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Einem Narzissten/Arbeitskollegen auf den Leim gegangen

S
@Scheol
Ohne Grinchs eigene Antwort ersetzen oder vorweg nehmen zu wollen (oder zu können).
Ganz allgemein sind Verbitterung, Enttäuschung, Unsicherheit und Fremdeln wohl allen Trennungsgeschädigten während der Heilung eigen. Vertrauensbildende Maßnahmen sind nicht nur in der Politik ein langwierig Ding.

02.03.2019 12:40 • x 3 #31


G
Zitat von Scheol:
Woher kommt die verbittertheit von dir ?


Danke, es wird besser. Etwas verbittert ist man Naturgemäß wenn eine Beziehung zu Bruch ging. Das hat aber mit dem N Thema nichts zu tun. Das schnappe ich hier am Rande immer wieder auf und da kommt einem dann irgendwann alles hoch.

02.03.2019 12:43 • x 1 #32


A


Einem Narzissten/Arbeitskollegen auf den Leim gegangen

x 3


Scheol
Zitat von Grinch:

Danke, es wird besser. Etwas verbittert ist man Naturgemäß wenn eine Beziehung zu Bruch ging. Das hat aber mit dem N Thema nichts zu tun. Das schnappe ich hier am Rande immer wieder auf und da kommt einem dann irgendwann alles hoch.


Du das wir in bestimmten Situationen , die noch zeitliches Nähe , durch Erfahrung verbittert sind , ich denke das kennen wir alle.
Finde deine Beiträge sonst oft sehr ähnlich wie meine Meinung auch ist , nur hier merke ich was ,wo ich vermute das es aus einem erlebten kommen könnte/ wird.

Das gewisse Sachen hoch kommen , das ist bei einigen Themen normal.

02.03.2019 13:00 • #33


Scheol
Zitat von Grinch:
Und Frauen können auf ihre Art, mit psychischer und manipulativer Gewalt ebenfalls eine gewaltigen Schaden anrichten.


Hier gebe ich dir völlig recht. Aber auch hier muss Mann ( Frau bei dem Hauptthema hier ) sich hinterfragen warum habe ich mir das gefallen lassen. Und das ist der Hauptpunkt bei dem ganzen.

Person x y werden wir nicht ändern können . Was wir ändern können , sind wir uns , nur wollen wir das? Falls ja , ist es ein neuer Anfang , neuer Lernprozess. Falls nein , werden wir wieder an solch Person geraten , aussuchen , auserwählt werden.
Und so schön war das nicht gewesen was man erlebt hat, finde ich.

02.03.2019 13:08 • x 1 #34


G
Zitat von Scheol:
Finde deine Beiträge sonst oft sehr ähnlich wie meine Meinung auch ist , nur hier merke ich was ,wo ich vermute das es aus einem erlebten kommen könnte/ wird.


Das muss ich verneinen. Für meine Trennung waren die in -und externen Gründe so mannigfaltig , das man am Ende nur noch Aufgeben konnte. Eine auseinander-Entwicklung mit der simplen Erkenntnis Es passt nicht mehr. Dies tut aber nicht weniger weh als vieles andere.

02.03.2019 13:11 • #35


G
Zitat von Scheol:
Person x y werden wir nicht ändern können . Was wir ändern können , sind wir uns , nur wollen wir das?


Geringfügig ja, wir können uns in einem gewissen Rahmen ändern (Ausschlaggebende Fehler nicht noch einmal machen). Aber schlussendlich ist es doch so. Man muss nehmen und genommen werden wie man ist. Ich kann mich nicht dauernd für den anderen Verbiegen das es passt.

02.03.2019 13:22 • x 2 #36


Scheol
Zitat von Grinch:

Geringfügig ja, wir können uns in einem gewissen Rahmen ändern (Ausschlaggebende Fehler nicht noch einmal machen). Aber schlussendlich ist es doch so. Man muss nehmen und genommen werden wie man ist. Ich kann mich nicht dauernd für den anderen Verbiegen das es passt.


Ich meinte damit die Auswahl unserer Partner , nicht das ändern in der Beziehung . Das ändern einer Person grundsätzlich , geht nicht. Man kann sich 3 bis 9 Monate verstellen dann kommt das wahre ich wieder hervor.
Wir können aber lernen , das uns ein gewisser Typus Mensch nicht gut tut , Warnhinweise beachten werden sollten und dann dort schon unsere weiche stellen.

02.03.2019 13:37 • #37


G
Zitat von Scheol:
Wir können aber lernen , das uns ein gewisser Typus Mensch nicht gut tut , Warnhinweise beachten werden sollten und dann dort schon unsere weiche stellen.


Wenn man vor lauter Verliebtheit trotzdem die ganzen RedFlags sieht und sich dem entzieht, dann können wir das. Das klingt so ein wenig nach Beipackzettel, den jeder dabei haben sollte. Aber alle Beziehungen unterliegen auch einer Dynamik. Nichts ist festgemeißelt, manches unberechenbar. Es fehlt meines Erachtens auch zunehmend die Bereitschaft sich zu arrangieren.
Das möchte heute kaum noch jemand. Wer möchte denn lernen die Macken des anderen zu lieben? Da ist Google schneller mit Diagnosen und Handlungsanweisungen für alles was es gibt. Für jedes Verhalten gibt es einen Begriff, welcher dann exakt die Schublade darstellt wo Person XY hinein passt.

02.03.2019 13:55 • #38


K
Hallo ihr Beiden, natürlich habt ihr beide recht, aber ich glaube, dazu muss ich mich erstmal mit mir selbst auseinandersetzen wollen bzw. können. Ich, als Freundin und Angestellte von ihm konnte das nicht. Dieser /Menschenschlag war mir unbekannt/bekannt, weil ich nicht aufgeklärt war.
Selbstverständlich kenne ich heute meine Anteile genau. Habe sie aber abgelegt.
Bei mir war es damals so, dass der Drops schon bei der ersten Begegnung gelutscht war. Ich wollte ihn, da er mich bei meiner Lebensführung, die ich wolte, unterstützte und längst in der Abhängigkeit war.
Abwertungen habe ich bis zum letzten Tag nicht erlebt, hätte ich sie erlebt, wäre ich gegangen.
Er war eben ein Rennpferd. Heute bin ich selbst geerdet und Liebe Ackergäule.
PS Seine Diagnose wurde mir mitgeteilt.

02.03.2019 14:00 • #39


P
wow hier ging es ja ordentlich voran.

Hätte jetzt auch gefragt, woher die Verbitterung kommt. Da liegt scheinbar auch einiges im Argen.

Soll ich mich rechtfertigen für meine Gefühle? Ich bin tieftraurig.

Hatte heute meinen Spaziergang mit meiner Freundin. Habe ihr erzählt, dass ich spontan weinen musste heute morgen als ich die Fragen von einem Forumkollegen erhielt.
Es geht mir tierisch nah. Bin auch nicht hier angemeldet um einen Rufmord zu begehen. Ich möchte zu meinem Seelenfrieden zurück und verstehen, was hier passiert ist. Mit ist das noch nie unter gekommen. Liebesschmerz ja - aber diese Form der Behandlung nicht und vorallem nicht das Gefühl des ewigen Kreisens, obwohl der Verstand schon längst die Meldung gibt - DAS GEHT GAR NICHT und ER hat nahtlos einen ERSATZ gefunden.

Gelernt habe ich, dass ich mich scheinbar emotional abhängig gemacht habe. Für mich ist das eine Erklärung.
Es ist ein Gefühl, bekloppt zu werden.

Verbale Hiebe hatte ich genug. Danke.

02.03.2019 19:54 • #40


Scheol
Zitat von PetiteMort:
wow hier ging es ja ordentlich voran.

Hätte jetzt auch gefragt, woher die Verbitterung kommt. Da liegt scheinbar auch einiges im Argen.

Soll ich mich rechtfertigen für meine Gefühle? Ich bin tieftraurig.

Hatte heute meinen Spaziergang mit meiner Freundin. Habe ihr erzählt, dass ich spontan weinen musste heute morgen als ich die Fragen von einem Forumkollegen erhielt.
Es geht mir tierisch nah. Bin auch nicht hier angemeldet um einen Rufmord zu begehen. Ich möchte zu meinem Seelenfrieden zurück und verstehen, was hier passiert ist. Mit ist das noch nie unter gekommen. Liebesschmerz ja - aber diese Form der Behandlung nicht und vorallem nicht das Gefühl des ewigen Kreisens, obwohl der Verstand schon längst die Meldung gibt - DAS GEHT GAR NICHT und ER hat nahtlos einen ERSATZ gefunden.

Gelernt habe ich, dass ich mich scheinbar emotional abhängig gemacht habe. Für mich ist das eine Erklärung.
Es ist ein Gefühl, bekloppt zu werden.

Verbale Hiebe hatte ich genug. Danke.




02.03.2019 20:04 • x 2 #41


P
Danke für die 4 Säulen. Habe mir den Clip eben reingezogen.
Wir sind nicht alleine!

02.03.2019 20:52 • #42


A


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