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Der lange Weg des Scheiterns - Lernen durch Schmerz

Jetti
Warum ist das so?
Damit ich eine Chance habe, aus dieser Krise rauszukommen, tue ich immer auch Dinge, die gut für mich sind. Zum Beispiel Zeit mit der Familie meines Bruders verbringen. Dabei merke ich, dass es sehr lange dauert, bis ich mich auf die Situation einlassen kann. Die Gedanken an IHN sind trotzdem vorhanden und funken dazwischen wie ein ständiges Störsignal. Irgendwann wird es erträglich, verschwindet aber nie vollkommen. Das gute Gefühl, das mir die Zeit mit den Anderen gibt stellt sich sehr sehr spät ein, manchmal sogar erst, wenn ich schon wieder aus der Situation heraus bin. Dann ist es in der Rückschau eher Dankbarkeit.

Auf der anderen Seite: Etwas Positives wird sofort zerstört. Manchmal reicht ein Gedanke, ein Wort, das Aufblitzen einer Erinnerung und die Gefühlen fahren zurück ins Jammertal. Ohne Zeitverzögerung. Und vorallem hält sich dieser Zustand dann wieder unglaublich hartnäckig.

Was mich außerdem sehr belastet: Ich entkomme den Gedanken an IHN nicht, weil sie einfach sehr präsent in meinem Alltag sind. Beispiel: Im letzten Jahr kaufte ich ein E-Bike. Auch in Gesprächen mit IHM war das Thema. Es gab ein kleine Wette zu einem bestimmten Kilometerziel. Ich schaffte das. Wenn ich jetzt damit unterwegs bin, ist damit mein Denken automatisch wieder bei IHM. Das macht mich wahnsinnig, weil ich keine Idee habe, wie dieser Automatismus aufhören könnte.

20.10.2021 22:00 • #1306


B
Zitat von Jetti:
Warum ist das so?

Warum denn nicht?

Zitat von Jetti:
Auf der anderen Seite: Etwas Positives wird sofort zerstört. Manchmal reicht ein Gedanke, ein Wort, das Aufblitzen einer Erinnerung und die Gefühlen fahren zurück ins Jammertal. Ohne Zeitverzögerung. Und vorallem hält sich dieser Zustand dann wieder unglaublich hartnäckig.

Gefangen im eigenen psychologischen Drama. Es ist wirkich seltsam. Eigentlich läuft doch alles perfekt. Die Planeten drehen sich alle planmäßig. Die Sonne geht auf. Die Sonne geht unter. Tag für Tag. Alles im Universum läuft zuverlässig und nach Plan.
Aber nur ein kleiner Gedanke reicht aus und das gesamte Universum wird zu einen chaotischen Trümmerhaufen. Schon irgendwie neurotisch. Passiert vermutlich, wenn man -Ich bezogen - ist, sein eigenes -Ich- aber gar nicht kennt. Es muss mit unserer geistigen Verfassung zusammen hängen. Anders kann ich mir das momentan nicht erlären.

21.10.2021 11:17 • x 1 #1307


A


Der lange Weg des Scheiterns - Lernen durch Schmerz

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baieutli
Liebe Alle,

ich folge diesem Thread schon eine ganze Weile und wollte mich einfach einmal bei allen Schreiber:innen bedanken. Es ist wirklich inspirierend eure Beiträge zu lesen und ich konnte mich in vielen wiedererkennen.

Danke dafür!

21.10.2021 12:16 • x 2 #1308


leskine
Zitat von Jetti:
Warum ist das so? Damit ich eine Chance habe, aus dieser Krise rauszukommen, tue ich immer auch Dinge, die gut für mich sind. Zum Beispiel Zeit mit der Familie meines Bruders verbringen. Dabei merke ich, dass es sehr lange dauert, bis ich mich auf die Situation einlassen kann. Die Gedanken an IHN sind trotzdem ...

Was mir auffällt, alleine das du das 'IHM' meist in Großbuchstaben setzt gibt mir zu denken und sollte dir auch.
Warum machst du das? Damit gibts du ihm zusätzlich an Bedeutung und machst das ihm immer stärker.
Stattdessen wäre es doch wichtiger dem WARUM an Stärke zu verleihen. Warum fährst du E-Bike? Weil es dir gut tut, weil du ein gestecktes (Tages)Ziel erreichst. Da gibts kein ihm, sondern nur ein Warum.
Das gilt für all deine Gedankengänge. Du gibst ihm immer wieder und permanent so viel Macht, Zeit und Raum in deinen Gedanken. Ich kenne das sehrwohl, verstehe mich nicht falsch- nur so drehst du dich im Kreis.

Was mir geholfen hat und gerade hilft, ist den Gedanken an Sie wahrzunehmen, anzuerkennen um im gleichen Moment diesen Gedanken in die Zukunft zu richten, oder ins jetzt. Das geht.

21.10.2021 12:37 • x 3 #1309


Jetti
Zitat von Bumich:
Warum denn nicht?

Weil ich es einfach frustrierend finde, dass negative, traurige Gedanken ein viel stärkeres Gewicht und umgehende Auswirkungen haben. Und sie sind viel beständiger als positives Denken.

Zitat von Bumich:
Gefangen im eigenen psychologischen Drama.

Wahrhaftig ein Drama. Und ich bin wohl dabei, weitere Fortsetzungen zu schreiben.
Keine Ahnung, wann da mal endlich der Vorhang fällt. Und danach gibt`s sicher noch ein, zwei Zugaben.
Das schreibe ich zwar durchaus ironisch, aber gleichzeitig ist das die Realität.

Zitat von Bumich:
Passiert vermutlich, wenn man -Ich bezogen - ist, sein eigenes -Ich- aber gar nicht kennt.

Heute habe ich nun den Begriff Identitätsdiffusion kennengelernt. War mir bisher auch noch nicht bewusst, dass dies auf mich zutrifft. Je mehr ich mich mit mir beschäftige, desto verwirrender wird alles. Was bin ich wirklich, oder was glaube ich zu sein. Mein Kopf ist übervoll, und zugleich ein riesiges Vakuum, weil kaum etwas wirklich greifbar scheint, um an die richtige Stelle gerückt werden zu können.

21.10.2021 15:40 • #1310


B
Zitat von Jetti:
Heute habe ich nun den Begriff Identitätsdiffusion kennengelernt. War mir bisher auch noch nicht bewusst, dass dies auf mich zutrifft.

Ob du dir den Schuh anziehen willst kann ich nicht sagen. Eigentlich gibt es diesen Begriff so gar nicht. Aber er beschieb gut meinen geistigen Zustand, damals. Und heute noch immer.

[url=/post2695732.html#p2695732]/post2695732.html#p2695732[/url]

21.10.2021 16:50 • #1311


Jetti
Zitat von Bumich:
Eigentlich gibt es diesen Begriff so gar nicht.

Doch, ich habe den Begriff gefunden. Als eine der 4 Identitätsstufen nach James E. Marcia.
Dieser bezieht sich in seinen Arbeiten allerdings auf die Identitätsfindung von Jugendlichen.
Spannend zu lesen ist es trotzdem.

https://faire-nachhilfe.de/identitaetse...ch-marcia/

21.10.2021 17:35 • x 1 #1312


Jetti
Zitat von leskine:
das du das 'IHM' meist in Großbuchstaben setzt gibt mir zu denken und sollte dir auch.
Warum machst du das?


Naja, eigentlich hat es damit angefangen, dass ich ja keine direkte Bezeichnung verwenden konnte. Da wir keine Beziehung hatten, ist er nicht mein Ex, sein Name ist natürlich tabu, und immer zu schreiben dieser Mann, der da in mein Leben trat oder dieser Mann, in den ich mich verliebte, würde viel zu umständlich sein. Blieb nur von XY zu sprechen oder aber eben von IHM. Dabei habe ich der Großschreibung nicht direkt eine Bedeutung gegeben. Ich bin jetzt sehr verunsichert, wie ich das weiter handhaben soll, und versuche den folgenden Text mal mit Kleinschreibung. Mal sehn, wie das gelingt.

Zitat von leskine:
Du gibst ihm immer wieder und permanent so viel Macht, Zeit und Raum in deinen Gedanken.

So ist es wohl. Und wenn ich dazu jetzt etwas schreibe, ist es vielleicht gleichzeitig eine Antwort auf eine Deiner Fragen, die ich letztens noch nicht gegeben hatte.
Zitat:
Kannst du dir für dich ehrlich die Frage beantworten, Warum du das möchtest?

Ja, warum möchte ich, dass er auf irgendeine Weise in meinem Leben bleibt und muss doch trotzdem von ihm loskommen?
Er ist ein außergewöhnlicher Mensch in vielerlei Hinsicht. Und ich hoffte (und tue es auch heute noch), dass er irgendwie in meinem Leben bleiben kann. Freundschaftlich eben. Ich wollte nicht alles wieder verlieren. Und merkte doch gleichzeitig, wie traurig es mich immer aufs Neue macht, ihn zu sehen oder eine Nachricht zu erhalten. Denn es gibt ja jetzt diese andere Frau in seinem Leben und ich bin mir bis heute nicht im Klaren darüber, ob sein Angebot, freundschaftlich mit mir in Kontakt zu bleiben, eher Mitleid als Ursache hat.

Wie dem auch sei, die Tatsache, dass ich damit Probleme habe, sagt ja auch etwas über mich aus. Und vielleicht versuche ich einfach verzweifelt, ein besserer Mensch zu sein, nach dem Motto Wahre Liebe lässt frei, Wahre Liebe möchte, dass der Andere glücklich ist. Was ich jetzt aber in mir sehe ist Egoismus und emotionale Abhängigkeit. Ich bin nicht stark genug für einen freundschaftlichen Kontakt, und das belastet mich. Vielleicht reicht es nicht einmal für eine belanglose Kommunikation.

Zitat von leskine:
wahrzunehmen, anzuerkennen um im gleichen Moment diesen Gedanken in die Zukunft zu richten, oder ins jetzt. Das geht.

Was die Gedanken an ihn betrifft, sie sind ständig da. Manchmal merke ich, dass sie sich auf einer anderen Ebene befinden, mich nicht quälen oder negativ beeinflussen. Aber das ist noch zu selten der Fall. Die Verbindung von Dingen (E-Bike fahren) mit dem intensiven Denken an ihn, ist wohl eine Konditionierung. Ein Pawlowscher Reflex sozusagen.
Ja, die Neuausrichtung ist ganz sicher möglich, mag sein, ich bin darin nicht konsequent genug. Ich probiere manchmal solche Übungen, die die Konzentration auf die Gegenwart lenken sollen. Zum Beispiel jeweils 3 Dingen benennen, die ich gerade sehe, höre, rieche usw. Da spreche ich dann auch vor mich hin, oder sage laut meine Mantras. Sowas mache ich auf dem Weg zur Arbeit, oder wenn ich nachmittags noch draußen mit dem Rad unterwegs bin. Nur einen durchschlagenden Erfolg gab es bei all dem noch nicht.

21.10.2021 18:49 • x 1 #1313


B
Ich drücke dich mal ganz doll, liebe Jetti. Ich kann das ganze gut nachvollziehen. Ich habe fast die gleichen Gedanken. Es sind und bleiben aber nur die Gedanken, die dann diese negativen Gefühle auslösen.

21.10.2021 18:54 • x 2 #1314


Jetti
Zitat von Blümle72:
Ich drücke dich mal ganz doll, liebe Jetti.

Ist angekommen, und tut mir gerade gut. Dankeschön.

21.10.2021 19:08 • #1315


B
Zitat von Jetti:
Doch, ich habe den Begriff gefunden. Als eine der 4 Identitätsstufen nach James E. Marcia.
Dieser bezieht sich in seinen Arbeiten allerdings auf die Identitätsfindung von Jugendlichen.
Spannend zu lesen ist es trotzdem.

Ach. Sag blos. Danke für die Info. Was sind denn die anderen 3?

21.10.2021 20:51 • #1316


Jetti
Zitat von Bumich:
Was sind denn die anderen 3?

Die kritische Identität bzw. das sog. Moratorium

Die übernommene Identität

Die erarbeitete Identität


Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen den Gruppen ist der Grad der aktiven Identitätssuche und -findung. Die Struktur der Identität steht in Beziehung dazu, wie Erfahrungen behandelt werden und wie wichtig sie sind

(Quelle: https://faire-nachhilfe.de/identitaetse...ch-marcia/)

21.10.2021 21:15 • #1317


Jetti
@Bumich

.......noch was Interessantes zum Thema Identitätsdiffusion. Irgendwie beschäftigt mich das ziemlich. Bin ich nun oder bin ich nicht, ein sogenannter Identitätsdiffusor (komisches Wort). Noch überlege ich.

(Quelle: https://www.greelane.com/wissenschaft-t...s-4177580/)

Wichtige Erkenntnisse: Identitätsdiffusion
- Identitätsdiffusion tritt auf, wenn sich eine Person nicht zu einer Identität verpflichtet hat und nicht daran arbeitet, eine zu bilden.
- Viele Menschen erleben eine Periode der Identitätsdiffusion in der Kindheit oder frühen Jugend und wachsen daraus heraus. Eine langfristige Identitätsdiffusion ist jedoch möglich.
- Identitätsdiffusion ist einer von vier Identitätsstatus, die James Marcia in den 1960er Jahren entwickelt hat. Diese Identitätsstatus sind eine Erweiterung von Erik Eriksons Arbeit zur Entwicklung der Identität von Jugendlichen.

(..................)

Menschen im Status der Identitätsdiffusion durchlaufen weder eine Entscheidungsphase noch haben sie feste Verpflichtungen eingegangen. Diese Personen haben möglicherweise nie eine Krise durchgemacht, in der sie nach Möglichkeiten für ihr zukünftiges Selbst gesucht haben. Alternativ haben sie möglicherweise eine Erkundungsphase durchlaufen und keine Entscheidung getroffen.

Identitätsdiffusoren sind passiv und leben im Moment, ohne zu berücksichtigen, wer sie sind und wer sie sein wollen. Infolgedessen besteht ihr Ziel einfach darin, Schmerzen zu vermeiden und Freude zu empfinden. Identitätsdiffusoren neigen dazu , kein Selbstwertgefühl zu haben, extern ausgerichtet zu sein, ein geringeres Maß an Autonomie zu haben und weniger persönliche Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.

22.10.2021 08:35 • #1318


leskine
Zitat von Jetti:
Denn es gibt ja jetzt diese andere Frau in seinem Leben und ich bin mir bis heute nicht im Klaren darüber, ob sein Angebot, freundschaftlich mit mir in Kontakt zu bleiben, eher Mitleid als Ursache hat.

Wir befinden uns in nahezu exakt der selben Situation und ich kann sehr gut nachvollziehen was du schreibst und denkst und fühlst. Es ist Mitleid ja, meine Ex drückte es mit Mitgefühl mir gegenüber, ihr gegenüber und uns gegenüber aus. Näher darauf eingehen wollte sie dann doch nicht.


Zitat von Jetti:
Ar. ich damit Probleme habe, sagt ja auch etwas über mich aus. Und vielleicht versuche ich einfach verzweifelt, ein besserer Mensch zu sein, nach dem Motto Wahre Liebe lässt frei, Wahre Liebe möchte, dass der Andere glücklich ist.

Ja, auch das möchte ich, deswegen hatte ich den Kontakt aufgenommen und gehalten, jedoch

Zitat von Jetti:
ist Egoismus und emotionale Abhängigkeit. Ich bin nicht stark genug für einen freundschaftlichen Kontakt, und das belastet mich.

genau das der Grund warum es nicht klappt. Denn er/sie hat den Next. Für ihn/sie fällt es leicht diese emotionale Distanz zu bewahren, denn Ersatz für das Defizit von ihm/ihr wurde besorgt. Deswegen ist eine Freundschaft nichts weiter als eine Duldung, denn ein Freund, wäre doch auch in den Zeiten deiner/meiner dunklen Gedanken da. Zum Austausch, wie hier.
Das sind sie aber nicht.
Und deswegen wird daraus dann genau dies;

Zitat von Jetti:
Vielleicht reicht es nicht einmal für eine belanglose Kommunikation.

die dazu führt, dass es einen nicht gut tut und man in der Schleife verweilt.
Es gehören eben zwei dazu und die neue Liebe unserer Exen, verhindert genau das. Warum sollte der/die Next eine tiefe Freundschaft mit uns, den Exen dulden, wenn nicht aus Mitgefühl.
Darauf verzichte ich dann jedoch liebend gerne, denn dafür bin ich mir selbst zu viel Wert.



Zitat von Jetti:
ich bin darin nicht konsequent genug. Ich probiere manchmal solche Übungen, die die Konzentration auf die Gegenwart lenken sollen. Zum Beispiel jeweils 3 Dingen benennen, die ich gerade sehe, höre, rieche usw. Da spreche ich dann auch vor mich hin, oder sage laut meine Mantras. Sowas mache ich auf dem Weg zur Arbeit, oder wenn ich nachmittags noch draußen mit dem Rad unterwegs bin. Nur einen durchschlagenden Erfolg gab es bei all dem noch nicht.

Es dauert. Mach dich nicht schlecht dafür dass es nicht sofort 100% geht. Es geht von 0 auf 5, von 5 auf 15, von 15 auf 10, von 10 auf 20, von 20 auf 22% usw...Hauptsache es geht auf die 100 zu und diese kleinen Erfolge an denen kann man sich hochziehen!

22.10.2021 08:55 • x 1 #1319


B
Das stimmt bei mir nicht. Danke für die Aufklärung Jetti.

Zitat von Jetti:
Identitätsdiffusion tritt auf, wenn sich eine Person nicht zu einer Identität verpflichtet hat und nicht daran arbeitet, eine zu bilden.


Zitat von Jetti:
Identitätsdiffusoren sind passiv und leben im Moment, ohne zu berücksichtigen, wer sie sind und wer sie sein wollen.

Wie soll man etwas berücksichtigen, was sich verflüchtigt hat? ...wer wir sein wollen... Sind wir bei Wünch dir was?
Zitat von Jetti:
Menschen im Status der Identitätsdiffusion durchlaufen weder eine Entscheidungsphase noch haben sie feste Verpflichtungen eingegangen.

Passt. Unterschreibe ich. Wie könnte man auch etwas berücksichtigen, was sich aufgelöst hat?
...wer sie sein wollen... Sind wir hier bei wünsch dir was?

Zitat von Jetti:
Alternativ haben sie möglicherweise eine Erkundungsphase durchlaufen und keine Entscheidung getroffen.

Mehr wie eine....

Zitat von Jetti:
Infolgedessen besteht ihr Ziel einfach darin, Schmerzen zu vermeiden und Freude zu empfinden. Identitätsdiffusoren neigen dazu , kein Selbstwertgefühl zu haben, extern ausgerichtet zu sein, ein geringeres Maß an Autonomie zu haben und weniger persönliche Verantwortung für ihr Leben zu übernehmen.

Nee. Das trifft bei mir nicht zu. Eher im Gegenteil. So ganz stimmt diese ganze Theorie nicht. So ganz vollständig ist dies Konzept irgendwie nicht. In meinen Augen als betroffener.

22.10.2021 11:00 • #1320


A


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