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Frau mit Kind kennengelernt

F
Zitat von Butterblume63:
Glaube ich auch. Eigentlich traurig,denn man beraubt sich vieler schöner Momente. Kinder sind so schnell groß.

Ist eben bequem.
Und es fällt Erwachsenen auch schwer, diese Dinger aus der Hand zu legen. Kind sitzt daneben, will auch.....und zack hat man/Frau ein paar Minuten Ruhe...

06.06.2021 18:32 • x 2 #31


S
Zitat:
Und dann macht er trotzdem so ein Radau bis um 23.00 abends?

Vielleicht wacht er später kurz auf und da er nur mit Mama an seiner Seite einschlafen kann, schafft er es nachts nicht, ohne sie wieder einzuschlafen?

Das stimmt, er wacht kurze Zeit später wieder auf und ruft nach seine Mama und schreit. Zuletzt hat er sogar eine Stunde durchgeschreit als die Mama nach dem 4. Mal nicht mehr ins Zimmer gegangen ist. Ohne sie schläft er scheinbar nicht ein.

Zitat:
Kindern denen vorgelesen werden haben viel ihren Altersgenossen vorraus.Mein Enkel wird Drei und hat jetzt schon einen unglaublichen Sprachschatz. Der Kinderarzt war bei der U-Untersuchung total begeistert vom Entwicklungsstand.

Das erklärt einiges ... Sie meint immer ihr Kind sei ein Spätentwickler. Definitiv hängt er seinen eigentlichen Entwicklung was Sprachschatz angeht hinterher, vieles verstehe ich auch gar nicht was die Kommunikation erschwert. Gerade vorlesen, Bücher zusammen ansehen würde vieles erleichtert ... .

06.06.2021 18:36 • x 3 #32


A


Frau mit Kind kennengelernt

x 3


S
Zitat von Felica:
Blümchen, ich glaube, wenn bereits Medien im Einsatz sind, wird es schwer, diese abzugewöhnen.

Oh ja, ist der Akku am IPad mal nieder oder Mama gibt es doch nicht, wird schnell geweint und Chaos ist vorprogrammiert.

06.06.2021 18:38 • x 1 #33


L
Hmpf, schade, hat der Vater eigentlich Kontakt zum Kind?

06.06.2021 18:41 • #34


S
@LoveForFuture Ja hat er, aller 2 Wochen für ein komplettes Wochenende.

06.06.2021 18:42 • #35


Taleja
Zitat von LoveForFuture:
Ich war auch alleinerziehend, das ist kein Argument dem Kind Elektronik zum einschlafen in die Hand zu drücken.

Ich habe auch nicht gesagt, dass es darum in Ordnung ist.

Zitat von Hansl:
Auch schützt der Umstand Kinder zu haben leider nicht vor Unwissenheit.

Das habe ich auch nicht behauptet.

06.06.2021 18:46 • x 1 #36


L
Wann hat der Kleine Geburtstag?
Schenke ihm ein Buch und gemeinsame Zeit.

Mal ernsthaft, ich war (bin) auch eine alleinerziehende Mutter, bei mir gab es keine Probleme mit dem Einschlafen oder ähnliches.
Aber das ist eben die Sache deiner Freundin, kein Mann der Welt hätte nach dieser kurzen Zeit das Recht dazu gehabt, in meine Erziehung reinzupfuschen, auch wenn da scheinbar einiges unrund läuft in ihrer Erziehung.
Was ich aber immer super fand war gemeinsam verbrachte Zeit, das schafft Vertrauen, knüpft ein enges Band und so hast du vielleicht noch die Chance etwas an der Problematik zu drehen.
Und tagsüber Ausflüge, Dinge erleben, damit der Kleine abends auch ausgepowert ist.
Auch hier wieder, gemeinsam verbrachte Zeit.

Sie gibt es ausschließlich im Doppelpack, du kannst nur hinzukommen.

06.06.2021 18:49 • x 2 #37


LeTigre
Zitat von Skyfall:
Habe sie mal gefragt warum sie keine Geschichte vorliest, das würde er angeblich noch nicht verstehen ... .


Also, hören wir jetzt auch auf mit unseren Babys/ Kindern zu reden, weil sie es noch nicht verstehen? Was denkt sie denn, wie wir sprechen lernen? Gerade wenn er sprachlich schon hinterherhinkt, muss sie doch umso mehr mit ihm sprechen. Wobei ich mir gut vorstellen kann, wo die Defizite herrühren.

Ein Baby versteht sogar schon, dass die Mama die Mama ist, ohne dass man es ihm erklärt. Ein Kind lernt zu sprechen, indem man mit ihm spricht. Meine Güte, ich finde es wirklich traurig. Deine Freundin sollte sich wirklich etwas besser informieren und ihr Kind nicht hemmen, sondern fördern.

06.06.2021 18:55 • x 2 #38


P
Ich finde die Diskussion hier teilweise krass. Er soll sich also lieber trennen als einmischen. What? Er ist also noch Gast, soll sich nicht einmischen, erst später dann, wenn er wundersamerweise den Gaststatus verloren hat, dann hat er plötzlich Befugnis. Auf welcher Grundlage erkläre ich einer Frau nach einem Jahr, was mich seit 11 Monaten an ihrer Kindererziehung stört? Ich bin auch kinderlos, steinigt mich, und Hut ab vor allen Müttern, besonders den alleinerziehenden, dieser Welt. Wenn sie nicht alleinerziehend wäre, hätte diese Frau eventuell aber auch einen Mann, der ihr sagen würde, dass er es besser fände, wenn das Kind um 19:00 Uhr ins Bett geht. Vielleicht sogar ebenfalls mit dem Argument, dass man dann noch Zeit für Zweisamkeit hätte. Ich finde es gut, dass du das angesprochen hast, ohne Druck und Besserwisserei, aber weil du es eben nicht gut findest. Solche Dinge werden auch in verschiedenen Kulturen stark unterschiedlich gehandhabt, aber ich denke, das kann schon belastend für eine Partnerschaft sein, wenn man da nicht die gleichen Ansichten teilt. Sowohl bei eigenen als auch nicht eigenen Kindern.

06.06.2021 19:06 • x 3 #39


Error
Eigentlich der Klassiker warum Frauen mit kleineren Kindern in Singlebörsen von suchenden Männern schnell aussortiert werden.
Ich verstehe beide Seiten, einerseits die Mutter, die sich verbittet, sich in ihre Erziehung einzumischen, andrerseits den potentiellen Partner, der mit manchen Erziehungsmethoden nicht einverstanden ist.
Wenn sich da kein Konsens finden lässt, sollte man es wirklich sein lassen. Es wird sonst ständig zu Konflikten führen.

06.06.2021 19:07 • x 7 #40


nimmermehr
Bei mir war es damals eher umgekehrt. Ich fand meinen Ex seinem Kind gegenüber oft zu streng und musste mich dann immer zwingen, mich nicht einzumischen (gelang mir nicht immer, aber mein ach lass ihn doch kam irgendwie immer nur beim Kind gut an ). Wäre er zu nachgiebig gewesen, hätte ich mich zurückgezogen, wenn mir die Situation auf den Nerv gegangen wäre.

06.06.2021 19:17 • #41


VictoriaSiempre
Naja. Ich halte es nicht für in die Erziehung einmischen, wenn man darauf hinweist, dass so späte Schlafenszeiten und dazu noch der Umgang mit dem Pad einem 3jährigen nicht gut tun, zweiteres sogar kontraproduktiv/schädlich ist.

Selbst Erwachsenen mit Schlafstörungen wird geraten, TV und Unterhaltungselektronik aus dem Schlafzimmer zu verbannen. Die können dann selber entscheiden, ob sie sich an solche Empfehlungen halten oder nicht (wie ich ). Ein Kleinkind hat diese Entscheidungshoheit für mich nicht!

Ist es auch Einmischung in die Erziehung, wenn man der Mutter sagen würde, dass gelegentliche Klapps auf den Hintern NICHT okay sind? Wo fängt Einmischung an und ab wann darf man sich als potentieller Partner äußern?

Darüber hinaus kann ich jede Mutter (und ich war nicht alleinerziehend, gilt natürlich auch für Väter) verstehen, die nach einem Tag mit Wirbelwind groggy sind. Allerdings sollte 1/2 Stunde abends für ein Einschlaf-Ritual immer drin sein. Einem Kind in dem Alter einfach Handy oder IPad in die Hand zu drücken, ist für mich reine Bequemlichkeit. Ich empfinde das auch als sehr lieblos (ist aber mein persönlicher Geschmack).

Für mich (!) wäre jemand, der so sein Kind erzieht, nicht der geeignete Partner, schon gar nicht, wenn evtl. an gemeinsame Kinder gedacht wird. Und - ich habe grade mal nachgefragt - nein, ich war keine strenge Mutter.

06.06.2021 19:28 • x 1 #42


L
Zitat von planless:
Er soll sich also lieber trennen als einmischen. What?

Nein.
MM nach soll er Dinge die ihn stören mit der Mutter besprechen und zu dem Kind einen Zugang durch gemeinsame Aktivitäten finden!
Wo kommen wir denn da hin, wenn jeder Typ in der Kennenlernphase mein Kind mit erziehen möchte?
Alle paar Monate ein anderer?
Schonmal an die Folgen für das Kind gedacht?
Deswegen auch meine Frage nach dem Vater, dieser hat scheinbar Umgang.

Und ja, zum jetzigen Zeitpunkt in dieser Kennenlernphase ist Zurückhaltung angebracht, zum Wohle des Kindes.
Denn nachher ist der Onkel weg und dann?
Dann kommt der nächste Onkel der mir erzählt, wie ich mich zu verhalten habe?

Nope.

Der Partnerin allerdings zu sagen, dass man etwas anders machen könnte ist legitim, immer!
Aber Kind außen vor, erstmal.

06.06.2021 19:30 • x 2 #43


Hansl
Zitat von Error:
Wenn sich da kein Konsens finden lässt, sollte man es wirklich sein lassen. Es wird sonst ständig zu Konflikten führen.

Eigentlich macht die Situation alles einfacher, es gibt kaum einen Kompromiss .
Wenn man sich dsbzgl. nicht versteht, unterschiedlich tickt und die Teilnahme am Kind als Einmischung betrachtet, passt daß sowieso nicht.
Meiner Meinung nach gibt's nur eine Weg, der für das Kind optimal und gesund ist:
Die Mutter ist glücklich, daß der neue Partner Verantwortung übernimmt und dies Leben aus Überzeugung und gerne mitlebt.
Der Zuwanderer weiß was er tut und ist happy, eine kleine Familie zu haben.
Erziehungsfragen lassen sich grundsätzlich klären, es sei denn, man nimmt die Situation nicht an.

Übrigens, natürlich muss der deutsche Stil nach Lehrbuch nicht der einzig richtige sein.
Ein Kind sollte glücklich sein.

06.06.2021 19:31 • x 2 #44


F
Zitat von Skyfall:
Oh ja, ist der Akku am IPad mal nieder oder Mama gibt es doch nicht, wird schnell geweint und Chaos ist vorprogrammiert.

Völlig außer Kontrolle

06.06.2021 19:34 • x 2 #45


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