Engültiges Ende einer On/-Off-Beziehung?

Zitat von Gundula:

Das selbe hatte ich in männl. Version. Dazu die Rechthaberei und Besserwisserei. Aus dem Nichts einen Streit anfangen, einen Erniedrigen und Abwerten, wie Einiges mehr!

Ohja.

*Nette Katze *

Zitat von Zweizelgänger:

Ich habe die Vermutung, dass du einfach noch zu tief da drinsteckst.
Da ist es leider oft problematisch differenzierte Meinungen zu einem Thema zuzulassen, da der Mensch einfach dazu neigt sie mit dem eigenen Thema zu vermischen.
Ich nehme mich da nicht aus, aber ich hab jetzt auch schon ein paar Jahre Arbeit mit dem Thema hinter mir.

Bestimmt. Und wenn dir ein psychotischer Typ auf der Straße eine reinhaut, hat derjenige, den es getroffen hat, vermutlich auch´ne Schwachstelle an der er arbeiten muss, sonst wäre er ja von diesem Menschen im Wahn nicht auserwählt worden.

Zitat von Acht:

Bestimmt. Und wenn dir ein psychotischer Typ auf der Straße eine reinhaut, hat derjenige, den es getroffen hat, vermutlich auch´ne Schwachstelle an der er arbeiten muss, sonst wäre er ja von diesem Menschen im Wahn nicht auserwählt worden.

Ach Kinders nicht streiten. Das fiese ist dieses toxische, das ist kein Spaziergang im Kindergarten

Zitat von T4U:

Ach Kinders nicht streiten. Das fiese ist dieses toxische, das ist kein Spaziergang im Kindergarten

Ich habe eher das Gefühl, die Schuldumkehr greift nachwirkend weiter.

Zitat von T4U:

Ohja.

*Nette Katze *

Danke, das Foto war aus der ehelichen Wohnung.

Das war mein Kater den ich aus meiner Ehe mitnahm, Er ist im Alter von 15 Jahren im Juni 2015 gestorben...bei mir daheim, in meinen Händen. Das war in einer Offzeit, da waren 8 Monate rum, die nächste Runde begann nach insgesamt 10 Monaten von vorn. Wie Dumm von mir!

Habs Ihm erzählt, Er sagte nur darauf, wie gern hätte ich Ihn noch einmal gesehen.

Dachte nur genau das hätte ich nicht gewollt, weil mein Tier mit mir gelitten hat, während der Beziehung.
Da wollte ich diesem den Anblick dieses Menschen sofern man Ihn so bezeichnen kann ersparen.

Zitat von Acht:

die Schuldumkehr greift nachwirkend weiter.

Lange Nachwirkungen. Wie tief man selbst drin steckt, wie man gestrickt ist. Ob man *Klammeräffchen* ist oder andere Baustellen hat.

Am Ende, sich selbst verzeihen, man wusste vieles nicht besser. Auch, man wusste erst am Ende dieser Sache, das man da noch Traumas aus der Vergangenheit hat, unbewältigt, aber gewichtig. Wir sind die Summe unserer Erfahrungen, aufgrund derer wir werten.

Zitat von MAundFL:

Hier aber nun Ihn den Spiegel vorzuhalten, das er da noch selbst Schuld ist, finde ich auch merkwürdig.

Das hat doch überhaupt keiner getan..
Was ist denn los heute.
Also ich bin der letzte der hier Schuldumkehr betreiben möchte, allein schon deshalb, weil ich lange genau mit dem Mist leben musste und ewig überlegt habe was ich denn überhaupt falsch gemacht habe.

Nochmal:
Ich bin nicht der Meinung, dass beide grundsätzlich gleich schuld sind.

Ich bin aber auch der Meinung, dass wenn du in eine Beziehung mit einem gewalttätigen Typen gerätst, dieser dich dann nach seinem Gewaltausbruch verlässt, und du ihm, auch nach dem zehnten mal, zwei Wochen lang hinterherrennst, damit er dich wieder nimmt, dann musst du dich definitiv fragen was mit dir eigentlich los ist.

Jeder halbwegs normale Mensch, wäre spätestens nach dem dritten mal weg.
Spätestens..!
Wenn ich den anderen aber dann immernoch bekniehen, er möge doch bitte bitte wiederkommen, obwohl hundert prozentig klar ist, er wird mir wieder und wieder etwas anmuten, wird es eben schwierig mit der Verantwortung und (jetzt kommts wieder) sie verschiebt sich.

Klar ist der Gewalttäter schuld, aber wie sieht es mit dem Menschen aus, der unbedingt die Situation möchte, trotz all den bisherigen Erfahrungen, trotz dem siebten Krankenhausaufenthalt, trotz einem fehlenden Auge, trotz einem abgehackten Bein, trotz....

Was ist dann..?

Geht's so besser mit dem Verständnis was ich meine..?

Zitat von Zweizelgänger:

dann musst du dich definitiv fragen was mit dir eigentlich los ist.

musst? Kannst! Kannste oft nicht

Zitat von Acht:

Bestimmt. Und wenn dir ein psychotischer Typ auf der Straße eine reinhaut, hat derjenige, den es getroffen hat, vermutlich auch´ne Schwachstelle an der er arbeiten muss, sonst wäre er ja von diesem Menschen im Wahn nicht auserwählt worden.

Sorry Blödsinn.
Der Mensch konnte nicht wissen das es passiert, anders unser Beispiel mit dem fehlenden Auge und nur noch einem Bein....

Zitat von T4U:

musst? Kannst! Kannste oft nicht

Hört sich irgendwie nach Granufink Werbung an... (sorry für OT)

Zitat von T4U:

musst? Kannst! Kannste oft nicht

Nö müssen tust nicht, klar.
Wird auch dann irgendwann, siehe Beispiel, nichtmehr nötig sein.
Zweites Bein weg, Arm weg, zweiter Arm weg.

Erinnert mich ein bisschen an ...

Zitat von Zweizelgänger:

Nö müssen tust nicht,

Blickwinkel.
Frauen die geschlagen werden und trotzdem immer wieder zurück gehen, sind oft schwerst manipuliert. Ihnen wird suggeriert, das kein Schwein, außer dem Schläger, sie anfassen würde, da wird man so abgewertet, das du denkst, du bist weniger als Staub im Wind

Zitat von T4U:

Blickwinkel.
Frauen die geschlagen werden und trotzdem immer wieder zurück gehen, sind oft schwerst manipuliert. Ihnen wird suggeriert, das kein Schwein, außer dem Schläger, sie anfassen würde, da wird man so abgewertet, das du denkst, du bist weniger als Staub im Wind

Ja schon klar und im Grunde passiert hier genau das Gleiche.

Diese Frauen sind natürlich schwer traumatisiert, die Frage ist leider aber auch seit wann.

Zitat von Zweizelgänger:

die Frage ist leider aber auch seit wann

Bestimmt seit frühester Kindheit. Aber auch hier, wenn du dieses, durch Abspaltung, so gut verdrängst. Holt es dich oft erst als Erwachsene ein.

Wir Eltern machen Fehler, obwohl es viele von uns gut meinen - was wir nicht wissen, was unsere Erziehung mit den Kindern macht.

Zitat von Zweizelgänger:

Diese Frauen sind natürlich schwer traumatisiert, die Frage ist leider aber auch seit wann.

Was habt ihr denn immer mit dem Traumathema? Ich habe vorher völlig normale und liebevolle Partnerschaften gehabt, pflege mit einigen meiner Expartner nach wie vor freundschaftliche Beziehungen und mit den anderen einen absolut freundlich, respektvollen Umgang, wenn man sich sieht. Warum wird davon ausgegangen, dass man immer kindheitsmustermäßgig belastet sein muss?

Das allen, denen derartiges passiert, überstülpen zu wollen, ist übergriffig.