sicher nicht aus dem nächstenliebenden Grund, dem anderen damit nicht wieder die Wunden aufzureißen - solang das Kopfkino funktioniert, werden die auch so bei jeder Erinnerung wieder offengelegt.

Machen wir uns doch nichts vor, der wahre Grund liegt doch darin, dass sie ihr vergangenes Leben ad acta gelegt haben, samt dem Verlassenen, alle Brücken werden abgebrochen, und du denkst dir, mein Gott, war es wirklich so schlimm, dass da nicht mal das Bedürfnis da ist, zu wissen, wie es dem Ex geht? Dass da einfach der schwarze Mantel des Vergessens und Verdrängens darüber gelegt werden muss? Dass man so einfach abserviert, weggewischt, ausgesetzt, entsorgt, einfach vergessen wird?
Dass man erkennen muss, dass man dem anderen nicht mal eine Nachfrage wert ist, wie es einem geht? Da fühlt man sich wie der Dreck unter dem Teppich Heiko.

Wenn du realisierst, dass es dem anderen besser geht, wenn er nichts mehr hört und sieht von dir?? Ich denke, dass da der mitfühlende Gedanke, sich nicht zu melden, da es ja bei dem anderen wieder Wunden aufreißen würde, dem eigentlichen Wunsch nach dem vollständigen Aufgehen in seinem neuen Leben sehr entgegen kommt...

Aus welchem Grund auch immer sie dich kontaktiert, sie denkt an dich und du bist nicht ein Stück aus der Vergangenheit, das ihr jetzt im Wege steht bei ihrem neuen Glück, und das man tunlichst vergisst.

Ich will hier nicht drüber streiten, was mehr weh tut, aber ich kann dir versichern, dass die Erkenntnis, dass man dem anderen egal ist bestenfalls oder die gemeinsame Zeit vielleicht sogar als unangenehm jetzt empfunden wird, *auch* weh tut. Und zwar sehr. Und das macht es so schwer, dem anderen sein neues Glück zu gönnen.

MJ

25.03.2008 12:00 • #30


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