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Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

S
Zitat von Garibaldi:
f..bodies



F-buddies. nicht bodies.

26.06.2019 20:41 • x 2 #181


hahawi
Zitat von Garibaldi:
Was schreibt denn dieser Sozialpsychologe über die Zusammenhänge ?

Ich bin da nicht kompetent, was das Wissenschaftliche angeht.
Ich würde diese Techniken auch nicht vorweg verteufeln.
Man kann es als eine Art Kommunikationstraining sehen, als Verkaufstraining, wobei man selbst das Produkt ist.
Es ist halt wie bei NLP.
Für einen unsicheren, schüchternen Mann, der sich schwer tut, mit Frauen in Kontakt zu treten, kann es eine Strategie sein,
An sich also nix schlechtes, aber es wird immer Menschen geben, die das missbrauchen.
Ein Mann, der keine Probleme hat, mit Frauen zu interagieren, dessen Selbstbewusstein passt, der wird auf solche Techniken nicht bewusst zugreifen.
Vielleicht macht er es eh unbewusst.

26.06.2019 20:51 • x 1 #182


A


Die nächste Generation toxischer Männer kommt !

x 3


Urmel_
Zitat von hahawi:
Ja, und Du setzt es unter Ursache und Wirkung.
So quasi, selber Schuld, dass sie abgekragelt worden ist, hätte sie ihn halt nicht geärgert.
Das Äquivalent zum kurzen Rock.
Es sind schlichtweg schlecht erzogene Männer, die mit Gewalt gegen Frauen agieren, nicht mehr und nicht weniger.

Nein. Frauen üben Gewalt aus. Männer üben Gewalt aus. Bei den Männern kanalisiert sich Aggression öfter in körperlicher Gewalt, bei den Frauen öfter in seelischer Gewalt. Die körperliche Gewalt, die Frauen Männern antun, ist in Beziehungen sogar häufiger, als umgekehrt. Wenige Prozentpunkte. Es ist dabei aber ungünstig für die Frauen, dass Männer stärker sind. Deswegen ist körperliche Gewalt von Männern gegen Frauen gefährlicher, aber eben wenige Prozentpunkte seltener.

Und dazwischen gibt es sicherlich auch Fälle, in denen eine Frau den Mann solange seelisch gequält hat, bis er zugeschlagen hat. Gewalt mit Gewalt beantwortet. Warum Du aus solchen Beispielen den Minirock-Strohmann basteln musst, erschließt sich mir auf rationaler Ebene nicht. Mag sein, dass Dir da für Dein Narrativ die Statistiken in die Quere kommen und Du nur mit solchen Unterstellungen Punkte machen kannst.

Wie Du auf die absolute Aussage kommst, dass Gewalt eines Mannes nur erklärbar sei, weil er schlecht erzogen ist, erschließt sich mir ebenfalls nicht. Das ist eine einfache Erklärung für ein komplexes Problem. Und das ist in solchen Fällen nicht valide. Kann man als Meinung vor sich her tragen, aber das wäre dann etwa auf dem Niveau Strom kommt aus der Steckdose, daher können wir morgen alle Kraftwerke abstellen und alles bleibt gut. Was nicht stimmt. Ist halt naiv oder eben gewählt, um ein Narrativ durchzuwinken, was so nicht valide ist.

26.06.2019 20:54 • x 2 #183


S
Zitat von hahawi:
Es ist halt wie bei NLP.

Es ist zu einem Großteil NLP in spezifischer Anwendung.

Zitat:
Vielleicht macht er es eh unbewusst.

Nennt sich dann Natural.

26.06.2019 20:54 • #184


hahawi
Ach @urmel
Lass ma das.
Staistiken sind was feines, es lässt sich überall was finden, was die eigene Überzeugung bestätigt.
Aber wer glaubt, dass es für einen Konflikt zwei braucht, der ist Anfänger.
Bei der Mehrzahl der Frauenmorden ist das Motiv, dass die Frau eine andere Vorstellung über ihr weiteres Leben hatte, als der Mann, der sie tötete.
Da ging zuvor, meines Erachtens, eher keine seelische Gewalt vom Opfer aus. Eher der Mut der Verzweiflung.

26.06.2019 21:03 • x 2 #185


Konrad
Zitat von hahawi:
Da ging zuvor, meines Erachtens, eher keine seelische Gewalt vom Opfer aus.

Das ist gut möglich , sie ging immer häufiger alleine weg und kam früh zurück.
Das geht nicht, seine soziale Autorität war infrage gestellt im Dorf in der tiefen Eifel. das war ihr völlig egal , ist ja nur S hat sie zu Ihm gesagt was willste denn!
Am nächsten Tag stand im Bezirksanzeiger , Ehedrama in der Eifel ,- Mann 56 erschlug Frau mit der Axt und erschoß die Kinder 16 und 18 in den Betten sowie die Schwiegermutter 76 J mit der Jagtflinte.

Das muß nicht sein , nur eine kleine Gesetzesänderung dahingehend das Frauen die ohne den Mann auf die Rolle gehen zur Not auch in Strümpfe mit Halter (wegen beep ) an die Heizung Fixiert werden dürfen hätte da schon für Abhilfe gesorgt, denn merke ,- Auf die Rolle gehen kommt von Rollig und das braucht Mann nun in der Eifel mal gar nicht.
Da versteht sogar der Kölner keinen Humor
Wenn dieses Vergehen von Ihr keinen Mord mit Aussicht wert ist , was denn dann?

27.06.2019 01:52 • #186


S
@hahawi
Keine Ahnung wie du jetzt mit Mördern argumentieren kannst, wenn es um die Verteilung von verschiedenen Arten der Gewalt innerhalb von Beziehungen geht.
Würdest du das bitte mal erläutern?

@E-Claire Argumentiert, dass psychische Gewalt als Gewaltform rausfällt, weil sie nicht kategorisierbar ist.
Müsste dann der gewalttätige Mann
Nicht im Gegenzug lediglich seine Tat leugnen und es steht dann Aussage gegen Aussage?

Ziel dieser ganzen Emanzipation ist doch wohl hoffentlich letztendlich ein Ausgleich der Machtverhältnisse
Mit dem Ziel eines friedlichen Zusammenlebens.

Ja, So wird das aber Nix

27.06.2019 08:04 • #187


S
Zitat von Sohnemann:
@E-Claire Argumentiert, dass psychische Gewalt als Gewaltform rausfällt, weil sie nicht kategorisierbar ist.
Müsste dann der gewalttätige Mann Nicht im Gegenzug lediglich seine Tat leugnen und es steht dann Aussage gegen Aussage?


Ohne @e-claires Antwort vorweg nehmen zu wollen oder gar zu können.
Strafrechtlich ist psychische Gewalt nicht so leicht zu beweisen wie körperliche, da hier
a) subjektive Grenzen eine Rolle spielen. Solange nicht aus dem Beleidigungskatalog zitiert wird.
b) diese Gewaltform keine visuell sichtbaren, leicht dokumentierbaren Spuren hinterlässt.

Bei Aussage gg. Aussage kommen Indizien, Glaubwürdigkeit, Alibi, sprich das beweis/belegbare Umfeld in's Spiel. Daher die gerade im US-Recht (aber nicht nur dort) verbreitete Herabsetzung/Diffamierung der Glaubwürdigkeit Prozessbeteiligter.

27.06.2019 08:17 • #188


L
Zitat von Urmel_:
Und dazwischen gibt es sicherlich auch Fälle, in denen eine Frau den Mann solange seelisch gequält hat, bis er zugeschlagen hat. Gewalt mit Gewalt beantwortet. Warum Du aus solchen Beispielen den Minirock-Strohmann basteln musst, erschließt sich mir auf rationaler Ebene nicht. Mag sein, dass Dir da für Dein Narrativ die Statistiken in die Quere kommen und Du nur mit solchen Unterstellungen Punkte machen kannst.


Das sehe ich genauso. Klar ist Gewalt der falsche Weg, allerdings ist nicht immer der böse Mann Schuld, wenn ihm die Hand ausrutscht.
Sowas kann auch eine Reaktion sein auf lange Zeiten der psychischen Gewalt und schlechter Behandlung. Da gilt es schon zu differenzieren.

Das beste ist natürlich einfach zu gehen - wie wir aber wissen fällt das den meisten Menschen enorm schwer.

Was das Video anbelangt sind das einfach zwei nicht ernstzunehmende Hosensch.r. Aber auch hier gilt - erfolgreich sind die nur, weil sie immer wieder Damen finden, die den Käse mit sich machen lassen.

27.06.2019 08:22 • #189


E-Claire
Zitat von Sohnemann:
@E-Claire Argumentiert, dass psychische Gewalt als Gewaltform rausfällt, weil sie nicht kategorisierbar ist.
Müsste dann der gewalttätige Mann
Nicht im Gegenzug lediglich seine Tat leugnen und es steht dann Aussage gegen Aussage?

?

Ich habe immer wieder psychische Gewalt anerkannt, lediglich auf bestimmte Definitionsprobleme hingewiesen. Wenn die Mutter/der Vater droht sie tut den Kinder etwas an, damit Vater bzw Mutter zu einer Handlung zwingen, ist das keine physische sondern psychische Gewalt und schön heute vom Gesetzgeber anerkannt.

Das Problem ist aber psychische Gewalt ist diffiziler und differenzierter und zumeist ergibt sich ein beweisproblem.

Und natürlich gibt es eine nicht geringe Anzahl von Tätern und Täterinnen, die ihre Tat leugnen.
Darüber hinaus gibt es auch das allzu bekannte Problem, dass Opfer immer wieder und wieder zu Tätern zurückkehren, weil sie deren Versprechungen glauben und daher gemachte anzeigen zurückziehen.

Nur, was genau wolltest du sagen?
Versteh ich grad nicht, brauch erst mal nen Kaffee!

27.06.2019 08:36 • #190


K
Zitat von Urmel_:
. Die körperliche Gewalt, die Frauen Männern antun, ist in Beziehungen sogar häufiger, als umgekehrt


Sorry, aber woher nimmst Du denn den Quatsch?

Laut Bundeskriminalamt sind 80% der Täter bei häuslicher Gewalt Männer.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/pa...g-100.html

27.06.2019 08:58 • x 2 #191


K
Zitat von Urmel_:
Treue schon, aber wenn die Damen den eigenen Tempel zum Haus der offenen Tür erklären, dann sinkt halt auch die Bindungsfähigkeit rapide.


Das gilt für Männer ganz genauso häufig wechselnde 6partner sind immer ein Indiz für mangelnde Bindungsunfähigkeit. Denn biologisch entsteht durch 6 halt eine Bindung, und wenn das bei jemandem nicht funktioniert, ist er bindungsgestört. Geschlecht spielt dabei keine Rolle.

27.06.2019 09:08 • x 3 #192


K
Zitat von Kaetzchen:
Das gilt für Männer ganz genauso häufig wechselnde 6partner sind immer ein Indiz für mangelnde Bindungsunfähigkeit. Denn biologisch entsteht durch 6 halt eine Bindung, und wenn das bei jemandem nicht funktioniert, ist er bindungsgestört. Geschlecht spielt dabei keine Rolle.


Das stimmt nicht. Ich kenne/kannte so viele Leute die gut dabei sind/waren in ihren Singlezeiten ausgiebig die Möglichkeiten auszukosten. Sind sie wieder bereit für eine Beziehung und treffen auf die richtige Person sind es die treuesten Menschen. Gerade weil sie um den Markt wissen und es zu schätzen wissen jemand passendes wieder gefunden zu haben.

Mag sein, dass Statistiken in Zeitschriften was anderes hergeben. Da frage ich mich, woher diese Daten kommen.

27.06.2019 09:22 • x 6 #193


M
Zitat von Kaetzchen:

Sorry, aber woher nimmst Du denn den Quatsch?

Laut Bundeskriminalamt sind 80% der Täter bei häuslicher Gewalt Männer.

https://www.zdf.de/nachrichten/heute/pa...g-100.html


Naja wir dürfen die Männer nicht vergessen, die ihre Frauen nicht anzeigen, weil die Scham zu groß ist. Auch Frauen schlagen/misshandeln ihre Männer. Und das nicht zu knapp. Da helfen auch keine Quellen mit Statistiken, weil diese dort nicht aufgeführt sind.

27.06.2019 09:23 • #194


K
Zitat von leilani:
Das sehe ich genauso. Klar ist Gewalt der falsche Weg, allerdings ist nicht immer der böse Mann Schuld, wenn ihm die Hand ausrutscht.

Können wir bitte auf so eine Wortwahl verzichten? Wie kann einem denn die Hand ausrutschen? Was für ein Schwachsinn!

Natürlich ist es strafmildernd, wenn der Mann, der zuschlägt, von der Frau bewusst provoziert wurde. Natürlich kann man auch vor Gericht argumentieren, ob die Zurechnungsfähigkeit durch längere psychische Gewalt herabgesetzt ist. Aber das alles ändert nichts daran, dass eine Hand nicht einfach ausrutscht. Man(n) hat immer die Möglichkeit, wegzugehen anstatt zuzuschlagen.

27.06.2019 09:31 • x 8 #195


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