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Endgültige Trennung - Wie geht es weiter?

Violettsloth
Zitat von Sonnenschein85:
Ich habe auch 3 Kinder. 2 davon aber schon älter. Und eine kleine Nachzüglerin. Ja, es ist durchaus anstrengend

Meine Bewunderung. Ich wäre wahrscheinlich schon schreiend weggelaufen, wenn ich meinen Sohn in dreifacher Ausfertigung hätte

07.09.2025 15:50 • x 3 #76


Sonnenschein85
Zitat von Violettsloth:
Meine Bewunderung. Ich wäre wahrscheinlich schon schreiend weggelaufen, wenn ich meinen Sohn in dreifacher Ausfertigung hätte ...



Gut meine beiden Großen sind schon 13 und fast 10. Die sind die meiste Zeit mit Freunden unterwegs oder durch Hobbys eingespannt. Ansonsten heisst es Mama, ich bin in meinem Zimmer


Also sogesehen habe ich auch nur die Kleine.

07.09.2025 15:51 • x 1 #77


A


Endgültige Trennung - Wie geht es weiter?

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S
Zitat von Thüringer87:
Das mag sich jetzt böse anhören, aber da sollte sie sich Gedanken machen, was alles auf sie zukommt, was es für Folgen hat, bevor sie nach Trennung schreit.

Nochmal, sollte sie deswegen an euere Beziehung festhalten?
Eine Trennung ist für keinen einfach...
...aber nimm es bitte etwas sportlicher.

Ich ja ich finde deine Aussage deswegen auch etwas hart... ...ich verstehe,dass du verbittert bist, aber wenn sich jemand trennt, dann ist das so...
...du kannst ja auch über das Wechselmodell nachdenken.

07.09.2025 15:54 • #78


Thüringer87
@Brightness2 Ich weiß, dass hier einiges nicht gut gelaufen ist, aber trennen wollte ich mich nie, war auf Lösungen aus, vor allem wegen der Kinder, die werden leiden wenn wir hier alles abreisen. Haben hier viel extra für die Kinder erschaffen. Und schlecht ging es ihnen nie. Was sie betrifft, ich bin es jetzt leid, wieder der sein zu müssen, der angekrochen kommt, sich für vieles entschuldigt , Fehler nur bei mir sucht und das Gespräch sucht, war leider zu oft der Fall.
Grundsätzlich stimme ich der Trennung zu, möchte eigentlich auch alles fair und unbürokratisch regeln, durch reden. Das wird mit ihr nicht möglich sein, sie will mit dem Kopf durch die Wand, ohne Rücksicht auf Verluste. Hat sie wohl von ihrer Mutter gelernt, hatte sich vor Jahren auch von heute auf morgen getrennt, alles mitgenommen und auf Unterhalt geklagt, liegt also in der Familie

07.09.2025 16:07 • #79


Heffalump
Was vor Jahren noch möglich war, muss heute nicht mehr so sein

07.09.2025 16:12 • x 1 #80


B
@Thüringer87 Vielleicht ist eine Trennungsberatung/-mediation das Mittel der Wahl aktuell, solange ihr beide nicht in der Lage seid, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Eure Kinder brauchen als Stabilität. Eure Hängepartie ist das Gegenteil davon. Egal wer wem dafür die Schuld gibt.

07.09.2025 16:17 • x 3 #81


M
@Thüringer87
Fairness liegt im Auge des Betrachters. Ich bekam auch Trennungsunterhalt, ich hätte es nicht fair gefunden, das er nichts bezahlt und ich nicht mehr arbeiten gehen kann, weil ich das gemeinsame Kind aus dem Kindergarten abholen muss.
Wichtig ist alles so sachlich wie möglich zu reden, sonst gibt es ja auch noch das Jugendamt. Ich habe dort sehr gute Erfahrungen gemacht.

07.09.2025 16:19 • x 5 #82


S
Ihr habt euch gemeinsam für 2 Kinder entschieden. Wenn man sich für Kinder entscheidet, weiß man dass diese finanziert und betreut werden müssen. Auch dann wenn man sich trennt. Dadurch verschwinden die Verpflichtungen halt nicht.
Wenn ihr euch trennt, möchtest du nichts an deiner Arbeitszeit ändern, um deinen Anteil von 50% an der Kinderbetreuung zu übernehmen. Die Folge daraus ist, dass du Unterhalt zahlen musst. Den für die Kinder (weil deine Frau aufgrund dessen, dass die Kinder bei ihr und nicht bei dir leben, eine größere Wohnung, mehr Klamotten, mehr Lebensmittel, mehr Energiekosten braucht) und den für deine Frau, weil sie nicht frei arbeiten gehen kann wie du, weil sie parat stehen muss für alles was die Kinder betrifft (Hinbringen, Abholen, Hausaufgabenunterstützung, Arzttermune, Spieldates, Krankentage, Einkauf, putzen, waschen etc)
Was genau ist da jetzt unfair?
Mach es anders, regle deine Arbeitszeiten so, dass sie 2 Wochen im Monat von 8 bis 15 Uhr dauern, such dir eine Wohnung mit Kinderzimmer, und mach das 50:50 Modell. DANN übernimmst du deine Verantwortung in Form von Betreuung, und DANN musst du auch deutlich weniger, oder gar garkeinen Unterhalt bezahlen.

08.09.2025 14:53 • x 6 #83


Thüringer87
@So-isses Das geht leider nicht, arbeite auf dem Bau und auch nicht ums Eck.

08.09.2025 14:57 • #84


alleswirdbesser
Zitat von Thüringer87:
@So-isses Das geht leider nicht, arbeite auf dem Bau und auch nicht ums Eck.

Zitat von So-isses:
Was genau ist da jetzt unfair?

Aber findest du die Argumentation schlüssig?

08.09.2025 15:04 • x 3 #85


FrauDrachin
Zitat von Thüringer87:
Das geht leider nicht, arbeite auf dem Bau und auch nicht ums Eck.

Viele Männer finden den Trennungsunterhalt und den nachehelichen Unterhalt für ihre Exfrauen furchtbar unfair. Noch unfairer fühlt es sich natürlich an, wenn ja nicht DU sondern SIE die Trennung wollte.
Das verstehe ich total.

Tatsache ist, dass deine Frau schon alleine durch eure parktizierte Arbeitsteilung (einvernehmlich beschlossen natürlich, schon klar!) große Nachteile im Berufsleben, jetzt und in Zukunft hinnehmen muss. Sie wird aller vorraussicht nach nie, selbst wenn sie jetzt Vollgas gibt, das Einkommen erziehlen können, das du hast, und das sich vermutlich noch steigern wird. Das war ihre Entscheidung, und das sind die Konsequenzen, die sie jetzt für eure gemeinsame Entscheidung tragen muss.
Die Konsequenz, die du halt tragen musst, weil ihr euch für diese Arbeitsteilung und dieses Betreuungsmodell entschieden habt, ist, dass du ihr wohl noch eine Weile Unterhalt wirst zahlen müssen. Den Gedanken: Dann geh ich halt ab sofort weniger in die Arbeit! haben auch viele Männer in deiner Situation, da hat allerdings der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben. Genauso hat allerding der Gesetzgeber einen Riegel vorgeschoben, dass sie sagt: Na gut, dann geh ich nie mehr arbeiten, und lass mich von meinem Ex aushalten!, es wird nämlich mit zunehmendem Alter der Kinder mehr Arbeitszeit als zumutbar angesehen.

Ich nehme mal an, über den KIndesunterhalt ärgerst du dich nicht in dem Maße?
Ich würde dir wirklich raten, auch mit dem Unterhalt für deine Nochfrau nach und nach frieden zu schließen. Dann sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass du eskalierst.

08.09.2025 15:09 • x 5 #86


Violettsloth
Zitat von Thüringer87:
Das geht leider nicht, arbeite auf dem Bau und auch nicht ums Eck.

Das geht immer. Wo ein Wille, da ein Weg. Aber im Ausreden ist der Mensch halt sensationell. Lösungen sind nur dann gut, wenn sie auch bequem sind.

Angenommen deiner Frau würde etwas passieren und du müsstest die Kinder nehmen. Dann müsstest du dir auch was einfallen lassen, wie es weiter gehen soll. Wie Beruf und Kinder unter einen Hut passen.

Hier wählst du aber den bequemen Weg, deine Frau soll das möglichst alles machen, also wirst du natürlich zur Kasse gebeten.

08.09.2025 15:32 • x 3 #87


S
Zitat von Thüringer87:
@So-isses Das geht leider nicht, arbeite auf dem Bau und auch nicht ums Eck.

Also erstens: Auf dem Bau kann man von 6 bis 22 Uhr arbeiten. Das heißt, du könntest 2 Wochen voll durchpowern, mit ca 10 Stunden pro Tag, und dann 2 Wochen eben nur 6 Stunden pro Tag..
Und zweitens: Das geht nicht
Achso, und was ist, wenn es bei deiner Frau auch nicht geht? Soll sie die Kinder im Käfig an die Decke hängen, damit sie arbeiten gehen kann?

Wenn du dir das Recht raus nimmst, so zu arbeiten wie du willst, und dich dementsprechend nicht um die Betreuung der Kinder zu kümmern, dann hat sie halt auch das Recht, mehr Geld zu bekommen, weil sie Für dich arbeitet. Sie betreut deine Kinder in der Zeit, wo du es eigentlich tun müsstest. Dafür bezahlst du sie. Würde sie sich weigern, bräuchtest du ne Tagesmutter oder Babysitter, die müsstest du dann auch bezahlen.

08.09.2025 15:44 • x 4 #88


Thüringer87
@So-isses Wir haben Baustellen, Termine, weite Fahrwege, da müsste auch die Firma mitspielen. Logistisch nicht machbar, nehme auch noch Kollegen mit etc.

08.09.2025 16:48 • #89


S
Zitat von Thüringer87:
@So-isses Wir haben Baustellen, Termine, weite Fahrwege, da müsste auch die Firma mitspielen. Logistisch nicht machbar, nehme auch noch Kollegen mit ...

Nochmal: Das ist dein Problem. Nicht das deiner Frau. Die Kinder gehören 50% in ihren Aufgabenbereich, und 50% in deinen. Du erwartest von ihr, dass sie es möglich macht, trotz Kinderbetreuung zu arbeiten. Dann gilt das für dich genauso.
Wieso soll sie trotz Kinderbetreuung genug für sich verdienen, und du darfst sagen geht nicht? Wieso gelten für dich andere Regeln?

08.09.2025 16:55 • x 8 #90


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