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Er liebt mich, probiert es aber nochmal mit Ehefrau

Fuchsi
Ok mal ganz davon abgesehen das ihr beide die Ehefrau einen Schlag ins Gesicht verpasst habt, erlaube ich mir mal trotzdem eine Einschätzung im der Hoffnung dir weiter zuhelfen. Er hat nicht die Stabilität/Loyalität gegenüber seiner Ehefrau / Familie gehabt über seine Probleme zu sprechen und es fair zu beenden. 2 Tage bevor er in seine ruhezone fährt rückt er damit raus (clever) und lässt eine enttäuschtE Frau zurück. Derweil hat er schon längst was neues. Vermutlich hat er sich zu dir und deiner lebenssiuation sehr verbunden gefühlt.er brauchte etwas neues im leben um vermutlich sich vom eigenen Kummer abzulenken. Nun hat er erstmal mit der ex nen cut gemacht (rundumschlag) . Als sich dann etwas gelegt hatte war er vll etwas geordnet und konnte eine paarberatung sich vorstellen. Er geht zurück zu seinen gewohnten leben. Nun scheint das errichte in der Therapie zu bröckeln (wieder im Alltag angekommen ) und er will zurück ins aufregende. Mir scheint das er gerade extrem unter seinen stimmungsschwankungen leidet und eigentlich gar keine klaren entscheidungen treffen kann.

Es ist die frage ob du damit glücklich werden kannst. ....? Zumal er bei Stress ja anscheinend zum schweige , lügen und abhauen neigt..

01.03.2017 02:20 • x 1 #76


D
Mein Mann und ich haben uns in den letzten Jahren auch zunehmend gestritten, während der Affäre war es ganz schlimm und nachdem er es mir gesagt hatte würde es ganz schlimm. Aber letztlich brauchten wir diese Auseinandersetzung. Heute streiten wir uns kaum noch und fühlen uns sehr gut. Also die einfache Gleichung mit Streit und eheaus gilt nicht (immer).
Zur TE der Mann wird sich mit fast 100% Sicherheit nicht für Dich entscheiden, denn du z igstnicht den nötigen Anstand. An der Stelle sind Männer tatsächlich einfach gestrickt. Es wäre Deine Aufgabe gewesen dein Kind in einer anderen Kita anzumelden und der Frau aus dem Weg zu gehen. So leidet jetzt konkret seine Tochter unter der Affäre. Seine Frau musste weichen und damit eine Lösung finden. Es wäre einfach anständig gewesen, dass du gehst. Aber das hast du nicht gemacht. Statt dessen bleibst du und harrst der Dinge die da kommen. Seine Frau findet Lösungen und ein Mann, der so durch den Wind ist, braucht jetzt genau so eine Frau.

01.03.2017 08:45 • #77


A


Er liebt mich, probiert es aber nochmal mit Ehefrau

x 3


B
@dummda2: Deine letzten Antworten in verschiedenen Threads zum Thema Affäre mit verheirateten Männern fallen mir auf - was siebvor Wochen noch nicht taten.

In allen neueren Antworten wird eine fiktive Einstellung des fremdgegangen Mannes beschrieben, die, wenn sie denn nicht fiktiv wäre, bei Deinem Mann bedeuten würde, dass er Dich liebt und schätzt und die Geliebte für eine unwürdige S**lampe und unbedeutenden Fehltritt hält.

Es liest sich für mich, als wären da weniger Erfahrungen als mehr der Wunsch Vater des aufgeschriebenen Gedanken.

Just my 5 Cents und off-topic.

01.03.2017 10:40 • #78


D
@bekannte, ich verstehe Deinen Einwand und finde es gut, wie du ihn äußerst.
Ich spreche durchaus aus Erfahrung. Was nicht bedeutet, dass ich recht habe. Ich habe zum einen guten Austausch mit Männern und in meiner Anwesenheit wird dann auch relativ offen über Frauen gesprochen.

Mein Mann hat von der AF soweit respektvoll gesprochen. Das ist auch richtig so. Die Affäre war sein Fehler. Er sieht es auch als Fehler an. Aber für ihn gibt es einen großen Unterschied zwischen ihr und mir. Und auch er teilt Frauen in typische AF ein.

Meine Mutter war auch mehr als einmal eine AF. Sie war mir gegenüber sehr redselig und ich habe sie ja auch jenseits der Affäre erlebt. Das hinterließ keinen guten Eindruck bei mir. Unsere Beziehung ist soweit okay, aber ich würde ihr nie vertrauen. Ich würde auch keiner Frau vertrauen die vor dem Mann ihrer Freundin nicht halt machen würde.

01.03.2017 11:15 • #79


G
Liebe Dummda...was für eine Arroganz: Typische AF...gibt es vielleicht auch die typische EF die ihren Mann nicht daran hindern kann fremdzugehen?

01.03.2017 11:19 • #80


Ricky
Zitat von Gast2017:
Liebe Dummda...was für eine Arroganz: Typische AF...gibt es vielleicht auch die typische EF die ihren Mann nicht daran hindern kann fremdzugehen?


Die gibt's wohl auch, ja. Typisch halt.

01.03.2017 11:56 • x 1 #81


G
das nennt sich dann wohl stereotypisches Denken....nicht besonders S.y

01.03.2017 12:07 • #82


Ricky
Zitat von Gast2017:
:D das nennt sich dann wohl stereotypisches Denken....nicht besonders S.y


Na ja, eigentlich nicht. Nicht jedes typische Verhalten ist automatisch auch stereotypisch. Das Wort stereo würde ja auf ein festes, nahezu unabänderbares Verhalten hindeuten. Aber es gibt durchaus Dinge, die für Männer, Frauen und für Menschen im Allgemeinen typisch sind. Warum auch nicht?

Dieser Irrsinn darüber, dass jeder die einzigartige Pflanze im Garten Eden sei, ist doch auch so ne Ausgeburt des Wahnsinns.

01.03.2017 12:10 • x 2 #83


G
Also meine Mama hat immer gesagt ich sei was besonderes ;P

01.03.2017 12:20 • #84


G
Selbstverständlich. Typisch männliches und typisch weibliches Verhalten und Denken macht die Sache erst richtig spannend. Es lebe der kleine Unterschied! Schubladendenken ist aber auf beiden Seiten eher fade und langweilig...eben unS.y.
Also wenn ein Mann die Frauen in typische AF (im Kontext von Dummdas Post wohl nicht zu respektierendes Betthäschen) einteilt, dann finde ich den gleich völlig uninteressant als Mensch.....und als Mann sowieso

Es gab da mal so ein Exemplar in meinem Bekanntenkreis, der die Frauen genau so einteilte. Mich sah er als ehrwürdige Prinzessin die ihr Leben ach so würdevoll meistert. Bis dann die Hormone mit ihm durchgingen und ich eines Abends eine Einladung von ihm in den Partnerwechsler.club erhielt

01.03.2017 12:21 • x 1 #85


S
Zitat von Gast2017:
:wink:
Es gab da mal so ein Exemplar in meinem Bekanntenkreis, der die Frauen genau so einteilte. Mich sah er als ehrwürdige Prinzessin die ihr Leben ach so würdevoll meistert. Bis dann die Hormone mit ihm durchgingen und ich eines Abends eine Einladung von ihm in den Partnerwechsler.club erhielt



Hör doch nicht auf zu erzählen, wenn es gerade spannend wird:hast Du die Einladung angenommen?

01.03.2017 12:33 • #86


D
Zitat von Gast2017:
Liebe Dummda...was für eine Arroganz: Typische AF...gibt es vielleicht auch die typische EF die ihren Mann nicht daran hindern kann fremdzugehen?

Natürlich gibt es auch solche EF's bei denen jeder denkt, es wäre kein Wunder, wenn der Mann fremdgehen würde. Ich habe bei 2 Bekannten das erlebt. Mit Ansage sind die Männer fremd gegangen und haben sich getrennt.

01.03.2017 12:41 • #87


Ricky
Zitat von Gast2017:
:wink: Selbstverständlich. Typisch männliches und typisch weibliches Verhalten und Denken macht die Sache erst richtig spannend. Es lebe der kleine Unterschied! Schubladendenken ist aber auf beiden Seiten eher fade und langweilig...eben unS.y.
Also wenn ein Mann die Frauen in typische AF (im Kontext von Dummdas Post wohl nicht zu respektierendes Betthäschen) einteilt, dann finde ich den gleich völlig uninteressant als Mensch.....und als Mann sowieso


Das ist aber Deine Interpretation des Terms typische AF. Er könnte auch gemeint haben, dass sie einfach das gewisse Etwas ausstrahlt, das Männer anzieht. Dass sie vielleicht auch einfach nicht fähig ist, eine wirkliche Beziehung zu führen oder das ihr irgendwas an Qualität fehlt, um sie tatsächlich zur Frau zu nehmen. Ich lehne mich jetzt mal ganz weit ausm Fenster und sage: Du kennst mindestens zwei Männer, bei denen Du weißt, dass Du mit denen mal in der Kiste gelegen hast oder liegen würdest, aber dennoch kein Heiratsmaterial in denen siehst. Die wären dann für Dich halt auch typisch Loverboy. Was er damit genau also gemeint hat, weiß erstmal nur er selbst, denn den Kontext haben wir gar nicht bekommen.

Zitat:
Es gab da mal so ein Exemplar in meinem Bekanntenkreis, der die Frauen genau so einteilte. Mich sah er als ehrwürdige Prinzessin die ihr Leben ach so würdevoll meistert. Bis dann die Hormone mit ihm durchgingen und ich eines Abends eine Einladung von ihm in den Partnerwechsler.club erhielt


Und da fühltest Du Dich natürlich direkt geschmeichelt, hm, Prinzesschen? Die Sichtweise von ihm auf andere zu projizieren, wäre im übrigen ebenso alt hergebracht und genau so starr und stereotyp... demnach nach Deiner Definition oder Wahrnehmung also auch unS.y. Und Du würdest von Dir selbst doch niemals behaupten, Du seist unS.y oder wie oder was?

01.03.2017 12:44 • x 1 #88


G
Zitat von HaseSept16:
Ja, ich weiß, ich werde ihn loslassen, aber wahrscheinlich noch eine ganze Weile hoffen, dass es so ist wie er sagt und er wach wird...Ich frage mich nur wie sehr kann jemand verdrängen?


Das ist das eigentlich Destruktive: Das Hoffen.

Als ich Affäre wurde bzw. war, haben wir mehrfach wechselweise den Stecker gezogen und dennoch war ich ruhig, hatte immer das Gefühl, dass das noch nicht das Ende ist. Denn wir hatten stets Kontakt und offen oder zwischen den Zeilen war immer zu lesen und zu spüren wie sehr wir leiden und - vor allem - wie sehr wir uns wollen. Mit dem Abbruch des Kontakts (ihrerseits) und ihren umissverständlichen Worten im Abschiedsbrief, ätzte sich die Erkenntnis in jede Faser meines Körpers, dass nun die letzte Seite unseres Buchs beschrieben ist.

Und obwohl das so ist, kämpfe ich noch oft gegen die aufflackernde Hoffnung, sie könne sich doch noch gegen ihren Mann entscheiden und wieder anklopfen. Da hilft auch nicht, dass sich der Nebel in meinem Hirn gelichtet hat und es immer wieder zu dem Schluss kommt, dass eine Reunion nicht gut wäre - vor allem eingedenk ihrer letzten Worte keine Basis (mehr) hätte, jeder Tag eine Lüge ihrerseits wäre ... sein muss.

Aber die Hoffnung und die damit einhergehenden Emotionen erlöschen. Langsam, aber stetig.

Es verhält sich mit beidem wie mit der Wellenform eines Signals. Zu Anfang scheinen im lauten und hohen Dauerton der Hoffnung keinerlei erkennbare Ausschläge zu liegen. Ist wie ein Tinitus. Mit der Zeit aber spürt und sieht man sie und es geht rauf und runter. Dann flachen die Täler (Emotionen) und Berge (Hoffnung) des Signals ab, die Abstände zwischen ihnen größer und alles wird leiser. Tja und irgendwann ... irgendwann wandelt man auf dem ebenen Grund der X-Achse. Keine Berge und keine Täler mehr. Keine Hoffnung und keine mit ihr gekoppelten Emotionen mehr.

Das ist/wird aber nur möglich, wenn das Signal keine Nahrung mehr bekommt. Ergo: Der Hoffnung kann man nur mit der allseits postulierten Kontaktsperre begegnen. So mörderisch es zu Anfang auch in den Gedärmen wüten mag, wenn man den Lautsprecher abdreht. Aber: Je weniger Schwingungen, desto weniger Erschütterung, richtig?

Ich schließe mich also dem Kreise derer an, die eine Kontaksperre für ein wichtiges Mittel zur Bewältigung halten.

01.03.2017 12:44 • x 4 #89


Ricky
Zitat von Dummda2:
Natürlich gibt es auch solche EF's bei denen jeder denkt, es wäre kein Wunder, wenn der Mann fremdgehen würde. Ich habe bei 2 Bekannten das erlebt. Mit Ansage sind die Männer fremd gegangen und haben sich getrennt.


Ich kenne auch welche, wo ich genau wusste, wenn die Alde sich nicht ändert, hat der irgendwann was mit ner anderen. Der korrekte Weg wäre natürlich ihr erst Nein zu sagen und sich dann eine andere zu suchen, aber hey... was ist schon korrekt, richtig? Moral hat eben keine direkte Regelform. All is fair in love and war... oder wie war das?

01.03.2017 12:45 • x 1 #90


A


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