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Ex meines besten Freundes torpediert seine Beziehung

Bardieu
Zitat von alleswirdbesser:
Habe ich den Text aus 2020 komplett falsch verstanden oder sind das zwei verschiedene Frauen?

Zwei verschiedene Frauen: Ex-Freundin = Mutter des Kindes / Aktuelle Freundin = Meine Freundin seit 2 Jahren

18.05.2022 15:20 • #46


alleswirdbesser
Zitat von Bardieu:
Zwei verschiedene Frauen: Ex-Freundin = Mutter des Kindes / Aktuelle Freundin = Meine Freundin seit 2 Jahren

Der Text im zweiten Zitat bezog sich auf deine damals neue Freundin, die du seit 3 Monaten kanntest (inzwischen 2 Jahre), nicht auf die Mutter des Kindes.

18.05.2022 15:23 • x 1 #47


A


Ex meines besten Freundes torpediert seine Beziehung

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LeTigre
Warum lässt man sich sowas jahrelang bieten? Für solche Fälle gibt es das Jugendamt. Das Kind einfach so vorenthalten darf sie nicht. Ich frage mich dann immer, warum so viele Väter selbst nicht mal auf die Idee kommen, sich Hilfe beim Jugendamt zu holen und den Umgang gerichtlich Regeln zu lassen/ das geteilte Sorgerecht zu beantragen. Das ist doch nun kein Geheimtipp. Dann muss man auch keine Angst mehr haben, dass die Ex einem das Kind vorenthält oder die aktuelle Beziehung kaputt geht

18.05.2022 18:43 • x 2 #48


Heffalump
Zitat von LeTigre:
Dann muss man auch keine Angst mehr haben, dass die Ex einem das Kind vorenthält

Nicht?

Gibt genug Frauen, die so agieren - und das Amt nicht einschreitet, kommt immer darauf an, wie überlastet der Kollege dort ist und wie verhaftet der Glaube, das Kind wird von der Mutter nicht schlecht behandelt.

Ich würde ja mal die Sonderausgaben, nicht an die Mutter übergeben - sondern gesondert auf ein Konto buchen. Wenn du schon der Bezahldepp ohne Rechte bist.
Mir anwaltlichen Beistand holen.

Und du hast noch wenigsten 9 Jahre mit ihr zu tun. Sie wird es immer wieder versuchen, Dir über das Kind hinweg, eine rein zu würgen.

19.05.2022 03:48 • x 2 #49


Kranich71
Jugendamt ist keine große Hilfe. Es geht nur per Anwalt und übers Gericht.
Ich schreibe das aufgrund jahrelanger Erfahrung.

19.05.2022 06:34 • x 3 #50


LeTigre
Zitat von Kranich71:
Jugendamt ist keine große Hilfe. Es geht nur per Anwalt und übers Gericht. Ich schreibe das aufgrund jahrelanger Erfahrung.


Oder eben so. Ist sogar besser.
Ist ja auch auch eigentlich klar, dass man sich anwaltliche Hilfe holt, wenn das JA nicht aus'm Knick kommt. Also, man kann ja überall nachlesen, welche Rechte man hat. Man muss sie eben auch durchsetzen. Wenn nötig, mit Hilfe eines Anwalts und über das Familiengericht.

@Heffalump

Dass das JA nicht die letzte Anlaufstelle sein sollte/ muss, ist meiner Meinung nach klar. Deshalb habe ich es jetzt nicht nochmal extra erwähnt, aber jeder, der in so einer Situation steckt, wird doch mal den Rechner angeworfen haben um zu schauen, ob eine Mutter so ohne Weiteres einem permanent das Kind vorenthalten darf und da wird man schnell sehen:Nein, darf sie einfach nicht. Und da würde ich doch sofort einen Termin beim Anwalt und/ oder Jugendamt oder zumindest Mediator machen, um das zu klären. Das ist etwas, was ich immer nicht verstehe. Warum gibt man sich das 9Jahre und kommt nicht mal selbst auf die Idee, sich Hilfe zu suchen?

Klar, es gibt sehr unschöne Geschichten und zähe Exfrauen und -Männer, aber bevor ich mich über Jahre zum Knecht meines Expartners machen lassen muss, informier ich mich doch wenigstens und mach mal 'n Beratungsgespräch beim Anwalt aus. .

19.05.2022 07:47 • x 3 #51


Heffalump
Zitat von LeTigre:
aber bevor ich mich über Jahre zum Knecht meines Expartners machen lassen muss

du kennst das doch, der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht.

Jugendämter sind, für mich persönlich, oft nicht gerade ne Hilfe.

19.05.2022 07:51 • x 1 #52


LeTigre
Zitat von Heffalump:
du kennst das doch, der Krug geht zum Brunnen, bis er bricht. Jugendämter sind, für mich persönlich, oft nicht gerade ne Hilfe.


Mag sein, aber dann geht man halt einen Schritt weiter und über das Familiengericht. Also, wenigstens mal anfangen. Er hat ja nunmal das Recht dazu... Ansonsten immer schön mit der Presse drohen.
Also, bei sowas kenn ich ja nix. Beim eigenen Kind wäre bei mir sowas von Schluss

19.05.2022 07:55 • x 2 #53


Heffalump
Zitat von LeTigre:
Also, wenigstens mal anfangen. Er hat ja nunmal das Recht dazu

ich kenn da auch so einen Papa, der durfte auch zeugen, heiraten und nun als geschiedener, enthält sie ihm das Kind vor, aber zahlen darf er brav.

19.05.2022 07:57 • #54


B
Was hat sich seit deinem Thread von 2020 geändert? Darin habe ich gelesen, dass du vier Wochen im Ausland arbeitest und dann wenn du in der Nähe eures Kindes bist, den Spaßpapa gibst. In der Zwischenzeit ist Mama für Alltag und Organisation zuständig, während du es belastend findest nicht nach Gusto agieren zu können, deine Zeit zwischen Next und Kind anstrengenderweise aufteilen musst. Deshalb wiederhole ich meine Frage direkt an dich:

Zitat von Brightness2:
Jeder Tipp ist müßig, wenn keiner weiß, wie alt Kind und Eltern sind, welche Vereinbarungen -mündlich oder schriftlich, allein zwischen den Eltern oder mit professioneller Beratung oder per Gerichtsbeschluss- getroffen wurden, in welcher Distanz zueinander die Protagonisten leben und in welchen Situationen und mit welchen Aktionen die Mutter das Beziehungsleben deines Freundes torpediert.

Gibt es eine feste Umgangsregelung, wie sieht die aus, wie wird sie gelebt?

19.05.2022 08:06 • x 1 #55


LeTigre
Zitat von Heffalump:
ich kenn da auch so einen Papa, der durfte auch zeugen, heiraten und nun als geschiedener, enthält sie ihm das Kind vor, aber zahlen darf er brav. ...


Kenne auch ein paar Männer, die ähnliches mitmachen.

Aber, zum einen kümmern die sich auch nicht um Klärung, weil Ich will ja keinen Streit anfangen und machen sie lieber erpressbar und jammern rum, dass sie ihre Kids nicht sehen dürfen und zum anderen, verschweigen sie auch gerne mal, dass die Ex durchaus gute Argumente hat, die sie vor Gericht anbringen könnte.

Gibt viele Fälle, die nicht sauber laufen, aber manche verbleiben einfach lieber in der unangenehmen Situation, als wenigstens mal einen Schritt in Richtung Ja, Anwalt, Caritas, Mediation, Familiengericht ect zu machen. Diese Haltung werde ich nie nachvollziehen können. Also, es nicht mal versucht zu haben

19.05.2022 08:07 • x 1 #56


Bardieu
@Brightness2 Richtig. Das Berufsleben hat sich mittlerweile gelockert. Ich bin fast jedes Wochenende zuhause auch wenn ich noch ca. 400 km von Zuhause arbeiten muss. Die Bewerbungen sind raus und verzögern sich mittlerweile seit Februar…leider wegen der derzeitigen weltenweiten Situation. Arbeit werde ich aber regional finden.

Somit erkläre ich mich alle zwei Wochen definitiv dazu bereit, unseren Sohn zu übernehmen. Meine Freundin überlegt und plant ebenfalls Ereignisse, geht für den Sohnemann einkaufen etc. Dann das aber: Man plant, gibt die Planung an die Mutti weiter(Sorgerecht) und die wird dann mal untersagt und mal nicht. Wie es halt passt. Ganz einfach weil sie sich dann in ihrem Kopf ausgemalt hat, was wir machen können. Gehe ich darauf nicht ein, ist der Umgang am Wochenende mit meinem Sohn gestrichen.

Zum Thema Anwalt und Jugendamt. Informationen habe ich mir natürlich schon eingeholt. Auch ein Familientherapeut wurde schon aufgesucht. BGB hilft da auch ein wenig weiter. Bloß sollte man es in meinen Augen selber als Eltern stemmen. Im Optimalfall! Manchmal klappt das auch über Wochen hinweg ausgesprochen gut. Leider nur manchmal. Und das kann nicht die Regel sein… wenn dann noch Beschuldigungen wie "schlechter Vater" oder "nicht flexibel" kommen platzt einem die Hutschnur!

19.05.2022 08:53 • #57


Heffalump
Zitat von Bardieu:
Manchmal klappt das auch über Wochen hinweg ausgesprochen gut. Leider nur manchmal.

Wenn du bereits alles ausgeschöpft hast, sich nichts ändert - wirst du wohl oder übel, damit leben müssen. Verheiratet wart ihr ja wohl nicht, sonst könnte der Kleine wählen, mit 14 soweit ich weiß, wo er leben wollen würde.

19.05.2022 08:57 • #58


B
Zitat von Bardieu:
Somit erkläre ich mich alle zwei Wochen definitiv dazu bereit, unseren Sohn zu übernehmen.

Das ist doch keine Umgangsregelung. Und so lange ihr diese nicht habt, werdet ihr weiterhin rum eiern. Das ist dann halt so. Setzt euch mit dem Familientherapeuten zusammen und regelt schriftlich und verbindlich für alle, wie der Umgang aussehen soll. Wenn das nicht klappt, ab zum Jugendamt, um Vermittlung bitten. Wenn das fehl schlägt, Antrag bei Gericht. Das ist der Weg.
Zitat von Bardieu:
Man plant, gibt die Planung an die Mutti weiter(Sorgerecht) und die wird dann mal untersagt und mal nicht. Wie es halt passt.

Wer ist denn man. Es funktioniert natürlich nicht, wenn du in deiner Ecke planst und diese Planung an Mama weitergibst in der Erwartung, dass sie dann springt. Ich verstehe dein Vorgehen wirklich nicht. Umgang ist das Recht eures Sohnes auf beide Eltern. Das hat zunächst auch nichts mit dem Sorgerecht zu tun.

19.05.2022 09:03 • x 1 #59


Bardieu
Ausgeschöpft hab ich ja noch nicht alles. Anwalt und JA wurden ja nie aktiviert. Das ist aber auch der letzte Hebel den ich ziehen wollte… der Hebel wird aber mittlerweile immer attraktiver.

19.05.2022 09:03 • x 1 #60


A


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