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Eheaus nach 27Jahren

anje
mmm...
es gibt eben immer 2 seiten einer medaille...
es ist schwer zu sagen was richtig oder was falsch ist....eins kann ich sagen das fremdgehn hat immer einen bitteren beigeschmack...
wenn du denkst euere ehe ist nicht mehr zu retten dann ändere etwas daran...auch dieser weg ist schwer der weg in deine freiheit oder auch in eure..Freiheit.
keine mensch ist unfehlbar und jeder macht fehler oder tut anderen mit seinem tun einfach weh...aber die wahrheit ist immer der bessere weg...vieleicht ist eure gemeinsame zeit einfach vorbei und für euch beide ist es besser getrennte wege zu gehn...aber lass deiner frau auch die chance etwas davon zu wissen das du nicht mehr willst...ich kann dir sagen das wird hart für dich und deiner familie...aber die zeit lässt alles verblassen....es wird vorwürfe geben die dir weh tun..aber wir sind alles menschen und nicht unfehlbar...man muß nur dazu stehn für das was man tut...
gruß anje

03.08.2014 23:51 • #31


F
Zitat von Männlicher Gast:
Meine Frau hat es jedoch geschafft, die Therapeutin sehr schnell auf ihre Seite zu ziehen und in 8 von 10 Sitzungen habe ich nur Prügel kassiert, dass mir am Ende die Tränen in den Augen standen.


Guten Morgen männlicher Gast,

dieser Satz hallt in mir nach. Ein Therapeut sollte als neutrale Person versuchen, zwischen den Partnern zu vermitteln.
Wenn sich diese Therapeutin sich auf die Seite Deiner Frau schlägt, hat Deine Frau vielleicht recht?

Es gehören immer 2 zum scheitern einer Beziehung.

Du hast das Bedürfnis wieder begehrt zu werden. Verliebt zu sein usw.... das hört sich nach Midlife-Crisis an....
Aber wie auch immer man das Kind nennt... es spielt keine Rolle... Du hast Bedürfnisse, die Deine Frau Dir nicht erfüllen kann oder will. Ihr scheint Euch auseinander gelebt zu haben. Das kommt leider vor.. dann sollte man sich aber auch trennen. Mit Anstand und Würde.

Würde diese Frau, mit der Du die Affaire hast, eine Beziehung wollen, wärst Du schon längst weg.
Worauf wartest Du?

Wir waren uns, als Verlassene in diesem Thread, schon einig, dass nicht das Warum sondern Das Wie das für unsere Verletzungen ausschlaggebende Element ist.

Warum trennst Du Dich nicht, ohne was neues am Start zu haben ?

04.08.2014 07:23 • #32


A


Eheaus nach 27Jahren

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M
Zitat von Männlicher Gast:
Sie ist -in ihren Augen- die Gute und hat mir dabei fast jeden Lebensmut genommen. Daher habe ich auch k e i n schlechtes Gewissen mit meiner Affäre. Ich wünschte, ich bräuchte sie nicht.


Dann verstehe ich nicht weshalb Du Deine Ehe aufrecht erhältst und eine Geliebte hast. Das führt meist zu keinem guten Ende.

Als Manager musst Du auch klare Entscheidungen treffen. Was hindert Dich als Privatmensch daran?

Mfg
Manfredus

04.08.2014 07:29 • #33


M
Zitat von Flusenhuhn:
Du hast das Bedürfnis wieder begehrt zu werden. Verliebt zu sein usw.... das hört sich nach Midlife-Crisis an....


Findest Du? Für mich hört sich das nach dem menschlichem Grundbedürfnis an, geliebt zu werden. Vielleicht ein wenig unscharf umrissen...


Lg
Manfredus

04.08.2014 07:32 • #34


F
Zitat von manfredus:
Findest Du? Für mich hört sich das nach dem menschlichem Grundbedürfnis an, geliebt zu werden.


Naja grundsätzlich gebe ich Dir da recht.

Aber ich denke, dass sich Beziehungen im Laufe der Jahre verändern und ich lese hier im Forum immer wieder von Leuten (bewußt geschlechtsneutral), die sich nach Verliebtsein und Schmetterlingen im Bauch sehnen.

Ich glaube nicht, dass man dass in einer langjährigen Beziehung so aufrechterhalten kann und frage mich immer, ob denen klar ist, dass auch dieses Gefühl wieder vergehen wird?

04.08.2014 07:39 • #35


bifi07
Da kann ich dir nur recht geben Flusenhuhn (ist echt ein putziger Name... )
Man muss wissen, was einem wichtiger ist...der momentane Schmetterlingshaufen, der sich irgendwann verflüchtigt, oder die tiefe innige Bindung, die sich im Laufe der Jahre aufgebaut hat.
Ich denke, jeder, ob sie oder er, hat mal das Bedürfnis wieder *mehr* zu empfinden...aber deswegen gleich alles aufgeben? Viele wollen dann zurück und müssen feststellen, dass sie alles verloren haben, das neue und das alte. Ist es das wert?
Natürlich sind die Beziehungen verschieden...so wie die Menschen. Wenn beide nur noch nebeneinander her leben, dann ist es gar keine Frage, dass man auch an eine Trennung denken könnte.
Aber wenn nur eine/r einen Höhneflug möchte, dann sollte er/sie so ehrlich sein und es aussprechen und evtl. Schritte gehen. Aber das *Wie* ist entscheidend, was den anderen verletzt und demütigt...denke, dass hat niemand verdient! Und das sollte man bei allem Schmetterlingsgeflatter auch nicht vergessen!

04.08.2014 18:23 • #36


T
Nun, schön zu lesen wie sich manches gleicht, manches aber auch nicht....
Was ihr vielleicht schon hinter euch habt, durchlebe ich gerade, wenn man es denn so nennen kann.
Zwar ohne gleich einen neuen Partner auf der ein oder anderen Seite. Dafür aber mit allen Höhen und Tiefen. Übrigens im Anschluss an eine psych. Kur.
Man sollte natürlich auch verstehen das sich während so einer Kur Menschen mit gleichen Problemen treffen, die einander verstehen und dort durchaus der Wille zu einem neuen Leben entstehen kann. Vielleicht ist msn dort auch zu seinem Therapeuten nicht so 100% ehrlich und dann nimmt es eben seinen Lauf...... Natürlich, neue Dinge sind reizvoll und man darf wohl nie vergessen das immer beide und vor allem man selbst einen Anteil an der Entwicklung hat. In langjährigen Beziehungen schleift sich vieles ein, es kommt der Alltag, man redet vielleicht wenig über die wichtigen Dinge, zieht sich sogar zurück..... Ich denke aber, wenn sich zwei Menschen etwas bedeutet haben, dann brauchen sie nun Zeit, wenn sie etwas füreinander empfinden werden sie Kontakt haben und sich um den anderen Sorgen machen, das ist auch eine grosse Chance für einen langsamen Neuanfang.

Was rede ich eigentlich alles? Eigentlich bin ich ziemlich am Boden aber wohl doch etwas kämpferisch veranlagt. Ich will euch ja auch etwas Mut machen

02.09.2014 22:38 • #37




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