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Frau für eine Andere verlassen / Neustart gescheitert

E-Claire
@ShowMeTheLight
Zu viel der Ehre, aber Dankeschön. Jedenfalls, aber: Sehr, sehr großartig, ein Kompliment zu lesen, von jemandem, der noch länger dabei ist.
Hab einen wunderbaren Abend.

25.11.2017 19:13 • x 2 #46


K
[quote=Betrogenefrau]Ich bin betrogen worden und ich wünsche den betrügern das selbe, das ihnen das schlimmste widerfährt, aber es gibt ja noch noch Karma und daran glaube ich

Blödsinn, dieses Karma gibt es nicht, denn das würde ja bedeuten, dass Du als Betrogene einmal einem anderen etwas sehr Schlimmes zugefügt haben musst, nicht wahr? Vielleicht hast Du das auch. Trägst Du deswegen ein Schild um den Hals?

Ich bin auch eine Betrogenen und hätte im Leben nicht damit gerechnet, dass mir das mit diesem Mann, der selber auch ein Betrogener war, passiert. Er hat gelitten, er ist abgerutscht, er fast sein Leben gegen die Wand gefahren und ich war mir 100%ig sicher, dass er mir bzw. niemanden das Gleiche zufügen würde. Und dennoch hat er es. Es hat gezögert, mich da abzuholen, wo ich stand und ich dahin mitzunehmen, wo er mittlerweile war. Er hatte Gründe dafür, die für mich nicht zählen und die ich ihm lange sehr übel genommen habe. Aber es ist nunmal so, dass Menschen aus Motiven handeln und diese müssen nicht immer die unseren sein.

@te
Ich bin auch der Auffassung, dass Du Dich nicht zerfleischen solltest. Eure Ehe ist gescheitert, das kommt vor. Ihr habt darum gekämpft und zwar nicht die Ehe, aber doch die Chance, unabhängig voneinander glücklich zu werden, gewonnen.

Vielleicht hast Du Dich nicht mit Ruhm bekleckert und in einer perfekten Welt wäre es vermutlich so, dass man,, wenn man Gefühle für eine andere Person entwickelt, erst die Beziehung beendet und dann etwas Neues eingeht. Das ist das, was ich mir von einem künftigen Partner (sollte ich noch einmal einen haben) und mir selber wünsche, falls es mal zu dieser Situation kommen sollte.

Aber wir leben nicht in einer perfekten Welt.

Aber andererseits nützt ein solches Vorgehen auch das nicht zwingend etwas, denn mein Betrüger behauptete, er hätte sich verknallt, aber es wäre nichts gelaufen. Ob das stimmt, weiß ich nicht. Ich glaube es nicht, denn ich kenne ihn ja und weiß, wie er agiert. Für mich persönlich ist die Illoyalität mir gegenüber, mit einer anderen Frau über mich zu sprechen usw., mindestens genauso schlimm, wie ein körperlicher Betrug. Wahrscheinlich sogar schlimmer - zumal es wohl kaum einen engeren Schulterschluss gibt, als den, den ich mit dem Mann, den ich liebe, einzugehen bereit bin. Da wäre ich immer loyal.

Insofern: wie man´s macht, macht man´s falsch. Schau nach vorn!

25.11.2017 19:29 • x 3 #47


A


Frau für eine Andere verlassen / Neustart gescheitert

x 3


B
Solches Gejammere wie vom TE kenne ich auch von sämtlichen Arbeitskollegen. Das sind Männer, die einfach nur mit ner Mutti zusammen wohnen weil sie nicht allein leben können, die Mutti in der Rolle der Haushälterin, der sinnlosen TV-und Filmgeglotze-Couchpotatoezwillingsbereifung, letzten Endes anspruchsloses Dahinvegetieren in einer Wohnung oder Haus.

Es gibt keinerlei intellektuellen Anspruch.
Einziger Lebensinhalt: Fressmassen einkaufen in Supermärkten, Fressen und TV Geglotze, Behausung zugestellt mit Ikea-Industriemüll, schwachsinnige Besuche ohne Inhalt an den WE und Feiertagen des Jahres bei Eltern und Schwiegereltern.
Intellektueller Overkill: lebenslanges Jammern.

Die Alte sieht aus wie die eigene Mutti und es wird überall nach anderen Frauen heimlich gekuckt, unauffällig, bis es knallt. Dann ist das Jammern nicht nur Lebensinhalt, sondern wird richtig Kultur.

Das alles ist eine Frage des Niveaus. Von daher werden der TE und andere hier z.B. niemals begreifen, welche widerliche Dynamik TinTin in seinen Beiträgen bezüglich Ehe versucht zu erklären. Die Ehe ist nicht nur menschenverachtend. Sie gehört abgeschafft. Und sie wird eines Tages abgeschafft werden.

Männer wie der TE sind dann solche, die ab spätestens 50, wieder einmal von einer Mutti verlassen, endgültig keine neue Haushälterin mehr findend völlig verbittern, bei der alten Ursprungsfamilien-Mami abhängen, und zwar täglich, sich dem Suff widmen und einmal im Jahr ins Bord. gehen. Bekleidungsstil: Camp David oder noch schlimmer.

Alle Orte sind voll von solchen Männern.

26.11.2017 06:47 • x 2 #48


Gretchen
Ich denke es kommt drauf an, was für Ziele man im Leben verfolgt, was man glaubt was einen (unterm Strich) mit seinem Leben irgendwann gut abschließen können lassen wird.

Welche Überzeugungen man vertritt, wie man Gefühle und ihre Veränderungen bewertet und welche Konsequenzen man daraus zieht.

Lieber TE, für mich entstehen beim lesen deiner Geschichte folgende Fragen:

Warum entstand diese negativ Dynamik nach Eheschließung und Hauskauf? Gibts da einen inhaltlichen innerpsychischen zusammenhang?
So in der Art: ich fühle mich in meiner Autonomie zusehens eingeschränkt? Bei deiner Exfrau vielleicht eher umgekehrt, ihr starkes bindungsmotiv war eher befriedigt? (Ich sehe Autonomie und Bindung als auf einem kontinuum befindlich an)

Du hast ja sehr klar erkannt, welche Dinge dir in der Ehe fehlten, leider war da keine Lösung in Sicht, so dass die vermeintliche Lösung im außen zum Greifen nah schien.

Die zweite Sache, die mich stutzig werden lässt: warum dann die Ambivalenz deinerseits? Woher kommt diese Unsicherheit?

Du hast da sehr stark geschwankt zwischen dem aktivierungsniveau der Frauen (introvertiert/ extravertiert? @Bewusstsein hatte da ein Thema mal zu eröffnet)

Das wäre für mich die zweite Persönlichkeitsdimension wenn man so will die die paardynamik beeinflussen kann.

Ich würde aus der Sache (die ich in abgemilderter Form durchaus kennengelernt habe) folgende Fragen für mich ergründen:

Bin ich der Ansicht, dass sehr starke Gefühle auch von Dauer sind und wenn ja oder nein, was bedeutet das dann für meine Entscheidungen?

Möchte ich neue Verliebtheit gerne in meinem Leben mehrmsks wieder erleben und wenn ja warum bzw warum nicht?

Welche Kompromisse bin ich bereit einzugehen/ nicht mehr einzugehen?

Welche Vorbilder habe ich in Sachen Beziehungen? Gibts Parallelen dee herkunfsfamilie zur eigenen beziehungsgeschichte oder Eigenschaften der Partner wenn ja welche und was wiederhole ich?

So- ich liebe einfach fragen- soll erst mal für einen Sonntag morgen reichen- ich wünsche dir und den Beteiligten Frauen allen gute.

Zur Ehe kann ich noch sagen:
Keiner ist gezwungen diese einzugehen, wenn man also nichts davon hält (was ich verstehen kann) kann es ja lassen und sich für die Abschaffung einsetzen.

Ich selber bin aus heutiger Sicht total naiv in meine Ehe gegangen, romantisch motiviert, das volle Programm von Verschmelzungswünschen und der Sehnsucht nach dem, was mir in der Kindheit versagt war.

In der Realität finde ich mich nun in einer ähnlichen Konstellation wieder, wie ich sie auch schon von früher her kenne- welch Überraschung...

Dies für mich zu verändern sehe ich als Hauptaufgabe in einer langen Partnerschaft an- verheiratet oder nicht- soll sie denn bestand haben.

Jemanden zu wählen, der bereit ist Kompromisse zu schließen und über sich nachzudenken, Hilft da natürlich weiter.

Wenn ich als Mann aber Mutti gewählt habe (wenn man schon diesen Klischee bemühen will) wird es schon auch mit einem selber zu tun haben (gleiches gilt natürlich wenn Frau Daddy wählt).

Da wären wir dann wieder bei den verinnerlichten beziehungserfahrungen bzw der inneren Ausgestaltung von Nähe und Freiheit bzw inwieweit mich eins von beiden ängstigt.

Es grüßt Gretchen

26.11.2017 09:09 • x 2 #49


A
Wow mit so vielen Beiträgen hätte ich nicht gerechnet, auch wenn das Thema kurz abgedriftet ist

Vielen lieben Dank!

@sarina80: Das ist lieb von dir. Ich habe mich bewusst zu dem Schritt entschlossen und wenn ich mich mitteile um andere Meinungen zu erhalten, muss ich 1. Ehrlich sein und 2. auch kritische Meinungen akzeptieren. Nur aus kritischen Meinungen kann man lernen und mein Ziel war es eine unabhängige Meinung zu meiner Geschichte zu bekommen. Und da ich weiß an welcher Stelle ich mich absolut falsch verhalten habe und welche Schritte genau richtig waren, kommt das Feedback der kritischen Beiträge nicht überraschend. Solange sie nicht zu subjektiv werden oder beleidigend hilft das.

Bezgl. meiner Ex (nicht Frau): Genau diese Vermutung habe ich leider gehabt und auch immer noch. Genau das verletzt, da ich hier einfach ein anderer Mensch bin. Bei weitem nicht perfekt, aber ich wäge schon stark ab bevor ich mich auf etwas einlasse.

Ich habe in dem letzten Jahr so unglaublich viel dazugelernt und mich fast wieder wie ein naiver Teenager gefühlt. Viele Dinge die meine Ansichten geprägt hatten, sind in der Realität komplett anders. Nur das kaum einer ehrlich darüber spricht. Es verunsichert mich, in der neuen Welt immer noch aber man lernt jeden Tag neu dazu und viel über sich selber kennen.

@betrogene Frau:
Es tut mir sehr leid was dir widerfahren ist. Und ja, du hast vollkommen Recht. Es wäre fair gewesen meine Frau zu verlassen, einige Zeit ins Land gehen zu lassen und erst wenn ich mich selbst gefunden und alles verarbeitet hätte, mich auf eine neue Beziehung einzulassen. Meine Frau wäre zwar ebenfalls verletzt aber es wäre in einer perfekten Welt richtiger gewesen.
Nunja, gegen Gefühle kann man nur bis zu einem gewissen Punkt ankämpfen und 2. fehlt einem die Erfahrung, mit solchen Gefühlen / Problemen umzugehen. Schon heute bin ich schlauer und um diese Erfahrung reicher. Was allerdings auch zutrifft ist, dass meine Frau überhaupt nicht abschließen konnte. Sie war immer der Überzeugung, dass sich niemand trennt ohne einen neuen Partner zu haben. Sie hat mit gesagt das sie damit so nicht abschließen kann. Das war am Ende einer der Gründe, warum ich ihr es erzählt habe. Sie hat es sehr gefasst aufgenommen und war sogar erleichtert. Seit dem geht es ihr komischerweise wirklich besser. Jetzt schließt sie ab und baut sich ihr Leben neu auf. Das soll keine Rechtfertigung sein oder Entschuldigung aber ich hatte nicht gedacht, dass es ihr hilft.

@christina1:
Das waren auch meine ersten Gedanken, aber so ist es nunmal. Wenn wir ehrlich sind, gibt es keinen perfekten Weg bei Trennungen. Aber es gibt die weniger verwerflichen. Mir war aber klar, dass ich nicht zu den Männern gehöre, die sich Trennen, da sie Lust auf eine Abwechslung oder Affaire haben. Die es erst einmal ausprobieren und dann aus Gemütlichkeit zurückkehren. Klar wäre es schön einfach gewesen, nach der Abfuhr zu meiner Frau zurückzukehren.
Diese wäre unfassbar unfair meiner Frau gegenüber und ich hätte mich selbst verraten und meine Überzeugung.
Ich habe den Entschluss bewusst gefasst und ein Zurück gab es für mich zu keiner Zeit.

Zum Thema Ehe:
Ich finde die Ehe nicht prinzipiell falsch, altmodisch, komplett über.
Ich finde allerdings die Ansicht Egal was kommt / egal ob jemand dabei sich selbst verliert und nur weil es so vorgelebt wird und sein muss zusammenbleibt überholt. Ja ist man verheiratet heißt das, dass man nicht nur eine Beziehung führt, sondern die Entscheidung sein Leben miteinander verbringen zu wollen. Ich sehe das genauso wie Sarina80.

Ich wäre auch nie davon ausgegangen, dass ich in eine solche Lage geraten werde. Meine Freunde und meine Frau kannten mich als ehrlichen, treuen Mann. Während andere auf Parties etc. mit anderen Frauen geflirtet haben, war dies für mich nie wichtig. Ich war glücklich. Aber Umstände ändern sich und das ist ein schleichender Prozess. Wenn man dann in einer solchen Situation ist begeht man Fehler. Hierbei ging es nicht um das schnelle Abenteuer oder eine Abwechslung. Es waren starke Gefühle und die haben mich um den Verstand gebracht.

@e-claire:
Wow. Dein Beitrag ist wahnsinnig gut und gibt mir viel. Vielen Dank! Ich bin verwundert, wie gut mich einige verstehen und einschätzen können, ohne mich wirklich zu kennen. Du triffst es auf den Punkt und gibst viel zum Nachdenken. Danke dir!

@kbr:
Vielen Dank für deine Worte, auch wenn du betrogen worden bist. Ich finde es unfassbar stark, wie objektiv ihr diese Thematik mit der Erfahrung betrachten könnt. Ich weiß nicht ob ich in der Situation so stark wäre.

@Übersetzer:
Auch danke für deinen Beitrag. Den Tagesablauf kennst du ja schon ganz gut. Mit deiner Aussage im Hinblick auf die Zukunft, schränkst du das ganze stark ein und kehrst vieles aus meiner Sicht über einen Kamm. Ich habe vielleicht nicht die Erfahrung, weiß aber durch meine Geschichte ganz genau was ich will. Ich habe lange nach einer Erklärung gesucht, was ich vermisse, was ich genau suche bzw. was mir fehlt. Nun sehe ich das so klar wie nie und habe eine genaue Vorstellung von einer Partnerschaft auf Augenhöhe. Ich möchte keine Mutti, keine Frau die sich bedingungslos aufgibt. Ich möchte eine Frau die genau weiß was sie möchte und neben gemeinsamen Zielen und Wünschen auch eigene verfolgt. Ich bin sehr selbstständig und brauche für die Lebensorganisation, den Haushalt etc. keine Frau. Ich möchte das Leben gemeinsam genießen und gestalten.

@gretchen:
Zu deinen Fragen Die negativ Dynamik wurde durch den Hausbau und die Eheschließung verstärkt. Der Abschluss dessen hat ihre Ziele abgeschlossen. Ich habe danach meine Ziele erst erkannt bzw. das ich andere Ziele habe als ein Haus zu bauen und Kinder zu bekommen. Verstehe mich nicht falsch, das sind wahnsinnig schöne Momente und wichtige Inhalte, aber für mich gab es auch ein Wunsch nach Leben außerhalb des Hauses und den familiären Pflichtbesuchen.

Mit deiner Aussage:
Zitat:
Du hast ja sehr klar erkannt, welche Dinge dir in der Ehe fehlten, leider war da keine Lösung in Sicht, so dass die vermeintliche Lösung im außen zum Greifen nah schien.
hast du recht. Das was mir fehlte, hatte ich in meiner Ex-Freundin gefunden und mir vieles vor Augen geführt.

Die Ambivalenz liegt glaube ich daran:
- Dass ich emotional noch gefangen war in der Ehe
- Mein Schuldgefühl mich zerfressen hat
- Ich Angst vor der Zukunft hatte und dem was kommt
- Meine Ex viel Bestätigung brauchte, Ihre Probleme im Fokus waren und sie zwischendurch passiv abweisend war und im anderen Moment ihre Liebe wieder gestanden hat.
- Ich durch diesen Bruch im Leben, kaum Energie hatte, sie aber selten mit mir mal etwas ruhiges unternehmen wollte, damit ich Kraft tanken konnte
- Sie selten mit mir verständnisvoll über meine Lage sprechen konnte (gerade später nicht)

Das hat mich immer wieder zweifeln lassen, ob sie das gleiche empfindet. Mit dem Schwanken hast du 100% recht. Ich hatte mir zu der Zeit eine gesunde Mischung gewünscht. Ob die starken Gefühle von Dauer sind, kann ich nicht vorhersehen. Aktuell ist es so und nun sind 4 Monate schon vergangen, ohne das es hier eine Veränderung gab. Ich möchte neue Verliebtheit in Form von regelmäßig neuen Partnerinnen nicht erleben. Ich möchte eine Partnerin mit der ich meine Zukunft verbringen kann und nach anfänglicher Verliebtheit eine dauerhafte starke Bindung mit der entsprechenden Anziehung aufrecht bleibt. Hierbei meine ich nicht, dass es dauerhaft perfekt sein wird und man über Jahre hinweg nie Probleme haben wird. Aber das es im Kern einfach passt. Kompromissbereit bin ich, aber ich habe daraus gelernt, bei den Kernthemen keine Kompromisse mehr einzugehen.

Vorbilder in Sachen Beziehung habe ich leider kaum welche. Ich möchte mir auch in Zukunft meinen Ansichten und Entscheidungen treu bleiben. Meine Partnerinnen hatten bislang keine Züge meiner Eltern etc.


Das es vorbei ist und ich die Trennung akzeptieren muss, weiß ich. Allerdings tut es weiterhin unglaublich weh und ich kann mich nicht erinnern, dass es mir jemals so schlecht gegangen ist. Ich wusste nicht, dass es so starke Gefühle gibt. Ich war immer ein lebensfroher, empatischer Mensch, der Rückschläge schnell verarbeiten konnte. Nun schaue ich statt in die Zukunft, immer in die Vergangenheit. Da es seit 4 Monaten ein gleichbleibender Schmerz ist, bekomme ich langsam Angst und fühle mich unfassbar hilflos. Jede Situation in der Firma die direkt oder indirekt mit ihr zutun hat, streut wieder Salz in die Wunde.
Gleichzeitig sucht sie beruflich Kontakt zu mir und ist dabei so professionell, als wäre nie etwas zwischen uns gewesen. Und das obwohl sie den Kontakt nicht suchen müsste (es gibt keine absolute Notwendigkeit, dass sie mich kontaktiert).

Ich weiß das ihr das als absolut richtig, professionell und richtig findet. Mich verletzt es immer mehr.

28.11.2017 22:04 • x 4 #50


Memyself
Tja, das Leben ist kein Wunschkonzert? Das klingt alles so abgeklärt, viele Phrasen. Dieser Wunsch nach Augenhöhe, ewige s. Anziehung, nie Langeweile. Klar verhält sich deine Ex Affaire richtig. Ach und um die Angelegenheiten deiner Ex Frau musst du dich kümmern weil sie so hilflos ist, ja klar..
Selbst bei meterlangen Texten werde ich das Gefühl nicht los einen pubertierenden vor mir zu haben.
Das wovor du stehst nennt man Trümmerhaufen, und du irrst dich, wenn du behauptest man könne gegen Gefühle nichts machen. Erwachsene, verantwortungsbewusste, selbstreflektierende können das durchaus, aber es ist ja einfacher die Verantwortung an irgendwas unerklärbares abzugeben. Dein Ärger ist, deine Komfortzone aufgegeben zu haben und nicht zu bekommen was du dir davon versprochen hast. Tja Sh.it happens

30.11.2017 09:33 • x 2 #51




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