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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

K
Liebe Freisein und alle,

Zitat:
Für mich zählt, wie kann ich als Mensch Krisen überstehen, wie kann ich mich zufriedener glücklicher machen.


Das, das ist der Casus Knaxus Satz!

LG
Kimberly

04.07.2014 05:22 • #4111


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Hallo ihr Lieben,

ja das mit den Kindern stimmt…das ist auch mein Motor hier nicht wie so n Trauerklops rumzusitzen…normalen Alltag zu gestalten…da zu sein….

Ist nicht immer einfach….heute hab ich wieder so einen Tag an dem sich alles in mir wünscht, er könnte sich melden und alles würde sich als großer Irrtum rausstellen Liegt auch daran, dass die Patientin heute wieder da war…

hört das irgendwann auf? vermisst man sie eines Tages nicht mehr? Tut es eines Tages nicht mehr so weh? Steht man eines Tages da und kann die Wahrheit länger als 24 Stunden sehen ohne dass die Seele einem Streiche spielt?

wenn ich mir vorstelle dass ich noch Monate Konfrontation vor Gericht vor mir habe wird mir ganz schummerig….aber hilft ja nix… wünsche euch ein tolles Wochenende…und versuche zwischendurch mal hier zu sein…. herzliche Grüße Delfina

04.07.2014 11:56 • #4112


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Erfahrung mit Narzissten - Trennung bewältigen

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Autorin dieses Beitrags: © Dr. Doris Wolf, Diplom-Psychologin

Vielleicht haben Sie auch von Freunden schon einmal den klugen Ratschlag bekommen „Du musst loslassen“ oder „Lass doch endlich los.“

Recht haben sie vielleicht, Ihre Freunde. Es stellt sich nur die Frage:

Was ist loslassen und wie macht man das?

Haben Sie schon einmal einen Hund beobachtet, wie er sich in ein Stöckchen verbissen hat, das sein Herrchen ihm abnehmen will? Immer wieder redet das Herrchen auf ihn ein: „Aus! Lass los“. Nur widerwillig oder gar nicht trennt sich der Hund von seinem Stöckchen.

Ähnlich kann es uns Menschen gehen. Auch wir können uns in etwas verbeißen - etwa in eine Erfahrung, in der wir uns gekränkt und verletzt gefühlt haben. Wir können diese Erfahrung oder die Gefühle nicht loslassen und auf sich beruhen lassen.

Deshalb wollen wir uns hier damit befassen, was loslassen können bedeutet, was beim Loslassen passiert und wie wir lernen können, loszulassen.

Was passiert, wenn wir nicht loslassen?

Nicht Loslassen bedeutet, dass wir in einer Situation verharren, die unserer seelischen und körperlichen Gesundheit schadet und/oder uns daran hindert, unsere Fähigkeiten auszuschöpfen.

Wir verharren...

- in der Trauer um den verstorbenen Partner,
- im Trennungsschmerz, weil unser Partner Schluss gemacht hat,
- in Schuldgefühlen wegen eines Fehlers, den wir uns vorwerfen,
- in Gefühlen des Verletztseins,
- in Forderungen anderen gegenüber, die sich nicht ändern,
- im Hadern um nicht wahrgenommene Chancen,
- im Hadern, dass die Welt ungerecht ist,
- im Hadern wegen einer Erkrankung,
- in krankmachenden Verhaltensmustern wie etwa, dass wir uns aufopfern, kleinmachen oder zu Suchtmitteln greifen,
- in einer Partnerschaft, in der unser Partner uns schlägt, missachtet oder tyrannisiert,
- an einem Arbeitsplatz, an dem es Intrigen gibt, oder an dem wir unter- oder überfordert sind,
- in einer Wohnung umgeben von schikanierenden Nachbarn.

Symptome und Folgen des Nicht-Loslassen-Könnens sind z.B.

psychosomatische Beschwerden wie Kopfschmerzen
Schlafstörungen,
Konzentrationsstörungen, Merkfähigkeitsstörungen,
Suchtverhalten,
Gedankenkreisen, Grübeln
Verleugnen der krankmachenden Gedanken- und Verhaltensmuster, Panikattacken,
Wut- und Hassgefühle,
Depressionen,
Selbstablehnung

Was bedeutet Loslassen?

Loslassen können ist eine Form der Anpassung an ein Ereignis oder eine Situation. Wir akzeptieren, dass uns etwas widerfahren ist, das unseren Wünschen widerspricht.

Das können Ereignisse wie z.B. eine Kränkung, ein Fehler oder die Nichterfüllung eines Zieles sein.

Loslassen kann auch beinhalten, dass wir Abschied nehmen von großen Lebensplänen. Trennung, Tod, Krankheit, Älterwerden oder ein Unfall können uns zu einer Veränderung des bisherigen Lebens zwingen.

Loslassen kann auch bedeuten, dass wir uns aus einer uns schädigenden Situation befreien. Wir können zu der Entscheidung kommen, loszulassen - wenn wir z.B. feststellen, dass das bisherige Leben nicht (mehr) unsere Bedürfnisse befriedigt.

Was passiert beim Loslassen?

Loslassen können ist reine „Kopf-Sache“. Wenn wir loslassen, entscheiden wir uns, unseren Blick weg von der uns belastenden Situation nach vorne zu richten.

Wir starten dabei mit den unterschiedlichsten Gefühlen wie etwa Verzweiflung, Trauer, Kränkung, Angst, Wut oder Eifersucht. Unsere gesamte Aufmerksamkeit galt bisher diesem belastenden Ereignis.

Indem wir uns damit befassten, erlebten wir immer wieder dieselben negativen Gefühle. Unsere Gedanken kreisten wie ein Karussell:

„Warum musste mir das passieren?“
„Wieso hat er mir das angetan
„Warum habe ich mich so verhalten!“
„Warum ist das Schicksal so ungerecht!“
„Ich schaffe es nicht, mich aus der Situation zu befreien.“

Nun ist der Punkt gekommen, an dem wir merken, dass wir so nicht mehr weiterleben möchten und können.

Wir sind bereit, die Vergangenheit zu akzeptieren. Wir entwickeln die Einstellung: „Ich bin bereit, zu akzeptieren, was passiert ist. Mir gefällt es nicht, aber es ist passiert.“

Wir sind bereit, zu erkennen, dass die momentane Situation uns körperlich und seelisch schadet und suchen nach einer Lösung.

Wir haben das Vertrauen, dass es eine Lösung gibt und wir es schaffen werden, unsere Situation zu verändern.

Hilfreiche Einstellungen, um loslassen zu können:

Der Prozess des Loslassens beginnt in unserem Kopf. Wenn wir nicht loslassen, ist das so, als würden wir ein Seil um einen dicken Baumstamm legen und versuchen, den Baum durch heftiges Ziehen von der Stelle zu bewegen. Ein aussichtloser Kampf.

Um mit dem aussichtslosen Ringen aufhören zu können, hilft Ihnen

die Bereitschaft, zu akzeptieren, dass die Dinge nicht immer so laufen, wie Sie es gerne hätten.
die Bereitschaft zu akzeptieren, dass die Welt nicht gerecht ist.
die Bereitschaft, zu akzeptieren, dass Sie nicht immer alles richtig machen.
die Bereitschaft, zu akzeptieren, dass andere Menschen sich nicht immer so verhalten, wie Sie es sich wünschen.

die Erkenntnis, dass Loslassen weder gutheißen noch kapitulieren bedeutet.
die Erkenntnis, dass Loslassen kein Versagen und man selbst kein Verlierer ist.
das Bewusstsein, dass Sie es verdient haben, dass es Ihnen gut geht.

das Wissen, dass Sie Ihre Gefühle beeinflussen und steuern können.

Loslassen lernen - wie macht man das?

Machen Sie sich bewusst, dass Sie einen Einfluss auf Ihre Gefühle haben. Ihre Gefühle entstehen durch Ihre Gedanken. Sie haben die Macht, Ihre Gefühle zu beeinflussen, in dem Sie anders denken.

Das Loslassen beginnt mit einem einzigen Satz: „Ich bin bereit, loszulassen.

Wann immer Sie an das denken, was Sie loslassen möchten, unterbrechen Sie Ihre Gedanken mit einem STOPP und sagen sich „Ich bin bereit, loszulassen.

Sie werden in der ersten Zeit den Eindruck haben, sich zu belügen, da Ihr Gefühl Ihnen etwas anderes sagt. Mit zunehmender Übung wird sich Ihr Gefühl Ihren Gedanken anpassen.

Machen Sie eine Gewinn-Verlust-Rechnung auf:

-Was gewinnen Sie, wenn Sie loslassen?
-Was verlieren Sie, wenn Sie loslassen?

Oder anders herum:

-Was verlieren Sie, wenn Sie nicht loslassen,
-was gewinnen Sie, wenn Sie nicht loslassen?

Die Beantwortung dieser Fragen motiviert Sie, loszulassen und zeigt Ihnen, welche Ängste und Befürchtungen Sie haben, wenn Sie loslassen.

Stellen Sie sich Ihrer Angst, loszulassen. Überprüfen Sie, ob Ihre Angst realistisch, begründet oder übertrieben ist.

Häufig erzählen wir uns nämlich, dass wir zu etwas unfähig sind oder sich Katastrophen ereignen werden, obwohl dies überhaupt nicht der Fall ist. Nur, indem wir unsere Angst genauer anschauen, stellen wir fest, ob diese begründet ist.

Suchen Sie Menschen, die eine solche Situation bereits erfolgreich bewältigt haben. Fragen Sie nach, wie diese es geschafft haben, und lassen Sie sich Mut machen. Auch Berichte von Betroffenen in Büchern können hilfreich sein.


Meiden Sie Menschen, die ähnlich wie Sie in einer solchen krankmachenden Situation verharren und nicht loslassen können.

Vermeiden Sie Selbstvorwürfe, so lange an etwas festgehalten zu haben und erst jetzt aus der Situation auszubrechen. Sie haben aufgrund Ihrer Lebensgeschichte solange gebraucht, um diese Erkenntnis zuzulassen.

Holen Sie sich therapeutische Unterstützung, wenn Sie merken, etwas läuft verkehrt in Ihrem Leben, Sie aber nicht wissen, wie Sie sich aus der Situation befreien können.

Beachten Sie bitte:

Beim Loslassen ist es zunächst so, dass Sie sich schlecht fühlen. Sie verlieren nämlich etwas, das Sie bisher glaubten, unbedingt zu benötigen oder tun zu müssen. Es entsteht eine Lücke. Ersatz ist noch nicht in Sicht.

Wenn Sie das Loslassen durchhalten, werden Sie langfristig viel gewinnen: Freiheit, Erleichterung, Energie, Lebensfreude.

Am Ende des Prozesses des Loslassens kommen Sie dann vermutlich zu dem Schluss Das hätte ich schon viel früher machen sollen!

04.07.2014 13:25 • x 7 #4113


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@ Phönix, danke für den Artikel!

mir wird die Luft gerade eng…habe gerade erfahren dass er mit meinem Geld seine Hochzeitsreise nach Bali gemacht hat….und der hat mich angerufen von da und so getan als wäre er zu Hause...

04.07.2014 14:00 • x 1 #4114


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Hallo ihr Lieben,

mir hat dieser Artikel heute nochmal die Augen geöffnet, was meine gesamte Vergangenheit betrifft. Vielleicht sieht ja die eine oder andere von euch ebenfalls dadurch nochmal etwas klarer.

LG,
Phoenix


Von ANGELIKA WENDE Zwischen Innen und Außen

AUS DER PRAXIS - Vom Verabschieden alter Gefühle

Unverarbeitete Gefühle wie Trauer, Wut, Schuldgefühle und Hass tragen zur Unversöhnlichkeit mit der Vergangenheit bei.

Wir halten fest was war, wir lassen es in uns weiterleben und verdammen die Zeit, die die Wunden nicht heilen konnte. Die Zeit heilt auch keine Wunden, das ist unsere Aufgabe. Es liegt an uns das Pflaster behutsam auf die Wunde zu legen und sie zu versorgen, solange bis da nur noch eine gut verheilte Narbe ist.

Narben bleiben ein Leben lang, wer uns etwas anderes erzählt, hat das Leben nicht verstanden. Wir alle tragen Narben. Diese Narben können hin und wieder weh tun, aber das Weh wird kleiner, wenn es uns gelingt die alten Gefühle nicht mehr heraufzubeschwören.

Indem wir sie immer wieder heraufbeschwören geschieht es nämlich, dass wir immer wieder ähnliche Situationen in unser Leben einladen, obwohl diese Gefühle in der Vergangenheit liegen. Durch unsere unverarbeiteten Gefühle wiederholen wir unbewusst frühere Szenarien, die dann in neuer Gestalt und in ähnlicher Qualität in unser Leben treten. Das ist das Gesetz der Anziehung.

Unsere Gefühle bestimmen unser In-der-Welt-Sein weitaus mehr als unsere Gedanken.

Wenn ich beispielsweise mit Wutgefühlen in der Welt bin werde ich mich wütend verhalten und damit erhalte ich einen Zustand aufrecht, der mir schadet und ich ziehe ähnliche Energien an.

Das entspricht dem Prinzip von Aktion und Reaktion. Wenn wir uns darüber bewusst werden, dass unsere Wut ein altes Gefühl ist, eine alte Wut, dann können wir uns dafür entscheiden, sie gehen zu lassen. Nun geht das aber nicht einfach so. Alte Gefühle sind hartnäckig und lassen sich mit einem: Geh jetzt endlich!, nicht verjagen. Was wir aber tun können ist – sie in ein helleres Licht zu tauchen.

Es ist möglich und zwar indem wir anerkennen, dass selbst Erfahrungen und Geschehnisse, die uns verletzt haben und schmerzhaft waren, uns geholfen haben etwas Wertvolles über uns selbst zu lernen. Jede Erfahrung ist eine Lektion, jede Verletzung lehrt uns, dass wir das, was uns verletzt hat, nicht mehr in unser Leben lassen dürfen, seien es Menschen, die uns gedemütigt, benutzt, belogen und betrogen haben oder Situationen, in denen wir gegen uns selbst gehandelt haben.

Wir werden nicht geprüft, wir werden unterrichtet und unser Lehrer ist das Leben selbst.

Selbst wenn wir als Kind Schlimmes erlebt haben, wir sind noch da, wir haben es überlebt und zwar weil wir stark genug waren es zu überleben, weil wir stärker waren als das, was uns brechen wollte.

Wenn wir nun aber weiter auf das Schlimme schauen und den alten Gefühlen immer wieder nachspüren, werden wir uns heute genauso fühlen wie damals als Kind. Wir fühlen die alte Angst, den alten Schmerz, die alte Enttäuschung. Wir schüren sie, wir kratzen die Wunde immer wieder auf und fühlen sie im Jetzt genauso wie damals, in gleicher Qualität und Intensität, obwohl wir heute erwachsen sind und wissen - das wird uns keiner mehr antun, denn heute können wir uns schützen und uns wehren.

Wenn wir die Wiederholung früherer Szenarien vermeiden wollen können wir diese Wunde in ein helles Licht tauchen.

Es ist möglich und zwar indem wir uns klar machen, wie stark wir damals waren, wie viel Mut, Willen und Kraft wir aufwenden konnten um zu überleben. Dann finden wir ein neues wertvolles Gefühl im Schmerz: Das Gefühl von Selbstwirksamkeit. Wenn wir uns darauf einlassen empfinden wir Liebe und Wertschätzung für dieses verletzte Kind, dass, so klein und ohnmächtig es war, Mittel gefunden hat um zu überleben. Damit lassen wir ihn gehen, den negativen Aspekt unserer Geschichte. Das geht auch mit den Verletzungen in unserem Erwachsenenleben.

Wir haben die Macht abzuschließen, wir besitzen die Fähigkeit zu erkennen – die Lektion von damals ist gelernt. Wir haben durch genau diese Lektion erfahren wie stark wir sind, wie wertvoll, wie groß, wie liebevoll oder was auch immer. Wir können das Alte abschließen, wir haben das Potential, wir müssen es nur benutzen.

Um ein friedvolleres Leben im Jetzt zu führen ist es wichtig jedes schmerzhafte alte Gefühl anzuschauen und es dann langsam abzuschließen. Und dann legen wir es an den Platz an den es gehört und dort lassen wir es ruhen, in uns selbst, als Teil des Menschen der wir sind - in Dankbarkeit und mit Achtung diesem Gefühl und dieser Erfahrung gegenüber.

Wenn uns das gelingt, haben wir es integriert. Integration ist der heilsame Weg um nicht mehr abzuspalten. Solange wir abspalten und in gut und schlecht einteilen, sind wir nicht einverstanden mit all unseren Anteilen und all unseren Erfahrungen, wir sind nicht einverstanden mit dem, was unser Leben ist, wir jammern und klagen und fühlen uns ungerecht behandelt.

Wie fühlt es sich an, sich zersplittert und gespalten zu fühlen? Wir fühlen uns nicht ganz und das fühlt sich nicht gut an.

Der große Rahmen, der tiefere Grund warum uns Dinge widerfahren ist viel größer als wir es uns vorstellen können. Es gibt Dinge, die wir nie verstehen werden. Aber müssen wir alles verstehen? Wer sagt das? Unser Kopf sagt das, unsere Seele weiß, das wir es nicht müssen.

Unsere Seele wartet nicht auf Wiedergutmachung von Außen, sie hat das Potential die Dinge sein zu lassen wie sie sind und sie kann verzeihen


, denn sie ist reine Liebe und Liebe verzeiht - alles.

Wenn wir verzeihen im Bewusstsein, dass alles Vergangene einen Sinn hatte, auch wenn wir ihn nicht zu erfassen fähig sind, werden wir frei von altem Gefühlsballast, wie leben ohne Resentiments und ohne alten Groll im Jetzt und sind dankbar zu sein.

04.07.2014 14:06 • x 4 #4115


P
Zitat von delfina:
habe gerade erfahren dass er mit meinem Geld seine Hochzeitsreise nach Bali gemacht hat….und der hat mich angerufen von da und so getan als wäre er zu Hause...


Schreib´s Dir auf delfina, und wenn Du nochmal die Hoffnung hast, dass er anruft und sich alles als Irrtum herausstellt, dann lies es Dir nochmal durch.

Liebe Grüße

04.07.2014 14:10 • #4116


S
Liebe Phönix, ganz großes Tennis die Artikel. Danke schön!

04.07.2014 14:13 • x 1 #4117


S
Zitat von delfina:
@ Phönix, danke für den Artikel!

mir wird die Luft gerade eng…habe gerade erfahren dass er mit meinem Geld seine Hochzeitsreise nach Bali gemacht hat….und der hat mich angerufen von da und so getan als wäre er zu Hause...


Liebe delfina,

boah ist das ein skrupelloses Ar....loch

Aber vielleicht hilft dir da jetzt mein Trick, den ich eine Zeit lang anwendete. Auch wenn es erst einmal sehr schmerzt. Aber du bekommst den Schmerz dann nicht so auf Raten wie Bali etc serviert und fällst nicht von einer Unfassbarkeit in die andere:

Ich habe für mich nach der Trennung und dem Erkennen, dass er eine PS hat ALLES aber auch wirklich ALLES, was ich nicht persönlich, hundertprozentig und live von ihm mitbekam und auch seine Worte als Lüge gesehen. Hat auch noch den Vorteil, dass der Kopfkrieg etwas besser wird.
Sowie du über eine Begebenheit nachdenkst: schwupp, zack, LÜGE, nicht mehr darüber nachdenken.

Mittlerweile mit Abstand ist es mir (fast) egal, was Wahrheit und was Lüge war.

Ich hoffe, ich konnte mich einigermaßen verständlich erklären. Falls nicht frage bitte einfach nochmal nach, könntest du da eine Chance für dich sehen so deinen Kopf zu manipulieren und ein wenig mehr Ruhe reinzubekommen.

liebe Grüße

04.07.2014 14:22 • x 2 #4118


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danke Stella, ich werde das probieren…denn SO werde ich noch irre..ich hab jetzt auch erst mal ein paar Leute abgehängt auf FB die mir so gerne was über ihn erzählen…ist doch egal ob noch dies oder das…das was war REICHT….

04.07.2014 15:47 • #4119


Gabi1955
Ihr Lieben
Bin zurück
Und danke erstmal phoenix für den tollen Artikel

@
Delfina
Bitte schreib es dir auf irgendwo wo Du Dir das vor Augen halten kannst

Unfassbar

04.07.2014 15:48 • #4120


S
Zitat von delfina:
danke Stella, ich werde das probieren…denn SO werde ich noch irre..ich hab jetzt auch erst mal ein paar Leute abgehängt auf FB die mir so gerne was über ihn erzählen…ist doch egal ob noch dies oder das…das was war REICHT….


Ich weiß liebe Delfina, ging mir ja damals auch so. Aber es geht vorbei. Versprochen!

Und wenn du neue FB-Freunde brauchst, ich stelle mich gern zur Verfügung.

So Mädels und nun FUSSBALL

04.07.2014 16:27 • x 1 #4121


S
och Mensch, ich bin soooooo genervt: habe heute mit meinem NpSler telefoniert, wegen geschäftlichem Zeug. Da macht er wieder auf abgenervt und so verdammt viel Arbeit usw. Alles klar, versteh ich auch...- dann rutscht mir raus zum Abschied: schönes WE für Dich- er lacht und meint, ja klaaaarrr... ich ersaufe in Arbeit, aber hab bestimmt ein suuuuper WE
Kurz drauf sag ich zu meiner Freundin: Herrgott nochmal, irgendwas stimmt da wieder nicht, der hat so komisch gesagt er schmeisst sein handy am WE in die Ecke um endlich in Ruhe was arbeiten zu können, und ist alles so stressig... - sagt sie zu mir: was hat DER denn für ein Problem, fährt doch übers WE mit seiner Maus weg!
Kann mir mal irgendjemand sagen warum ich immer noch angelogen werde? Nach dem Gespräch hab ich mal reflektiert: er hat mir gegenüber tatsächlich noch kein einziges Mal von ihr gesprochen oder in bezug auf die beiden wir gesagt... er erzählt mir alles, aber in der ich- Form- wenn sie mit einbezogen ist, dann verschweigt er es ganz.
Aber dieses Verschweigen von ihr vor mir, und anlügen, das verstehe ich nicht,
Kann man nich sagen, Du, mich kotzt es grad so an, ich düse mal mit meiner Maus übers WE weg- wenn was ist, dann red auf Mailbox
Ihr schreibt so oft ,das Eure prahlen wie happy sie mit der Neuen sind....- und meiner tut so mir gwgenüber als existiert die gar nicht....- UND nervt mich!
Sorry, musste jetzt mal Luft rauslassen

04.07.2014 19:02 • #4122


Gabi1955
Liebes Sonnenkind

Du fragst warum Du immer noch angelogen wirst?

Niemals wird er die Wahrheit sagen
Weil die Lügerei so in denen drin ist dass sie garnicht die Wahrheit sagen können..

Selbst wenn sie denken das ist die Wahrheit ist es ihre Wahrheit, aber es ist gelogen...

04.07.2014 19:20 • x 2 #4123


S
Liebe Gabi,
wahrscheinlich hast Du Recht und es ist müssig sich darüber überhaupt Gedanken zu machen... ich dachte nur, durch die Trennung hätte er es nicht mehr nötig zu lügen- es ändert ja nichts für uns, ob er mit seiner Neuen wegfährt, glücklich ist oder nicht- es ist zu Ende und wir haben noch geschäftlich miteinander zu tun und haben praktisch unser halbes Leben miteinander geteilt- und jetzt verhält er sich als ob wir nie zusammen waren, aber auch nicht getrennt sind und es die Neue nicht gibt. Verstehst Du was ich meine- wir gehen miteinander um als ob NICHTS passiert ist zwischen uns- NIEMALS! Fühlt sich an, als ob jemand in meinem Hirn einen Mixer auf Hochtouren laufen lässt....

04.07.2014 20:01 • #4124


P
Hallo Sonnenkind,
Ich sehe es wie Gabi. Er wird immer Lügen. Vllt log er um bei dir ein Türchen offen zu lassen. Meiner erzählte den Frauen immer die Beziehung liefe schlecht oder er wäre Single.
Die Neue wird wahrscheinlich gar nicht Wissen das ihr Kontakt habt. Ich denke da sind die meisten sehr bemüht , ex und next fernzuhalten voneinander.
Das werden wir nie richtig nachvollziehen können was sie bewegte dies und jenes zu tun.
Will man das eigentlich wirklich? Hinablicken in diese dunklen Seelen?
Wahrscheinlich macht dieses nicht verstehen unserseits auch den Unterschied von Krank und Normal.
Und mal ehrlich , möchtest du jedes mal hören wie glücklich er ist? Würde das etwas besser machen?

04.07.2014 20:18 • #4125


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