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Ex-Freundin ist schwanger

unbel-Leberwurst
Zitat von Looker06:
wenn es mein Fleisch und Blut ist, Werd ich egal was ist alles für die/den klein tun, wer fi. kann sollte auch die Verantwortung tragen und das werde ich dann auch machen. Wenn es nicht von mir ist hab ich halt keinerlei möglichkeit damit umzugehen.

Als Mann kann ich das schon ansatzweise verstehen, jetzt kein fremdes Kind aufziehen zu wollen.
Dein Schwarz-Weiss-Denken finde ich dann aber doch etwas extrem.

Du würdest dieses Kind also abhängig davon, wie ein späterer Test ausfällt, entweder sehr lieben oder völlig ablehnen?

Und was würde das für eure Beziehung bedeuten?
Ihr liebt euch während der Schwangerschaft, seid ein Paar und wenn dann der Test böse ausfällt, legst Du den Schalter um und bist weg?

10.04.2024 10:32 • #16


Wurstmopped
Zitat von Looker06:
Sie wollte jetzt von mir wissen was ich dazu denke. Behalten oder Abtreiben.

Ihre Entscheidung, wenn du nicht der Vater sein solltest und das ist durchaus möglich, kannst du hier keinen Rat geben.
Vielleicht will sie einen Vaterschaftstest vermeiden und dich jetzt schon zu einem Comittment bewegen, weil bei den anderen Mann nichts zu holen ist, weder finanziell noch eine stabile Beziehung ?!
Könntest du dir vorstellen ein Kind groß zu ziehen, von dem von Anfang an weißt, du bist nicht der leibliche Vater?

10.04.2024 10:33 • x 6 #17


A


Ex-Freundin ist schwanger

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DieSeherin
ich lese aus deinen zeilen heraus, dass du dich zwar gerne um dein kind kümmern würdest, wenn es denn deines ist, die probleme zwischen euch, die zur trennung geführt haben, aber deswegen ja trotzdem nicht vom tisch sind?

10.04.2024 10:35 • x 3 #18


Wurstmopped
Zitat von unbel-Leberwurst:
Als Mann kann ich das schon ansatzweise verstehen, jetzt kein fremdes Kind aufziehen zu wollen. Dein Schwarz-Weiss-Denken finde ich dann ...


Es ist schon komplexer, ersten hat der leibliche Vater per Gesetz ein Umgangsrecht.
Zweitens hat das Kind ein Anrecht zu wissen, wer der leibliche Vater ist!
Drittens wie sieht es mit dem Unterhalt für das Kind aus? Will der TE die Vaterschaft rechtlich anerkennen obwohl der leibliche Vater ein Umgangsrecht hat, siehe gestriges Urteil eines Mannes der geklagt hat.

Letztendlich geht es auch um deine Zukunft und er führt von Anfang an eine belastete Beziehung die schon vorher zu Bruch ging.
Da sollte er es sich 3 x Überlegen ob sich das Kind und die Frau ans Bein binden will.

10.04.2024 10:39 • x 2 #19


Haeschen
Unabhängig davon wer jetzt der Vater ist, diese Frau hat wenig Verantwortungsbewusstsein.
Es ist nichts dagegen zu sagen auf die Piste zu gehen,.... aber dann ohne eigene Verhütung, mehrgleisig zu fahren, noch dazu, hat sie, nach Angabe des Te, keinen Kinderwunsch, zeigt ihre Unvernunft.
Jede Frau weiß, dass man sich in Sachen Verhütung nicht vollumfänglich auf den Mann verlässt, sondern IMMER eigenverantwortlich verhütet.
Sie spielt *beep*, och,.... wird schon nix passieren, mit derartigen Personen kann man nix reißen.

10.04.2024 10:40 • x 3 #20


ElGatoRojo
Zitat von Looker06:
Aber man muss halt dann auch mit denn Konsequenzen leben sie ist ja schließlich auch erwachsen.

Tja - ist das ein Bindungskind, um dich an sie zu fesseln?
Zitat von Wurstmopped:
Zweitens hat das Kind ein Anrecht zu wissen, wer der leibliche Vater ist!

Und auch die Rechte des leiblichen Vaters wurden gestern gerichtlich gestärkt. Insofern .......

10.04.2024 10:48 • x 3 #21


Heffalump
ist das dann die Frau, die 4 kinder von sechs verschiedenen männern hat?

10.04.2024 10:50 • x 1 #22


B
@Looker06 Wie weit ist die Schwangerschaft fortgeschritten, wie viel Zeit bleibt für die Entscheidung?

Dass ihr ohne Verhütung miteinander die Matratzen getestet habt, liegt in euer beider Entscheidung und Verantwortung. Dass deine Ex während der Trennungsphase zweigleisig gefahren ist, mag für dich nicht schön sein, daraus einen Vorwurf zu konstruieren und einen moralischen Shit-Storm loszutreten, halte ich für moralisch höchst fragwürdig.

Die Fragen, die jetzt dringend beantwortet werden sollten:
1. ist die Schwangerschaft fachärztlich festgestellt, in welcher Woche ist sie,
2. kann daraus eine Vaterschaft -zeitlich- abgeleitet werden,
3. will sie das Kind, egal wer der Vater ist,
4. wie würde sie im gegenteiligen Fall eine Abtreibung verkraften,
5. willst du zurück in die Beziehung mit ihr, wenn sie (euer?) Kind unter diesen Umständen zur Welt bringt und es stellt sich heraus, du bist nicht der Vater,
6. seid ihr beide bereit, Eltern zu werden, kann eure Vertrauensbasis wieder gefestigt werden, was braucht es dazu?
7. tbc...

Zitat von Looker06:
Werd ich egal was ist alles für die/den klein tun, wer fi. kann sollte auch die Verantwortung tragen und das werde ich dann auch machen.

Du hast wissentlich ohne Verhütung mit ihr die Laken durchwühlt. Du sagst,
Zitat:
wer fi. kann sollte auch die Verantwortung tragen

Was meinst du konkret damit, was bedeutet das für dich, welchen Stellenwert hat diese Aussage, wenn du gleichzeitig sagst, du weißt nicht damit umzugehen, wenn du nicht der biologische Papa des Kindes bist? Was du erst in einigen Monaten wissen kannst. Sie auch. Entscheidungen müssen also jetzt fallen. Die alle Szenarien abdecken.

Was ist mit dem 3. im Bunde, ist der informiert, wie positioniert er sich?

Ich empfehle euch, gemeinsam zu einer Beratungsstelle zu gehen, die euch in eurer Ganzheit, in eurer Situation, unabhängig berät, die euch hilft zu sortieren, die für euch besten Entscheidungen zu finden. Wenn du dich rausziehen möchtest, weil du keine Verantwortung spürst, solange nicht feststeht, ob du der Vater bist, dann kannst du ihr vorschlagen, das für sie allein zu organisieren. Ihr habt beide gefi., wie du es nennst. Sie war ehrlich zu dir, hat nicht versucht dir das Kind unterzuschieben. Was hast du jetzt vor, dich zurücklehnen und abwarten, was sie unternimmt oder sie unterstützen?

10.04.2024 10:58 • x 2 #23


Wurstmopped
Zitat von Brightness2:
kann daraus eine Vaterschaft -zeitlich- abgeleitet werden,

Beide Männer mit denen sie Umgang hatte, können theoretisch der Vater des Kindes sein.
Bleibt nur der Vaterschaftstest.
Die Frage ist, wie er sich aufstellen will.
Verantwortung für das Kind übernehmen wenn er der Vater ist inkl. fester Beziehung.

Verantwortung für das Kind übernehmen, aber ohne feste Beziehung zur Mutter.

Verantwortung für das Kind übernehmen, wenn er nicht der leibliche Vater ist (mit allen Herausforderungen, die ich schon vorher beschrieben habe)

10.04.2024 11:05 • x 1 #24


Haeschen
Zitat von Brightness2:
Dass deine Ex während der Trennungsphase zweigleisig gefahren ist, mag für dich nicht schön sein, daraus einen Vorwurf zu konstruieren und einen moralischen Shit-Storm loszutreten, halte ich für moralisch höchst fragwürdig.


Sie kann mehrgleisig fahren, das ist nicht die Frage,.... verantwortungslos ist es, ohne eigene Verhütung allerdings mit 2 oder mehr Typen parallel zu schlafen.
Man könnte glauben, dass sie eine Schwangerschaft bewusst in Kauf genommen hat, unabhängig davon wer als Erzeuger in Frage kommt, Hauptsache schwanger.

10.04.2024 11:15 • x 1 #25


T
Zitat von Haeschen:
Hauptsache schwanger.

Oder auch: egal ob schwanger, wegmachen kann man es ja immer.
Und, da gebe ich dir ausnahmsweise mal Recht, da gefällt mir die Tierwelt auch besser.
Es ist ja gut, dass es die Möglichkeit zur Abtreibung gibt - man bedenke allein - die Opfer von Gewaltverbrechen! Oder wenn schwere gesundheitliche Risiken für die Mutter bestehen... usw. usf.

Aber - Abbruch als Verhütungsmethode/anstatt Verhütung..?
Ich schreibe lieber nicht was ich über die Einstellung und Haltung solcher Menschen denke... sonst kassiere ich eine Verwarnung.
In meinen Augen ist Abbruch, weil man zu faul zum Verhüten war, jedenfalls die aller- allerunterste Schublade. (Gibt ja sogar Leute, die stolz herumerzählen, dass sie das schon mehrmals gemacht haben, weil sie keinen Bock auf Verhütung hatten.)

10.04.2024 11:42 • x 2 #26


Haeschen
Nun ist sie schwanger und muss klarkommen.
Was mich nachdenklich macht, ist dieses Verharmlosen, diese Verantwortungslosigkeit, 2024 es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten zu verhüten.
Es wird kein Nest gebaut, der Vater wird oft ausgeklammert, die Berufstätigkeit nach der Elternzeit nicht auf Zeitinvest abgeklopft, dennoch wird Beifall gespendet.
Mir persönlich sind diese Vorgehensweisen gänzlich unverständlich.
Nachwuchs bedeutet ein sich kümmern, finanzielle Vorsorge, ausreichender Wohnraum, Unterbringungsmöglichkeiten, Vater UND Mutter, wie man mal eben nonchalant mit 2 Typen ohne Verhütung pennen kann und dann upsi, ich bin schwanger feststellt, das ist .... naja.
Wenn dann das unvermeidliche eintritt, ..... qui va aider maintenant?

10.04.2024 12:03 • #27


L
Hallo

Wenn Ihr ein Jahr lang ohne Verhütung S. hattet, aber sie nicht schwanger wurde, sie nun aber nach einem Kond. schwanger ist, denke ich mal, dass der andere der Vater sein könnte. Natürlich wird nur ein Vaterschaftstest die Antwort geben.
Du musst Dich einfach fragen, ob Du mit einer Person zusammen sein willst, wo das Kind möglicherweise nicht von Dir ist. Und wer sagt, dass sie bei den nächsten Problemen nicht wieder zweigleisig fahren wird?

Freundliche Grüsse

tm

10.04.2024 12:10 • x 2 #28


Ayaka
ich würde mich da zu keiner Aussage hinreißen lassen so lange nicht klar ist wer der Vater ist

mal gegoogelt:

Die DNA-Analyse ist sogar schon bei einem Fötus ab der 9. Schwangerschaftswoche durch eine Blutprobe der Mutter möglich.

scheint ja kein großes Problem zu sein hier zeitnah Klarheit zu schaffen. Wieso kommt das nicht von ihr?

Ich denke ihr habt wenig Chancen es mit eurer Beziehung auf Dauer zu schaffen, wenn ihr nur wegen des Kindes wieder zusammenkommt.

10.04.2024 12:16 • x 2 #29


T
Zitat von Ayaka:
Die DNA-Analyse ist sogar schon bei einem Fötus ab der 9. Schwangerschaftswoche durch eine Blutprobe der Mutter möglich.

Möglich, ja.
Aber ich glaube, rechtlich nicht erlaubt.
Bin mir nicht sicher, aber da war irgendetwas.
Unbedingt den Frauenarzt fragen. Der kann hier genauer Auskunft geben.

10.04.2024 12:28 • #30


A


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