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Wie das Gedankenkarussell anhalten? Wieder Herzschmerz

N
Hallo,
ich lese schon seit einer Weile mit und einige Ratschläge haben mir auch schon durch die schwere Zeit geholfen und auch einfach das Gefühl, nicht allein zu sein . und doch hab ich dieses Wochenende irgendwie die Fallgrube übersehen und sitze jetzt im tiefen Loch
Ich hoffe, schon allein durch das Schreiben wird es irgendwie besser .
Meine Situation:
Ich war 17 Jahre mit meinem Partner zusammen, natürlich gab es gute und schlechte Zeiten, aber ich hatte immer das Gefühl, ich möchte diesen Menschen nicht verlieren und so hab ich halt immer gekämpft . Vor sechs Jahren kam unsere Tochter zur Welt, eigentlich von uns beiden gewünscht, aber irgendwie hat er es nicht so richtig geschafft . hat sich wenig mit dem Kind beschäftigt und auch wenig Interesse gezeigt, daß zu ändern. Es kamen nur Vorwürfe, wann ich endlich mein Studium fertig mache, arbeiten gehe und so weiter . ich saß da mit Baby und fühlte mich völlig allein gelassen. Das änderte sich leider auch nicht. Ich hab ihn mehr oder weniger immer überreden müssen, etwas mit unserem Kind zu machen, ich hatte dann einen Job und es gab wieder nur Vorwürfe du denkst nur an Arbeit . und unsere Tochter war wieder die letzte im Kindergarten und so weiter . es war ihm wieder nichts recht. Zu der Zeit habe ich mich immer mehr zurückgezogen . Kind, Haushalt, Job, Beziehung . das ist mir alles über den Kopf gewachsen und ich wusste einfach nicht, wie ich das schaffen soll.

Doch statt Hilfe kam nur du interessierst dich gar nicht mehr für mich . ich weiß nicht woher ich in diesem Moment die Kraft genommen habe, aber ich habe ihn gefragt, wies weitergehen soll und da kam von ihm dann müssen wir uns trennen . meine Antwort dann müssen wir das tun . ich habe mich in dem Moment befreit gefühlt, konnte seit langem wieder atmen . er hat sich eine Wohnung gesucht und fing dann an: wir verstehen uns ja noch, wer weiß, vielleicht ist so eine KURZE Trennung nicht schlecht .

was soll ich sagen, ob man will oder nicht, da kommt Hoffnung auf . ich habe ihm Zeit und Raum gelassen, ihn nicht belagert und dann nach zwei Monaten doch mal nachgefragt, nachdem schon viele Sachen passiert sind, die in diese Richtung gingen, kam von ihm ich finde es gut so. Die Trennung war gut . und ich bin gefallen . in ein tiefes Loch, hab nur noch geheult und dadurch auch einen Job verloren . aber es ging nix mehr.
Ich war stark für mein Kind, aber sobald sie im Kindergarten war oder nachts, dann wars vorbei mit Zusammenreißen.
Jetzt nach fünf Monaten dachte ich, ich hatte es soweit geschafft, wäre auf einem guten Weg . doch wegen meiner Kleinen geht kein Kontakt nicht. Das Problem, sie will nicht bei ihm übernachten und deswegen hatten wir letzte Woche mehr als sonst geschrieben . er vermeidet sonst jeden Kontakt zu mir, keine großen Worte wenn er sie holt oder bringt nur an den Tagen wo er sie abholt eine kurze Frage, was er mitnehmen muss aus den Kiga . und nun das . ich dachte ich schaffe das . In den Nachrichten ging es auch Richtung Beziehung und da schrieb er unter anderen ich habe dich immer unterstützt . ich bin fast umgefallen . ich war während des Studiums arbeiten, um uns zu finanzieren, ich habe die Wohnung sauber gehalten, habe mich dann später allein ums Kind gekümmert, habe ihn früh um sechs auf Arbeit gefahren, damit ich das Auto fürs Babyschwimmen habe und er zu faul war, 10 min mit dem Rad auf Arbeit zu fahren . und ER hat MICH unterstützt?

Ich weiß, das alles müsste mir zeigen, daß ich froh sein kann, das er weg ist und das höre ich auch oft und ja, ich habe es ihm furchtbar einfach gemacht . das weiß ich alles auch. Und doch sitze ich jetzt in diesem Loch und könnte nur heulen . ich fühl mich so kraftlos, ohnmächtig und dumm. Bis heute abend muss ich das wieder auf die Reihe kriegen, da kommt meine Maus wieder und ich will für sie da sein . als der Papa sie vorhin abgeholt hat (sie schläft ja nicht bei ihm) hab ich es grad so geschafft, sie zu verabschieden und als die Tür zu war, liefen die Tränen .
Das ist jetzt ja alles nur ein kleiner Teil von dem riesen Paket, auch wenn der Text lang ist und danke an alle, die durchgehalten haben mit lesen . es musste raus!

19.11.2017 12:53 • x 8 #1


LilaLotus
Hallo und Danke für deine Gedanken. Tut mir gut von aussen zu lesen.. Wie bei dir gäbe es auch bei mir Gründe dass ich froh sein kann das er weg ist. Mir wurde der Tipp gegeben nicht alles schön zu reden, es war nämlich immer ziemlich turbulent bei uns.. Ich glaube wir beide hätten uns etwa alles gefallen lassen, nur das man die Person nicht verliert. Dinge tun, die nicht unseren Persönlichkeit entspricht.. sich aufopfern. Ich bin noch in der Phase wo ich das wieder tun würde. Auch mich und meine Bedürfnisse zurück stecken, alles... wenn nur dieser Schmerz weg wäre.. das sind die Gefühle.. aber im Verstand wissen wir sehr genau was wir zu tun haben, und was für ein Quatsch es ist so zu denken.. ich fühle mich wie ein teenie wenn ich so was denke aahaha. Ich finde es toll wie du das machst mit deiner Tochter. du hast ein Kind ich hätte mir auch eins gewünscht.. aber er hat mich mit 35 j. Wie ich bin verlassen.. ich finde es gut wenn du trauerst aber quasi wie trauerzeiten hast..und wenn dein Kind da ist bist du stark. Wow

19.11.2017 13:14 • #2


A


Wie das Gedankenkarussell anhalten? Wieder Herzschmerz

x 3


K
Ich kann mir vorstellen, dass es schlimm ist, wenn man ein Kind verliert.

Mal ehrlich, Du schilderst den Vater Deiner Tochter nicht als Mann oder Partner. Er ist einer, der sich zu Deinen Lasten bequem eingerichtet hatte und der sich offenbar, ohne mit der Wimper zu zucken, trennt, der wenig Interesse an seinem Kind hat und wenig an Deiner Gemütsverfassung und Energie oder Entlastung hatte. Ein zweites Kind halt.

Welchem Umstand trauerst Du nach?

Du bist überfordert. Das verstehe ich. Versuche, Dir Unterstützung zu organisieren. Vielleicht eine Hilfe über das Jugendamt. Eine Entlastung vom Haushalt. Jemanden, der Deine Kleine an den Vater übergibt. Eine 6jährige kann auch allein zur Tür gehen und dem Papa öffnen. Da musst Du nicht daneben stehen. Du bist deshalb keine schlechtere Mutter.

19.11.2017 13:18 • x 2 #3


N
@Sybill
Das stimmt, man lässt sich wahnsinnig viel gefallen. Ich stehe immer noch vor der Frage, wer ich wirklich bin, was echt ist und was nur angewöhnt ...
Das ich ihn zurück will, das ist bei mir nicht, dafür sitzt die Enttäuschung zu tief ... ich könnte ihm nie wieder vertrauen. Für ihn war es wohl schon seit einem Jahr vorbei, er hat nur nix gesagt, ihm war es wohl nicht so klar (seine Worte) .
Der Schmerz sitzt tief und auch die Enttäuschung und vor allem sein Verhalten nach der Trennung, nach 17 Jahren interessiert es ihn null, wie ich damit klar komme. Da kann man sich ausrechnen, wie tief die Gefühle waren. Er zeigt mir ja, das ich ihm am A... vorbei gehe und in guten Momenten bin ich ihm sogar ein bisschen dankbar dafür, denn er schafft klare Fronten und spielt nicht weiter was vor .... aber es tut so unendlich weh!
Und jetzt hat es mich wieder so eiskalt erwischt. Dieses Gefühl, es war schon lange nicht mehr das, was ich gesehen habe, wofür ich gekämpft habe und wofür ich mich kaputt gemacht habe ...
Und ja, meine Maus gibt mir Kraft und ich glaube, wenn sie nicht wäre, wäre es noch schlimmer ... aber durch sie muss ich ihn auch sehen, muss freundlich sein obwohl ich Ihn am liebsten ... ähm naja, ich spreche das lieber nicht aus ...
Ich wünsche dir viel Kraft!

19.11.2017 13:37 • #4


Sternentaucher
Hallo NotForever,

dein Sorgen-Paket ist wirklich groß. Hast du Freunde oder Familie in der Nähe, wo du dich ein bisschen aufbauen lassen kannst? Dann ab, raus aus der Bude...
Du musst auf dich achten, damit du nicht in eine richtige Depression abrutschst. Das wäre für dich und vor allem für deine Tochter eine Katastrophe.
Der Vater deiner Tochter scheint, so wie du schreibst, wahrlich keine Hilfe sondern eine zusätzliche Belastung in deinem Leben zu sein. Das brauchst du nicht. Beschränke den Kontakt auf das Allernotwendigste und blocke alles andere ab. Aus Selbstschutz.
Bedenke auch, dass er nicht dafür verantwortlich ist, dass es DIR besser geht. Das musst und kannst nur du selbst in die Hand nehmen. Erkundige dich nach Gesprächs-Gruppen für Alleinerziehende oder nach Beratungsstellen in Lebenskrisen (z.B. von der Diakonie) in deiner Nähe.
Hoffentlich findest du heute noch viele Sonnenstrahlen, die dir gut tun, viele Grüße und alles Liebe!

19.11.2017 13:39 • #5


N
@KBR
Weshalb ich dem so nachtrauer weiß ich auch nicht ... ich komm da einfach nicht raus ...

Das Problem mit der Kleinen ist, wenn Papa da ist, freut sie sich und unternimmt auch gerne Sachen mit ihm. Wenn die Tür dann zu ist ich möchte nicht zum Papa ... sie ist genauso hin und her gerissen, wenn ich ihm das sage, wäre das alles nicht so (Aussagen von Kind Papa macht nur Arbeit, sitzt nur am Laptop ...) und sie müsse das akzeptieren ... ich muss mir auch Hilfe beim Jugendamt holen deswegen, ich komm da allein nicht weiter.

19.11.2017 13:44 • #6


N
Es gibt Freunde und Familie und sie tun wirklich ihr Bestes ... doch nach dem zwischenzeitlichen Hoch fällt es mir schwer, wieder mit dem gleichen Thema anzufangen ...

Ich habe in zehn Tagen einen Termin bei einer Psychologin, bin hin und her gerissen, habe schon schlechte Erfahrung gemacht und hoffe, das es diesmal hilft, andererseits ist die Angst da, sich wieder zu öffnen und dann wieder stehen gelassen zu werden ...

19.11.2017 13:54 • #7


K
Deine Tochter spürt natürlich auch Deine Ambivalenz.Ja, wende Dich ans Jugendamt. Vielleicht findest Du Hilfe. Ggf. auch pro familia o.ä.

Was Therapien angeht: man muss mitunter etwas länger suchen, bis man jemanden hat, der zu einem passt. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Ich will sagen:

Falls es lediglich nicht gleich passt, ist es nicht automatisch ne schlechte Erfahrung (richtig schlechte Erfahrungen gibt es natürlich auch, aber ich hoffe, das Du solche nicht gemacht hast) sondern lediglich ein Grund, weiter zu suchen.

19.11.2017 14:01 • #8


Sternentaucher
Es darf dir schlecht gehen. Und du darfst durchhängen und du darfst (oder musst?!) dir Hilfe holen.
Stell dir doch mal umgekehrt vor: Eine gute Freundin von dir mit so einem Kummer - würdest du die weg schicken,
wenn sie an deiner Tür wäre, auch zum 20sten Mal mit dem gleichen Thema?
Die passende Psychologin finden, d.h., wo die Chemie stimmt und man eine Basis zum gemeinsamen Arbeiten findet,
das ist nicht so einfach. Dafür gibt es die probatorischen Sitzungen, wo man nach zwei, drei Terminen entscheiden kann,
könnte funktionieren, oder geht gar nicht. Und dann kannst du weiter sehen ... anstrengend, ich weiß, gerade wenn es einem nicht
gut geht. Aber ich denke, wenn du nix für dich tust, wird es auch nicht besser werden. Oder andersrum, wenn du aktiv für dein persönliches Seelenheil tätig bist, in welcher Form auch immer, wird es dir besser gehen, als wenn du nur zu Hause abwartest, wann die nächste Traurigkeit kommt....
Ich drück dir die Daumen.

19.11.2017 14:07 • #9


N
Ich danke euch
Ich will nicht zu Hause sitzen und ich habe mich in letzter Zeit auch gut im Griff gehabt, hab mich um neuen Job gekümmert, mit Freunden getroffen, viel mit der Maus unternommen ... deswegen schockt mich ja dieser erneute Einbruch so ... hab grad das Gefühl, ich bin kein Schritt weiter gekommen als vor vier Monaten ...

Und zu den schlechten Erfahrungen mit Psychologen ... ich hatte letzten Jahr eine Kur beantragt, weil ich ja gemerkt hatte, das es nicht weiter geht und die Therapeutin dort meinte zum Thema Job: es wäre ja nicht nötig, sich für den Job kaputt zu machen, ich hätte mir den ja ausgesucht und konnte kündigen ... auch Arbeitslose werden satt. Und zum Thema Beziehung (damals ja noch ohne Trennung, aber mit WhatsApp Kontakten von ihm zu einer anderen Frau: wenn es in der Beziehung kriselt ist es leicht für andere da rein zu kommen und ich müsste mich doch nur wieder attraktiver für meinen Partner machen.
Das war die Hilfe, auf die ich ein halbes Jahr gewartet hatte ...
Und die Psychologin bei der ich zu den drei Sitzungen letzten Monat war hat erst Termine wieder im April 2018 ...
Ich möchte mir Hilfe suchen, weil ich es allein nicht schaffe, doch es dauert alles so lange ...

19.11.2017 14:23 • #10


N
Ich schreib ja schon ne Weile immer mal was, vor allem die Nachrichten, die den Ex nie erreichen, aber was einfach mal raus muss.
Kurz zu meiner Geschichte: mittlerweile bin ich im achten Monat getrennt. Die Trennung war wohl nicht zu verhindern . doch die Art wie jetzt alles abläuft, macht mich einfach fertig. Er redet nicht weiter mit mir, Informationen wegen Kind hält er nicht für wichtig und so weiter .
Jetzt ist es auch raus, das er seit längerem eine Neue und hat sie jetzt auch unserer Tochter vorgestellt und er nimmt das alles so leicht . Seit der Trennung redet er auch kaum mit mir und so weiß ich auch gar nichts über sie. Die Frage ist auch, ob ich mehr Wissen überhaupt verkraften würde.
Durch sein Verhalten bleibt mir nur übrig, gute Mine zu dem Spiel zu machen, denn wenn ich etwas sage, dreht er es immer rum und ich bin die Blöde. Und so nehme ich sein ganzes Verhalten immer nur hin und es kommt noch was und noch was . immer oben drauf.
Und das Problem ist, ich komme trotzdem nicht los Ich fühle mich schon seit längerer Zeit, als würde ich neben mir stehen, keine Gefühle erreichen mich wirklich. Es ist alles nur ein abarbeiten . und wenn ich mich aufgerappelt hab und einen Schritt nach vorn schaffe, kommt er wieder mit irgendwas und es haut mich wieder zurück.
Ich verstehe einfach nicht, wie er mir nach den ganzen Jahren sowas antun kann und dann nicht mal ehrlich sein kann. Ich weiß, er hat schon lange mit der Beziehung abgeschlossen und nur selber nicht den Ar. in der Hose gehabt, es auch zu beenden . ich weiß auch, daß ich ihm nicht nachtrauern brauche, denn er hat mein Vertrauen und meine Liebe nicht verdient. Das alles weiß ich im Kopf und doch rollen immer wieder Tränen, wird der Kloß im Hals immer größer . ich komme gefühlsmäßig einfach nicht weiter! Bin gefangen in dieser Wieso-Blase und komm da nicht raus .
Ich weiß auch, es gibt da kein Rezept und ich weiß auch nicht, was genau ich erwarte, außer vielleicht wirklich einen hilfreich Tritt in den Allerwertesten, weil ich es scheinbar einfach nicht schnalle . vielleicht muss es auch einfach nur mal raus . dieses Wochenende ist irgendwie ziemlich sch.

21.01.2018 15:18 • #11


S
Ich kenne das Gefühl nur zu gut....bleib stark ...wenn du ihn liebst sag es ihm und geh mal für eine Woche zu Freunden ...wenn möglich

21.01.2018 15:45 • #12


N
Einfach mal raus wäre schön .... doch dafür fehlt leider das Geld:-( auch bei Freunden würde man mit Kind ja gern was unternehmen oder überhaupt schon Fahrtkosten sind momentan leider nicht drin ....
Aber ich treffe mich viel mit Freunden oder kann mich auch immer melden ... das tut auch für den Moment gut ... doch allein zu Hause sind diese ganzen vergiss ihn, er ist ein Ar. Gedanken nicht mehr da ... da ist nur noch die Trauer und der Schmerz.

21.01.2018 16:05 • #13


N
Da ich ja immer wieder in diesen Thread geschoben werde, nutze ich in einfach als eine Art Gefühlstagebuch und schreibe mein Gedankenkarusell einfach auf!
Also ich hab ja schon geschrieben, das er ne neue Freundin hat und mir dieser Fakt richtig weh tut. Da die Kommunikation auch nach einem eigentlich klärenden Gespräch hauptsächlich immer noch nur über das Kind läuft, weiß ich nichts weiter über sie, da ich Murmel auch nicht ausfragen will.
Er spricht ja jetzt schon von Urlaub am Mittelmeer, wo er mit Murmel hinfliegen will. Während unserer Beziehung wollte er nie in Urlaub, ist doch nicht nötig, kostet zu viel Geld .... gut, wir hatten wirklich immer wenig Geld, aber hätte er mal seinen Hintern bewegt und wäre z.B. während des Studiums arbeiten gewesen, statt auf der Couch zu sitzen und Fernsehen zu gucken, wäre da bestimmt was möglich gewesen.
Bei unserem Gespräch letzte Woche hat er das Thema auch angesprochen und da war kein Wort davon, daß seine Neue mitkommt .... überhaupt hat er nix weiter von ihr gesagt. Wie er sich das weiter vorstellt auch in Bezug auf Murmel und so .... jetzt kam sie nach Hause und meinte die überlegt noch, ob sie mitkommt ....
Problem ist auch, Murmel will nicht ohne mich in den Urlaub, das heißt, ich muss da wieder schön zureden, weil man ja nicht den Kontakt boykottieren darf ....
Doch ich bin eigentlich nur wütend und verletzt .... er ist wieder nicht ehrlich, er dreht sich wieder alles so, wie er das braucht und wenn ich was sage, ist das doch alles nicht so schlimm und ich solle das doch nicht alles immer so aufpauschen ....
Von ihm kommt nix .... wir haben dieses Jahr Schulanfang .... nix, keine Antwort, wie er sich das vorstellt.
Ich hab ihm eine Liste wegen Feiertagen gegeben .... könnte er doch jetzt noch nicht sagen. Jaaaaa .... deshalb plant man so etwas
Ich weiß manchmal echt nicht weiter .... ich lasse ihm sein schönes neues Leben, behellige ihn nur in Notfällen, und selbst das scheint ihm noch zu viel .... kein Kontakt ist wegen Kind ja leider nicht möglich.
Ich leide sehr unter seiner Art, ich fühle mich dadurch so herabgesetzt, würdelos .... ich kriege unser Leben allein auf die Reihe, er scheitert schon daran, mir zu sagen, ob und wann er sein Kind in seinem Urlaub haben möchte ....
Und in meinem Kopf dreht sich h immer die Frage War er schon immer so und wieso hab ich mich von ihm so kaputt machen lassen ....

22.01.2018 14:27 • #14


N
Langsam macht es mich krank .... du bist ständig in meinen Gedanken und gehst da nicht weg. Wieso kannst du da nicht einfach verschwinden, so wie du es aus meinem Leben getan hast?
Du bist gegangen, hast mich allein gelassen, hast dir eine neue Freundin gesucht bzw. hattest die auch schon .... was weiß ich .... und ich sitz hier und krieg dich nicht aus meinem Kopf
Wie lange hast du unsere Beziehung schon aufgegeben? Mich aufgegeben? Wieso machst du jetzt die ganzen tollen Sachen, die in unserer Zeit für dich alle so unnütz waren? Warum konntest du das nicht mit uns? Wieso kannst du wieder glücklich sein? Wieso kannst du mit ihr glücklich sein und konntest es nicht mehr mit mir? Warst du überhaupt mal glücklich mit mir? Wer war der Mensch mit dem ich die Hälfte meines Lebens geteilt habe? Warum konnte dieser Mensch nicht ehrlich zu mir sein? Bist du bei ihr wenigstens genauso wie bei mir? Wann kann Ich endlich wieder fühlen ohne das es weh tut? Warum bist du jetzt auch noch so Ar. zu mir?
Ich reiße mich immer zusammen, wenn ich dich sehe. Lasse mir nix anmerken, tue so, als wäre alles okay ... weil es eh nix bringen würde, dir die Wahrheit zu sagen, außer das du wieder aus falscher Rücksichtnahme wie ein Trottel benehmen würdest. Du wieder unser Kind vorschicken würdest, weil ich ja nicht mit dir reden könnte und lauter so ein Quatsch. Und dann würde sie wieder darunter leiden und das möchte ich nicht. Also tue ich si, als wäre das alles nicht so schlimm das Leben geht weiter ... wenn ich das doch nur selber glauben könnte!

25.01.2018 20:10 • #15


A


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