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Er hat sich endgültig getrennt

W
Hallo zusammen,

auch mich hat es erwischt - mein Freund hat mich verlassen und ich möchte auf diesem Weg meine Gedanken und Gefühle loswerden.

Wir waren auf den Tag genau acht Monate zusammen. Es war von Anfang an schwierig, aber wir waren verliebt und wollten zusammen sein. Bereits kurz nachdem wir ein Paar wurden tauchte er eines Tages plötzlich bei mir auf und sagte er sei sich nicht sicher, ob das mit uns eine gute Idee ist. Wirklich begründen konnte er es nicht und er sagte, er wisse nicht, was er machen soll. Der Beziehung eine Chance geben fühle sich nicht wirklich richtig an, aber wenn er jetzt geht würde er sich auch nicht gut fühlen und ich soll die Entscheidung treffen. Ich überzeugte ihn, dass wir es versuchen sollten. Eine Stunde später sagte er mir wie froh er sei, dass ich so entschieden hätte und es täte ihm furchtbar leid. Ich bin bereits geschieden und merkte sehr schnell, dass ich unter großer Verlustangst litt. Sie wurde zu einer Belastung für unsere Beziehung und dadurch ständig verstärkt, dass er bei jeder Auseinandersetzung damit drohte mich zu verlassen oder mir zu verstehen gab, dass er an uns zweifelt. Ein Teufelskreislauf. Unsere Beziehung war nur noch von Extremen geprägt. Er drohte mich zu verlassen, wenn ihm etwas nicht passte, beleidigte mich, wurde ausfallend und gemein. Ich habe geredet und gebettelt bis er schließlich bei mir blieb. Er hat sich entschuldigt und wir waren auf Wolke Sieben. Er sagte immer wieder, dass er daran arbeiten will nicht immer gleich so auszurasten und nicht immer gleich alles infrage zu stellen. Er würde es machen, weil er sich in dem Moment nicht kontrollieren kann, aber eigentlich wolle er mich doch nicht verlieren. Ich sei die erste Frau, der er sagt, dass er sich ein gemeinsames Leben wünscht usw. Bei seinen anderen Freundinnen hätte er tatsächlich immer einfach Schluss gemacht, wenn ihm etwas nicht gepasst hat und er würde wohl auch bei mir so reagieren, weil er es einfach immer so gemacht hat. Dabei sei ich doch die eine und er würde mich wirklich lieben.

Nach fünf Monaten zog ich bei ihm ein, behielt jedoch meine Wohnung noch. Auch das hatte er sich dreimal anders überlegt bevor wir den Schritt endgültig machten. Der Teufelskreislauf aus extremen Streits und extrem innigen Phasen blieb. Doch auch er suchte immer wieder das Gespräch, weil er sagte, dass es doch so vieles gibt, was er an mir liebt und er noch so viel mit mir erleben will.

Ich möchte an dieser Stelle kurz anmerken, dass er auch in anderen Lebensbereichen äußerst sprunghaft war. Heute war er überzeugt von X, morgen von Y. Er hat ständig seine Meinung geändert.

Dieses ständige Meinung ändern hatte zur Folge, dass ich immer öfter die Bestätigung suchte, dass er sich mit uns noch sicher ist, was ihn extrem eingeengt hat und er erst recht gezweifelt hat. Meine dauernden tiefgründigen Gespräche haben ihm die Kraft geraubt.

Vor zwei Wochen suchte er das Gespräch mit mir und sagte er habe viel nachgedacht und sei zu dem Entschluss gekommen, dass er auf jeden Fall mit mir zusammen sein will und wir jetzt einen Strich unter alles ziehen, was schief gelaufen ist. Jeder wisse, woran er arbeiten muss und das würden wir ab jetzt machen und gemeinsam an einem Strang ziehen. Die nächsten Tage waren wundervoll. Wir waren glücklich, wie befreit, er suchte meine Nähe und sagte immer wieder wie froh er sei mich zu haben. Doch plötzlich wurde er wieder unsicher. Letzten Freitag schrieb er mir per WhatsApp er brauche eine Pause, wolle mich erst einmal nicht mehr sehen und ich solle meine Sachen holen, wenn er in der Arbeit ist, und zurück in meine Wohnung. Das tat ich. Am gleichen Abend schrieb er mir noch, dass er sehr traurig sein und einen neuen Weg mit mir finden will. Am Samstag fragte er, ob wir uns am Sonntag treffen können, um zu besprechen wie es weitergeht und dass er mich vermisst, mich liebt und hofft, dass ich ihn nicht verlassen will.

Am Sonntag kam er zu mir und wir waren uns einig, dass wir zusammen sein wollen und es mit getrennten Wohnungen versuchen wollen. Er sagte die ganze Zeit, dass er mich liebt und mich nicht verlieren will. Am Montag schrieb er mir gleich morgens, dass er nicht ohne mich in seiner Wohnung sein will, es bereut mich rausgeschmissen zu haben und mich so vermisst. Nur wenige Stunden später schrieb er, er sei frustriert darüber wie es mit uns läuft, aber er wolle alles noch so wie wir es am Tag zuvor besprochen hatten und er würde sich freuen mich am nächsten Tag zu sehen.

Das Treffen sagte er am Dienstag ab. Er knallte mir per WhatsApp den ganzen Tag über hin wie schlecht alles sei. Ich habe wieder auf ihn eingeredet, ihn gefragt, ob er nicht weiß, was er will. Das bejahte er. Also hab ich weiter auf ihn eingeredet, ihm gesagt er solle doch mal daran denken wie sehr er mich am Samstag noch vermisst hat und wie froh er am Sonntag war bei mir zu sein und dass er doch noch derjenige war, der gesagt hat, dass er immer bei mir sein will und mich so sehr liebt, dass er diesen neuen Weg mit mir gehen will. Er hat geantwortet, dass ich ihm nicht mehr sag, was er machen soll, weil das immer nur sch. war und ich ihn mal kann. Er würde am nächsten Tag seine Sachen holen und mir nichts mehr erklären. So kam es auch.

Ich dachte die ganze Zeit, dass er es sich auch dieses Mal wieder anders überlegen und seine Entscheidung bereuen würde, wenn sein Ärger verfliegt. Aber er zieht es durch. Er hat seine Sachen geholt und sich nur noch gemeldet, um abzuklären, wann ich meine restlichen Sachen bei ihm abholen kann.

Ja, nach allem, was war weiß ich, dass es so besser ist. Trotzdem tut es mir furchtbar weh, dass er sich dieses Mal endgültig entschieden hat, nachdem er am Sonntag noch weinend in meinem Arm lag, weil er mich nicht verlieren wollte. Dass er da noch so an mir hing und davon jetzt rein gar nichts mehr übrig ist, wo er sich sonst doch nie endgültig trennen konnte, zerreißt mich.

20.03.2020 10:16 • #1


Löwin45
Liebe W_30
Wenn ich so deinen Bericht lese, frage ich mich, was du an ihm findest.
Glaubst du nicht, dass du Verlässlichkeit verdient hast.
Das, was dein Freund dort mit dir macht, ist inakzeptabel und respektlos.
Wie soll es denn jemals eine stabile Beziehung werden, wenn du ständig befürchten musst, ihm doch nicht mehr zu reichen?

Du verdienst einen Partner, der mit dir zusammen sein will - ohne wenn und aber.
Jemand, der nicht ständig an der Beziehung zweifelt.
Jemand, der nicht ständig dazu überredet werden muss.

Vermutlich ist dein Freund selbst gar nicht in der Lage dazu, sein persönliches Problem der Sprunghaftigkeit in den Griff zu bekommen.
Vielleicht braucht er sogar professionelle Hilfe. Keine Ahnung.
Aber momentan trägt er es auf deinem Rücken aus.
Lass es dir nicht gefallen. Denn es macht dich klein.
Jedes Überreden und Betteln von deiner Seite ist demütigend und lässt dein Selbstbewusstsein schrumpfen.
Du bist doch, so wie du bist, gut und wertvoll.
Niemand sollte zu einer Beziehung mit dir überredet werden müssen.

Glaubst du denn tatsächlich, dass es irgendwann anders sein wird?
Hoffst du immer noch, dass er sich irgendwann stabil für dich entscheidet?
Besteht nicht viel eher die Gefahr, dass du irgendwann nur noch kleinlaut bist und verängstigt auf seine nächste Attacke wartest.

20.03.2020 10:48 • x 5 #2


A


Er hat sich endgültig getrennt

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H
Hast Du es soooo nötig ihm hinterher zu hecheln?

Ein Partner der keine Ei.. er in der Hose hat und ein verhalten wie im Kindergarten zeigt , ist noch nicht reif für ein gemeinsames Leben. Du kannst ihm nicht die Therapie ersetzen und eine Mutti die ihm erzieht auch nicht.

Dieses Spiel von On und OFF geht auch an Deine Substanz.

20.03.2020 10:54 • x 1 #3


Kummerkasten007
Zitat von hojaki:
Ein Partner der keine Ei.. er in der Hose hat und ein verhalten wie im Kindergarten zeigt , ist noch nicht reif für ein gemeinsames Leben. Du kannst ihm nicht die Therapie ersetzen und eine Mutti die ihm erzieht auch nich


Naja, die TE hat wohl von Anfang an versucht, irgendwelche Probleme mit überreden, überzeugen etc zu umgehen und hat ihre Verlustängste nicht im Griff.

Wenns nicht passt, dann passt es halt nicht.

20.03.2020 10:58 • #4


monchichi_82
Beziehungen die schwierig beginnen bleiben schwierig. Eine schwierige Beziehung kann 3 Monate halten oder 40 Jahre, das ist abhängig von den Beteiligten wie lange sie das Spiel mitmachen, wie lange es die Nerven mitmachen oder ob man irgendwann kapituliert und sich denkt jetzt ist es eh schon egal.

Wenn bei einem die Gefühle nicht stimmen, dann muss er das nicht begründen, wie du schreibst. Es braucht keine rational logisch nachvollziehbare Begründung für ein Gefühlsempfinden. Das ist einfach da uns lässt sich nicht schön reden oder wegdiskutieren.
Es ist auch nie eine gute Idee seinem Gegenüber die Gefühle auszureden, ihn zu überzeugen und die Trennung die in greifbarer Nähe ist künstlich hinauszuzögern. Was hat es schlussendlich gebracht? Nichts! ... außer 8 Monate geprägt von Unsicherheit, Streit und Stress.



Zitat von W_30:
Nach fünf Monaten zog ich bei ihm ein, behielt jedoch meine Wohnung noch. Auch das hatte er sich dreimal anders überlegt bevor wir den Schritt endgültig machten.

Ich hätte diesen Schritt gar nicht gemacht. Das ist absoluter Wahnsinn nach der kurzen Zeit zusammenzuziehen und sich derart an einen anderen Menschen kletten.

So wie du die Sachlage beschreibst, war das eine Beziehung bei von Tag 1 weg vorherzusehen war, dass das in die Brüche geht. Ich würde dir gerne den gut gemeinten Rat geben dir in der nächsten Beziehung mehr Zeit zu lassen und zu prüfen ob der Mensch tatsächlich zu dir, in dein Leben, zu deinen Wünschen und Bedürfnissen passt und nicht angstkletten und sich an jemanden festkrallen für den es nicht passt.

20.03.2020 11:07 • x 1 #5


NurBen
Zitat von W_30:
Sie wurde zu einer Belastung für unsere Beziehung und dadurch ständig verstärkt, dass er bei jeder Auseinandersetzung damit drohte mich zu verlassen oder mir zu verstehen gab, dass er an uns zweifelt. Ein Teufelskreislauf.

Solche Menschen sollte man meiden, wie der Teufel das Weihwasser.
Hier wird deutlich, dass er dich durch solche Aktionen nur manipulieren will.
Er benutzt deine Verlustangst um bei Auseinandersetzung auf ganz miese Tour wieder die Oberhand zu gewinnen.
Das Thema Trennung sollte man nur zur Sprache bringen, wenn es notwendig ist und nicht um den Partner zu manipulieren.

Solche Beziehungen führen meiner Erfahrung nach zu zwei Möglichkeiten.
1. Du wirst von der Angst beherrscht, etwas falsch zu machen bzw. ihn zu verlieren.
oder
2. Das Thema Trennung wird so inflationär benutzt, dass man es im Zweifelsfall nicht mehr ernst nimmt, wenn es denn mal wirklich darauf ankommt.

20.03.2020 11:12 • x 1 #6


W
Danke für eure Antworten. Ihr habt allesamt recht und ich weiß es im Grunde ja selbst... Er ist in sich selbst instabil und das ändert sich so lange nicht bis er es erkennt und aktiv daran arbeitet. So wie ich mit meiner Verlustangst. Ich hatte letzte Woche ein Erstgespräch bei einer Therapeutin, zu dem er mich sogar noch begleitet hat. Hinterher hat er gesagt, dass ihm das so viel Hoffnung gibt und jetzt definitiv nicht der Zeitpunkt ist, um aufzugeben und er mich unterstützen wird. Das hat er sogar am Sonntag noch einmal wiederholt.

Er hat es am Dienstag ja den ganzen Tag nicht geschafft zu sagen, dass es vorbei ist, sondern mir immer unklare Aussagen hingeworfen. Als ich ihn fragte, ob wir uns am Freitag sehen sagte er, dass er es sich überlegt. Da kam kein nein ich will nicht mehr. Er hat es erst beendet als er mich wieder so weit hatte, dass ich so lange auf ihn eingeredet hab bis ihm der Kragen geplatzt ist und er sagen konnte, dass ich ihn kaputt mach und ihn mal kann. Es war also wieder aus einer seiner extremen Emotionen heraus. Deshalb hatte/habe ich ja auch die ganze Zeit noch die Hoffnung, dass er wieder ins andere Extrem fällt wie am Samstag und Sonntag, als er dann doch wieder auf keinen Fall ohne mich sein wollte und sogar geweint hat. Wie kann jemand, der ständig seine Meinung ändert, sich mit dieser Entscheidung doch plötzlich so sicher sein? Und das, nachdem er es zwei Tage zuvor nicht ohne mich aushalten konnte?

20.03.2020 11:53 • #7


K
Ich denke (nicht jetzt, aber später), würde es Dir für die Zukunft helfen zu ergründen, wie Du zu der Annahme kommst, es würde Sinn machen, schon zu Beziehungsbeginn jemanden in einen Beziehungsversuch zu quatschen. Welchen Sinn hat das objektiv betrachtet? Mir stellen sich immer die Nackenhaare hoch, wenn ich so etwas höre oder lese. Wie kann man mit jemandem zusammen sein wollen, der das nicht wenigstens zu Beginn aus vollstem Herzen will? So jemand darf gehen und sich wider melden wenn er sicher ist. Aber dann entscheide ICH, ob ich das noch will. Oder er meldet sich nicht. Dann ist es auch gut. Gefühle und ausreichender Wille lassen sich nicht herbeidiskutieren.

Damit und mit der Fortsetzung (frühes zu ihm Ziehen trotz Unsicherheit seinerseits usw.) hast Du Dir selbst von Beginn an keinen Gefallen getan.

Das Ergebnis musst Du jetzt schmerzhaft erfahren. Sei Dir nächstes Mal viel mehr wert, wenn sich jemand unsicher ist.

Für den gegenwärtigen Kummer hast Du mein Mitgefühl.

20.03.2020 11:56 • x 1 #8


Coco80
Liebe W_30, ich weiß nicht, ob das ein Trost für Dich ist, aber ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass die meisten Männer nicht wissen, was sie wollen. Aber DAS wissen sie ganz genau. Du hast etwas besseres verdient, als Dich mit dem emotionalen Chaos eines Mannes herum zu schlagen, der Dir nie die Sicherheit geben wird, die Du möchtest. Einmal ist es heiß, dann wieder kalt. Sowas macht Dich auf Dauer mürbe und kaputt. Glaub mir, ich weiß wie sich das anfühlt.
Zieh Dich zurück und versuch einen klaren Kopf zu bekommen, auch wenn es weh tut und schwer ist. Tu Dir das nicht an! Ich wünsche Dir viel Kraft!

20.03.2020 12:01 • x 1 #9


Löwin45
Zitat von W_30:
Deshalb hatte/habe ich ja auch die ganze Zeit noch die Hoffnung, dass er wieder ins andere Extrem fällt wie am Samstag und Sonntag, als er dann doch wieder auf keinen Fall ohne mich sein wollte und sogar geweint hat.

@W_30
Ja und dann?
Bis zum nächsten Extrem?
Irgendwann bist du so klein, dass er dich gar nicht mehr wahrnimmt - und du dich leider auch nicht mehr.
Das ist doch nicht erstrebenswert.

Zitat von Coco80:
ich habe in den letzten Jahren die Erfahrung gemacht, dass die meisten Männer nicht wissen, was sie wollen.

@Coco80
Na, dann scheinst du seltsame Männer zu kennen, dass du hier solche eine These aufstellst - auch wenn es sicherlich tröstend gemeint war.
Dies von den meisten Männern zu behaupten, stimmt einfach nicht.

Ich behaupte jetzt einfach Mal :
Ob Männer oder Frauen...die wenigsten sind so sprunghaft, wie hier beschrieben, wenn tatsächlich Liebe vorhanden ist.

20.03.2020 12:41 • x 1 #10


W
Wir haben beide immer gesagt, dass wir beide recht schwierige Persönlichkeiten sind mit Fehlern, die andere Partner nicht mitmachen würden. Deshalb dachte ich auch, dass ich ihm nur oft genug zeigen muss, dass ich bleibe und ihn trotzdem liebe und er dadurch erkennt, dass es keinen Grund gibt zu zweifeln. Er hat immer wieder etwas gefunden, was ihm nicht passt und ich habe ihm für alles eine Lösung präsentiert. Er hat ja auch immer wieder gesagt wie froh er ist, dass ich nie aufgebe und wir nicht mehr zusammen wären, wenn ich nicht immer so stark wäre... Aber letztendlich war ich für ihn immer die mit den Problemen.

Klar hat das mein Selbstwertgefühl extrem angekratzt. Vielleicht wünsche ich mir auch deshalb so sehr, dass er nochmal einknickt und doch wieder an den Punkt kommt, an dem er mich vermisst. Warum bricht diese Emotion nicht noch einmal bei ihm durch? Wie kann er am Sonntag noch so verzweifelt gewesen sein, dass er es nicht ohne mich ausgehalten hat und jetzt macht es ihm überhaupt nichts mehr aus?

20.03.2020 12:47 • #11


W
Am Samstag sagte er noch, dass ihm der Abstand zwar gut tut, er mich aber in seinem Leben haben und unbedingt einen Weg finden will. Am Sonntag hat er es bereits bereut mich rausgeschmissen zu haben und mich so vermisst und jetzt kann er alles einfach so abhaken? Wie ist das möglich?

20.03.2020 13:00 • #12


Kummerkasten007
Zitat von W_30:
Wie kann er am Sonntag noch so verzweifelt gewesen sein, dass er es nicht ohne mich ausgehalten hat und jetzt macht es ihm überhaupt nichts mehr aus?


Vielleicht war es Wunschdenken oder Show.

Fact ist aber doch schon, dass er nach kurzer Zeit bereits die Beziehung nicht mehr wollte und Du ihn überreden konntest.

Willst Du keinen Partner, der ohne Druck freiwllig mit Dir eine Beziehung führt? Oder doch lieber einen, den Du erst überzeugen und irgendwas ständig beweisen musst?

20.03.2020 13:02 • #13


NurBen
Zitat von Kummerkasten007:
Willst Du keinen Partner, der ohne Druck freiwllig mit Dir eine Beziehung führt? Oder doch lieber einen, den Du erst überzeugen und irgendwas ständig beweisen musst?

Es gibt einen Spruch:
Relationships are like farts, if you have to force it then it's probably sh*t.

20.03.2020 13:07 • x 1 #14


monchichi_82
Zitat von W_30:
Wir haben beide immer gesagt, dass wir beide recht schwierige Persönlichkeiten sind mit Fehlern, die andere Partner nicht mitmachen würden.

Das ist der Knackpunkt. Es ist nicht nur er Schuld oder nur Schuld. Ihr beide habt diese Situation fabriziert wie sie jetzt nunmal ist.

20.03.2020 13:11 • #15


A


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