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Eigene Situation, eigenes Thema, Wege aus Affären

E
Zitat von Isely:
Noch eine Anmerkung , schau dir die plötzlich veränderte Situation von Engel 07 in seinem Thread an.
Ihr beide wart euch da ja ziehmlich einig, mit warten und versuchen und geht schon irgendwie.
Zack bumm, seine Frau erträgt das ganze nun nicht mehr und fordert die Trennung statt weiterhin Verständnis.
Spielte seine AF noch die grosse Hauptrolle , ist nach dem AUS der Frau , diese Affäre plötzlich nix mehr wert.

Das ist mit Verlaub großer Quark. Ich hatte (extra noch einmal nachgeguckt) nur geschrieben dass er sich nicht kasteien soll. Und die Affäre nicht vergessen bräuchte.
Also hör auf, mir Worte in den Finger zu legen, die ich nie geschrieben habe.
Ich war auch ein wenig überrascht, aber dann habe ich ein wenig zurück geblättert und siehe da: die Ehe war nicht glücklich und es war sie, die schon ohne Wissen um eine Affäre das ganze beenden wollte.
Die Affäre selbst war offenbar nur der Sargnagel.
Und ich hatte engel07 immer so verstanden dass er auf jeden Fall um die Ehe kämpfen wollte und deshalb einen Preis zu zahlen bereit war.
Im übrigen ist es auch ein massives übergriffig werden wenn nicht gar eine Fehlinterpretation
zu behaupten, dass für Engel die AF die Hauptrolle spielte.
Das zu beurteilen steht dir einfach nicht zu.
Genauso wenig wie die Behauptung dass die Gefühle jetzt für die AF tot seien.
So und alles andere dazu gerne im Thread von Engel07, nicht hier.

07.01.2020 12:45 • #241


I
Zitat von Engel07:
Das sie einen Schlussstrich zieht ist mit dem Blick auf die Affäre verständlich. Ich überlege gerade ob ich mich dem ganzen jetzt einfach entziehe... Bin gerade mehr als verzweifelt [/quote





Extra für dich. Ich hab die frischen Aussagen mal hier rüber zitiert.
Mach ich sonst nicht.
Aber vielleicht liest es sich für dich schwarz auf weiss besser.

In deinem Thread sind ohnehin keine Kritiker erlaubt.
Was bereits bekannt ist.
Aber dann zieh meinen Namen nicht immer wieder in deinen Thread rein. Wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst.

07.01.2020 14:20 • #242


A


Eigene Situation, eigenes Thema, Wege aus Affären

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E
Zitat von LarsWilhelm:
Bei folgendem Statement bin ich unschlüssig ob Meinung oder Tatsache: man kann nichts für Gefühle, aber man kann was dafür, wie man damit umgeht.


Hallo @LarsWilhelm

Ich finde diese These gar nicht so uninteressant. Deswegen habe ich überlegt und ich bin mir da ebenfalls nicht ganz sicher. Auf der einen Seite, wäre ich deutlich alarmiert, würde mein Mann mir sagen, dass er Gefühle für eine andere Frau entwickelt hat, denn persönlich glaube ich, dass man nur einen Menschen lieben kann.

Auf der anderen Seite, habe ich aber auch schon oft gehört (und hier gelesen), dass Menschen berichten, tatsächlich zwei Menschen zu lieben.

Ob das stimmt, ob diese Menschen sich das einreden, schönreden - das kann ich natürlich nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich so nicht gestrickt bin, aber das hat keine Allgemeingültigkeit.

07.01.2020 14:26 • x 2 #243


L
Liebe @Isely , du kannst ja deine Freude über Engels Schicksal anscheinend kaum verhehlen. Ist dir bewusst, dass dort gerade eine Ehe, möglicherweise sogar eine Famile zerstört ist? Ja, natürlich in deinen Augen ist Engel ja selbst schuld. Mag sein, dass du sogar teilweise recht hast aber Engels Frau hat diese Situation vielleicht nicht gewollt aber sicher mit herauf beschworen. Immerhin hat sie sich über Monate und Jahre körperlich entzogen, ohne darüber auch nur ein erklärendes Wort zu verlieren. Es mag sein, dass es hier unüberbrückbare Differenzen gab. Sicher ist Engels Fehltritt aber nicht der alleinige Grund für das jetzige Scheitern der Ehe. Meiner Erfahrung nach ist eine Außenbeziehung häufig die Folge bzw. das Symptom einer nicht mehr funktionierenden Ehe. Sie ist sicher Ausdruck einer schweren Krise und befeuert diese zusätzlich, so dass es in der Folge zu einer Trennung kommen kann. Sie ist aber niemals der alleinige Grund.

07.01.2020 14:34 • #244


E
Zitat von Isely:
In deinem Thread sind ohnehin keine Kritiker erlaubt.
Was bereits bekannt ist.
Aber dann zieh meinen Namen nicht immer wieder in deinen Thread rein. Wenn du mit Kritik nicht umgehen kannst.

Jetzt habe ich langsam genug von deiner impertinenten Art. Erstens schrieb ich dass wir
(Wenn überhaupt) in Engel s Thread diskutieren sollten.
Zweitens bedeutet auch das Zitat nicht das was du da hineininterpretiert, schon dreimal nicht dass ich irgend etwas wie wird schon geschrieben hätte
Und im übrigen wirst du jetzt auf ignore gesetzt. Das tue ich zum Eigenschutz damit ich meine gute Kinderstube nicht gefährde.
Ich gebe dir nur für die Zukunft den guten Rat, weniger ist mehr und ubergriffigen Gehabe( zum Beispiel die Intension Dritter Personen zu behaupten) kommt ganz ganz schlecht. Und es ist keine Kritik.

07.01.2020 14:38 • #245


E
Zitat von SimplyRed:

Hallo @LarsWilhelm

Ich finde diese These gar nicht so uninteressant. Deswegen habe ich überlegt und ich bin mir da ebenfalls nicht ganz sicher. Auf der einen Seite, wäre ich deutlich alarmiert, würde mein Mann mir sagen, dass er Gefühle für eine andere Frau entwickelt hat, denn persönlich glaube ich, dass man nur einen Menschen lieben kann.

Auf der anderen Seite, habe ich aber auch schon oft gehört (und hier gelesen), dass Menschen berichten, tatsächlich zwei Menschen zu lieben.

Ob das stimmt, ob diese Menschen sich das einreden, schönreden - das kann ich natürlich nicht sagen. Ich weiß nur, dass ich so nicht gestrickt bin, aber das hat keine Allgemeingültigkeit.


Hui spannende Frage
( Ich muss erst einmal verdauen dass ein sehr liebgewordener Forumsteilnehmer es verlässt und ich keine Daten zur Verfügung habe.
Das finde ich superschade weil somit nur krakeler übrig zu bleiben drohen.)
Zurück zu dir.
Selbstverständlich kann man mehrere Menschen lieben, das macht doch jeder. Ich liebe meine Kinder, meinen Bruder, liebte meine Eltern.
Aber das sind natürlich andere Spielarten der liebe.
Die Liebe zu einem Lebenspartner ist meiner Meinung nach bei den meisten Menschen tatsächlich auf eine Person gleichzeitig beschränkt.
Polyamorelie gibt es, sie ist echt, aber sehr selten.
Und dann noch das leidige Thema der Gefühle versus einem Affärenpartner.
Ich glaube mittlerweile, dass im Grunde liebe ein Produkt unseres interlekt ist.
Durch unsere Fähigkeit sind wir in der Lage, uns einem anderen vollkommen hinzugeben.
Aber dann gibt es noch den Alltag, der wenig Rücksicht nimmt und unsere natürliche Trägheit. Wie oft liest man, dass die Stammpartner sich auseinander gelebt haben.

Ich glaube, dass liebe ein wenig einer Orchidee gleicht: wenn Man sie pflegt, dann hält sie quasi ewig, ansonsten geht sie kaputt.

Als nächstes ist die Ebene zu betrachten, dass man gerne sich angenommen fühlt. Das fängt doch damit an, dass du mit Sicherheit auch gern deinen Kollegen anlachelst, oder angelächelt wirst.
Auf Zuwendung reagieren wir doch alle positiv und manchmal wollen wir mehr.
Und nicht zu vergessen unser Reptilien Hirn , welches auf der körperlichen Ebene ( inklusive Gerüche!) funktioniert
All das macht uns anfällig. Und mit so viel positiver Energie können sich Gefühle entwickeln.
Das ist noch lange keine Liebe, aber ist schon sehr stark.
Ab jetzt kann ich nicht mehr aus eigener Erfahrung schreiben
An diesem Punkt muss der Verstand einsetzen, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, Verantwortung zu übernehmen. Oder eben nicht.
Denn falls dein Mann Gefühle jemand anderem gegenüber entwickelt, dann hat er die Chance, diese zu Übersteuern.
Das ist auch nicht unbedingt ein Alarm Signal, sondern das Leben.
Er muss sich entscheiden, ob er es in seinem Kopf lässt und Mal ein bisschen Kopfkino laufen lässt oder etwas anderes.
Aber höchstwahrscheinlich liebt er die dritte Person als potenziellen Lebenspartner nicht.
Meine Frau liebte ihren Freund schon sehr, und ihre Gefühle mir gegenüber würde ich Mal beschreiben als liebe minus Begehren minus Leidenschaft
Und dennoch stand für sie außer Frage, dass sie mit ihm nicht das Leben teilen würde.
Und von daher, würde ich es so sehen: als Partner können die meisten nur einen Menschen lieben, aber eine andere Art liebe ist durchaus möglich.
In gewisser Weise liebe ich meine Freundin auch, aber ich möchte nicht mein Leben mit ihr teilen noch werde ich wuschig wenn ich an sie denke, noch habe ich Sehnsucht.
Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass ich einem anderen Menschen solche Gefühle auch entwickeln könnte. Und dann heißt es, damit umgehen und nicht einfach drauflos gehen, denn dazu ist unsere Historie zu wertvoll.

Polyamorelie ist etwas anderes

07.01.2020 15:16 • #246


E
Zitat von LarsWilhelm:
Ich muss erst einmal verdauen dass ein sehr liebgewordener Forumsteilnehmer es verlässt und ich keine Daten zur Verfügung habe.


Wie meinst Du das - ich bin gerade leicht verwirrt?

Zitat von LarsWilhelm:
Polyamorelie gibt es, sie ist echt, aber sehr selten.


Diese Diskussion führe ich mit einigen Kollegen immer mal wieder. Ich habe da noch Zweifel, soll heißen, daß ich nicht überzeugt bin, daß es sich dabei um tatsächliche Liebe handelt. Ähnliche Diskussionen kommen auch immer mal wieder bei der dissoziativen Identitätsstörung auf und inzwischen vorallem bei den Persönlichkeitsstörungen wie beispilesweise der antisozialen PS, ich forsche da seit Jahren dran...Gretchenfragen halt

Zitat von LarsWilhelm:
ihre Gefühle mir gegenüber würde ich Mal beschreiben als liebe minus Begehren minus Leidenschaft


Bitte versteh mich jetzt nicht falsch, ich meine es nicht abwertend, aber wärest Du dann nicht defacto eher bei Freundschaft minus angesiedelt?

Wie kommst Du im Ergebnis da jetzt zur Liebe? Kannst Du das weiter ausführen?

Simply

07.01.2020 15:43 • #247


MissLilly
Zitat von LarsWilhelm:
hre Gefühle mir gegenüber würde ich Mal beschreiben als liebe minus Begehren minus Leidenschaft


Darf ich fragen ob das der Vergangenheit entspricht oder das auch aktuell noch der Fall ist?

07.01.2020 15:55 • #248


E
Zitat von MissLilly:

Darf ich fragen ob das der Vergangenheit entspricht oder das auch aktuell noch der Fall ist?

Argl, ja natürlich ist das missverständlich ausgedrückt.
Das war die Vergangenheit.
Heute ist es völlig anders.
@Simply
Als ich gerade am schreiben war trudelte ne PM ein. Dort hat sich ein Forumsteilnehmer verabschiedet ohne Kontakdaten zu hinterlassen, was ich außerordentlich bedaure.

Weiterhin
Liebe minus Leidenschaft minus Begehren würde ich nicht als Freundschaft minus betrachten
Aber ich habe keine bessere Erklärung.
Durch unsere Beziehungsarbeit ist es tatsächlich wieder liebe geworden.

Und was die polyamorelie betrifft, was spricht denn deiner Meinung dagegen?

07.01.2020 16:01 • #249


paulaner
Zitat von LarsWilhelm:
Bei folgendem Statement bin ich unschlüssig ob Meinung oder Tatsache: man kann nichts für Gefühle, aber man kann was dafür, wie man damit umgeht.

@SimplyRed :
Ich glaube Lars wollte damit nichts darüber sagen, dass man zwei Menschen lieben kann, sondern er vertritt hier halt die Auffassung, dass man auch Herr über positive Gefühle sein kann.
Das schreibt er ja auch so in seinem letzten Thread:
Zitat von LarsWilhelm:
An diesem Punkt muss der Verstand einsetzen, jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, Verantwortung zu übernehmen. Oder eben nicht.
Denn falls dein Mann Gefühle jemand anderem gegenüber entwickelt, dann hat er die Chance, diese zu Übersteuern.


Ich stimme dem übrigens zu 100% zu.
Sich gegen schöne, positive Verliebtheitsgefühle zu wehren...das können aber leider die Wenigsten. Das haben wir sozusagen nicht gelernt. Und darum passiert es (Fremdgehen, Affären) eben so verdammt oft.

07.01.2020 16:03 • x 2 #250


MissLilly
Die freundschaftliche Liebe unterscheidet sich für mich darin das dort keine sinnlich, leidenschaftliche und körperliche Intimität zueinander geteilt wird. Diese ist aber einer der Grundpfeiler hinsichtlich einer erfüllenden und tief emotional verbindenden Liebesbeziehung.
Daher würde es mich wirklich interessieren wie ihr es geschafft habt zu einer sinnlich, leidenschaftlichen und körperlichen Intimität zurückzufinden....bzw. was haben deine Frau und du dafür getan?

07.01.2020 16:13 • #251


E
Ja, @paulaner das habe ich alles verstanden. Deswegen habe ich das ja geschrieben. Er meint doch damit, daß er aufkommende Gefühle nachvollziehen kann, aber gewissermaßen einen reifen, bedachten, meinetwegen verantwortungsvollen Umgang damit für angebracht hält.
Zumindest habe ich das so verstanden.

Ich habe daraufhin darüber nachgedacht, wie ich reagieren würde und ich bin für mich selbst zu dem Schluss gekommen, dass ich von seiner Liebe zu mir im ersten Moment nicht mehr überzeugt wäre, weil zur Liebe bei mir zumindest auch das Begehren zählt. Begehrt mein Mann eine andere Frau, dann habe ich damit erstmal ein Problem.

Dass es viele Menschen auf dem Planeten gibt, die man nicht von der Bettkante stoßen würde, sollte jedem klar sein. Ich vermag auch einen S. anziehenden Mann und das kribbeln zu erkennen, wenn er versucht mit mir zu flirten. Ich flirte auch selbst, na klar.

Nur - und vielleicht liegt da möglicherweise der Punkt - damit begehre ich noch lange nicht und bin schon gar nicht verliebt. Und das ist bei offenbar vielen Menschen ganz anders.

Mein Mann erzählt mir sogar, wenn er geflirtet hat und ich ihm auch, was sollte dagegen sprechen? Das sind doch Instinkte, warum so tun, als wären die mit dem Satz ich liebe dich plötzlich ausgehebelt? Das finde ich albernes Sicherheitsbedürfnis aus einer Illusion heraus, aber so muss nicht jeder denken.

Hat mein Mann bereits Verliebtheitsgefühle, wäre bei mir wohl Feierabend. Und diese Gefühle übergehen, sich zwingen auf den Partner zu fokussieren, das ist in meinen Augen gefährlich nahe an der manipulativen Realitätsverweigerung. Aber wie gesagt, meine Meinung nur.

07.01.2020 16:21 • #252


E
Zitat von MissLilly:
Die freundschaftliche Liebe unterscheidet sich für mich darin das dort keine sinnlich, leidenschaftliche und körperliche Intimität zueinander geteilt wird. Diese ist aber einer der Grundpfeiler hinsichtlich einer erfüllenden und tief emotional verbindenden Liebesbeziehung.
Daher würde es mich wirklich interessieren wie ihr es geschafft habt zu einer sinnlich, leidenschaftlichen und körperlichen Intimität zurückzufinden....bzw. was haben deine Frau und du dafür getan?

Also
So ganz zuende verstanden habe ich es noch nicht.
Sagen wir Mal so. Ohne einen Grundstock hatten wir damals nicht geheiratet.
Das ganze lief mit der Zeit auseinander, verstärkt durch depressive Phasen und interessanterweise auch durch die Hormonspirale.
Nach deren Entfernung und meiner Vasektomie würde es deutlich aktiver im Schlafzimmer.
Dann aber die emotionale Entfernung, es mutierte ihrerseits zur Turnübungen. Postaffärisch lief die Entwicklung auf verschiedenen Ebenen. Aufgrund meiner Entwicklung habe ich meine körperliche Anziehungskraft gesteigert.
Aufgrund meiner persönlichen Entwicklung wirkte ich auch männlicher und anziehender.
Das Einbeziehen unserer Wünsche und Bedürfnisse in die Kommunikation war ein weiterer Baustein.
Durch den Besuch eines Kurses mit besonderen Übungen ( aus der t Ecke) haben wir viel herausgezogen und als Basis für Entdeckungsreisen genutzt.
Überhaupt die Kommunikation, das ist eine unfassbar wichtige Säule.
Das aktive zuwenden,
Das aktive wahrnehmen des anderen
Das verzeihen, bzw. der Weg dahin
Das alles koppelt miteinander und auch Rück
Nicht zu vergessen die tiefe Vertrautheit und Verbundenheit.
Auch David Schnarch hat seinen Anteil, denn wir haben nun einige Zusammenhänge kapiert.

07.01.2020 16:32 • #253


paulaner
Zitat von SimplyRed:
wenn er versucht mit mir zu flirten. Ich flirte auch selbst, na klar.
Nur - und vielleicht liegt da möglicherweise der Punkt - damit begehre ich noch lange nicht und bin schon gar nicht verliebt. Und das ist bei offenbar vielen Menschen ganz anders.

Tja nun...es kann aber nun mal auch so laufen: Flirts und gute Gespräche an vielen/mehreren Abenden. Dadurch dann der Switch hin zu Verliebtheitsgefühlen. Und dann ist es meistens nicht mehr weit den Menschen auch zu begehren.
Oder?

Zitat von SimplyRed:
Hat mein Mann bereits Verliebtheitsgefühle, wäre bei mir wohl Feierabend.

Boah, das ist aber rigoros.
Ich war in meiner langen Ehe auch mal fremdverliebt. Irgendwie ist mir aber (gottseidank) sehr schnell klargeworden, dass das einfach nur schiefgehen kann. Darum habe ich dagegen angekämpft (war nicht leicht). Auch (oder besser: genau deshalb) weil ich meine Frau liebte und liebe. Ich bin also nicht bei der zweiten Wahl sondern bei der ersten Wahl geblieben.
Ich hatte das Glück, dass ich schnell verstanden habe, dass Verliebtheit zwar ein sehr starkes Gefühl ist, aber eben auch ein sehr vergängliches. Lebenserfahrung? Vielleicht.

07.01.2020 17:10 • #254


E
Zitat von paulaner:
Tja nun...es kann aber nun mal auch so laufen: Flirts und gute Gespräche an vielen/mehreren Abenden. Dadurch dann der Switch hin zu Verliebtheitsgefühlen. Und dann ist es meistens nicht mehr weit den Menschen auch zu bege


Tja, eben genau das nicht. Warum sollte ein flirt bitte über das normale hinausgehen, ein flirt ist bei mir (wenn ich vergeben bin) vorbei, sobald ich daraufhin eine Handlung vollziehe. Ein paar schöne Abende? Ähm nö?


Eventuell wird das Wort flirt da ein wenig überspannt!

07.01.2020 17:18 • #255


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