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Die liebe Ordnung

Ema
Zitat von Arnika:
dort 5 Leuchtstifte, obwohl man nur einen bräuchte

Oh, auch so ein Klassiker!
Die anderen vier verschwinden dann in einer Büro-Kruschtschublade. Und zwar in der, die schon so überladen ist, dass man darin sowieso und grundsätzlich nichts mehr findet. Und in der man sie so gründlich vergisst, dass man nicht einmal mehr weiß, dass man sie je gekauft hat.
Mit der Folge, dass man irgendwann fünf weitere Leuchtstifte kauft, von denen vier ...
tbc

Irgendwann hat man um die dreißig Leuftstifte. Alle viel zu schade zum Wegschmeißen

29.12.2023 15:17 • x 1 #46


CocosPool
Zitat von Arnika:
Also müsste ich jetzt zwei Edelstahltrichter wegwerfen. Da überlege ich dann schon, ob ich so zur Wegwerfgesellschaft gehören will. Gefühlt hat man sich einfach zu oft irgendwelche Dinge angeschafft. Lauter Kleinzeug, aber kugelt ja trotzdem unnötig herum.

Also dein Grund sie nicht wegzuwerfen, ist sie nicht wegwerfen zu wollen um keinen Müll zu produzieren?
Das Kind ist in den Brunnen gefallen, lieber jetzt einmal richtig weg werfen und inneren Frieden haben, und in Zukunft genau überlegen was man kauft, so vermeidet man unnötigen Müll unnötige Produktion etc.
Kennt denke ich jeder, dieses sinnlose kaufen
Zitat von Ayaka:
Was auch viel gebracht hat ist nicht mehr auf Vorrat zu kaufen, vor allem bei Kosmetika

Ich habe mir für Haare, Gesicht und Körper jeweils eine hochwertige Serie ausgesucht, die ich benutze. Und bleibe genau dabei. Ich gehe sparsam damit um weil hochwertig, und kaufe nicht unnötig ständig verschiedene Duschgele von DM, weil günstig und riecht gut und Abwechslung, unzählige Shampoos weil ich mir wieder ne andere tolle Wirkung verspreche oder die zehnte Sorte Antipickel Creme weil keine davon hilft.

29.12.2023 15:20 • x 2 #47


A


Die liebe Ordnung

x 3


A
@Ema Ja, mittlerweile mach ich’s eh auch so. Aber das Alte muss man erst loswerden und manchmal tappt man halt doch in die auch Falle hinein. Und vor allem hat man ja solche Dinge, die sich ja nicht abnutzen, dann doch ewig. Tassen sind da ein gutes Beispiel. So tollpatschig, dass man im Jahr mehrere zerbrechen würde, sind ja die wenigsten. Die alten würden ja noch gehen, gefallen einem aber nicht mehr. Die kriegt man auch ununterbrochen geschenkt, und im Lauf der Jahre hat man „plötzlich“ 50 Tassen Für Tee, für Kaffee, für Espresso, große, kleine, etc. pp. Die hab ich auch erst wieder ausgemistet. Aber in Wahrheit ja immer noch viel zu viel.

29.12.2023 15:20 • x 1 #48


CocosPool
Zitat von Arnika:
Mit dem Resultat, dass mir das Zeug bereits entgegenfliegt, wenn ich den Schrank öffne, weil ich ganz offensichtlich Putzmittel viel lieber kaufe als verbrauche

29.12.2023 15:22 • #49


A
@CocosPool Der Grund, warum ich sie nicht wegwerfe ist, weil ich in 5 Jahren vermutlich irgendeinen Anfall bekomme und einen großen doch mal brauche. Und in der Küchenlade vor sind hin warten, in dem die Dinge sind, die ich vielleicht alle 5 Jahre mal brauche. Oder auch nicht Immerhin wüsste ich, wo der wäre. Was ich von Leuchtstiften irgendwo ganz hinten unten nicht behaupten kann

29.12.2023 15:26 • #50


Ema
Zitat von Arnika:
Tassen sind da ein gutes Beispiel. So tollpatschig, dass man im Jahr mehrere zerbrechen würde, sind ja die wenigsten. Die alten würden ja noch gehen, gefallen einem aber nicht mehr. Die

Ha! Genau das!

Ich hatte eine Tassensamlung, die war schon nicht mehr feierlich. Hat mir den ganzen Küchenschrank verstopft. Darunter potthässliche, wie eine, die ich mal beim Weihnachtswichteln aufgedrückt bekam.
Unter all diesen Tassen hatte ich eine, die ich täglich benutzte. Meine Lieblingstasse. Die war sauteuer und von einer Töpferin hier ums Eck.

Jetzt rate mal, welche Tasse ständig kaputtging, weil sie mir zum Beispiel beim Spülen aus der Hand fiel? Eine der potthässlichen oder die teure Lieblingstasse? Genau! Letztere musste ich bestimmt acht Mal nachkaufen.
Der hässliche (oder halbhässliche) Schrott stand davon unberührt hartnäckig im Schrank rum.

Vor meinem letzten Umzug kam der ganze Tassenwahnsinn in den Müll. Mir blutete das Herz - und dasselbe Herz war fünf Minuten später irrsinnig erleichtert, dass der ganze Ballast weg war und nicht mehr mühsam in eine Umzugskiste gepackt werden musste.

Jetzt habe ich noch vier Tassen im Schrank. Mehr brauche ich nämlich nie. Und seitdem ist meine Lieblingstasse nicht mehr kaputtgegangen (*auf Holz klopf).

Ich glaube, das ist so eine Art Zauberei

29.12.2023 15:31 • x 4 #51


D
Ich habe vor zwei Jahren radikal ausgemistet und bin seitdem sehr ordentlich und mache alle zwei bis drei Tage sauber.

Ich fühle mich richtig gut für Ordnung zu sorgen. Das hat was rituelles.

Außerdem ist die Atmosphäre so sehr ruhig bei mir und ich habe nicht im Hinterkopf noch für Ordnung zu sorgen

29.12.2023 15:36 • x 4 #52


Hola15
Zitat von Ella:
Das kenne ich von meiner Tochter. Und sie leicht zu ködern mit spezial für...... Ich hätte gerne 1 Putzmittel, das für alles geeignet ...

Wenn das ganze alte Putzmittel Zeug mal weg ist kann ich Triol empfehlen. Ich hab das kürzlich entdeckt und putze fast alles damit. Hochergiebig,, kraftvoll, günstig (ca 8 Euro/750g Dose im Gastrobedarf, gibts aber auch im Netz)

29.12.2023 15:37 • x 1 #53


E
Zitat von Arnika:
weil ich mir die neue Duftnote einbilde oder vergesse, dass ich ohnehin schon zwei habe oder etwas gerade in Aktion ist.

Feste Vorsätze helfen mir. Bin gerade verreist und habe mir noch vor der Reise fest vorgenommen, dass ich kein Parfüm aus dem duty free diesmal kaufe. Werde nicht mal in den Laden gehen. Nachdem 1 von den 3 fast vollen Flaschen leer ist, kann ich wieder schnuppern, bis dahin nicht.

29.12.2023 15:45 • x 2 #54


Gemini26
Ich habe den Thread zum Anlass genommen und mich mal durch den Kühlschrank gekämpft...

Und stelle fest, ich mag nicht nur Nagellack, sondern auch Marmelade

Und zum Geschirr: davon gibt es grundsätzlich hier auch zu viel. Aber an manchen Sachen hängt eben mein Herz, weil ich die schon in meiner Studenten-WG hatte.

29.12.2023 15:46 • x 1 #55


A
@onfire Man sagt nicht umsonst, dreimal umziehen ist einmal abbrennen Aber ich wohn schon fast zehn Jahre da und da kommt dann wieder einiges zusammen. Jetzt hab ich allerdings im Vorzimmer neue Schränke, die kleiner sind. Weil das war ja auch ein Friedhof an Dingen. Allein, was ich an Schals besessen habe, glaubt kein Mensch. Die Schal-Falle ist auch sowas, in die ich gerne getappt bin. Dünnere, dickere, aus Wolle, aus Seide, in allen möglichen Farben. Unmengen.

@Ema: Du bist mein leuchtendes Vorbild Hab immer noch sicher 25, wenn ich die kleinen Espressotassen und Teegläser dazuzähle. Und nutze vielleicht 6 regelmäßig, also quasi 2 Lieblinge pro Getränk. Aber immerhin hab ich mittlerweile auch die ganz hässlichen entsorgt, die ich nie mochte. Die man mal von irgendwem geschenkt bekommen hat mit Schokolade drin oder so. Mit der Milka-Kuh drauf.

29.12.2023 15:47 • x 2 #56


A
Zitat von Gemini26:
Und zum Geschirr: davon gibt es grundsätzlich hier auch zu viel. Aber an manchen Sachen hängt eben mein Herz, weil ich die schon in meiner Studenten-WG hatte.

Ja, so geht’s mir auch. Ich hab das jetzt für mich so gelöst, dass ich einen Karton damit vollräumte und mal in den Flur stellte. So nach dem Motto, gehen sie mir ab, wenn ich sie nicht mehr sehe. Fazit: Sie gingen mir nicht ab und durften gehen

29.12.2023 15:53 • x 2 #57


A
@Gemini26 Das hab ich im Dezember mal gemacht. Mein Kühlschrank sieht jetzt aus wie bei Schöner Wohnen. Marmelade war’s nicht so, aber offensichtlich habe ich eine eigenartige Vorliebe für unterschiedlichen Senf ausgelebt

29.12.2023 15:57 • x 1 #58


CocosPool
@Arnika
Ich versuche das Prinzip mit eine Richtung mittlerweile auch bei Klamotten. Also wenn ich was neues kaufe, versuche ich immer in der selben Farbpalette zu bleiben, in im selben Stil. So das man alles mit allem kombinieren kann. Genauso bei Schmuck. Eine Matallfarbe für alles. Genauso Handtaschen, die Metallfarbe der Ösen muss dann passen. Dann passt jede Tasche zu jedem Outfit und Schmuck. Und man braucht nicht so viel Teile.
Sonst hat man zuviel im Schrank das nicht passt, und braucht wieder Kombi Teile.
Da gibt es son Konzept das heißt Capsule Wardrobe.

29.12.2023 19:19 • x 3 #59


A
@CocosPool Ja, so mach ich das mehr oder weniger auch. Halt nicht verbissen, aber ich kaufe mir keine Klamotten mehr, wo ich nicht auf Anhieb weiß, wie ich das kombinieren kann. Aber nachdem ich seit ewigen Zeiten die selbe Figur habe, summiert es sich ja automatisch zusammen. Ich bin ja kein Landwirt oder so, wo sich das großartig abnutzen würde. Aber in einem Lockdown habe ich in einer Harakiri-Aktion mal die Klamotten a la Kondo ausgemistet und gespendet. Bistdudeppat, war das eine Challenge.Aber jetzt geht’s. Da achte ich auch jetzt noch mehr drauf, dass ich lieber weniger, dafür aber hochwertiger habe. Aber eben nicht mehr 50 schwarze T-Shirts. Oder Klamotten, die ich vielleicht irgendwann dann doch wieder mal trage. Muss zwar eh wieder mal durchschauen, auch die Schuhe, weil irgendwie hört das ja nie auf. Aber der Krimskrams, der sich auch nicht wirklich gut strukturieren lässt und dadurch eben auch nur so halb einen Platz hat, ist grad eher meine Challenge. Da ist eher noch das Prinzip, Lade auf, Kram hinein, Lade zu. Aus den Augen, aus dem Sinn

29.12.2023 19:52 • x 1 #60


A


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