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Es sollte nicht sein - Jetzt kommt der Trennungsschmerz

P
Genau daran will ich arbeiten. Es ist im Prinzip der Auslöser für meine jetzige Lage. Und das Leid der letzten Jahre.

Über die philosophische Ansicht dass Liebe nicht besitzergreifend sein sollte um eigene Lücken zu füllen, sondern überschüssige Selbstliebe welche man anderen schenken kann, bin ich mir auch im Klaren.
Aber mal ehrlich, wer außer Nietzsche theoretisch kriegt das denn im wahren Leben hin?

Vertrauen und sich öffnen, und etwas dafür bekommen. Gegenliebe eben.

Es wäre nur schön wenn man seinen Selbstwert dabei nicht so vollends in die Tonne treten würde, damit das Alleinsein nicht wie der dunkelste Abgrund wirkt.

Das Selbstwertgefühl nach einer Trennung aufbauen hat ja daher auch immer eine hohe Priorität

02.11.2017 22:38 • x 5 #16


K
Hallo Philliow
Das stimmt nicht ganz, ich hab eigentlich genug Selbstbewusstsein, aber eine Trennung zieht jeden runter. Ich glaube es ist nicht die Trennung an sich, sondern das man einfach so ersetzt wird. Die Trennung hätte man sonst besser verkraftet.
Mir geht es genauso, das ist jetzt 4 Monate her und mir geht's immer noch nicht gut. Mittlerweile könnte ich nur noch brüllen vor Wut, weil ich von diesem Sch..... Gefühl so genervt bin. Es wird vorbei gehen, es braucht eben einfach Zeit.

09.11.2017 07:56 • #17


A


Es sollte nicht sein - Jetzt kommt der Trennungsschmerz

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K
Hallo, ich versuche auf diesem Weg Menschen zu finden, die evtl. verstehen wie ich mich fühle oder sogar das Gleiche erlebt haben. Vor einem Jahr ab ich (59) meinen absoluten Traummann (59) kennengelernt. Nach ein paar Monaten hat sich herausgestellt, dass er verheiratet ist. Ich wollte mich trennen. Er hat sich dann aber für mich entschieden und die Scheidung von seiner Frau (1 Jahr verheiratet) eingereicht. Er ist zu mir gezogen. Das war im April. Im September hat er bemerkt, daß er auch für seine Frau noch Gefühle hat. Er sagt er liebt uns beide. Ich kam damit nicht klar. Er hat mich dann Ende September verlassen. Scheidung zurückgezogen und lebt wieder bei ihr. Er sagt immer wieder, daß er mich noch sehr liebt und wir haben uns inzwischen 3 mal getroffen. 1 x haben wir auch miteinander geschlafen. Ich liebe ihn immer noch. Leide wie ein Hund wenn ich ihn nicht sehe oder höre. Deswegen kann ich ihn nicht komplett blockieren. Whatsapp hab ich gemacht. Aber ´wir schreiben uns fast täglich sms.
Was ist das? Liebe? Unvernunft? Bitte helft mir wenn ihr könnt.
Danke

09.11.2017 11:19 • #18


D
Hallo Kuni,

Du könntest dies hier als Dein eigenes Thema starten, sonst vermischen sich die Beiträge vielleicht zu sehr.

09.11.2017 11:31 • #19


K
wie mach ich das?

09.11.2017 11:48 • #20


Rumo
Ich glaube es hilft zu akzeptieren das man eine schöne Zeit hatte und die Vergangenheit einem keiner nehmen kann aber die Zukunft eben nie garantiert ist

09.11.2017 12:54 • #21


P
@kat100

Genau so geht es mir. Diese Lethargie geht mir nurnoch auf den Saque...

Es tut sich ja in der Hinsicht auch nichts mehr. Keine neuen Erkenntnisse oder noch unbeantwortete Fragen. Es ist einfach jeden Tag das selbe. Aufwachen, alles bratze und grau, Freude scheint an mir abzuprallen, der Tag wir rumgekriegt und wieder schlafen gehen.

Ich vermisse ja schon allein meine Unbeschwertheit von davor genau so wie die Zeit mit ihr selbst...

09.11.2017 14:51 • x 1 #22


D
Unter

Thema erstellen

ganz auf der ersten Seite, ziemlich weit oben.

Und dann den Anweisungen folgen.

09.11.2017 15:33 • #23


N
Hallo Phillow, ich hab mich jetzt mal hier angemeldet, da schreibt es sich einfacher.

Das ist das größte Problem, am Morgen aufwachen ist das allerschlimmste, weil man gar nicht weiß wie man den Tag rumbekommen soll. Das ist schon eine Art Depression. Einfach gruselig. Ich kann dir sagen, ich hab alles versucht von Hypnose über Beruhigungsmittel, nichts hilft. Am Ende wird es die Zeit richten. Wie lange geht das bei dir schon?
Kat100

10.11.2017 07:36 • #24


P
Guten Morgen und willkommen @naddel89 !

Manche trifft es anscheinend eher abends, andere eher morgens.
Ich bin der Morgen Typ. Weil es jeden Tag ist wie verkatert hoch zu schrecken und den Tag, die Realität, nicht vor sich haben zu wollen.
Das geht bei mir in leichter Form etwas über 3 Monate, in schlimmer Variante jetzt 6 Wochen so...

Es wird auch nicht bemerkbar besser. Momentan halte ich mich damit über Wasser, dass alle sagen man solle dem einfach mehr Zeit geben. Zeit ist gerade das einzige, was mir unweigerlich in Massen zur Verfügung steht.

Wie lange kämpfst du schon?

10.11.2017 08:07 • #25


N
Hallo Phillow, ich kämpfe seit 4 Monaten. Bei mir war es Anfang extrem schlimm.
Ich hab Glück, dass es mir Abends immer halbwegs gut geht, aber bis zum Nachmittag hab ich permanent dieses unruhige Gefühl in mir.
Es ist immer mal gut zu lesen, dass es bei anderen auch so lange dauert, weil man denkt nicht normal zu sein.
Das Gedankenkarussell werd ich den ganzen Tag nicht los.
Wie ist das bei dir?
Lg

10.11.2017 08:14 • #26


P
Ich hab sogar schon vermutet eine handfeste Depression zu haben, weil man festgestellt hat, dass die Stärke von Depressionen über den Tag einen absteigenden Verlauf hat.
Deshalb therapiert man schwer depressive Patienten angeblich auch mit Schlafentzug. Hab ich mal gelesen...

Im Alltag sieht das so aus, dass ich entweder, wenn nichts ansteht, von morgens bis nachmittags im Bett rumhänge, bis ich den Hintern hoch kriege und von Pontius zu Pilatus eiere.

Oder ich habe irgendwas geplant und bin gezwungen zur Arbeit zu fahren oder eben das Geplante durch zu ziehen.

Das hieß die letzten Tage volles Programm dank Umzug.

In jedem Fall ist meine Laune abends auf dem Weg nach Hause bedeutend besser als auf dem Weg da weg.
Das nervt. Ich war immer ein Morgenmensch. Mit elanvoll in den Tag starten und so

10.11.2017 08:30 • #27


N
Das kenne ich. Wenn ich am Wochenende nichts vorhabe, bleibe ich auch im Bett.
Und wenn ich was vorhabe, fällt es mir schwer das durchzuziehen.
Aber bei einer echten Depression kann man gar nichts machen, das ist glaube ich noch schlimmer. Ich denke man wird ein halbes Jahr brauchen, um sich wieder wohl zu fühlen. Bist du unruhig oder eher nur schlapp?

Schlimm ist auch das man mit der vielen Zeit nichts anzufangen weiß.
Mir würde es auch nicht helfen, wenn ich mich in was neues Stürze.
Bei dir sind es ja fast schon 5 Monate oder?
Lg

10.11.2017 09:09 • #28


P
Es sind dreieinhalb Monate...
Und ich bin, je schlimmer es wird, umso nervöser. Hibbelig, hab dieses Bein Wackeln, sogar im Kino oder bei Freunden am Küchentisch.

Meistens dann, wenn mein Kopf darum kreist dass sie ihr neues Liebesglück in vollen Zügen genießt und ich leide wie ein Hund. Ein Teufelskreis

10.11.2017 13:44 • #29


N
Genauso geht's mir auch. Ich denke genau das Gleiche und dabei geht's mir immer schlechter. Diese Unruhe macht einen Irre. Bin immer froh, wenn ich innerlich etwas ruhiger werde.
Wahrscheinlich ist es nur die Zeit, die hier hilft.
Ich verstehe einfach warum das nicht besser wird

10.11.2017 14:57 • #30


A


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