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Ehe und Liebeskummer Verwirrt

unbel-Leberwurst
Ein Perfektionist muss ja kein Schönling sein...

07.05.2018 13:39 • #46


M
Dein Fokus sollte zuerst bei deiner Ehe liegen!

07.05.2018 13:56 • #47


A


Ehe und Liebeskummer Verwirrt

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K
Zitat von Lavendeline:
Und wieso man sich so verändern kann, ist mir unbegreiflich. Mein


Wir Menschen verändern uns mit der Zeit ich bin auch nicht mehr die Person die ich vor 10 Jahren war.
Manchmal driften die Veränderungen so weit auseinander das die Person die wir geliebt haben gar nicht mehr existiert. Dann muss man sich entscheiden ob man sich neu verliebt und daran arbeitet oder es sein lässt.

07.05.2018 14:57 • x 3 #48


P
@Kleinerose15 sehr schön geschrieben. So wahr. So absolut wahr.

Leider haben die meisten Menschen aber kein Bock Arbeit in eine Beziehung zu stecken. Zu schnelllebig die Gesellschaft.
Und dann kommt noch die Ansicht oben drauf, du musst mich aber so nehmen wie ich bin.
Ahmm. nein. Definitiv nich.

07.05.2018 15:01 • x 2 #49


K
Zitat von Puppenmama5269:
@Kleinerose15 sehr schön geschrieben. So wahr. So absolut wahr.

Leider haben die meisten Menschen aber kein Bock Arbeit in eine Beziehung zu stecken. Zu schnelllebig die Gesellschaft.
Und dann kommt noch die Ansicht oben drauf, du musst mich aber so nehmen wie ich bin.
Ahmm. nein. Definitiv nich.


So ist es und die meisten Menschen verstehen sowas nicht.
Eine Beziehung bedeutet Arbeit und das jeden tag. Auf beide Seiten.
Und wenn man merkt das der Partner sich verändert hat dann sollte man den Mund auf machen und das auch besprechen und nicht nur 10 min.

Ich muss auch sagen ich verstehe die meisten Menschen auch nicht jeder will eine Beziehung und die große liebe. Aber daran arbeiten will auch keiner.
Dann wird lieber fremdgegangen.

07.05.2018 15:06 • x 2 #50


mafa
Zitat von Puppenmama5269:
@Kleinerose15 sehr schön geschrieben. So wahr. So absolut wahr.

Leider haben die meisten Menschen aber kein Bock Arbeit in eine Beziehung zu stecken. Zu schnelllebig die Gesellschaft.
Und dann kommt noch die Ansicht oben drauf, du musst mich aber so nehmen wie ich bin.
Ahmm. nein. Definitiv nich.


Doch den Partner so nehmen wir er ist nennt man Liebe. Und Arbeiten an der Beziehung bedeutet für manche sich zu verbiegen. Das funktioniert nämlich nicht. Das Problem ist nicht das sich Menschen verändern, sondern dass sie nicht loslassen können wenn es Zeit ist das zu tun. Wer sagt dann immer das Beziehungen ewig dauern müssen? Wieviel Beweise braucht es dennoch dass das sowieso nicht der Fall ist..

Es wird auf biegen und brechen etwas festgehalten, dass nicht mehr passt. Wer mit sich allein sein kann, tut das nicht. Denn er erkennt dass sich die Wege jetzt trennen und dann spricht nichts gegen eine freundschaftliche trennen .Für mich bedeutet eben auch in einer Beziehung dass ich selbst wachse durch und mit dem Partner ... Wenn da ein Stillstand eintritt, gibt es für mich nichts zu arbeiten, dann trennen sich halt die Wege, Dinge gehen halt auch zu Ende wie alles andere auch ...

Und das hat nichts mit einer schnelllebigen Zeit zu tun, die Leute hätten sich damals vor 30 Jahren auch schneller getrennt, da war man aber noch abhängiger, und hatte noch nicht die ganzen Möglichkeiten der Vernetzung. Früher wars nämlich nur scheinbar besser .. da kümmerte man halt ewig unzufrieden in der Beziehung rum. Lange zusammen heißt nämlich nicht unbedingt lange glücklich ..

07.05.2018 15:10 • x 3 #51


hahawi
Zitat von mafa:
Doch den Partner so nehmen wir er ist nennt man Liebe.

Das ist leider eine romantische Vorstellung, die immer wieder an der Realität scheitert.
Jemanden zu lieben bedeutet ja nicht, vollkommen unkritisch zu sein. das tut man ja nicht einmal bei seinen Kindern, wo dieses ideal am ehesten erreicht wird.
Eine gute Beziehung bedeutet immer Arbeit, ohne sich zu verbiegen, aber manchmal seinen Standpunkt zu hinterfragen.
In einer langjährigen Beziehung ändern sich ja auch ständig die Parameter, sei es durch kinder, Krankheit, Jobverlust, Todesfälle, Umzüge oder ähnliches.
Da muss immer neu justiert werden, weil jede dieser Änderungen auch eine Änderung der Interaktion zwischen den Partnern bedeutet.
@mafa Du hast recht, wenn Du meinst, dass in einer Beziehung niemand das spielen soll, was er nicht ist, und wenn eine Beziehung eine Transformation durchgemacht hat, die es für einen der Partner nicht mehr möglich macht ein Teil von ihr zu bleiben, dann ist eine Trennung oft der letzte verbliebene Ausweg, sich nicht zu verbiegen.

07.05.2018 15:24 • x 4 #52


M
Zitat von hahawi:
oft der letzte verbliebene Ausweg, sich nicht zu verbiegen

und doch verbiegt man sich, weil zumindest für mich sind Kompromisse nichts anderes, man geht sie ein um etwas zu erreichen, 100% sind nicht möglich für die Lösung und schon verbiegt man sich, entweder der Eine oder der Andere

07.05.2018 15:28 • x 3 #53


hahawi
Zitat von mcteapot:
und doch verbiegt man sich, weil zumindest für mich sind Kompromisse nichts anderes, man geht sie ein um etwas zu erreichen, 100% sind nicht möglich für die Lösung und schon verbiegt man sich, entweder der Eine oder der Andere

ja, da stimme ich dir zu 100% zu.
Einerseits nimmt man sein verbiegen erstmal nie als solches wahr und redet es sich womöglich selbst noch schön, oder man hat die Augenhöhe zu seinem Partner bereits dermaßen verloren, dass man alles tut, ihn nicht zu verlieren.
Ich bin in meiner Beziehung auch Kompromisse eingehen müssen, die an sich diametral gegen meine Überzeugung waren. Allerdings waren es nie existenzielle, sondern eher Katzen ja oder nein, Farbe des Schlafzimmers, Dusche und/oder Badewanne.
Andererseits waren die grossen Dinge, die ich mitgemacht habe immer in mit Überzeugung, wie Verlegung des Wohnortes, Wohnung, Kinder (chronologische Reihenfolge, nicht wertend! )

07.05.2018 15:39 • x 3 #54


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