Kimberly2
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Kimberly2
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Warum ich ihn liebe? Er ist hochintelligent, mit keinem Anderen kann ich so tiefgehehende Gespräche führen. Er hat eine Ausstrahlung, dass es einen umhaut und sehr viel Charme. Der S. ist unglaublich gut und ich habe mich noch nie gelangweilt. Er gibt mir das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein und schafft es, alles Potential aus mir rauszuholen. Er gibt mir das Gefühl, die Einzige zu sein, unersetzbar schön, intelligent und begabt zu sein. Er weckt Ziele in mir und hat mir das Leben von einer Seite gezeigt, die ich nie zu hoffen gewagt hätte. Mit ihm ist die welt bunt, voller Möglichkeiten und Farben und das Leben endlich etwas Besonderes.
Du sprichst einen interessanten Punkt an. Auch ich hatte eine Beziehung zu einem sehr selbstbezogenen, cholerischen Mann ohne Empathie, jedoch mit viel Feinfühligkeit für sich selbst Cool und habe mich mal befragt, was diese Männer von anderen unterscheidet. Mal ganz unabhängig von dem Terror, dem man ausgesetzt ist. Und ich kam zu ähnlichen Einsichten wie Du.
Ich denke, dass es bei mir die folgeneden Gründe sind, die mich solche Knallköppe anziehend finden lassen:
- ich las mal, dass Narzissten die Ratio aufgrund von Gefühlsmangel sehr intensiv ausgebildet haben. Und ich persönlich stehe auf Intelligenz, Verkopftheit, Raffinesse im Denken. Das schließt selbstverständlich nicht aus, dass auch nicht narzisstische Männer intelligent sind aber es gibt da dennoch einen Unterschied. Der Gedankenreichtum meines Ex hat mich sehr angeregt, schien mir unverzichtbar.
- Sie haben ein Geheimnis, etwas sehr subtiles und das Geheimnisvolle reizt nicht nur Menschen mit dependenten Tendenzen. Wenn man ein Mensch ist, der sich nach hoher Intensität in der Beziehung sehnt, ist man wie gemacht für einen N zwinkern Diese beidseitige Intensität rührt aber meines Erachtens nicht automatisch aus einer tiefen Liebe zueinander, sondern einer tiefen Verletztheit beider Beziehungspartner. Aus dieser frühen Verletztheit und kindlichen Unbefriedigtheit heraus entseht eine hohe Sensiblität und Sehnsucht. Ein N ist zwar sehr selbstbezogen und hat kaum Empathie aber dennoch hat er die Antennen, sehr viel im Partner wahrzunehmen. Jetzt der Knackpunkt zwinkern Ein N nutzt diese Sensiblität aber nicht, um seinen Partner zufrieden zu stellen, sondern dafür, ihn emotional auszuhorchen, um ihn bis in den letzten Winkel auszuloten, um sodann sein Objekt der Begierde, seinen Mutter oder Vaterersatz besser für die eigenen Bedürfnisse einsetzen und lenken zu können- sei es dadurch, dass er den Partner aushungert. Der Partner wird wie ein Objekt studiert um dann besser gesteuert werden zu können Glücklich
So agieren beide Seiten aus einer hohen, kindlichen Bedürftigkeit heraus. Der N ist trotz seiner ausgeprägten Intelligenz emotional ein Kleinkind, das um sich schlägt, wenn es nicht gestillt wird. Der Partner des N ist ebenfalls ein bedürftiges Kind, das bereit ist, alles Erdenkliche zu tun, also alle Bedürfnisse des N zu stillen, um sich schließlich und endlich die Liebe des N verdient zu haben. Ich habe inzwischen den Eindruck, dass N-Partner schon in der Kindheit darauf konditioniert wurden, sehr sehr viel für die Liebe investieren zu müssen, die Eltern wie hochempfindliche Seismographen zu beobachten, um im Besten Fall mal einen Happen Liebe abzubekommen. Sie glauben im Tiefen nicht daran, dass sie ohne Selbstlosigkeit, ohne wahnsinnige Kämpfe die Liebe verdient haben.
Ich glaube, dass noch etwas anderes eine wesentliche Rolle spielt und das ist das Bedüfnis des N-Partners nach Einmaligkeit: ich bin es, die diesen tollen, verletzten Mann glücklich macht, bei mir bekommt er, wonach er sich sehnte...In der Liebe haben wohl alle Menschen einen gewissen Exklusivitätsanspruch aber hier wird es auf die Spitze getrieben Glücklich
Ich glaube inzwischen, dass ich meinen Selbstwert durch meinen Ex anheben wollte.
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Er gibt mir das Gefühl, etwas ganz Besonderes zu sein
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Er gibt mir das Gefühl, die Einzige zu sein, unersetzbar schön, intelligent und begabt zu sein.
So erging es mir auch.
Ich bin die Prinzessin, die ihn erlöst *fünffach Kopfschüttel*
Mein hoher Wert bei ihm, entsteht nicht dadurch, was ich bin, sondern dadurch, dass ich meine gesamte Lebensenergie in ihn hereinpumpe.
An irgend einer Stelle las ich einmal hier im Forum, dass man nur missbraucht werden kann, solange man etwas dringend braucht. Jeder Mensch braucht auch einmal etwas aber es geht m.E. um eine hohe Bedürftigkeit, die dazu führt, die eigenen Grenzen derartig überschreiten zu lassen, nur um Liebe zu bekommen. Ja, ist man denn nicht auch ohne diesen Partner intelligent, unersetzbar und schön? Und ist man nicht vielleicht sogar ohne diesen Partner noch viel intelligenter, unersetzbarer und schöner? Augen rollen
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ich habe mich noch nie gelangweilt.
Das ging mir genauso. Aber es ist ein zweischneidiges Schwert. Sehr häufig sind N-Partner Gefühlsachterbahnen, hohe Dramatikschwellen (im positiven wie negativen), hohes emotionales Risiko seit Kindesbeinen an gewohnt. Daher stellte sich mir ab einem gewissen Tiefpunkt Cool in der Beziehung die Frage, ob ich mich tatsächlich durch meinen Partner angeregt fühle weil er mich inspiriert, zu Neuem anregt etc., oder ob es nicht auch damit zu tun hat, dass ich diese zwischenmenschlichen, ekstatischen Kämpfe gewohnt bin und sie meine, immer wieder zu brauchen, um mich lebendig zu fühlen. Ich denke, es war beides. Aber da der negative Aspekt irgendwann überwog, erkannte ich, dass ich mich permanent mit psychischen Aufregungen, (die sich im Übrigen im Kreis drehen, statt gelöst zu werden) plagte. Ich habe mich selbst gefragt, was meine tiefsten Wünsche und Interessen im Leben sind und inwieweit mein Partner und ich unsere Energien da hinein investieren und kam zu dem Schluss, dass wir unsere Energien von unseren wahren und wesentlichen Interessen abziehen und sie in die gegenseitige Symbiose fließen lassen. Und schon entsteht Abhängigkeit und das eigene Leben bleibt auf der Strecke. Der Blick wird so lange auf das Objekt der Begierde fokussiert, bis man ganz vergessen hat, dass es noch andere, konstruktive Energiequellen (die Selbstverwirklichung) gibt.
Ich persönlich bin ein Profi darin, mich mit anderen auseinander zu setzen, um Liebe zu buhlen, Konflikte zu lösen...Aber ein Laie darin, mich der/des wirklichen Aufregung/Abenteuers hinzugeben, nämlich die Erfüllung in mir selbst, in meinem eigenem Leben zu finden. Also lieber immer wieder zurück auf Anfang Glücklich Immer wieder bei Adam und Eva anfangen, heißt, eine Beziehungsbasis herzustellen, was mit einem waschechten N unmöglich ist. Irgendwann kapierte ich, dass ich mich alleine auf Anfang begeben müsse, ohne diese Basisstation namens nicht-Beziehung und dass das Leben so viele Abenteuer zu bieten hat, so viele Hürden, die es zu überwinden gibt, und dass ein N als Partner einen im Grunde nicht dabei hilft, diese Hürden zu überwinden oder Abenteuer zu erleben, sondern es immer wieder schafft, diese Abenteuer nicht einmal wahrzunehmen weil man den Blick immer nur ängstlich auf sein Symbioseobjekt gerichtet hat. Das ist für mich Stillstand pur. Gehen Sie zurück auf Los Glücklich
Es klingt abgedroschen aber die beste Voraussetzung für eine Beziehung ist, eines anderen nicht zu bedürfen. Dann kann man ganz entspannt seine Grenzen aufzeigen, ohne gleich in tiefe Verlustängste zu stürzen oder Entzugserscheinungen zu erleiden. Wenn das gelingt, kann einem kein N etwas anhaben. Er schmettert an der Unbedüftigkeit ab wie ein Vogel an einer Glasscheibe Cool Ich habe kürzlich hautnah erlebt, wie das kranke System bei mir früher funktionierte zunge raus strecken Und ich wunderte mich, wieso ich nicht schon früher so klar sehen konnte. Ein Mann versuchte mich zu erobern. Ich fand ihn charmant, interessant aber nicht mehr. Ich war einfach offen, zu schauen, was sich entwickelt oder eben nicht. Nach einigen Wochen charmantester Umkreisung seines Begierdeobjektes wurde er direkter und ich machte eine erstaunliche Feststellung. Ich erkannte, dass er sich nicht wirklich für mich interessierte, sondern dass er all seinen Charme nur einsetzte, um ein Ziel zu erreichen. Da dieses Ziel nicht sofort die Tür öffnete damit der Vogel hineinfliegen kann um sich ausgehungert nieder lassen zu können, wurde der Vogel stinksauer. Er schlug heftig mit den Flügeln, spuckte Feuer etc. Warum? Weil er bis dato nicht wirklich genossen hatte, was zwischen uns geschah, sondern dies alles nur dazu diente, endlich gestillt zu werden. Da dies nicht geschah, versuchte er sich in Beleidigungen, Druckmache, Vorwürfen etc. Und ich war ganz verdaddert weil ich sah, dass sein Herumpoltern mit mir nicht das Geringste zu tun hatte. Er erschien mir wirklich wie ein Baby, das vollkommen ausrastet weil es nicht endlich nuckeln darf. Hätte auch ich wie früher unbedingt nuckeln wollen, hätte ich mir seine Tobsucht zu Herzen genommen, um ihn nicht zu verlieren. Aber da ich ihn nicht wie eine Ausgehungerte brauche, konnte ich ganz klar erkennen, was vor sich ging. Im Grunde nämlich nichts. Er entpuppte sich schlagartig als extrem unzufriedener Mann, der sich mit anderen Menschen füllen will und gar keinen anderen Weg sieht, sich zu füllen als durch Frauen. Ich kenne all das zur Genüge denn ich war einmal sehr ähnlich. Heute sehe ich es so: man fülle sich selbst Glücklich Sodann ist man zufrieden. Eventuell kommt ein süßer Vogel vorbeigestelzt, der sich ebenfalls selbst zu füttern weiß Cool Und bei Gefallen hat man schlicht und Ergreifend Bock, etwas zu teilen, man ist neugierig, hat wirkliches Interesse am anderen. Wenn das gegeben ist, dann fällt auch dieses dämliche Aufrechnen weg: ich war immer für ihn da und nun soll auch er für mich da sein, sie hat mir drei Osterhasen geschenkt, ich ihr aber 6! Wirkliches Interesse ist m.E. das Gegenteil davon, Interesse zu haben, dass der Partner einen befriedigt, ausfüllt.
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schafft es, alles Potential aus mir rauszuholen.
Das Potential für/zu was?
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Er weckt Ziele in mir und hat mir das Leben von einer Seite gezeigt, die ich nie zu hoffen gewagt hätte. Mit ihm ist die welt bunt, voller Möglichkeiten und Farben und das Leben endlich etwas Besonderes.
Von welcher Seite hat er es Dir gezeigt?
Und wieso nimmst Du nicht das, was er Dir gegeben, gezeigt hat und gehst Deinen Weg mit diesem Schatz weiter, sondern meinst, ihn dafür weiterhin zu brauchen?
Er hat Dir das Leben von einer anderen Seite gezeigt und das ist sehr wertvoll aber er ist nicht das Leben. Wieso also brauchst Du ihn im Gepäck um die Buntheit der Welt wahrzunehmen? Er hat Dir vielleicht gezeigt, dass das Leben voller Möglichkeiten und etwas Besonderes ist aber stelle es Dir doch mal bildlich vor:
Du bist ein kleines Mädchen, das mit freudigem Herzen die Welt entdecken will...Da Du aber noch sehr klein bist, kannst Du nicht ohne fremde Hilfe in die Ferne schauen...Da kommt ein Riese Deines Weges...und hebt Dich auf seine Schultern, um Dir den Blick zu erweitern...Oben auf seinen Schultern kannst Du erstmals in die Ferne, über die Berge schauen und erblickst wundervolle, märchenhafte Weiten....Sodann glaubst Du natürlich dass der Riese ein Prinz sein muss und da dieser Riese immer seeeehhhr viel Hunger hat, setzt er Dich sofort wieder auf dem Boden ab, sobald Du ihm verweigerst, ihn mit Deiner Lebensenergie zu füttern...Nun stehst Du wieder da unten und hast die bunte Welt durch ihn erblickt und natürlich willst Du sie wieder erblicken.....Und da Du bisher noch keine andere Möglichkeit gefunden hast, anders als auf seinen Schultern in diese wundervolle Weite zu blicken, machst Du alles Erdenkliche mit, erduldest schlimmste Verletzungen, um wieder auf seine Schultern zu dürfen.
Der Trick an der ganzen Sache besteht natürlich darin, sich mit seinem durch den Riesen neugewonnenem Wissen über die Welt allein auf den Weg zu machen und einen Weg zu finden, in die Weite und Buntheit des Lebens zu blicken- besser noch, sich hinein zu begeben Glücklich
Aber es kostet Mut, es bedeutet, neue Wege zu gehen, Ungewissheit auszuhalten, ohne die Stütze des Riesen zu gehen, dafür aber auch nicht ausgesaugt zu werden zwinkern
Nicht der Riese ist diese Buntheit, er hat sie Dir nur gezeigt und gibt fortan vor, dass sie ohne ihn nicht zu haben ist. Unter uns Geheimnis flüstern Das sagt er Dir nur weil er weiterhin an Dir nuckeln möchte Mr. Green Wie aber sollst Du groß und stark werden wenn er immer an Dir nuckelt? zwinkern
Der prinzenhafte Riese hat Dir die Welt gezeigt und Sehnsucht danach wachgerufen, sie ganz zu erleben. Nimm das, was er Dir gab, bedanke Dich und zieh mit Deinem Weihnachtsmannsäcklein weiter. Gehe nicht zurück auf Los, mach dem Riesen keine Vorwürfe weil er nicht gemeinsam mit Dir weiterziehen kann. Die Sehnsucht, die er in Dir auslöste, die kann er selbst nicht erfüllen.
Meinst Du immer noch, dass Du das in Kauf nehmen musst, um das bunte Leben erleben zu dürfen?:
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Aber einige Dinge sprechen dafür, dass er zumindest psychopathische Züge hat. Beispielsweise will er mir vorschreiben, mit wem ich mich treffen darf, bzw. bestimmte Personen ausschließen. Umgekehrt reagiert er aber aggressiv und bezeichnet mein Verhalten als Terror, wenn ich irgendwas an dem auszusetzen habe was er tut. Er verträgt absolut keine Kritik, teilst selbst aber gerne aus. Teilweise ist er sehr rücksichtslos und verantwortungslos, übernimmt aber nie die Verantwortung für sein Verhalten. Egal was er tut, es sind Andere Schuld. Er neigt zu impulsivem Verhalten und Gewaltausbrüchen. Sagt aber er sei eigentlich nicht so, sondern ich sei Schuld. Und ich habe das Gefühl, dass er nie etwas selbstloses nur für mich tut. Wenn er mir etwas Gutes tut, dann nur Dinge, von denen er selbst in irgendeiner Form profitiert. Auch fehlt es ihm sehr an Empathie.
Ende der Durchsage Mr. Green
BaldistWeihnachten Weihnachtsmann
Phoenix07
Zitat von KleinesLied:Wann immer ich in die Krise rutsche, frage ich mich oft, ob ich nicht doch auch vielleicht ne kleine, Spur/Erinnerung bei ihm hinterlassen habe, was mir wiederum zeigt, dass ich noch immer manchmal Hoffnung in mir habe, dass ich für ihn vielleicht doch ne winzig kleine, echte Bedeutung gehabt habe.
Zitat von KleinesLied:Dieses Gefühl, so gar keine Bedeutung gehabt zu haben (Narzissmus ick hör dir trappsen), ist schwer auszuhalten. Ersetzt zu werden. Manchmal habe ich den Eindruck, dass bei ihnen Null Erinnerung zurückbleibt. Als hätte es all das nie gegeben.
Zitat von KleinesLied:Ich versuche mir oft vor Augen zu halten, dass ich zumindest gegen Ende der Beziehung an den richtigen Stellen Kritik geübt habe, mich nicht von seinem strafenden Schweigen habe beeindrucken lassen, sondern sein letztes Schweigen als Antwort akzeptiert und mich von ihm verabschiedet habe.
Zitat von KleinesLied:Wie geht ihr damit um? Was hilft euch, wenn ihr so einen Krisen-Moment/ Rückfall habt?
Habt ihr Schlagworte oder Sätze, die euch dann wieder rausziehen?
schöne_maid
Zitat:....Ich war einfach offen, zu schauen, was sich entwickelt oder eben nicht. Nach einigen Wochen charmantester Umkreisung seines Begierdeobjektes wurde er direkter und ich machte eine erstaunliche Feststellung. Ich erkannte, dass er sich nicht wirklich für mich interessierte, sondern dass er all seinen Charme nur einsetzte, um ein Ziel zu erreichen. Da dieses Ziel nicht sofort die Tür öffnete damit der Vogel hineinfliegen kann um sich ausgehungert nieder lassen zu können, wurde der Vogel stinksauer. Er schlug heftig mit den Flügeln, spuckte Feuer etc. Warum? Weil er bis dato nicht wirklich genossen hatte, was zwischen uns geschah, sondern dies alles nur dazu diente, endlich gestillt zu werden.
sahara
Zitat von schöne_maid:Doch ich habe irgendwann festgestellt, feststellen müssen, dass es diesem N. nicht um mich geht, nicht um mich, als der Mensch, der ich bin, mit all meinen Eigenschaften, Können, Vermögen, Stärken und Schwächen, mit meinen Gefühlen, Wünschen und Bedürfnissen.
frauantje
Jordis
KleinesLied
KleinesLied
Anul
Anul
Kimberly2
Kimberly2
Zitat:Und was muss man tun, wenn jemand kommt, der einen Kopf größer ist als ich? Richtig: Ich mache ihn einen Kopf kleiner (ich attackiere seine Stärken). Dann ist er erstmal gleichgroß. Reicht mir aber noch nicht. Der soll kriechen, so wie ich kriechen musste. Also trete ich ihm in den Rücken und breche sein Rückgrat (indem ich sein Vertrauen (= seine menschliche Schwäche) hinterrücks (Rücken) ausnutze), dann krümmt er sich schon mal - jetzt weiß er, wie das ist!. So richtig reicht mir das aber immer noch nicht. Ich will, dass er in die Knie geht. Also trete ich ihm in die Schienbeine (das Letzte, was den fühlenden Menschen aufrecht hält - Werte und Hoffnung). Jetzt kniet er (der N verwechselt hier Wehrlosigkeit mit masochistischer Demut). Er heult. Er liegt am Boden (der N verwechselt hier menschliches Leid mit ultimativer Kapitulation). Das Bild gefällt mir (der Moment wo N diebisch grinst). Dann sagt er: Tja, das hast du nun davon. Und du dachtest, du bist stark?! Schau dich doch an, du winselndes kriechendes Etwas!
Dann spuckt er drauf, dreht sich um und geht.
Ivi72
Dunkelrot
Zitat von Jordis:Hallo ihr lieben.
Ich muss nochmal nachfragen. Die Narze machen das ja absichtlich, das ist soweit klar. Aber woher haben die das Wissen darüber, wie es funktioniert. Wie genau das Abhängikgeitsverhältnis entsteht, was die dafür tun müssen etc.
Es ist fast immer der gleiche Ablauf. Das haben die Narze gemeinsam. Ich will einfach wissen, woher die ihr Wissen haben, woher können die das? Hinter allem steckt ja Kalkül, ist geplant, durchdacht, darauf ausgerichtet sein Gegenüber zu vernichten. Woher haben die die Strategie?
Kimberly2
Zitat:vernichtung ist nicht sein oberstes ziel, sondern für seine zwecke benutzen soweit als möglich. und wenn dies geschehen ist oder nicht mehr funktioniert, haken drunter. fertig.