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Die heutige Impulsfrage

Gast555
Zitat:
Wie fühlst du dich bei dieser Ansage?

Es macht mir Angst ... er hatte mich nicht auf dem Schirm/ist sich nicht bewusst was die Trennungen mit mir machen
(man muss aber dazu sagen, dass er gerade sehr unter Stress ist. Unter Stress sind die meisten Menschen im Blindflug unterwegs. )
Zitat von FrauDrachin:
Sehr gut! Und worauf führst du das zurück?

Es kann Zufall sein und nur mit meiner angeschlagenen gesundheitlichen Situation zu tun haben, hatte zuletzt auch wenig Schlaf und viel zu tun auf Arbeit.
Aber ich neige auch dazu, zu denken, dass mich die Beschäftigung mit uns und das Wiedersehen stark fordert, anspannt und mich nervös macht. Dass die Bauchschmerzen nach seiner Verabschiedung weniger werden/fast schon verschwunden sind spricht für diese Vermutung. Ich konnte dann loslassen, hatte allerdings auch endlich wieder Zeit mich etwas um meinen Körper zu kümmern (Schwimmen, draußen in der Natur sein...)

Zitat von FrauDrachin:
Welche Antworten erhoffst du dir denn von ihm? Welche Infos brauchst du noch? Welche Rolle spielt die Hoffnung, wieder zusammenzukommen? Wo besteht Unklarheit? Wie geht es dir, wenn er so detailiiert bestimmt, wie der Kontakt läuft, dich quasi herzitiert?

das was gerade passiert und mich stresst, hilft mir die Dynamik zwischen uns zu verstehen. Und die Dynamik erinnert an die Beziehungsdynamik zu einem anderen wichtigen Menschen (in der Familie). Und ich bin der gemeinsame Nenner und es ist weiter wie wachgeschüttelt werden....
Ich werde mir auch eigener Beziehungsschädlicher Reaktionen weiter bewusster...

Unklarheit besteht für mich darin, ob er noch ausreichend gesund und willens ist, auch sein Verhalten zu reflektieren. Heute war er es nicht. Aber heute war wirklich sehr stressig für ihn durch den Umzug/Rückfahrt.

Ja, und meine Achillesferse ist, dass ich ihn immer noch wieder zurück will...obwohl ich schon Momente hatte, wo ich im Frieden mit dem Getrenntsein, mit ihm und mir war...

20.07.2025 22:55 • x 2 #196


FrauDrachin
Zitat von Aiyla:
Unter Stress sind die meisten Menschen im Blindflug unterwegs.

Gilt auch für dich.

Nur anders. Solange einer von euch beiden oder gar ihr beide gestresst/im Alarmmodus seid sind solche Gespräche nur bedingt sinnvoll. Ich befürchte, ihr spult dann eben GENAU eure Beziehungsdynamik wieder ab, kann das sein?
Was glaubst du, wie er regaiert hätte, wenn du gesagt hättest: Ich brauche bisschen mentale Vorbereitung auf das Gespräch, wie wäre es, wenn wir uns nächste Woche treffen?
Wie fühlt sich die Aussage für dich an?

Zitat von Aiyla:
Aber ich neige auch dazu, zu denken, dass mich die Beschäftigung mit uns und das Wiedersehen stark fordert, anspannt und mich nervös macht.

Du neigst dazu zu denken?
Keine Ahnung, in meinen Ohren klingt das wie: Ich weiß sehr genau, dass es so ist, aber mir wäre es wesentlich lieben, wenn es anders wäre... Oder irre ich mich?

Zitat von Aiyla:
Und die Dynamik erinnert an die Beziehungsdynamik zu einem anderen wichtigen Menschen (in der Familie). Und ich bin der gemeinsame Nenner und es ist weiter wie wachgeschüttelt werden....
Ich werde mir auch eigener Beziehungsschädlicher Reaktionen weiter bewusster...

Hm...
Wäre es möglich, dass (zu) viel Verantwortung für die zwischenmenschliche Dynamik übernehmen auch eines deiner Muster ist?
Ich meine, klar ist es wichtig, die gemeinsame Dynamik zu verstehen.Klar ist es wichtig, Verantwortung für die eigenen Anteile zu übernehmen. Es ist aber eben auch wichtig, zu verstehen und sich selber zu verzeihen, dass in einem ungesunden Umfeld, bei ungesunden Partnern, auch die gesündesten Beziehungsmuster nicht weiterhelfen.
Bist du sicher, dass du dir selber genug Verständnis und Liebe entegegenbringst?
Bist du sicher, dass du dich nicht in eine Postition der Schuldigen und Büßerin drängen lässt?

Vielleicht magst du etwas genauer schildern, wo du deinen Anteil an der Dynamik siehst und beziehungsschädliche Reaktionen siehst.

Zitat von Aiyla:
Ja, und meine Achillesferse ist, dass ich ihn immer noch wieder zurück will...obwohl ich schon Momente hatte, wo ich im Frieden mit dem Getrenntsein, mit ihm und mir war...

Mir ist schon Jahre vor der Trennung eines klar geworden: Ich muss mir, egal ob und wie es mit der Beziehung weitergeht, die innere Freiheit für ein Nein zur Beziehung erarbeiten. Weil ich nicht aus vollem Herzen JA zu etwas sagen kann, was ich nicht die Freiheit habe, im Zweifel auch zu verlassen. Dann ist ein JA nichst wert.
Und um mir dieses NEIN zu erarbeiten, musste ich mich eben wirklich auf mich selber besinnen. Dieses NEIN konnte ich mir nicht in der Auseinandersetzung mit meinem Mann erarbeiten. Ich musste meine eigene emotionale Identität, die sich im WIR und in der Familie aufgelöst hatte, wiederfinden.
MIr komm es so vor, dass deine emotiionale Identität auch noch sehr im Wir gefangen ist, kann das sein?

Und später, bei der Trennung, war mein Mantra, dass es die gleichen Schritte braucht, egal ob es zur Trennung kommt, oder ob die Beziehung weitergehen soll: Weiter an der stabilität des eigenen Ichs, außerhalb des Wir zu arbeiten. Nur ein starkes, unabhängiges Ich kann eine Beziehung eingehen, im Zweifel nein dazu sagen, für sich innerhalb der Beziehung einstehen, die Beziehung aktiv mitgestalten.

21.07.2025 09:46 • x 4 #197


A


Die heutige Impulsfrage

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HerrZ
Zitat von Aiyla:
/ist sich nicht bewusst was die Trennungen mit mir machen

Wie auch? Du stehst ja weiterhin nach Belieben in Hab acht. Zur Verfügung. Er braucht Dich nicht zu vermissen. Er hat keinen Schmerz, das übernimmst Du. Ihm machst Du es leicht und Dir schwer. Rennst Du ihm doch immer noch hinterher. Statt mal nen eigenen Weg zu gehen. So für dich. Ohne ihn. Weg von ihm.

Zitat von Aiyla:
Unklarheit besteht für mich darin, ob er noch ausreichend gesund und willens ist, auch sein Verhalten zu reflektieren

Und das bringt Dir was genau? Nahrung für das unsägliche Fünkchen Hoffnung, welches Du krampfhaft, schmerzhaft am Leben erhalten willst? Wenn er zu Dir zurück wollte? Dann würde er das tun. Etwas dafür tun. Sich in`s Zeug legen.

Was Du da machst, ist Deine Illusion von ihm aufrecht erhalten. Von der Beziehung. Die halt nicht so toll war, wie Du Dir das einredest. Mindestens mal nicht für ihn. Sonst wärt ihr noch zusammen.
Du klammerst Dich an diese Illusion und vergeudest Kraft, Gesundheit, Zeit. Dein Leben sollte sich um Dich drehen. Nicht um jemand, der Dich nur am Spielfeldrand und nach Belieben will. Oder halt nicht.
Tage vor, Tage nach Gesprächen körperliche Symptome. Und null Motivation dahinter zu schauen. Du hast es Dir auf der Schaukel vermeintlich bequem eingerichtet. Nur Dein Körper, Deine Psyche - die sagen was adneres. Willst Du aber nicht hören. Es wäre and er Zeit aufzustehen und loszulaufen. Zu gehen.
Was Du da betreibst ist Selbstgeißelung. Liebe erkämpfen wollen. Statt Liebe und Leben das zu lassen, was sie ausmacht. Freude. Leichtigkeit. Ihren Lauf. Er hat da nix von, von dem was Du da veranstaltest. Und Du erst recht nicht. Und wofür? Um Euch beide mit dem Holzhammer zu überzeugen dass ihr doch füreinander gemacht seid. Unter dem Vorwand des ich schau nur nochmal hin. Wärt ihr füreinander genacht? Würde er das -auch- spüren. Wäre der Zinnober nicht nötig.
Ihr seid es nicht. Deswegen auch Deine Schmerzen. Wieder und wieder und wieder.

Zitat von FrauDrachin:
Nur ein starkes, unabhängiges Ich kann eine Beziehung eingehen, im Zweifel nein dazu sagen, für sich innerhalb der Beziehung einstehen, die Beziehung aktiv mitgestalten.

So isses. Man braucht ein Ich für ein wir.
Und Aiyla braucht ihn und wir für sich.

21.07.2025 10:06 • #198


Gast555
@FrauDrachin
Ja klar gilt das auch für mich. Verschieben wäre keine Option gewesen, er war jetzt da und ist ansonsten viele hundert km weg, es sind die letzten Umzugstage für die er hier ist (noch einmal in eineinhalb Tagen). Er hat Stress, ich habe mich bereit erklärt mich nach seinen Möglichkeiten zu richten, wenn ich ihm schon kaum helfen darf. Ich habe keine mentale Vorbereitung gebraucht, ich weiss was ich will. Aber ja, klar (auch ohne zu denken ) fordert mich die Situation heraus... und ihn auch... Das ist, so denke ich ist auch normal.

Ja, es ist mein Muster zu viel Verantwortung für die Beziehungsdynamik zu übernehmen, hab ich leider in meiner Familie gelernt und versuche ich abzumildern, aber man (nur die, die es selber kennen) glaubt gar nicht, wie schwer es ist, solche Muster zu dämpfen. Prozess begann schon vor der Trennung ... Gerade versuche ich den Ball erstmal wieder bei ihm zu lassen... Geht grad auch... der arme kranke Mann (Zitat meiner nahen Angehörigen mit der ich mit eben solchem Muster verbunden bin, gerade aber auf maximal möglichen, gerade noch sozial verträglichen Abstand gegangen bin) ist die nächsten Tage auf einem Festival, wo er nicht so gut telefonieren kann ... ja, ich weiss was Du denkst...einen Teil davon denke ich ja (neben anderen Denksträngen ) auch...

Ich lasse mich sehr oft in die Position der Sündigen und Schuldigen drängen und wenn ich nicht gedrängt werde bringe ich mich selbst oftmals hinein. Ich weiss das und versuche das zu ändern. Es ist auch schon weniger, aber beileibe noch nicht so wie es für mich und vermutlich auch mein Umfeld gut wäre. Auch an Selbstliebe arbeite ich.
Aber oft tue ich mich mit der Bewertung schwer und dann schickt es mich oder ich schicke mich wieder in die Rolle der Schuldigen sobald Gegenwehr kommt.

Meine emotionale Identität ist sehr im ich sollte anders sein gefangen und das so selbst zu schreiben, lässt mich ganz schön schlucken....

Ich gönne mir jetzt etwas Ablenkung und hoffe, dass es mir gelingt.... Danke Dir für Deine Impulse....

21.07.2025 10:36 • x 2 #199


Gast555
@HerrZ
ich muss das auflösen was in mir dazu beiträgt... wenn ich das nicht auflöse, ist es egal wenn wir getrennt sind...ich wiederhole es dann ja sonst mit anderen Personen weiter...
ich wiederhole ja schon mit ihm ein Familienmuster...und er vermutlich mit mir ein Familienmuster...
Mit der Trennung ist doch nicht plötzlich alles gut. Ich merk doch selbst, dass da was ganz blöd läuft.
Aber hat man nicht gerade in nahen Beziehungen (wenn beide bereit sind und es können) am meisten die Möglichkeit was zu ändern?)
Und ist es nicht auch bei langjährigen Beziehungen die halten so, dass auch die sich mal bis immer mal wieder auch durch Phasen von Mist, Zweifeln und Kummer arbeiten mussten um wieder im wir anzukommen? Dieses alles ist heile Welt gibts doch nur im großen Kino....

aber ja, mein stets parat stehen geht auf Dauer nicht...aber jetzt habe ich es nunmal initiiert, dass wir wieder ins Gespräch kamen... und dazu hatte ich mich entschieden. Aber Du hast Recht, wenn es sich nicht wieder ausgleicht wird es nicht in Gutes und Konstruktives übergehen können....

21.07.2025 10:44 • #200


Gast555
@HerrZ
selbst hier habe ich diesen schmerzenden Spiegel. Spiegelst Du mir @HerrZ nicht auch, dass ich so wie ich bin falsch bin und selbst Schuld an meinem Elend bin? Und das selbst obwohl ich glaube, dass Du mir wohlgesonnen bist und mir Gutes willst....
Auch mein Ex will mir Gutes.....

21.07.2025 11:19 • #201


Gast555
Die Bauchschmerzen haben sich noch am Montag ausgeweitet und es kamen Kopfschmerzen, Fieber und weiteres dazu. Wurde als Virusinfektion diagnostiziert...Laut Schnelltest keiner der üblichen Verdächtigen...Hab zwei Tage fast nur geschlafen, Fieber ist jetzt wieder runter, die anderen Symptome werden auch weniger...

Das Wahrscheinlichste ist, dass es Zufall ist.
Aber es kann natürlich auch sein, dass ich da mal wieder auf Stress reagiert habe und mich deshalb prompt erneut was getroffen hat, viel zu tun auf Arbeit und Aufregung mit den Treffen mit X. Und noch mehr Aufregung aus Angst, dass nix mehr weiter mit X.
Und gleichzeitig Bremsen und Gas geben tut mir auch nicht gut ...

Ich versuch das ich bin Schuld an meinem Elend wegzulassen und nehms als weiteren Warnschuss, dass ich mich wieder besser um mich kümmern muss... ob mit ohne X...in jedem Fall...

23.07.2025 17:49 • x 2 #202


FrauDrachin
Oh je du arme, weiter gute Besserung!

23.07.2025 17:59 • x 1 #203


Gast555
@FrauDrachin
Das ist lieb von Dir, Danke!

23.07.2025 18:00 • #204


QueenA
@Aiyla gute Besserung!
Ich vermute niemand ist verkehrt sondern bei einer Trennung halt im Trauermodus.
Für mich persönlich hat das auch seine Berechtigung und seine individuelle Dauer! Ich wünsche mir für jede/n, dass die nicht allzu lang dauert, denn das Leben ist lebenswert und schön, wenn man denn dann möchte!

Alles Liebe

23.07.2025 18:56 • x 1 #205


Pippa
@Aiyla
Gute Besserung!
Dein Körper denkt sich schon was, wenn er Dich ans Bett fesselt.

Zitat von Aiyla:
dass ich ihn immer noch wieder zurück will...

Ich kann Dich verstehen und wünsche es Dir sehr, aber
Zitat von Aiyla:
er war jetzt da und ist ansonsten viele hundert km weg,

Er zieht weg von Dir.
Ich kenne jetzt die Hintergründe nicht. War das so oder so geplant?
Wärst Du mit ihm gegangen, wenn ihr noch in Beziehung wärt?
Oder tut er das ganz unabhängig von Dir?

23.07.2025 19:33 • x 1 #206


Gast555
@Pippa
hat er während der Trennungszeit entschieden. Er will sich überlegen ob er mich regelmäßig besuchen will um dann vielleicht wieder zurück zu ziehen....

23.07.2025 19:37 • x 1 #207


Pippa
Zitat von Aiyla:
mich regelmäßig besuchen will um dann vielleicht wieder zurück zu ziehen....

Das ist Gefühlschaos pur.
Pass auf Dich auf .

23.07.2025 19:46 • x 2 #208


L
@Aiyla
Meiner Meinung nach stellst du dir gerade selber eine ultimative Falle, die es in sich haben wird.
Du sagst, du übernimmst Verantwortung und auch gerne Schuld und versucht eine Reflexion und Überwindung mit einem Mann, der dich zurück gewiesen hat.
Das kann nur schief gehen und gerade weil du emotional noch komplett gebunden bist, wirst du sein Urteil über dich für bare Münze nehmen, um deinen Glaubenssatz weiter zu pushen.
Hier spielt es keine Rolle, ob eure Lebensentwürfe nicht stimmen, ob euer Tempi zu verschieden sind oder jeder für sich selbst Erwartungen hat, welcher der Andere aus legitimen Gründen nicht einhalten konnte.
Du beugst dich mit aller Hoffnung seinem Urteil und glaubst, dieses wäre der Schritt, dich von Altlasten frei zu machen.
Ich sage jetzt mal ganz frech, das ist unrealistischer Wahnsinn, der mir nicht fremd ist und genau deswegen denke ich, überlege was du da tust.
Du möchtest ihn zurück? Verständlich.
Du möchtest mit ihm reflektieren? Verständlich.
Du möchtest Kontakt? Verständlich.

Du glaubst, er ist ein Maßstab für deine Heilung? Nein. Ihr seid durch Trennung und getrennt werden im Ungleichgewicht und das geht zu deinen Lasten und zwar in einer Form, die für dich und deine Persönlichkeit schädigend ist und nicht das wiederspiegelt, was du tatsächlich bist, wünscht und haben willst.
Hättet ihr noch eine Beziehung und wäret ein Team. Go for it mit deiner Strategie.
So wie es jetzt ist und mit deiner Struktur? No Go.

Wenn du ihn noch brauchst, arbeite mit ihm, aber sei frei von seinem Urteil. Und hier sehe ich eine große Gefahr, denn du liebst noch und machst ihn quasi zu einer kleinen Sonne. Ich hoffe, dir wird klar, dass dich das nicht automatisch zu (s)einem Schatten macht.

Alles Gute für dich.

23.07.2025 20:12 • x 5 #209


HerrZ
Erstmal gute Besserung.
Kein Wunder, dass Dir alles weh tut. So als Fisch am Haken.
Da baut der Ex ganz schön Druck und Erwartungshaltung auf. Er hat entschieden wegzuziehen. Dann kann er jetzt entscheiden ich ziehe zurück. So für sich. Als Single. Als Ex.
Ganz unabhängig von einander sehen. Oder halt nicht.

Dich in diesem Stadium, mit dem Beziehungsstatus Ex/Single mit einzubeziehen? In eine Entscheidungsfindung, die unter Paaren nach .. . Zeit gemeinsam stattfinden sollte?
Ist nicht wohlwollend, mit Dir gut meinend. Das sind Machtspiele. Denn er gibt Dir dadurch Verantwortung. Baut bei Dir Erwartung auf. Baut Druck auf.
Er schiebt Dir den schwarzen Peter zu.

Du kennst das Bild? Karotte vor Esels Nase? Deine Sehnsucht ist die Karotte und er hält sie Dir vor die Nase. Unangebracht. Unangemessen. Psychoterror und Machtspiel.

Entscheidungen gegen Dich gehen von alleine. Aber Entscheidungen für Dich nicht?
Selbst kein klares Commiment abgeben, aber Dich in der Schwebe halten. Als ob Du da nicht schon von alleine wärst.
Was ne Luftpumpe.

23.07.2025 20:12 • x 3 #210


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