Ende meiner Ehe nach psycosomatischer kur

absolut richtig, was @arjuni sagt- das mädel ist KEIN babysitter!
vielleicht sind deine erwartungen zu hoch an sie?

es scheint mir eine ganze menge im argen zu liegen bei euch.
das tut mir leid.

was tust du denn nun, um für dich evtl mal etwas hilfe zu bekommen, zu reflektieren bzw dich weiterzuentwickeln?

Zitat von Alfa:

Warum machen sie es nicht..entweder sie sagte das sie es nicht möchte ...aus welchen grund auch immer...

Vielleicht weis sie es auch nicht, das es die Möglichkeit gibt.
Vielleicht wollen die Therapeuten das zu einem späteren Zeitpunkt machen.

Am besten Du fragst sie konkret, was da los ist.

Die psychosomatische Klink kümmert sich um Deine Frau, nicht um Eure Ehe. Die wollen nur, das es der Patientin besser geht.
Das bedeutet aber nicht, das deswegen Ehen auf einmal als nicht hilfreich angesehen werden.

Zitat von Benita:

den

Hallo leider muss ich dir mitteilen
Das meine Frau sich von mir trennt.
Sie hat mir einen Brief aus der Klinik
Geschrieben.
Sie habe ihre Gefühle für mich verloren.
Leider zu spät haben ich und meine stievtochter zueinander gefunden.
Wir verstehen uns nun super,da wir alle tage miteinander reden und uns alles was uns belastet erzählen.
Wir haben auch zusammen geweint.
Wir haben trotz allem Streit festgestellt,
Das wir uns sehr mögen..
Sie hat jetzt Angst, wohin sie wohl kommen wird ,da ihre Mutter wenn sie nachause kommt ausziehen wird.
Sie ist in der Ausbildung hat wenig Geld
Sagt sie und eigentlich will sie bei mir bleiben. Sie hat große Angst.
Wir haben so sehr an uns gearbeitet
Und sie fragt sich warum ihre Mutter die's auch nicht könne..denn sie nimmt ihr nicht ab, das keine Gefühle mehr für mich da sind.
Sie war auch schon auf solch einer kur
Und sagte ,das für sie es auch Kontra produktiev gewesen sei..manch probleme löse man nur mit dem Problem sagte sie jetzt.
Ich bin stolz auf sie.
Durch reden haben wir unsere Blockaden gelöst.
Ich habe verstanden..welche fehler ich gemacht habe.
Und sie meinte ,wir alle haben fehler gemacht,und nun können wir die Vergangenheit, Vergangenheit sein lassen und uns auf die Zukunft konzentrieren.
Ich sagte zu ihr sie dürfe bei mir im Haus, solange sie möchte wohnen bleiben, auch alleinemit mir. Danke.

das tut mir leid für dich.
es war aber leider irgendwie absehbar, dennoch hätte ich es mir anders gewünscht.

positiv ist: du bist die bestehenden konflikte mit deiner stieftochter angegangen.

sie ist allerdings eine junge frau und kann die entscheidung ihrer mutter weder erklären, noch muss sie sie verstehen.

wie gehts DIR mit der entscheidung deiner frau?

wie gehts jetzt weiter?

Zitat von Alfa:

Danke das verstehe ich sie ist wegen den problemen mit der stieftochter und mir gegangen und wegen ihrer Kindheit... ich wollte eigentlich nur erziehen...

Moment, hast du von ihr direkt einen Erziehungsauftrag bekommen, weil der leibliche Vater nicht mehr anwesend war oder hast du es als Selbstverständlichkeit übernommen? Wie alt ist die Stieftochter?

[quote=juliet]verstehen[/qte]
Ich weis es nicht.
Ich lasse die zeit entscheiden,die stieftochter macht es auch traurig ,weil sie jetzt mitansehen muss wie ihrem Bruder das gleich geschieht...deswegen
Geht es ihr nicht gut im Leben.
Sie hat das mitgemacht und kämpft heute noch damit. Bei uns zwei war es die Kommunikations die nicht stattgefunden hatte,weil wie sie sagt ihre Mutter zu präsent war..und wir jetzt alleine sehr gut zurechtkommen.
Es ist traurig das meine frau nicht den weg der versöhnung gehen kann.
Man kann vieles ändern mit einem gesunden Abstand zu dem geschehen..
Danke

gefühle kann man aber nun mal leider nicht verhandeln.
das hat mit versöhnung nichts zu tun.
versöhnen kannst du dich ggf. mit deiner stieftochter.
aber nicht mit deiner frau, wenn ihre gefühle erkaltet - gestorben sind!

mach jetzt bitte nicht den fehler, deine frau mithilfe deiner stieftochter sozusagen unter druck zu setzen.

es ist schön, wenn ihr ruhig und in frieden auseinandergeht.

Hallo zusammen.. ich würde gerne wissen,was man über klinik bad bad griesbach denkt......

Wir sind jetzt in der 7 .Woche in der meine noch Frau nicht da ist.
Habe mit ihr letztens geredet..
Sie hörte sich nicht normal von der Stimmlage an, und redete irgend welche Leitsetze runter die sie sich zurechtgelegt hat. Zur Tochter sate sie die gleichen Sätze.
Und sie Verstand das auch nicht.
Ich weis nicht was da passier ist auf der Kur..mit ihr.
So kenne ich sie nicht mehr..
Mittlerweile kenne ich 4 Paare die das gleich erleben wie ich.
Ich hab auch Kontakt zu einer ehemaligen
Patenten der auch in dieser klinik war,
Sie hatte sich auch getrent nach der Kur
Für einige Zeit, sind aber wieder zusammen.
Sie sagt,,ich soll die Füsse stillhalten und abwarten...
Ich kann die Vorgehensweise der Klinik nicht Verstehen .
,,raten die dazu zur Trennung
Natürlich mach ich mir Hoffnung, ich würde mir gerne wünschen das die kinder mit Vater und Mutter aufwachsen.
Diese Woche fahr ich zum Jugendamt um mir ein paar Infos geben zu lassen...
Ob bei mir Leben darf...damit habe ich keine Erfahrung.
Ich möchte für ihn auch eine neue Schulform, nicht eine staatliche.
Eine private die ihn besser auffangen kann wenn die Trennung vollzogen wir.
Jetzt schon tut er sich schwer.
Meine stievtochter überlegt noch ob sie im Haus wohnen bleibt , sie hat Angst vor der Entscheidung und will ihrer Mutter nicht in den Rücken zu fallen.
Kaum kann ich mich konzentrierten auf das Leben..bin immer noch durch den Wind...danke.

Hey, Alfa!
das tut mir leid. es ist für dich bestimmt eine extrem schwere zeit.
Dass die stationäre Maßnahme offenbar verlängert wurde, zeigt aber auf, dass deine frau wirklich bedarf hat u es ihr tatsächlich sehr schlecht ging.
ich kann dir sagen, dass kliniken oder behandler allgemein nicht dazu raten, sich zu trennen oder so. also an der klinik liegt das nicht. bitte such jetzt nicht nach dem schuldigen, der deiner frau da etwas in den kopf gesetzt hat.
es kann sein, dass deine frau schon länger über trennung nachgedacht hat bzw. (meine vermutung) sich die gründe für ihr unwohlsein vorher nicht so richtig klar rauskristallisiert haben.... nicht umsonst wird sie ja diese maßnahme gemacht haben.
in der klinik sind nun ggf dinge zum vorschein gekommen, die - davon kannst du in aller regel ausgehen - erstmal dazu führen, dass bei dem psychischen Grundgerüst des patienten kein Stein auf dem anderen bleibt.
das muss dann erstmal wieder neu aufgebaut werden. das leitbild dieser klinik heißt ja auch mein neuer weg.

dann kann es sein, dass vielleicht (vorschnell) eine trennung ausgesprochen wird, obwohl das noch gar nicht abschließend durchdacht und endgültig entschieden ist. die klinik wird einer patientin während der therapie eher NICHT zu so einem schritt raten.
das sind jetzt aber nur meine vermutungen.

ich würde dir dringend raten: tu etwas für DICH!
nutze die zeit, um zb dein verhalten, mit dem du ja rückblickend (soweit ich dich verstanden habe) auch nicht ganz zufrieden bist, zu ändern, und zwar nachhaltig.
denn wenn deine Frau zurück kommt, sollte sie nicht die gleichen Zustände vorfinden, wie die, die sie krank gemacht haben . Das soll jetzt nicht heißen, dass du sie krank gemacht hast, aber, du hast sicherlich auch einen Anteil daran, dass sie Hilfe gesucht hat!

Du kannst jetzt nur wirklich, wirklich dein eigenes verhalten kritisch beleuchten und das ändern, was zu ändern ist.
und - ganz richtig- ruhig abwarten.
den brief würde ich jetzt erstmal nicht überbewerten. ich denke, darüber wird nochmal zu sprechen sein.

ruhig bleiben und ( wenn sie wieder da ist) ein angebot machen, da sein, offen sein, keinen erwartungsdruck aufbauen.
ich weiß, das ist schwer.

woran möchtest DU denn für dich etwas ändern?

Von meiner Seite aus möchte ich nicht mehr nur der sein der alles bezahlt.
Ich werd mir mehr gönnen.
Ich schuffte worklich viel..eigentlich immer für die anderen sag ich mal.
Das mit der Tochter past ganz gut, ich habe gemerkt das sie meine erwartungen gar nicht erfüllen kann..
Mental u psychisch nicht in der lage ist sich selber aus der unselbständikeit bringt..ich kann ihr nur Denkanstöße geben und das reicht für ein friedliches zusammen Leben.
Ich habe eigentlich nur Angst, um meinen Sohn, der hoffentlich dabei nicht untergeht . Ich würde mir Wünschen das er bei mir bleibt...er ist ein Papa Kind und wir lieben uns über alles..merk ich jede sekunde meines Lebens...
Es macht mich auch traurig, das alles so Extrem hochgespielt wird..sich habe ich fehler gemacht aber alle anderen genau so....danke dir das du da bist..