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Er kann sich nicht von seiner Frau trennen

A
Hallo,

wenn man sich mit einem Mann einläßt, der in festen Händen ist,
muss man damit rechnen, dass solche Dinge passieren.
Das ist vorprogrammiert, das kann nicht gut gehen.

Deshalb sind für mich gebundene Männer, selbst getrennt lebend,
kein Thema.

Mädels, tut euch doch selbst nicht so weh.

Ganz liebe Grüße

Anna

16.04.2012 09:51 • x 2 #16


D
Hallo Anna

Eine super Einstellung! Danke im Namen aller Ehefrauen.Auch wenn viele jetzt denken,man könne nie nie sagen,doch man kann! Auch ich könnte niemals mit einem verheirateten Mann was anfangen.
Ist wahrscheinlich einfach eine Charaktersache.

16.04.2012 11:19 • x 2 #17


A


Er kann sich nicht von seiner Frau trennen

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O
@Daniela
Das Wünsche ich dir,das er die Chance nutzt.
Aber Schau mal,er hat seine Geliebte nicht verlassen,er wurde verlassen.Da ist schon mal der Unterschied.
Er kam nicht zu dir zurück,weil er bei dir sein will,sondern weil sie ihn nicht mehr will.
Wäre seine Geliebte nicht umgefallen,bei wem wäre er jetzt dann?
Ich war auch so doof,und gab meinem Mann die Chance.Er war in der zeit der liebevollste Mann ,machte alles für uns,wollte uns zeigen,wie sehr er uns will.
Tja,bis ich ihn erwischte,das er wieder mit seiner Geliebten den Kontakt aufgenommen hat.
Er hätte dieses Spiel also nochmal gespielt.
Hab ihn raus geworfen.Jetz hab ich durch meinen Sohn erfahren,das seine Geliebte auch verheiratet ist,und nicht daran denkt,ihren Mann zu verlassen.Tja,hat mein guter Ehemann eben Pech gehabt.Meine Türen sind zu.Er hat sich nicht aus freien Stücken für uns entschieden,sowas brauche ich nicht.
Und,warum willst dunwissen,wie die andere aussieht.Beim fremd gehen entscheidet nicht das aussehen.

16.04.2012 11:56 • #18


D
Hallo ohne dich

Wahrscheinlich wäre er heute nicht mehr bei uns,wäre sie nicht so entscheidungsstarkgewesen;das ist Fakt und ich bin nicht so naiv zu glauben,das ich das alles so einfach vergessen kann.Aber ich will einfach daran glauben,das noch nicht alles zu spät ist.
Wir haben im November unser Baby verloren und er konnte vielleicht mit seiner Trauer nicht umgehen,oder aber wollte alles verdrängen und von vorne anfangen.Vielleicht hat er gedacht,das alles nur besser werden kann?Ohne bis zum Ende zu denken?Natürlich hätte ich ihn gerade in dieser schweren Zeit gebraucht,und er war nicht da.Er hat mir sehr viel zugemutet,aber gerade weil ich ihn immer noch will,glaube ich,das meine Entscheidung ihn wieder auf zu nehmen richtig war.Wenn es schief geht,wird es noch viel schlimmer(wenn das überhaupt möglich ist),dessen bin ich mir bewußt.Auch für unseren ersten Sohn(8Jahre) war das ganze hin und her nicht leicht.Die Vorstellung,das ich meinen Sohn zu einer anderen geben soll,das sie ihn ins Bett bringt oder ihn tröstet,haben mich fast irre gemacht.Ich hatte eine solche Angst,noch ein Kind zu verlieren.In Hinsicht auf meinen Sohn ist es ein Risiko,es noch einmal zu versuchen.Habe mich oft gefragt,was für meinen Sohn besser wäre.Dann aber habe ich gedacht,das ich auch an mich denken muss.Was will ich? Und ich will nicht zu denen gehören,die beim ersten Problem das Handtuch werfen.
Wie weit mich dieser Weg bringt,wird sich zeigen.

16.04.2012 14:21 • #19


A
Wir hatten das im Bekanntenkreis . Es wird dich soweit bringen, bis neue Probleme deinen Partner umhauen und die nächste Naive seinen Weg kreuzt. Dann geht das Theater von vorn los. Für Kinder sind klare Linien am Besten und auch eine Trennung ist eine klare Linie. Das muss aber natürlich jeder für sich selbst wissen. Ich kann es natürlich leicht sagen aber ich stelle es mir geradezu horrorhaft vor, eine dritte Person Entscheidungen über meine Beziehung treffen zu lassen.

Ein ons kann jedem passieren aber Affaire bedarf mE auch einer gewissen charakterlichen Verlogenheit und Hinterhältigkeit. Vor solchen Partnern würds mich schütteln.

16.04.2012 14:56 • #20


D
Hallo aehm

Horrorhaft für mich wäre es gewesen,wenn sie auch versucht hätte,ihn zu behalten.Sie hat für uns entschieden,das stimmt;aber sie hat doch in meinem Sinne entschieden.Keine Angst,ich werde ihr keinen Orden verleihen oder ihr Blumen schicken.Vielleicht war sie sich auch nicht so sicher? Sie hat schon eine Scheidung hinter sich,ihr EX hat sie mit einem Schuldenberg sitzen gelassen,sie musste wegen ihm Privatinsolvenz anmelden. Sie wusste von Anfang an von unserem Schicksalsschlag und hat zu meinem Mann gesagt,das ihr das sehr leid tut.Ich glaube,wir sind uns in mancher Hinsicht ähnlich.Ich sehe meine Situation als Warnschuß,man sollte glücklich sein,mit dem was man hat,oft merkt man es erst,wenn es schon fast zu spät ist.

16.04.2012 15:19 • x 1 #21


A
Hallo Daniela G.,

wenn du die für dich die richtige Entscheidung ist mit diesem Partner weiter leben zu wollen ist das doch voll ok. Ich kann natürlich leicht sagen, dass für mich eine Fortsetzung einer Beziehung mit einem solchen Partner nicht gegeben wäre. Is bei mir ja ohne jegliche emotionale Beziehung dazu. Ich seh das wahrscheinlich immer zu sachlich denn wenn du schreibst, dass sie private Insolvenz anmelden musste dürfte dein Mann, der ja bei einer Scheidung von dir wahrscheinlich auch finanziell gerupft sein dürfte, nicht in der finanziellen Position gewesen sein, ihr aus dem Schlamassel heraus zu helfen.

Da erkaltet dann so ne Liebe auch schnell mal.

Wie auch immer : ich wünsche dir, dass du die richtige Entscheidung getroffen hast und alles Gute

16.04.2012 19:54 • #22


P
Hallo!
Ich bin neu hier, habe diese Internetseite beim googeln gefunden. Zunächst einmal meine Gründe, die mich hier umtreiben: ich bin männlich, 55 Jahre alt, seit 2003 geschieden, habe eine Tochter.
Nach der Scheidung lernte ich eine Frau kennen, die verheiratet war und mit ihrem Ehemann eine gemeinsame Wohnung bewohnte. Die Initiative bei uns beiden ging von ihr aus.
Sie sagte, daß dieses gemeinsamen Bewohnen der ehelichen Wohnung lediglich wie eine Wohngemeinschaft anzusehen wäre. Weil ihr gemeinsamer Sohn noch studiere und somit mehr Geld in der Familienkasse verbleiben würde. Keiner sollte durch eine Scheidung pp. Not leiden.
Zunächst habe ich mit damit abgefunden, ihr jedoch von Anbeginn der beziehung deutlich zu verstehen gegeben, daß ich es als unabdingbar ansehen würde, wenn man eine neue Beziehung eingehe, man dann auch seine alte Beziehung entsprechend ins Reine bringen solle. Beim erste Mal, wo ich dies sagte, gab es fürchterlich Krach ihrerseits, sie schwächte aber mit Argumenten ab, alles zog sich dann hin,aber im Grunde nach versprach sie dies dann auch.
In den dann folgenden 6-1/2 Jahren hat sie dann immer wieder laut in der Öffentlichkeit verlautbart, daß ich der Mann ihres Lebens sei, sie wolle mich heiraten etc., sie wohnte auch mehr oder weniger komplett bei mir in meiner Eigentumswohnung (wobei sie rein nichts zu den Betriebs- und Wohnkosten beisteuerte, dies habe ich allein bezahlt/sie beteiligte sich mehrheitlich an den Essenskosten, das war alles...), wollte aber auch dort so ein bischen das Regiment übernehmen, was ich aber so nicht zuließ. Ich verwies auf mein o.g. Argument, daß sie ja noch selbst eine Wohnung mit ihrem Ehemann habe. Auch die Argumente, diese aufzugeben, wurden immer wieder erneuert, aber es kam zu nichts. Jedesmal kamen erneut andere Gründe, weswegen sie dies nicht vornahm. Immer dann aber sollte ICH angebl. etwas getan haben, was sie davon abhalten würde: u.a.: ich würde sie immerzu auf Distanz halten. Sie wolle aber nicht auf Distanz bleiben, sondern die Frau an meiner Seite. Und auch jedesmal, wenn wir Krach hatte, verließ sie meine Wohnung und begab sich dann wutschnaubend in diese besagte gemeinsame eheliche Wohnung.
Mich hat dies fürchterlich gedemütigt und verletzt, ich hab ihr dies auch gesagt. Sie entgegnet dann immer, das sei ja allseits bekannt, daß dies nur eine Wohngemeinschaft sei. Das wäre ja nicht so tragisch.
Das sah ich aber anders. Ich habe ihr dann irgendwann mal gesagt, daß ich sie niemals ganz in mein Leben lassen könne, wenn sie dies nicht respektiere. Und dann würde ich mich trennen.
Dazu habe ich aber leider bis jetzt 6-1/2 Jahre gebraucht, es aber im April d.J. schließlich getan.
Mein Problem ist, ich verstehe nicht, wie man mit solchen Voraussetzungen eine neue Beziehung eingehen kann: Mit Eheversprechen dem neuen Partner gegenüber, mit entspr. öffentlichem Auftreten, mit mehr oder weniger gemeinsamen Leben in einer Wohnung, gemeinsamen Urlauben usw., aber letztendlich Beibehalten der alten Ehe und auch der gemeinsamen ehelichen Wohnung.
Ich muß dazu sagen, daß sie selbst kundtut, aus Gründen von Kindheitstraumata (Nichtbeachten und Weggedrückt werden als Kind...) ein übermäßiges Sicherheitsbedürfnis zu haben. Sie hat auch an einer Therapiegruppe teilgenommen. Mit ihrer Schwester, die auch über's Internet einen älteren Mann kennengelernt und dann eine Altersbeziehung eingegangen ist, hat sie sich in der engeren Bekanntschaft einmal dahiungehend geäußert, sie beide wüßten schon, wie sie ihr Schäfchen in's Trockene bringen würden. Sie meinte, dies sei nicht ernst gemeint gewesen, aber seitdem sie mir im Apr. d.J. sagte, wenn sie die gemeinsame Wohnung aufgeben würde, hätte sie ja am Ende nicht mehr so viel Geld für ihren Lebensstil übrig, sehe ich dies etwas anders.
Ich habe das Gefühl, als ob alles nur vorgetäuscht war, um ein bequemes, leichtes Leben führen zu können. Aber dies aus Selbstsucht nur gem. ihrer Bedingungen.
Manchmal zweifle ich an mir selbst. Aber möglicherweise kann mir hier jemand mal 'n Tipp geben, wie ich aus der Gefühls-Nummer herauskomme.......

24.11.2012 12:25 • #23


M
Hallo Peeghee,

Ich glaube du solltest deinen beitrag in einem brand neuen Thread stellen - da besteht dann m.e. mehr moeglichkeit das leute das lesen und dir antworten.

Aber wieso meint deine partnerin wenn sie die gemeinsame Wohnung aufgeben würde, hätte sie ja am Ende nicht mehr so viel Geld für ihren Lebensstil übrig?

Haette sie statdessen nicht viel mehr geld, wenn da dann keine kosten mehr existieren die jetzt noch zur erhaltung der zweitwohnung beigetragen werden?

24.11.2012 12:56 • x 1 #24


P
Danke für den Tipp, hab ich gerne befolgt. Ich hab's jetzt unter Eheversprechen geben trotz Festhalten an alter Ehe eingestellt!

Zu Deiner Frage:

Sie bekam/bekommt wohl für die Haushaltsführung von ihrem Ehemenn eine monatliche Summe. Dafür (so sagt sie) füllt sie den Kühlschrank, wäscht diesem die Wäsche (mit?) und zahlt die Nebekosten. Die Kaltmiete zahlt ihr Ehemann.
Das würde dann entfallen, wenn sie eine eigene Wohnung hätte, oder mit mir zusammen in meiner ETW wohnen würde. Sie hatte sogar mal den Vorschlag gemacht, wenn sie ganz zu mir ziehen würde, dann dennoch bei ihrem Ehemann sowas wie Haushälterin zu sein, weil sie nicht auf diese mtl. Geldeinnahme verzichten könne bzw. wolle.
Das habe ich aber sofort kategorisch abgelehnt.....

24.11.2012 13:33 • #25


L
Ich weiß nicht warum ständig die Geliebten so bösartig und naiv dargestellt werden. Es ist ganz oft so, dass ernsthafte Gefühle auf beiden Seiten da sind. Geliebte und der Ehemann führen ihre ganz eigene wertvolle Beziehung und lieben sich. Und nur, weil der Mann Haus, Frau und Kinder hat und einfach nicht alles aufgeben möchte, bleiben viele dieser Männer bei ihren Ehefrauen. Wenn sie die Wahl hätten ohne den ganzen familären und finanziellen Hintergrund, dann wären si längst fest mit der Geliebten zusammen. Irgendwann im Leben ist man eben so erwachsen, dass man Verantwortung übernehmen muss und der Mann diese auch übernimmt und über kurz oder lang die Beziehung zur Geliebten aufgibt, Oft ist es eine Entscheidung aus dem Verstand heraus für das bisherige Leben gegen die neue Liebe!

24.11.2012 16:22 • #26


L
Es ist meistens Liebe im Spiel. Die Geliebten sind nicht naiv. Meist wird eine eigene wertvolle Beziehung gelebt. Dei Ehefrauen haben oft das Glück und den Vorteil, dass sie eben verheiratet sind, gemeinsame Kinder haben, Haus und was nicht sonst noch. Irgendwann entscheidet man nicht nur aus Liebe und setzt auch den Verstand ein und fragt sich nach dem Sinn des Lebens. Der Mann entscheidet sich früher oder später oft gegen die Liebe und bleibt bei seiner Ehefrau aus Gewohnheit und entscheidet rein aus dem Verstand ´heraus. Würde es nur um Gefühle gehen, würden so viele Geliebte glücklich werden können. Aber so sind sie eben meistens die Verlierer. Ich finde es schrecklich und engstirnig, wenn man die Geliebten abwertet und die Beziehung zwischen den Ehemännern und den Geliebten hat ebenfalls wert. Sie befindet sich eben in einem unmoralischen Raum, welcher nicht in die normale Gesellschaft passt. Die Liebe kommt meistens zu spät, deswegen ist sie nicht weniger wert!

24.11.2012 16:37 • #27


B
Liebe Lara,

bist Du Geliebte?

24.11.2012 16:55 • #28


R
Ich bin keine Geliebte und muss Lara trotzdem Recht geben.
Kenne ganz viele Beispiele in meinem nahen Umfeld, die genau dafür sprechen. Nicht immer ist es so, aber oft.

24.11.2012 17:12 • #29


L
Ja bin ich. Aber das Wort Geliebte gefällt mir gar nicht. Wir lieben uns aber wegen der ganzen schwierigen Umstände kann es keine Zukunft für uns geben. Es bricht mir das Herz aber ich muss loslassen. Manchmal ist es eben einfach zu spät. Wir haben uns zu spät kennen gelernt. Es ist so schwer, weil wir nie eine Chance hatten und bevor es richtig beginnen kann schon wieder aufzugeben-dass ist grausam.

24.11.2012 17:36 • #30


A


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