Eine Affäre ist nach Beendigung noch lange nicht vorbei, sie wirkt noch einige Zeit im Kopf und Herz nach und hat Auswirkungen auf die Partnerschaft.
Im konkreten Fall wurde diese nicht aufgedeckt oder gestanden, sondern aus Vernunftgründen beendet. Der EP hat aber einen konkreten Verdacht und macht ein evtl. Fremdgehen immer wieder zum Thema. Das Vertrauen ist erschüttert. Der Partner spürt, dass etwas nicht stimmt und wird weiterhin angelogen. Den Betrug wollte man ja mit Beendigung der Affäre beenden, aber so einfach ist das nicht, es geht weiter.
1. Die Lüge geht also weiter, da man die Affäre wegen den Konsequenzen nicht gestehen will.
2. Die emotionale Rückkehr zum EP wird erschwert, da die Affäre nicht aufgearbeitet wurde. Ein Neuanfang ist so nicht möglich.
3. Das Entlieben vom AP wird erschwert, weil (siehe oben) die Affäre zwar beendet, aber nicht aufgearbeitet wurde und der Betrug immer noch im Raum steht.
Was denkt ihr, macht es einen Unterschied, ob man die Affäre eingesteht oder nicht? Kann die Partnerschaft mit dieser Lüge überleben oder wächst evtl. Gras über die Sache? Gibt das schlechte Gewissen irgendwann Ruhe?
Ich bin auf Eure Meinungen und Erfahrungen gespannt.