1341

Ehefrau will ausziehen - gibt es noch eine Zukunft?

Ayaka
wär im Haus nicht anders - die Art der Immobilie ändert doch daran nix ob man allein ist oder nicht

sehr krude Logik der N-EF...

wie @Gorch_Fock sagt - ich werde das Gefühl nicht los, dass da mit allen Mitteln versucht wird dich aus dem Haus zu drängen und weiter deine Kinderbetreuung in Anspruch zu nehmen - und zwar nicht erst seit der Therapiesitzung.

Und auch wenn ihr weitere Termine vereinbart habt - willst du dich wirklich hier von jemanden beraten lassen, der offensichtlich von deiner Frau schon vorgeimpft wurde. Ich würde hier die Gespräche nur unter Auswahl eines gemeinsam ausgewählten, neutralen Therapeuten fortführen.

29.07.2021 09:32 • x 4 #556


L
Zitat von Ayaka:
wär im Haus nicht anders - die Art der Immobilie ändert doch daran nix ob man allein ist oder nicht sehr krude Logik der N-EF...


In den eigenen 4 Wänden fühlt man sich sicherer und geborgener. Kai will ja auch nicht ausziehen.

29.07.2021 09:35 • x 1 #557


A


Ehefrau will ausziehen - gibt es noch eine Zukunft?

x 3


Heffalump
Zitat von Kai_1981:
In ein paar Wochen wird sie etwas mehr verdienen als ich.

In 5 Monaten wird es automatisch wieder weniger, weil dann andere Steuerklasse. Und es kommt sehr wohl darauf an, bei wem das Kind bleibt.
Auch das wird dir der Anwalt sagen und berechnen können

29.07.2021 09:35 • x 1 #558


Heffalump
Zitat von Kai_1981:
Der Mutter hat sie aber nichts von dem Einzug erzählt, das wusste wohl nur der Vater.

Als ob dieses Ehepaar nicht miteinander reden würde...
Zitat von Kai_1981:
ich sie in jeder Hinsicht weiter unterstütze, damit sie ihr tolles Leben im Haus mit Wohnsitz des Kindes führen kann. Wenn ich dann nach 6 Monaten kein Zutrittsrecht mehr habe und ich bei den Nachbarn zu Besuch bin, dann darf ich mir wahrscheinlich das glückliche Familienleben meiner NF mit Kind und neuem Galan ansehen.

Du - ziehst - nicht - aus. Du - hast - die - Ehe - ja - nicht - einseitig - gekündigt!

29.07.2021 09:38 • x 3 #559


L
Vielleicht ist eine Übergangslösung möglich. Wenn sie gerade soviel Baustellen hat und sich überfordert fühlt, bleibt sie eine Zeit im Haus und du ziehst in eine Übergangswohnung und wenn sich bei ihr mehr geregelt hat sucht sie sich eine neue Wohnung und du übernimmst das Haus, weil du scheinbar mehr am Haus hängst.

29.07.2021 09:39 • x 1 #560


K
Zitat von Ayaka:
wär im Haus nicht anders - die Art der Immobilie ändert doch daran nix ob man allein ist oder nicht sehr krude Logik der N-EF... wie @Gorch_Fock sagt - ich werde das Gefühl nicht los, dass da mit allen Mitteln versucht wird dich aus dem Haus zu drängen und weiter deine Kinderbetreuung in Anspruch zu nehmen - ...

Wir haben lediglich einen weiteren Termin vereinbart. Wahrscheinlich war die Therapeutin im Gespräch etwas überfordert, weil sie von Paartherapie auf Trennungsberatung umschwenken muss. Von der juristischen Seite hat sie offensichtlich keine Ahnung. Muss sie ja auch nicht. Die Tragweite ihres Vorschlags war ihr aber offensichtlich nicht bekannt.

Einen normalen Therapeuten benötigen wir auch nicht mehr. Vielleicht ist hier ein Kinderpsychologe sinnvoller.

29.07.2021 09:40 • #561


K
Zitat von Heffalump:
In 5 Monaten wird es automatisch wieder weniger, weil dann andere Steuerklasse. Und es kommt sehr wohl darauf an, bei wem das Kind bleibt. Auch das wird dir der Anwalt sagen und berechnen können

Wir haben die Steuerklassen 4 - 4. Da wird sich wahrscheinlich nicht ganz so viel ändern. Den Anwalt werde ich dazu morgen auch befragen.

29.07.2021 09:42 • #562


K
Zitat von Heffalump:
Als ob dieses Ehepaar nicht miteinander reden würde... Du - ziehst - nicht - aus. Du - hast - die - Ehe - ja - nicht - einseitig - gekündigt!

Vollkommen richtig! Nur muss ich sehen, welche finanziellen Konsequenzen in aller Tragweite das hat. Wenn sie jetzt sagt, sie will den Mehranteil von damals, was sie eingebracht hat, ausgeglichen haben, dann wird das auf die Schnelle wahrscheinlich nichts.

Tatsächlich ist es bei meinen Schwiegereltern auch nicht so rosig, was deren Beziehung angeht. Es kann dort gut vorkommen, dass der eine nicht mit dem anderen spricht. Das ist keine Seltenheit, gerade, wenn beide wieder einmal Ärger miteinander haben.

29.07.2021 09:45 • #563


T
Deiner NF gehts aber gut oder? Hat sie einmal angemerkt, dass die kleine ja bald zur Schule kommt, wie ich annehme, sicher bei Euch in der Nähe. Was bedeutet, dass sie dort sicherlich auch soziale Kontakte hat und sich eventuell sogar auf die Schule freut. Sie will wegziehen, weil sie bei Euch niemanden hat, aber Eure Tochter ist egal? Ich wage zu behaupten, dass man als Erwachsene eher damit klar kommt, neue Freundschaften zu schließen, als eine Zwergin, die 100km weit weg aus ihrer Umgebung gerissen wird.

In einer eigenen kleinen Wohnung wird sie auch keine Freunde haben. Wieso dann im Haus?

Es gäbe noch die Möglichkeit, gemeinsam eine Wohnung zu nehmen und dort wohnt immer der, der gerade keine Betreuung hat. Aber ich wette, da hat sie auch wieder Argumente gegen. Ich möchte echt brechen bei so viel Egoismus, wenn Kinder im Spiel sind. Klar bringt es dem Kind nichts, wenn Mama in Depressionen verfällt, aber das hätte man vorher durch Gespräche auch ausmerzen und anders haben können. Auch wenn die Beziehung vorbei ist, kann man sowas anders regeln, als durch puren Egoismus.

Kai, bitte lass Dich nicht auf ihre Machtspielchen ein. Das wird für Dich nur nach Hinten losgehen.

29.07.2021 09:46 • x 2 #564


K
Zitat von Lillilli:
Vielleicht ist eine Übergangslösung möglich. Wenn sie gerade soviel Baustellen hat und sich überfordert fühlt, bleibt sie eine Zeit im Haus und du ziehst in eine Übergangswohnung und wenn sich bei ihr mehr geregelt hat sucht sie sich eine neue Wohnung und du übernimmst das Haus, weil du scheinbar mehr am Haus ...

Das ist gefährlich, weil ich nach 6 Monaten kein Zutrittsrecht mehr an dem Haus habe. Sie kann dann sagen, dass sie gar nicht mehr auszieht. Und dann frage ich mich, warum ich so viel Rücksicht auf sie nehmen soll, wenn sie mich und meine Gefühle so richtig mit Füßen tritt.

29.07.2021 09:47 • x 8 #565


Ayaka
Zitat von Lillilli:
Vielleicht ist eine Übergangslösung möglich. Wenn sie gerade soviel Baustellen hat und sich überfordert fühlt, bleibt sie eine Zeit im Haus und du ziehst in eine Übergangswohnung und wenn sich bei ihr mehr geregelt hat sucht sie sich eine neue Wohnung und du übernimmst das Haus, weil du scheinbar mehr am Haus ...

was so viel heißt wie - sie bleibt ewig im Haus hocken

da schlage ich eher als Kompromiss vor Kai übernimmt vorerst mehr als 50% der Kinderbetreuung (mit entsprechenden Unterhaltszahlungen an ihn) und sie kümmert sich mal um ihr Leben und eine neue Wohnung, dann kann sie sich ja immer noch mehr um ihre Tochter kümmern, als sie bei den Eltern zu parken, die noch nicht mal wirklich von ihrem Glück wissen.

Mein Mitleid hält sich bei der selbstgemachten Baustelle Trennung auch sehr in Grenzen - ich bin zwar schwer dafür, dass jeder gehen kann wenn er nicht mehr will - aber dann bitte auch die Konsequenzen tragen. Was glaubst du wie es Kai geht - wie viel Reserven ihm noch nach dem, was sie ihm angetan hat, bleiben?

Mit einem Funken Anstand würde sie dafür sorgen, dass er sich mal fangen kann.

29.07.2021 09:50 • x 4 #566


unbel-Leberwurst
Zitat von Kai_1981:
In ein paar Wochen wird sie etwas mehr verdienen als ich. Dennoch ist ihr einziges Argument, warum sie hier nicht in einer Wohnung bleibt, dass sie in ein Loch fallen würde, weil sie niemanden hat, und ihre Familie hier nicht wohnt.


Hattest Du nicht mal gesagt, dass Deine Eltern auch weit weg wohnen?
Kennst Du denn mehr Leute an eurem Wohnort?

Und warum ist es nun Dein Problem, wenn sie nicht in der Lage war, sich einen Freundeskreis aufzubauen?

29.07.2021 09:51 • x 3 #567


Hola15
Generell finde ich es ja nicht vorteilhaft euch gegeneinander aufzubringen.

Allerdings habe ich auch den Verdacht, dass sie das mit den Eltern nur gesagt hat, dass du dann der "weniger schlimmen" Lösung - sie verbleibt an Ort und Stelle, dafür im Haus - zustimmst. Wie beim Feilschen. Mal hoch starten.

Ihre persönlichen Befindlichkeiten würde ich auch bei ihr lassen und nicht als Argument zählen lassen. Auf deine nimmt auch keiner Rücksicht.

Wenn es wirklich drum geht, könnten die von ihr geäußerten "Belastungen" sogar zu deinem Vorteil sein. Dann ist es einfach zu viel ihr mehr als 50 Prozent der Betreuung zu überlassen

29.07.2021 09:52 • x 1 #568


K
Zitat von Timeconsumption:
Deiner NF gehts aber gut oder? Hat sie einmal angemerkt, dass die kleine ja bald zur Schule kommt, wie ich annehme, sicher bei Euch in der Nähe. Was bedeutet, dass sie dort sicherlich auch soziale Kontakte hat und sich eventuell sogar auf die Schule freut. Sie will wegziehen, weil sie bei Euch niemanden hat, aber ...

Tja, ich erkenne sie auch nicht wieder zur Zeit. Wenn auch bei ihr das Wohl der Tochter ganz vorne stehen würde, würde sie sich, zumindest in der Trennungsphase, eine neue Wohnung in der Nähe suchen. Da muss sie natürlich Miete zahlen, aber das müsste ich auch.

Sie freut sich riesig auf die Schule und auf eine große Schultüte.

Wenn wir zusammen eine gemeinsame Wohnung nehmen würde, wäre das auf den ersten Blick - zum Wohle der Tochter - okay. Was ist aber, wenn sie (oder ich) jemand Neues kennen lernt, mit dem man gern zusammen Zeit verbringen will. Spätestens dann wir das Modell sehr emotional und wahrscheinlich nicht mehr aufrecht zu erhalten. Dennoch finde ich den Vorschlag gerade ganz gut.

29.07.2021 09:53 • #569


C
Zitat von Kai_1981:
Wenn sie jetzt sagt, sie will den Mehranteil von damals, was sie eingebracht hat, ausgeglichen haben, dann wird das auf die Schnelle wahrscheinlich nichts.

Deine handwerklich eingebrachten Eigenleistungen müssen dabei auch berücksichtigt und angerechnet werden.

29.07.2021 09:54 • x 2 #570


A


x 4