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Entscheidungsunfähig -20 Jahre Beziehung, anderer Mann

W
Ich bin ja schon seit 10 Tagen ausgezogen

08.03.2021 17:46 • x 1 #46


D
Zitat von Martina77:
Stell ihm ein Ultimatum: Therapie oder Trennung.
Nicht Therapie oder Trennung, sondern Rausschmeißen oder Ausziehen. Kein anderes Ultimatum mehr. Er hatte jahrelang Zeit, aber
Zitat von Willow1014:
Lehnt er strikt ab
denn er sieht lieber seiner Frau beim Unglücklich-Sein zu.
Edit: @Willow1014 , alles Liebe und viel Kraft auf deinem Weg in ein Leben ohne diesen Totalausfall!

08.03.2021 18:04 • x 3 #47


A


Entscheidungsunfähig -20 Jahre Beziehung, anderer Mann

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S
Zitat von Landlady_bb:
Nicht Therapie oder Trennung, sondern Rausschmeißen oder Ausziehen. Kein anderes Ultimatum mehr. Er hatte jahrelang Zeit, aber denn er sieht lieber seiner Frau beim Unglücklich-Sein zu. @Willow1014 , wie lange noch?



So schauts aus!

08.03.2021 18:04 • x 1 #48


M
Zitat von Willow1014:
Ich bin ja schon seit 10 Tagen ausgezogen


Ok, dann gib im klare Bedingungen für eine mögliche Rückkehr. Oder willst du nicht mehr?

08.03.2021 18:23 • x 1 #49


tlell
Jemand der unter einer Depressionen und Angststörung leidet ist nicht in der Lage aufgrund der Depression seinen Partner als leidend wahr zu nehmen. Die Depression verhindert hier die Sicht nach aussen. Mir ist das sogar mit Tabletten mitunter nur schwer gelungen. Das man dann keine Lust auf S. hat verstehe ich total. Das macht natürlich die Situation für dich liebe Te nicht leichter.

Ich glaube du musst hier wirklich eine schwere Entscheidung treffen. Vielleicht kann dein Ehemann jetzt mit veränderter Situation einen Blick nach aussen werfen und du kannst in einem Gespräch ihm von Therapie überzeugen. ich weiss nur eins du hilfst ihm nicht,. wenn du bei ihm bleibst dabei aber verzweifelst weil du hinten runter fällst.

08.03.2021 18:28 • x 6 #50


M
Zitat von tlell:
ch glaube du musst hier wirklich eine schwere Entscheidung treffen. Vielleicht kann dein Ehemann jetzt mit veränderter Situation einen Blick nach aussen werfen und du kannst in einem Gespräch ihm von Therapie überzeugen. ich weiss nur eins du hilfst ihm nicht,. wenn du bei ihm bleibst dabei aber verzweifelst weil du hinten runter fällst.


So sehe ich das auch! Aber noch einmal klar und deutlich Tacheles reden oder am besten einen Brief schreiben. Nur damit du auch wirklich alles versucht hast...

08.03.2021 18:52 • x 1 #51


W
Zitat von tlell:
Jemand der unter einer Depressionen und Angststörung leidet ist nicht in der Lage aufgrund der Depression seinen Partner als leidend wahr zu nehmen. Die Depression verhindert hier die Sicht nach aussen. Mir ist das sogar mit Tabletten mitunter nur schwer gelungen. Das man dann keine Lust auf ...


Danke. Ja ich sehe durchaus wie er leidet und dass er mich sehr liebt und ich ihn. Ich kann in der ganzen Sache keinen "Schuldigen" ausmachen. Jeder tut sein bestes und jeder erlebt einen Mangel. Das macht es mir so schwer. Heute wieder Zusammenbruch von ihm. Bricht mir das Herz. Getröstet, wieder gefahren. Einfach alles furchtbar traurig.

08.03.2021 22:00 • x 3 #52


D
Zitat von Willow1014:
Danke. Ja ich sehe durchaus wie er leidet und dass er mich sehr liebt und ich ihn. Ich kann in der ganzen Sache keinen Schuldigen ausmachen. Jeder tut sein bestes und jeder erlebt einen Mangel. Das macht es mir so schwer. Heute wieder Zusammenbruch von ihm. Bricht mir ...
Das glaube ich dir sofort. Hilft aber nicht wirklich weiter, denn er zieht ja dich mit 'runter.

08.03.2021 22:43 • x 3 #53


D
Zitat von Willow1014:
Er hat ne Panikstörung und Depressionen und trinkt meiner Meinung nach zu viel.
Nimmt er Medikamente, z. B. Antidepressiva?
Vor Jahren musste auch ich welche nehmen und kann mich erinnern, dass Antidepressiva und Alk. sich nicht miteinander vertragen. Stand, glaube ich, so auch auf dem Beipackzettel, und mein Arzt sagte das auch.
Mich kümmerte das allerdings nicht, weil ich sowieso äußerst selten was trinke.
Aber angesichts dieser Textstelle fiel's mir wieder ein und auf.

08.03.2021 22:51 • x 1 #54


W
Zitat von Landlady_bb:
Nimmt er Medikamente, z. B. Antidepressiva?

Nein. Nimmt nichts.

08.03.2021 23:04 • #55


D
Zitat von Willow1014:
Ja ich sehe durchaus wie er leidet
Schön und gut, aber was tut er dagegen? Depression im Alk. zu ertränken ist ja nun auch nicht gerade hilfreich, weder für ihn selbst noch für euer Zusammensein.
Andererseits überlege ich gerade ... Ihr habt euch ein Vierteljahr Zeit zum Nachdenken ausgemacht, richtig? Und dieses Vierteljahr ist jetzt gerade mal 10 Tage alt. Es ist unmöglich, da jetzt schon die Superlösung aus dem Ärmel zu zaubern.
Hast du eigentlich jetzt, ohne ihn, Momente, die du einfach für dich genießen kannst?
Ich z. B. war 14 Jahre lang in 'ner Fernbeziehung, und manchmal war's echt doof. Aber sowohl er als auch ich sagten, dass das auch was Gutes hatte. Etwa beim Essen. An den Tagen, wenn wir nicht zusammen waren, konnte jeder von uns das essen, was der andere überhaupt nicht mochte, ohne Rücksichtnahme und mit vollem Genuss. Das war so'n Stück Freiheit, die sowohl er als auch ich schätzten.
Kennst du solche Freiheits-Genussmomente auch? Hattest du seit deinem Auszug welche?

08.03.2021 23:44 • x 2 #56


T
Mit einem depressiven Partner zu leben ist schwer und lässt einen selbst emotional verhungern.
Gleichzeitig will man sich aus Selbstschutz nicht trennen aus Angst, was dann wird und ob man dann an den Schuldgefühlen zugrunde geht.
Fakt ist aber, alles, was DICH unglücklich macht, musst Du nicht akzeptieren!
DU bist NICHT für sein Seelenheil verantwortlich! Erst recht nicht, wenn er sich nicht helfen lässt!
Du bist nur für DEIN Seelenheil verantwortlich!

09.03.2021 08:37 • x 4 #57


unbel-Leberwurst
Zitat von Willow1014:
Heute wieder Zusammenbruch von ihm. Bricht mir ..


Wenn ihn nicht einmal eine drohende Trennung dazu bewegt, seine Baustellen anzugehen, dann kannst Du eigentlich nichts mehr tun.

09.03.2021 09:03 • x 2 #58


W
Ich schreibe und telefoniere ja immer noch mit dem anderen. Kann die Finger nicht von ihm lassen. Fühle mich sehr schuldig. Ich finde einfach keine Entscheidung: weiter an der Beziehung arbeiten oder der andere. Geht einfach irgendwie beides nicht.

09.03.2021 09:16 • x 1 #59


T
Zitat von Willow1014:
Ich finde einfach keine Entscheidung: weiter an der Beziehung arbeiten oder der andere.

Das ist meiner Ansicht nach nicht die Entscheidung, die du treffen musst. Ich denke, es ist eher: Wäre ich ohne meinen Mann an meiner Seite glücklicher?
Versuch dir vorzustellen, was dann für dich anders wäre und ob du damit glücklicher wärst.

09.03.2021 09:27 • x 2 #60


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