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Fallengelassen werden nach Krankheit

T
Zitat von furby10:
@Tin abscheinend bist du neurologe
War in behandlung im spital auf der pychatrie. Reicht der attest?


Bin ich nicht - darum sagte ich VORSTELLEN (in Grossbuchstaben). Leider ist es aber so, dass PuMa in einem Parallelthread nicht ganz falsch liegt. Viele Allgemeinmediziner verschrieben heute Citalopram in Verbindung mir der Diagnose Depression sehr inflationär.
Das wiederum trägt dazu bei, dass die Erkrankung nicht wirklich ernst genommen wird - siehe den Parallelthread, wo gefühlt jeder zweite so eine Diagnose bekommt.

02.09.2018 12:06 • #31


Porcelina1801
Zitat von Tin:
DANKE!

Auf den Rest habe ich weder Lust noch Zeit weiter einzugehen. Wenn du dich wirklich an deine von mir zitierte Aussage hälst, dann ist allen gedient. Danke dafür.


@xMimox

Ich möchte widersprechen und bitte dich weiterhin fleißig zu schreiben. Ich lese deine unqualifizierten Beiträge sehr gerne

02.09.2018 12:08 • x 2 #32


A


Fallengelassen werden nach Krankheit

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F
War damals auf cyplalex und trittico eingestellt. Jetzt bahnte es sich wieder an wusste dem aber von damals gleich entgegen zutreten bin jetzt leichter eingestellt.damals war es in verbindung mit alk extrem. Jetzt hörte ich schnell mit alk auf und bin klar im kopf. Ist sicher keine schwere depression aber man muss die umstände eben berücksichtigen.

02.09.2018 12:10 • #33


K
Zitat von furby10:
Mimox stimme dir zu wenn man wegen jeder krankheit sich trennt dann pfui teufel. Als partner merkt man das was nicht stimmt. Ich hätte mit ihr darüber gesprochen und ihre therapeutischen massnagmen vorgezeigt und würde zu ihr stehen. Wenn sie ablehnt ok aber gleich im vorhinein die segel setzten find ich fies. Wenn wer an ms erkrankt geht ihr dann auch gleich? Er war immerhin der partner die umstände genau wissen wir nicht genau also nicht gleich mit anschuldigungen kommen. Das hilt der Te am wenigsten weiter...


Zitat Furby10
Zitat:
Ich hätte....


@ Furby10

ich hätte dieses oder jenes gesagt/gemacht....!

das ist eine Aussage, die einen vollkommen anderen Stellenwert bekommt, wenn der Status Quo
einen selbst betrifft - erst DANN. Als Unbeteiligter ist es relativ einfach, ein Ich hätte, Ich würde anzubringen.

Die Individualität der Betroffenheit macht es aus. Und die TE ist sehr betroffen durch die Entscheidung des Partners, der sie wegen ihrer Erkrankung verlassen hat/will. Dass eine derartige Trennung einen ganz anderen Stellenwert einnimmt, versteht sich von selbst.

@

fehlende Kommunikation - kann das als Grund für eine Trennung angesehen werden? Wer hat versäumt, das Gespräch zu suchen? Waren es ggf. die Behandler? Oder ist die Beschäftigung mit dem Thema gleich auf Ablehnung gestoßen....und die Trennung die Konsequenz?

Und ja.... Angehörige KÖNNEN sehr gut helfen, weiterhelfen - indem sie einfach nur DA sind. Das wollen Erkrankte auf jeden Fall, dass Angehörige DA sind....ob Angehörige das wirklich KÖNNEN, wirklich WOLLEN? Zu sagen, Angehörige Erkrankter können nicht helfen - auch nicht bei depressiven Menschen - der Stellenwert Angehöriger in der Unterstützung Erkrankter ist von unschätzbarem Wert in der gesamten Phase einer Erkrankung.

Wachsen ALLER Beteiligter...das wird gekappt, wenn eine Erkrankung nicht AUCH als Signal gesehen wird. Verantwortungsbewusstsein....oder doch lieber Flucht? Flucht wovor? Vor sich selbst - als Angehöriger? Vor dem Erkrankten?

medikamentöse Empfehlungen auszusprechen - ganz sicher KEINE hilfreiche Idee! Dafür sind
Profis zuständig und verantwortlich....und Depression ist nicht gleich Depression - denn - auch aus dem eigenen Erfahrungsschatz heraus ist es ein NO GO.
Du schreibst selbst....

Zitat:
(...) aber man muss die umstände eben berücksichtigen.

02.09.2018 12:47 • #34


T
Ist das euer sch. ernst hier gerade?! Mir ist egal wer hier betroffen war, angehörig oder fachliches Wissen hat. Jeder der auch nur einen Funken Empathie in sich trägt würde dieses angekeife und gestreite nicht in einem Thread einer offensichtlich verzweifelten TE austragen ohne dabei auch nur im Ansatz auf sie einzugehen.
Bin ich hier in einem Selbsthilfeforum oder beim schwanzvergleich gelandet?

Ich bin übrigens vom Fach. War selbst schon betroffen und bin auch Angehörige. Ich kann aber keinen qualifizierten Beitrag leisten, weil mich was hier gerade passiert einfach nur fassungslos und wütend macht..

Liebe TE nun zu DIR. Nein in meinen Augen ist es nicht okay wenn der Partner einen einfach so fallen lässt. Die Frage ist wie lange stand er an deiner Seite? Und tat er dies überhaupt? Ich bin vor vielen Jahren verlassen worden als ich all meinen Mut zusammen nahm und eine Therapie machen wollte. Der feine Herr litt vorher nicht darunter. Dazu war die Beziehung zu kurz und die Entfernung zu groß. Damals in meiner schlimmsten depressiven Episode verlassen worden zu sein war ein Schmerz den ich nicht in Worte fassen kann. Es tut mir schrecklich leid, dass auch du diesen Schmerz gerade fühlen musst.

Such nicht die Schuld bei dir. Das wirst du oft genug tun. Und getan haben. Dass du in Therapie bist ist genau der richtige Schritt! Man kann das schaffen! Es wird dich viel Kraft kosten und kein leichter weg aber es wird sich lohnen

Es gibt Menschen die können da nicht mit umgehen. Dann sind sie aber auch die falschen Menschen um Teil deines Lebens sein zu dürfen. Du hast dir das nicht ausgesucht. Und erfahrungsgemäß sind depressive die dank harter Arbeit einen weg gefunden haben damit zu leben ganz wundervolle liebenswerte Menschen und besitzen eine Tiefe die unglaublich kostbar ist. Du wirst deinen weg dahin finden.
Ich würde übrigens immer zu meinem Partner stehen, egal welche Diagnose er bekommt. Denn das macht für mich Partnerschaft aus. Das entscheidende bei psychischen Erkrankungen sehe ich darin ob der Partner bereit ist sich professionell Hilfe zu holen und an sich arbeiten will. Bei vollkommener Verweigerung dessen würde ich mich über kurz oder lang trennen müssen. Da sind wir beim Thema Selbstschutz. Aber in deinem Fall verstehe ich das so dass du durchaus an dir arbeitest. Du brauchst keinen Partner der dann nicht bereit ist bei dir zu bleiben. Du bist es wert geliebt zu werden, so wie jeder andere auch.

02.09.2018 13:03 • x 7 #35


K
Mimox, das fände ich schade. Denn eigentlich geht es hier ja um die TE.

Du setzt dich sachlich mit der Thematik und der Diskussion auseinander.

Und hier wird wieder viel pauschalisiert.
Betroffene sind wichtige Stimmen, aber auch ihre Sicht ist subjektiv und jeder Fall ist doch anders.
Je nach Schwere der depressiven Episdode, Dauer und der Persönlichkeit/ Anfälligkeit/ Prädisposition/ Resilienz des Partners.

Es gibt Menschen, die tragen besser begleiten ihren Partner durch jahrelange Krankheit ohne Schaden zu nehmen/ selbst zu erkranken ( d. h. nicht automatisch ohne Spuren oder Narben). Andere halten es nicht aus und müssen sich schützen. Auch in Ordnung.

Aber es gibt wohl auch Fälle, wie bei der Brust-OP. Das ist für mich charakterschwach und wohl keine Liebe.

Bei der TE wissen wir es nicht. Ihre Empfindung ist natürlich subjektiv, aber das heisst nicht automatisch, dass sie falsch liegt.

Bumails ersten Beitrag kann ich somit nicht verstehen.

02.09.2018 13:10 • x 2 #36


A
Zitat von Tomte:
Ist das euer sch. ernst hier gerade?! Mir ist egal wer hier betroffen war, angehörig oder fachliches Wissen hat. Jeder der auch nur einen Funken Empathie in sich trägt würde dieses angekeife und gestreite nicht in einem Thread einer offensichtlich verzweifelten TE austragen ohne dabei auch nur im Ansatz auf sie einzugehen. Bin ich hier in einem Selbsthilfeforum oder beim schwanzvergleich gelandet? Ich bin übrigens vom Fach. War selbst schon betroffen und bin auch Angehörige. Ich kann aber keinen qualifizierten Beitrag leisten, weil mich was hier gerade passiert einfach nur fassungslos und wütend macht.. ...


Ähnlich dachte ich auch.
Man sucht hier Hilfe und dann eskaliert es...

Ich sehe es aber in dem Punkt exakt genauso. Wenn der Betroffene erkrankte vollkommen dazu bereit ist, sich professionell helfen zu lassen, sollte man seinen Partner dabei unterstützen.
Ich weiß, hier werden sicherlich wieder einige anderer Meinung sein, was auch vollkommen okay ist.
Aber ich habe nunmal die Einstellung, durch dick und dünn, in guten wie in schlechten Zeiten, ganz egal wie schwer es ist.
Haltet mich für naiv aber so bin ich und ich stehe dazu!

02.09.2018 13:13 • x 4 #37


T
@Einsame35

Um auch mal explizit auf deine Fragen einzugehen:

Ist es ok dass er das getan hat?

Die Antwort ist sehr subjektiv. Ist es für DICH ok? Ich kann nur von mir sprechen. Ich habe verziehen und verstanden dass es Menschen gibt, die damit nicht umgehen - Ob können oder wollen ist dabei nicht entscheidend. Entscheidend ist für mich, dass ich solche Menschen nicht in meinem Leben haben möchte.

Wie sollst du nun mit deinem Ex umgehen?

Am besten gar nicht! Müsst ihr denn noch Kontakt haben? Wenn ja wie sieht dieser Kontakt momentan aus? Es geht jetzt erstmal nur um DICH. Du bist ihm gar nix mehr schuldig. Er hat beschlossen diesen Weg nicht mit dir gemeinsam zu gehen. Also entferne dich von ihm und kümmere dich um deinen eigenen Lebebsweg. Der ist gerade schwer genug. Warum also unnötig Energie auf Menschen verschwenden die es ganz offensichtlich nicht zu schätzen wissen?

Und bitte hör auf dir selbst zu sagen du musst stark sein. Du BIST stark. Den Schmerz den du jahrelang mit dir selbst ausgemacht hast kann kaum einer erahnen. Und weinen, Schwäche zeigen, zu den eigenen Emotionen stehen und sich ggf Hilfe holen..DAS ist die wahre Stärke! Verdrängen und ignorieren können wir alle. Das ist der leichtere weg. Der auf die Dauer übrigens auch nicht glücklich macht.

02.09.2018 13:38 • x 4 #38


E
Für den Betroffenen ist es natürlich nicht fair,verlassen zu werden.Aber ob der Verlasser sich einfach unfair verhält oder Selbstschutz betreibt, kann man nicht verallgemeinern und auch nicht vorschnell verurteilen.Es kommt auf die Situation an.Möglich,dass der Partner gegen den Wunsch zu gehen angekämpft hat,auch still gelitten hat.Auch kann man in einer Krise als Betroffener auch den Blick für sein Gegenüber verlieren und bekommt es überhaupt nicht mit, wie der Partner sich fühlt. Für beide Seiten nicht leicht und deshalb nicht pauschal zu beantworten

02.09.2018 13:54 • x 2 #39


xMimox
Zitat von Tomte:
Entscheidend ist für mich, dass ich solche Menschen nicht in meinem Leben haben möchte.


Genau das war mein Standpunkt in meinem ersten Beitrag hier.

Zitat von xMimox:
Ich kann der TE nur raten, sich zu verinnerlichen, dass sich ein Mensch von ihr getrennt hat, der selbst nicht die Kraft hat, in schweren Zeiten zu ihr zu stehen und für sie da zu sein.

Zitat von xMimox:
Um den Ex-Partner würde ich nicht trauern, sondern dankbar dafür sein, jetzt (und nicht irgendwann später in einigen Jahren) gesehen zu haben, dass man sich auf ihn nicht verlassen kann, wenn es Probleme gibt.

02.09.2018 13:55 • x 3 #40


monchichi_82
Zitat von Tomte:
Liebe TE nun zu DIR. Nein in meinen Augen ist es nicht okay wenn der Partner einen einfach so fallen lässt.

Das sehe ich eben nicht so sondern wie es Vegetari schon schrieb.
Jeder hat das Recht zu gehen wenn es nicht mehr passt. Für ihn passte es nicht mehr und mehr gibt es dazu im Grunde auch nicht zu diskutieren.

02.09.2018 15:50 • x 2 #41


K
Zitat von monchichi_82:
Das sehe ich eben nicht so sondern wie es Vegetari schon schrieb.
Jeder hat das Recht zu gehen wenn es nicht mehr passt. Für ihn passte es nicht mehr und mehr gibt es dazu im Grunde auch nicht zu diskutieren.


@ manchichi_82

wer nur in guten Zeiten zu bleiben gedenkt, die Annehmlichkeiten in Anspruch
zu nehmen gedenkt - sorry - aber der Mensch ist nicht den Schuss Pulver wert.

Wenn es WIRKLICH hart auf hart kommt - erst DANN zeigt sich, was ein Mensch
als Partner/in wirklich wert ist. Und haut ein Mensch ab, wenn es hart auf hart
kommt, war vorher schon etwas nicht mehr in Ordnung.
Zitat:
Jeder hat das Recht zu gehen wenn es nicht mehr passt.


Aus der Sicht von außen lässt sich das sehr leicht sagen/schreiben...als Unbeteiligte/r.
Dass das pauschal klingt, ohne wirklich Kenntnisse zu haben, sei am Rande erwähnt.

Wer Unterstützung braucht und wird dann verlassen - ich möchte nicht wissen, wie
Leute von außen tatsächlich reagieren, wenn ihnen das selbst widerfährt.

Zitat:
Jeder hat das Recht zu gehen wenn es nicht mehr passt.


worum geht es denn hierbei? WAS passte denn nicht mehr? Dass der TE die Unterstützung
in ihrer Erkrankung verweigert wird? Oder gab/gibt es auch noch andere Gründe? Die TE
schrieb, dass ihre Erkrankung den Mann nicht eingeschränkt habe.
Wenn es anderweitig nicht mehr passte, die Erkrankung nur als Vorwand dient - von wem
der beiden auch immer impliziert - steht das auf anderen Füßen. Dass sich erst DURCH die
Erkrankung der TE herausstellte, dass es anderweitig nicht (mehr) passt, ist indes kein
Phänomen....denn Erkrankungen verändern Menschen - die Betroffenen selbst UND deren
Partner/innen.

Mangel an Kommunikation - in DEN Fällen das Grundübel. Fehlende Offenheit! Fehlende
Ehrlichkeit! Angst! Falsch verstandenes Schonverhalten! Mangel an Vertrauen! Mauern!
Überforderung beiderseits.

Es ist niemals nur EIN Beteiligter, der Anlass bietet, Unterstützung nicht mehr zu gewähren....

03.09.2018 12:52 • x 2 #42


T
Schonmal mit einem Depressiven Menschen zusammen gewesen?

Zitat von kuddel7591:
Die TE
schrieb, dass ihre Erkrankung den Mann nicht eingeschränkt habe.

Das sieht der Erkrankte so - glaube mir, ich verwette beide Nieren drauf, dass der Ex-Partner das anders sieht. Eine Depression schränkt den Partner IMMER massiv ein - vor allem unbehandelt.

Zitat von kuddel7591:
Mangel an Kommunikation

Grade bei depressiven Menschen ist diese Mangel sehr ausgeprägt - siehe auch Keine Einschränkungen für den Partner.

Zitat von kuddel7591:
Fehlende Offenheit! Fehlende
Ehrlichkeit! Angst! Falsch verstandenes Schonverhalten! Mangel an Vertrauen! Mauern!

All das und noch mehr bekommst du von einem depressiven Partner in den meisten Fällen. WEIL eben diese Erkrankung genau diese Mauern in jederlei Hinsicht baut.

Zitat von kuddel7591:
wer nur in guten Zeiten zu bleiben gedenkt, die Annehmlichkeiten in Anspruch
zu nehmen gedenkt - sorry - aber der Mensch ist nicht den Schuss Pulver wert.

Also wer sich selbst schützt ist nichts wert? Krasse Einstellung. Nochmals: solche Krankheiten stecken sehr schnell an, denn die meisten Partner sind damit maximal überfordert und geraten dann ganz schnell mit in diesen tiefen Sog. Ich habe mich immer für stark und unangreifbar gehalten - bis ich selbst diese Erfahrung gemacht habe. Diese zerstörerische Kraft, der innere Ehrgeiz helfen zu wollen, die Hilflosigkeit, die Resignation... Hast du das schon einmal mitgemacht?

Zitat von kuddel7591:
Wenn es WIRKLICH hart auf hart kommt - erst DANN zeigt sich, was ein Mensch
als Partner/in wirklich wert ist.

Willkommen in der Gutmenschenwelt in der alles durch Liebe, Küsschen und Knuddeln gelöst werden kann.

03.09.2018 13:01 • #43


H
Zitat von Tin:
Was heisst hier fallengelassen? Als aktiv und passiv Betroffener (Präteritum) kann ich dir sagen, dass ich jedem empfehle, der in der Rolle deines Ex ist/war, sich ganz genau zu überlegen, ob es sich das antun will.
Er kann dir nicht helfen. Das kannst nur du. Oft ist es sogar so, dass der depressive Part den gesunden Part mit in den Abgrund reisst, weil die meisten Menschen nicht wirklich wissen, wie man sich gesund abgrenzt.

Er hat für sich eine Entscheidung getroffen - Die Beweggründe können mannigfaltig sein. Um deine Frage(n) zu beantworten:
Ja, es ist absolut in Ordnung sich zu trennen auch und grade weil du eine schwere Erkrankung hast.
Nein, er muss keine Stärke zeigen und helfen kann er dir sowieso nicht - höchstens dich unterstützen, WENN er sich vernünftig abgrenzen kann. Er hat weder das Wissen, noch die Verpflichtung noch sollte er den Anspruch haben dir beim Ausbrechen (wie du es formulierst) zu helfen. Es gibt hier kein gemeinsames Bekämpfen. Ein kleiner Tipp am Rande dazu - Bekämpfen ist definitiv das falsche Wort und es lässt auf deine Einstellung dahingehend schliessen. ANNEHMEN ist das Wort was hier richtig wäre. Kämpfe nicht dagegen an - dann wird es schlimmer. Nimm an, dass du eine schwerwiegende Erkrankung hast und dass sie zu dir und deiner Persönlichkeit gehört. Das war bei mir und meinen Mitpatienten der erste Schritt auf dem Weg zur Besserung.

Ich finde sein Verhalten sogar sehr gesund - je nachdem, wie dein Krankheitsverlauf und eure (auch Dauer) Situation war.


@Tin

Bist Du der gleiche TIn, der in einem anderen Strang die Liebe einer Frau so hochgehalten hat, die ihren gelähmten Mann bis zur Selbstaufgabe unterstützt hat, der gleichzeitig eine Demenz entwickelt - und ganz offen mit seiner Cousine fremdgeht?
(Falls Du es nicht bist, sorry)

03.09.2018 13:03 • #44


T
Ich denke schon. Bitte, Bitte versuch nun eine diabetische Lähmung und eine beginnende Demenz nicht mit einer Krankheit wie der Depression gleichzusetzen. Dann antworte ich definitiv nicht mehr.

03.09.2018 13:08 • x 1 #45


A


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