@bravecat Wie war denn die Trennung damals
Ich hatte mich für ca. 3 Monate zuhause verkochen, mit schweren Entzugserscheinungen. Heulkrämpfe, starkes körperliches Zittern, Auch in der Hochschule, vor anderen leuten (bzw. in der Firma bei der Bachelorarbeit).
Habe mich nicht gleich in was neues gestürzt, erst so nach 6 Monaten in ne Art Affäre, das war aber eher locker. Diejenige von da ist auch kein Thema , war nichts ernstes.
Ich denke ja, dass ich Sie um Verzeihung bitten könnte. Ich schrieb weiter zu Beginn, das wir uns noch 6-7 mal getroffen haben, einmal pro Woche zu einem Spaziergang. Ich hatte ihr dabei auch erzählt, dass ich bei einem Psychologen war und an mir arbeiten wollte bzw. gearbeitet hab, das hat Sie ziemlich überrascht. Hab versucht positiv auf Sie zu wirken. Also wenn wir uns getroffen haben sind keine Tränen oder sowas geflossen, Eher einfach spazieren gehen, und bisschen unterhalten.
Innerlich habe ich das Gefühl, dass ich Ihr gerne noch so viel sagen würde. Oder einfach zeigen würde wer ich jetzt bin. Wegen der ganzen Arbeit waren wir nie in Urlaub. Wir waren nie Essen, weil das zu teuer war. Am Wochenende musste ich arbeiten, um mein Studium zu finanzieren, da blieb Sie auf der Strecke.
Jetzt hab ich am Wochenende frei, wir machen so viel Urlaub, wir gehen oft Essen.
Ich lebe jetzt das Leben, wie Sie es verdient hätte. (Versteht ihr?)
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danke an alle für die viele Resonanz. Jeder einzelne ist wertvoll, und legt meinen Fokus auf unterschiedliche Betrachtungsweisen.