Ehefrau hat Verhältnis mit einem ehemaligen Freund

23.03.2017 21:58 • x 1 #16

Ich denke doch das ich das irgendwie schaffe. Bin keiner der schnell auf gibt. Ab morgen sind die Kinder ja erstmal eine Woche bei mir. Das wird uns dreien sicher gut tun. Die große freut sich auf ihr Zimmer und ihre Freunde. Und die kleine freut sich bestimmt auch wenn Papa wieder ein bisschen Quatsch mit ihr macht. Danke für die aufmunternden Worte. Tut gut auch mal die Meinung von anderen zu hören. Wenn es was neues gibt schreibe ich wieder.

25.03.2017 00:01 • x 1 #17

So, kurzes Update. Die Kinder sind wieder bei mir. Nachdem die große mir erzählt hat was sie alles mit meiner Verflossenen und Onkel S. gemacht hat habe ich ihr erstmal erklärt was ein Onkel und eine Tante ist. Sie ist dann selber darauf gekommen das er nicht ihr Onkel ist und hat sich entschieden ihn nur beim Vornamen zu nennen. ich freue mich jetzt auf die Woche mit meinen Mädels und hoffe, dass sie mich ein bißchen ablenken und mein Gehirn mit positiven Gedanken füllen.

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Ehefrau hat Verhältnis mit einem ehemaligen Freund

25.03.2017 14:25 • x 1 #18

Zitat von At0mFr3d:
So, kurzes Update. Die Kinder sind wieder bei mir. Nachdem die große mir erzählt hat was sie alles mit meiner Verflossenen und Onkel S. gemacht hat habe ich ihr erstmal erklärt was ein Onkel und eine Tante ist. Sie ist dann selber darauf gekommen das er nicht ihr Onkel ist und hat sich entschieden ihn nur beim Vornamen zu nennen. ich freue mich jetzt auf die Woche mit meinen Mädels und hoffe, dass sie mich ein bißchen ablenken und mein Gehirn mit positiven Gedanken füllen.

Taktisch war das sehr gut und sehr klug! Ich wünsche dir viel Spaß mit den Kindern... Genieße die Zeit und mach dir nicht zuviele Gedanken.

02.04.2017 23:45 • #19

So, habe die Kinder wieder bei meiner (noch) Frau abgegeben. Allerdings nur mit Bauchschmerzen. Habe jetzt gewissheit was sie und ihn angeht. Habe ih heute per WhatsApp geschrieben was ich von ihm halte (sachlich und ohne zu beleidigen). Als Antwort kam eine dreiste ellenlange Abhandlung darüber, das ich ja selber Schuld wäre (auch von schuld habe ich nicht gesprochen). Die ganze schei. wird mitlerweile so absurd, dass ich mich schwer tue rational zu denken. Einen Anwalt habe ich mir mitlerweile besorgt. Ich hoffe dieser Albtraum endet irgendwann...

02.04.2017 23:59 • #20

HalloLieber TE,

erst einmal ganz viel Kraft für Dich !

Hast Du eventuell irgendwie die Möglichkeit Dir eine Begleitung mitzunehmen
für die Übergabe der Kinder ?
Oder Übergabe an einem öffentlichen Ort und nicht an der Haustür ?

Liebe Grüsse

03.04.2017 00:15 • #21

Zitat von PhönixFlamme:
HalloLieber TE,

erst einmal ganz viel Kraft für Dich !

Hast Du eventuell irgendwie die Möglichkeit Dir eine Begleitung mitzunehmen
für die Übergabe der Kinder ?
Oder Übergabe an einem öffentlichen Ort und nicht an der Haustür ?

Liebe Grüsse

Nein, die Möglichkeit habe ich nicht. Die Übergabe ist auch nicht das Problem. Ich hab Bauchschmerzen, weil ich weiß, das dieser Honk jetzt wieder eine Woche einen auf Papa macht.

03.04.2017 00:27 • #22

Diese Gedanken machen dich fertig, mir geht es nicht anders - nur erzählt meine kleine, 6 Jahre, nie von dem neuem.......
Ein Tipp von einem der mit Sicherheit versteht welche Dinge ind dir vorgehen: forsche nicht nach,brich den Kontakt zur Ex ab, nur das nötigste über die Kinder - und bereite dich gedanklich darauf vor, dass du deine Kinder bald weniger sehen wirst.

03.04.2017 00:28 • #23

Ok, wenn Übergabe schon mal ohne Probleme läuft, immerhin schon mal viel wert !

Ja, das kann ich gut nachempfinden,
damit hätte ich auch Bauchschmerzen...

Hast Du eigentlich mal darüber nachgedacht Dich von einem Kindertherapeuten beraten zu lassen ?
Normalerweise empfehlen die eher, daß Kinder nach einer Trennung möglichst
nicht gleich mit neuen Partnern/Partnerinnen konfrontiert werden sollen, zumindest war das so in den Fällen die ich mitbekommen habe.

03.04.2017 00:34 • #24

@phönixflamme....du hast Recht, es wird nicht empfohlen, doch er kann es nicht ändern, es kann nix tun, kein Anwalt,kein, Gericht, niemand wird seiner Nochfrau bzw. Mutter der Kinder irgendwas un dieser Hinsicht verbieten.
Er kann jedoch viel für sich erledigen - Abschliessen und nach vorn schauen,den Kindern eine gute Zeit bieten - auf die Kinderlose Zeit hat er keinen Einfluss.

03.04.2017 00:43 • #25

@ Schwedus

im Grunde hast Du leider Recht damit.
Zumindest solange bei den Kindern keine auffälligen Anzeichen auftreten,
in dem Fall sähe es dann schon anders aus, aber der Schaden ist dann ja bereits angerichtet.

03.04.2017 02:03 • #26

Im Grunde habt ihr nicht ganz recht. Laut meinem Anwalt liegt die gängige Rechtsprechung so, das die Kinder nicht aus ihrem gewohnten Umfeld gerissen werden dürfen. Das heißt, sie hätte die Kinder gar nicht ohne weiteres mitnehmen dürfen. Ich will nun aber keinen rosenkrieg auf kosten der Kinder vom Zaun brechen. Fakt ist aber, würde ich das ABR beantragen, hätte ich gute Chancen.

Zum besseren Verständnis, sie ist ausgezogen und wohnt jetzt mal eben 120km weit weg. Mal abgesehen davon, das die Kinder bei ihr nichtmal ein eigenes Zimmer haben. Die kleine schläft im Büro von ihrem Vater und die geoße mit ihr auf ner Schlafcouch...

03.04.2017 02:10 • x 1 #27

Ja, stimmt, das könntest Du beantragen, gäbe da sogar die Möglichkeit von Eilanträgen.
Mit Begutachtung beider Haushalte und im Umgang mit den Kindern...erfolgt dann durch das Gericht

03.04.2017 02:23 • x 1 #28

Zitat von PhönixFlamme:
Ja, stimmt, das könntest Du beantragen, gäbe da sogar die Möglichkeit von Eilanträgen.
Mit Begutachtung beider Haushalte und im Umgang mit den Kindern...erfolgt dann durch das Gericht

Ist halt schwierig. Ich möchte den Kindern auch nicht ihre Mutter nehmen.... ich habe halt angst, dass es den Kindern schadet.

03.04.2017 03:01 • #29

Das kann ich sehr gut verstehen !

Für die Kinder kann so eine Begutachtung auch recht belastend sein.
Und es ist dann auch für das Gericht sozusagen nur eine Empfehlung.
So eine Verhandlung ist schon riskant und selbst bei guten Chancen kann es nach hinten losgehen,
da scheinbar einige Richter/Gerichte wohl noch nach etwas antiquarischen Kriterien beurteilen.

Die Mutter würdest Du Ihnen dadurch nicht komplett wegnehmen, Sie wären dann halt mehr bei Dir.
Kommt wirklich sehr auf die individuelle Situation an.
So in Summe ist es ja immer die Frage, was ist das kleinere Übel
und welche Lösung ist die beste bzw. bestmögliche für die Kinder.

Äußern sich die Kinder da mal irgendwie von sich aus ? Was Sie sich wünschen ?

120 km Entfernung, puuh

08.04.2017 02:51 • #30

Nächstes Update:
Bin heute nochmal beim Anwalt gewesen. Da die Kommunikation mit meiner Ex, was die Kinder angeht, gut funktioniert und das Wechselmodell bisher reibungslos verläuft, werden wir da erstmal nichts ändern. Hat auch den Vorteil, dass ich kein Kindesunterhalt zahlen muss, da wir uns die Betreuung ja zu gleichen Teilen teilen. Allerdings habe ich heute meine Kinder wieder abgeholt und die große hat die ganze Fahrt bitterlich geweint und immer wieder gesagt, dass sie lieber für immer bei mir wohnen möchte. Hatte noch keine Zeit meine Ex zu fragen ob die Woche irgendetwas vorgefallen ist und die kurze gibt auch keine genaue Begründung. Das macht mir allerdings sorgen. Will das in der gegebenen Situation auch nicht überbewerten, weil das natürlich gerade für die Kinder am schwersten ist, aber das sie das so klar ausdrückt beunruhigt mich irgendwie. Die kleine, die sonst um 19 Uhr problemlos im Bett liegt, habe ich heute erst um 00:30 Uhr an's schlafen gekriegt. Auch das kann natürlich andere Gründe haben. Ich werde mal sehen ob ich, mit aller Vorsicht, etwas aus der Großen rausbekomme.

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