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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

S
@ alle die sich an dem Thema Schuldzuweisung beteiligt haben

Ich überlege, ob einen in der ersten Zeit nach der Trennung/letztem Hoovering/Erkennen was wirklich mit ihm los ist, auch GERADE dieses knallharte Schwarz-Weiß-Denken: Ich Opfer, er Schuld auch vor Rückfälligkeiten schützt?! Und das nicht Rückfälligwerden war sehr wichtig. Der wichtigste Schritt! Uns allen ging es in diesen Beziehungen meistens schlecht/ haben uns teilweise sogar zerstört. Ich habe für mich jetzt zeitlich mal festgestellt für die Beziehung: 20 Prozent waren nicht zu toppen, 80 Prozent war Horror.

Und ob man nicht auch dieses Denken erst einmal braucht, um seine Wunden in Ruhe *beep* zu können?! Kraft zu sammeln?!

Ich kann für mich sagen, dass unter anderem auch gerade dieses Mitgefühl und Verständnis für seine Defizite (erkannt habe ich sie immer aber benennen konnte ich sie nicht und nicht mal ansatzweise erahnt in dem Umfang in der Beziehung) mich immer wieder zu ihm zurückgetrieben haben.

Liebe Grüße

31.05.2014 21:15 • #2641


Z
Zitat von sahara:
Zitat von Zauberfee:
.
ich sagte dann, gut treffen wir uns da und schwupps war die unterschrift da . sie sind einfach kleine kinder die man an die hand nehmen muss und ich glaube, er hat gemerkt, das ich ihn durchschaue und weiss wie er tickt ... er bekommt kontra und kann dann nicht mal mehr argumentieren, weil ich ihn mit seinen eigenen waffen schlage


Das hast du sehr gut verstanden und da du ja schon wegen des Kindes nicht um einen Umgang mit ihm rumkommst, wünsche ich dir weiterhin gutes Gelingen. Aber ich sehe schon, das machst du sehr gut


Das hat aber gedauert ... Bis ich soweit war.

Aber es klappt immer besser. Ich hoffe ich schaffe es mal wieder öfter hier reinzuschauen .

31.05.2014 21:16 • #2642


A


Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

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R
@kimberly

Das sehe ich genauso!

Ohne eine Entschuldigung werde ich nie mehr mit dem Narzen etwas zu tun haben wollen.

Das bin ich mir schuld! Das fordert meine Selbstachtung und mein Selbststolz!

Mein Ex hat mehr als 30 Jahre von mir profitiert, ohne mich und meine Liebe zu ihm hätte er nicht das schöne Leben gehabt, das er hatte! Und er stünde nicht da, wo er jetzt steht! Mir hat er bei der Trennung vorgeworfen, ich hätte sein ganzes Leben ruiniert, es gab nie etwas, was er mit mir schön fand. Er habe mir nichts zu verdanken, im Gegenteil! Ein solches vernichtendes Urteil, zumal es objektiv falsch ist, hat kein Mensch verdient.

Ich weiß selbst, warum ein Narz das so beurteilt und dass er sich niemals entschuldigen wird.

Aber ich gehe niemals zur Tagesordnung über und tu so als ob nichts geschehen wäre.
Aber so stellen sich er und die Next das vor. Sie würden beide gerne so tun, als ob sie die Gutmenschen mit weißer Weste sind. z.B. am Geburtstag meines Sohnes oder meines Enkels.

Mein Sohn will das auch nicht, er hat seinem Vater klargemacht, dass seine Next nicht erwünscht ist.

Aber der Narz akzeptiert das nicht, auch bei meinen Freunden will noch mit der Next punkten.
Einmal ist er mir schon mit ihr über den Weg gelaufen bei einer Veranstaltung. Diese Veranstaltung hatte ihn nie interessiert, aber ich nahm regelmäßig daran teil. Promt tauchte er da auf mit Next, beide grüßten mich mit übertriebender Freundlichkeit. Wie wenn nix gewesen wäre. Ich habe sie ignoriert und bin weitergegangen.

Und so werde ich es auch weiterhin machen.

Daran würde zwar eine Entschuldigung auch nichts ändern. Mit einem Narzen kann es keine Freundschaft geben. Aber ich halte trotzdem daran fest, weil ich es von jedem anderen Menschen auch einfordern würde!

Ich fordere es ein, weil es meine Würde und meine Selbstachtung fordert! Er hat mein Selbstbewusstsein systematisch zu zerstören versucht, mein Würde und Selbstachtung konnte er nie brechen. Darin begründet liegen auch seine ganzen Vorwürfe. Letztendlich haben meine inneren und äußeren Widerstände dazu geführt, das er sich was pflegeleichteres suchen musste. Jemanden, der ihn nicht in Frage stellt, so wie ich es getan habe. Ich habe die letzten Jahre Bedingungen gestellt, damit ich nicht zu Grunde gehe. Diese ungeheuere Majestätsbeleidungung waren in seinen Augen demütigend! Aber ich wollte mich dafür nicht mehr entschuldigen!

Das ist das, was ich für die Zukunft gelernt habe: Tu nie Dinge einem anderen zuliebe, wenn du es nicht auch dir zuliebe machen würdest. Wenn ein anderer fordert Dinge für ihn zu tun, die ich von einem andern niemals fordern würde, dann werde ich sie niemals mehr tun. Und ich werde streiten und meine Meinung sagen, wie ich es für richtig halte.

Ich werde mich nicht mehr dafür entschuldigen, dass ich eine andere Meinung habe und nicht des Friedens oder des Geliebtwerden wegen klein beigeben. Ich werde auf meine Bedürfnisse achten und nicht mehr auf die Erfüllung meiner Wünsche verzichten. Ich erwarte nicht, dass mir ein anderer meine Wünsche erfüllt oder sich mir unterordnet. Aber ich erwarte, dass ich genauso respektiert und ernst genommen werde, wie da ein anderer gerne von mir möchte.

Das habe ich vom Narzen auch erwartet. Aber ich habe es zu lange zugelassen, dass er immer wieder meine Grenzen überschritt. So lange, bis es für ihn selbstverständlich war und ich mir meiner Grenzen nicht mehr sicher war. Irgendwann waren die Grenzen so verschoben, dass ich das als normal ansah.

Und irgendwann kam der Punkt, da ging es an die Substanz meiner Würde und Selbstachtung. Inzwischen glaube ich, das war meine Rettung, da war zuviel für mich! Diese Grenze war für mich noch klar und die durfte ich nicht überschreiten lassen. Dennoch bin ich froh, dass er in seiner gnadenlosen Überheblichkeit diese Majestätsbeleidigung als Trennungsgrund hergenommen hat. Ich selbst hätte weiterhin geduldig seine Destruktionen ertragen und auf ein Wunder gehofft.

Mein Glück war auch, dass er meine Überzeugungen nicht ernst genug nahm. Ich sagte ihm immer wieder, dass ich ein sehr geduldiger und gutmütiger Mensch bin. Aber wenn ich erfahre, dass ich nur ausgenutzt und hintergangen wurde, dann schlage ich mit voller Unbarmherzigkeit zurück. Wer sich für sein Unrecht nicht bei mir entschuldigt oder mit mir Kreig will, kann den Krieg haben. Aber er sollte auch wissen, dass er diesen Krieg verliert! Narz lachte immer über meine Worte.

Jetzt lacht er nicht mehr! Hat er nicht gedacht, dass ich auch bei ihm keine Ausnahme mache!

Und er erzählt jetzt noch jedem, wie eiskalt ich die Scheidung durchgezogen habe. Tja, klar! Sagt dieser arrogante A., ich trenne mich unwiderruflich von Dir und ziehe aus!
So ein Angebot kann ich doch nicht ausschlagen, so eine Chance kommt nie wieder!


@all
Wenn ihr (ich auch manchmal) darüber nachdenkt, wie der Narz mit der Next glücklich ist, so stelle ich mir immer wieder vor, wie er unglücklich mit der Next ist. Sie stellt Forderungen und nervt ihn tierisch, und er hüpft wie Rumpelstilzchen umher und ärgert sich, dass die Königstochter nun seinen Namen kennt. Ja, du heißt Narz, sage ich ihm stolz und ich brauche dein kaltes Gold nicht mehr. Ich habe mein kleines liebes Kind, das kriegst du nie mehr! Ich rette keine Narzen mehr! Und Rumpelstilzchen schreit: Die ist mit dem Teufel im Bunde!....Da freut sich die Next oder auch nicht!....

Ich bin nicht mit dem Teufel im Bunde, das Gegenteil ist der Fall...aber das mit den Verdrehungen kennen wir ja!

Rumpelstilzchen reißt sich am Ende selbst vor Jähzorn entzwei....
Auf das Ende meines Narzen bzw. seine weiteren unbesonnen Taten kann ich getrost warten. Sie werden kommen. Und Rumpelstilzchen stieß mit einem Bein tief in die Erde und konnte sich nicht mehr befreien, stieß mit dem zweiten Bein....

Tja, wie oft habe ich mein Rumpelstilzchen aus dem Sumpf herausgezogen. Jetzt nicht mehr! Rumpelnarzchen, jetzt bist du bereits mit einem Bein im Nextsumpf, viel Spaß!

Und solltest du dich jemals selbst befreien können und wieder vor meiner Tür stehen, dann sage ichwie heißt das Zauberwort? Nein, nicht bitte, nicht abrakadabra, auch nicht simsalabim. Mutabor-glaub ich dir nicht! Das Zauberwort heißt: Entschuldigung!....Kennst du nicht?! Egal, nätte Dir eh nichts genutzt!

31.05.2014 21:25 • x 4 #2643


sahara
Zitat von Stella-:
@ alle die sich an dem Thema Schuldzuweisung beteiligt haben

Ich überlege, ob einen in der ersten Zeit nach der Trennung/letztem Hoovering/Erkennen was wirklich mit ihm los ist, auch GERADE dieses knallharte Schwarz-Weiß-Denken: Ich Opfer, er Schuld auch vor Rückfälligkeiten schützt?!
Und ob man nicht auch dieses Denken erst einmal braucht, um seine Wunden in Ruhe *beep* zu können?! Kraft zu sammeln?!


Selbstverständlich braucht man das, Stella. Man muss doch erst mal erkennen, dass man Opfer gworden ist,
das bestreitet ja auch niemand.
Aber es tut uns doch nicht gut, wenn wir uns nicht aus diesem Opferdilemma mit eigener Kraft heraus entwickeln und uns davon stetig entfernen und lösen. Dann bleiben wir in der Opferrolle gefangen, drehen uns im Kreis und kommen nirgens an.

31.05.2014 21:27 • x 2 #2644


M
Zitat von Kimberly:

Ich sehe das ähnlich wie Momo...Auch mir war es eine Zeitlang sehr wichtig, meinen Opferstatus anzuerkennen, dies geschah aber erst zu dem Zeitpunkt, als ich den Narzissmus meines Expartners erkannte, Erst zu diesem Zeitpunkt war ich in der Lage aus der Gegenwart die Vergangenheit zu verstehen. Noch in der Beziehung gefangen, war ich nicht mehr in der Lage mich zu wehren, denn da war mein Hirn noch weichgespült und ich lag wehrlos am Boden.


Liebe Kimberly,

danke übrigens, für die Anregung dieses wichtigen Themas. Auf dem Weg zum Schwedenparadies fiel mir noch ein, warum es mir so wichtig war, mich zunächst als Opfer zu sehen: ich habe dies alles viel zu lange, auch nach der Trennung noch, bagatellisiert. Ich riss mich stets zusammen. Etwas was ich aus meiner Kindheit sehr gut kenne: Reiß Dich zusammen! Auch er benutzte diese Worte gerne.

Ich habe dadurch die Ereignisse in der Beziehung ins rechte Licht rücken können. Sie waren keine Bagatelle. Sie waren nicht normal. Ich habe nicht überempfindlich reagiert, sondern das Gegenteil: Ich habe mich 14 Jahre zusammengerissen und mich nicht ernst genommen, in dem was ich fühlte und mir wünschte. Durch das anerkennen, ein Opfer gewesen zu sein, meiner Mutter, einiger unwichtigerer Männer, und schließlich dem Mann, dem ich mein Herz zu Füßen legte, mit dem ich eine Familie sein wollte, bis das der Tod uns scheidet, da konnte ich mich ernst nehmen, trauern, ohnmächtig sein, loslassen.

Loslassen und mich auf Neues, auf mich einlassen. Indem was ich möchte und wie ich sein will. Mich so zu behandeln, wie ich es verdient habe. Mich wichtig nehmen. Das war ein wesentlicher Grundstein, diese Beziehung tatsächlich abzuschließen und die Trennung durchzuhalten.

Ich habe in den letzten Wochen bewußte Schritte unternommen, den Opferstatus hinter mir zu lassen. Ich brauche ihn nun nicht mehr. Doch ich war ein Opfer. Ich bin es (fast) nicht mehr. Er hat keine Macht mehr über mich!

LG Momo

31.05.2014 21:28 • x 2 #2645


P
Zitat von Zauberfee:
Zitat von Polaris:
Das tut gut zu Lesen Zauberfee, freut mich für dich und gibt Hoffnung für mich

LG


Ich dachte man kann ja auch mal positives berichten . Obwohl es wirklich IMMER Launen abhängig seinerseits ist. Aber ich kann sagen wenn er mal wieder quer schlägt leck mich.

Seine neue tut mir leid, so lange die nicht zusammen wohnen wird sie nicht merken wie krank er ist . Ich bin jeden Tag dankbar den ich hier alkeine mit meinen Jungs bin, der Rasen sieht endlich wieder aus wie ein Rasen aussieht wenn Kinder da sind und das Planschbecken darf auch wieder aufgebaut werden .

FREIHEIT!

Ja das find ich toll. Man liest richtig raus das es dir gu geht Positives zu hören ist sehr aufbauend auch für einen selbst. Ich wünsche dir das es sehr lange anhält,am besten für immer

Meine zwei kindfreien Tage sind nun rum. Hab sie vermisst und bin pünktlich um 6 trotzdem aufgestanden haha Morgen hol ich sie ab und freue mich auf den Kindertag mit ihr. Denke das tief ist vorüber

31.05.2014 21:44 • #2646


S
Zitat von sahara:
Zitat von Stella-:
@ alle die sich an dem Thema Schuldzuweisung beteiligt haben

Ich überlege, ob einen in der ersten Zeit nach der Trennung/letztem Hoovering/Erkennen was wirklich mit ihm los ist, auch GERADE dieses knallharte Schwarz-Weiß-Denken: Ich Opfer, er Schuld auch vor Rückfälligkeiten schützt?!
Und ob man nicht auch dieses Denken erst einmal braucht, um seine Wunden in Ruhe *beep* zu können?! Kraft zu sammeln?!


Selbstverständlich braucht man das, Stella. Man muss doch erst mal erkennen, dass man Opfer gworden ist,
das bestreitet ja auch niemand.
Aber es tut uns doch nicht gut, wenn wir uns nicht aus diesem Opferdilemma mit eigener Kraft heraus entwickeln und uns davon stetig entfernen und lösen. Dann bleiben wir in der Opferrolle gefangen, drehen uns im Kreis und kommen nirgens an.


Absolut richtig Sahara. Bin total deiner Meinung. Ein ewiger Opferstatus bringt keinerlei Entwicklung für einen und hindert einen an einem WIEDER glücklichen Leben.
Wollte gerade nur mal ne Lanze brechen für so späte dämliche Opfer wie mich, die echt erst nach einem Jahr Abstand erkannt haben (vor allem auch durch das Forum!), was wirklich los war all die Jahre und dieses Wühlen im Opferschlamm brauchten und aus diesem (auch wenn sie als Maikäfer auf dem Rücken liegen) das letzte Hoovering mit ganz dünnen Beinchen aber konsequent wegstrampelten.

Liebe Grüße

31.05.2014 21:44 • x 2 #2647


M
Entschuldigungen:

ja, eine ehrliche Entschuldigung wäre eine Voraussetzung für eine weitere höfliche Kommunikation mit ihm, wo es denn nötig ist. Aktuell wüßte ich jedoch gar nicht, was ich damit anfangen sollte: es gibt keine ehrlichen Entschuldigungen von diesen Menschen! Das widerspricht sich schon in sich. Entschuldigungen sind unsererseits hart erarbeitet und kommen von XAs maximal halbgehangen rausgedrückt, wenn sie etwas damit bezwecken. Das würde mich nochmal mehr in Hab-acht-Stellung bringen!

Der hat mit der Art der Trennung, dem klärenden Gespräch jegliche Entschuldigung Lüge gestraft, die er je rausgedrückt hat! Das war im Übrigen mein Aha-Schlüssel-Erlebnis, der Point of no return! Bei Entschuldigungen von Narzen krieg ich Pocken, Brechreiz und Schnappatmung!

LG Momo

31.05.2014 21:45 • x 4 #2648


sahara
Danke für deinen Beitrag rosenrot, ich bin ganz deiner Meinung.

Zitat von rosenrot:
Ohne eine Entschuldigung werde ich nie mehr mit dem Narzen etwas zu tun haben wollen.


Aber wir werden niemals eine Entschuldigung bekommen, warum also sollte ich darauf warten. Was hat das für einen Sinn?
Ich brauche Narz Entschuldigung nicht mehr, weil Narz mir gestohlen bleiben kann und es auch nicht davon abhängt, ob ich mich achte oder stolz auf mich bin. Das bin ich, auch ohne Narzes falsches 'Sorry'.

31.05.2014 21:49 • x 1 #2649


R
@momosan

Deine Worte treffen genau das, was ich auch empfinde! Danke!

Und das Reiß dich zusammen....ja, da ist wieder so ein flash...kenn ich genau!

Das war bei mir so ein Schlüsselwort. Schon stand ich wieder pflichtbewusst an vorderster Front!

Man ist nicht krank, man ist nicht peinlich, man hat keine eigenen egoistische Wünsche, lach nicht so laut, stell dich nicht immer in den Mittelpunkt, red nicht soviel, deine Meinung musst du nicht jedem ungefragt aufdrängen, quatsch doch nicht einfach wildfremde Leute an, tanz nicht so wild, zieh deine Schuhe an, musst du dich so extravagant anziehen, gib nicht so viel Geld aus, schrei das Kind nicht an, reiß dich vor dem Kind zusammen, iss nicht so viel, heul nicht rum, da muss man kein Mitleid haben....


Nööööö, ich reiß mich nicht mehr zusammen, ich bin ab sofort wild, mitleidig, nervig, verfressen (jaaa!), verschwenderisch, schrei meine Meinung heraus, lache mit wildfremden Menschen, ziehe meine Schuhe auf der Straße aus und lauf barfuß, und wenn mir was wehtut, schrei ich laut autsch! Ich rede soviel und ungefragt und bin pienlich, wann ich es will! Und wem das nicht passt,dem rufe ich zu: Reiß dich zusammen, so schlimm kann das doch nicht sein!

31.05.2014 21:53 • #2650


M
Huhu rosenrot: ich lese Dich immer wieder gerne!

Hallo Zauberfee: ich freue mich, auch Dich mal wieder zu lesen und vor allem, dass Du einen Weg für Dich gefunden hast!

Liebe delfina: schön, dass Du trotz, oder gerade wegen der schlimmen Ereignisse stark klar geblieben bist.


LG Momo

31.05.2014 21:53 • x 1 #2651


S
Zitat von sahara:
Zitat von rosenrot:
Ohne eine Entschuldigung werde ich nie mehr mit dem Narzen etwas zu tun haben wollen.


Danke für deinen Beitrag rosenrot, ich bin ganz deiner Meinung.

Aber wir werden niemals eine Entschuldigung bekommen, warum also sollte ich darauf warten. Was hat das für einen Sinn?
Ich brauche Narz Entschuldigung nicht mehr, weil Narz mir gestohlen bleiben kann und es auch nicht davon abhängt, ob ich mich achte oder stolz auf mich bin. Das bin ich, auch ohne Narzes falsches 'Sorry'.


An diesem Punkt gehe ich komplett mit Momo, rosenrot und dir mit, da man sie mittlerweile kennt. Ein Blabla-Entschuldigung, was soll mir das bringen?! NICHTS! Würde mich eher noch verar.... fühlen. Wir alle wissen, dass sie keine EHRLICHE Schuld/Verantwortung übernehmen wollen und vor allem können. Also ist eine Entschuldigung auch komplett umsonst.

31.05.2014 21:55 • #2652


M
Zitat von rosenrot:


Nööööö, ich reiß mich nicht mehr zusammen, ich bin ab sofort wild, mitleidig, nervig, verfressen (jaaa!), verschwenderisch, schrei meine Meinung heraus, lache mit wildfremden Menschen, ziehe meine Schuhe auf der Straße aus und lauf barfuß, und wenn mir was wehtut, schrei ich laut autsch! Ich rede soviel und ungefragt und bin pienlich, wann ich es will! Und wem das nicht passt,dem rufe ich zu: Reiß dich zusammen, so schlimm kann das doch nicht sein!


Recht so! Hört sich sehr sympathisch an Gesund und munter: Leben eben, nö! Wenn ich das so lese...Schwester im Geiste

LG Momo

31.05.2014 22:02 • x 1 #2653


R
@sahara

Du hast völlig recht, dass ich keine Entschuldigung vom Narzen kriege und auch nicht brauche. Davon mache ich meinen inneren Freiden und meine Würde nicht abhängig.

Aber ich brauche diese Forderung für mich selbst! Ich verzichte nicht darauf, erlasse dem Narzen nichts! Er ist zwar auf dem Stand eines Kleinkinds, aber er ist keins! Daher hat er die Verantwortung für sein Handeln zu tragen. Und das fordere ich ein!
Da ich mit ihm nicht mehr viel zu tun habe, ihn ignoriere, ist das so wie so nur fiktiv.
Aber sollte ich mit ihm zusammen kommen und andere Menschen dabei sein, werde ich nicht so tun, als wäre alles in bester Sahne!

Da wird seine weiße Weste wohl eine schwarze werden!

31.05.2014 22:02 • x 2 #2654


M
Hach: Leben - unszensiert von bösen Blicken, Kommentaren, Abstrafungen, beleidigtem Schweigen, es recht machen wollen, erklären müssen, Harmonie herstellen müssen wo sie nicht erwünscht ist...sehr entspannend!

LG Momo

31.05.2014 22:07 • #2655


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