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Frau verlässt mich mit Kind ohne Kampf

Wasabix
Zitat von Sippi:
Ich weiß nicht ob es daran liegt, dass ich meiner nf 3 mal die Woche über den Weg laufe. Kontaktabbruch nicht möglich


Das macht es auf jeden Fall schwieriger!
Der im Forum ( mit Recht) herauf- und herunter gebetete Rat lautet immer: no contact wenns irgendwie geht.
Weil,dann ist man schneller durch.

30.11.2021 16:52 • x 1 #766


S
Zitat von DieDirekte:
Nein, dein chronisches sich im Kreis drehen. Deine starken Rückschritte dann wieder. Dein chronischer Jammers-Modus mit zum Teil nur begrenzter ...

Habe seit einer Woche nicht mehr geheult. Ich jammere hier sehr viel das stimmt. Aber Tränen laufen seit längerem nicht mehr.

30.11.2021 16:52 • x 1 #767


A


Frau verlässt mich mit Kind ohne Kampf

x 3


S
Zitat von Wasabix:
Das macht es auf jeden Fall schwieriger! Der im Forum ( mit Recht) herauf- und herunter gebetete Rat lautet immer: no contact wenns irgendwie geht. ...

Geht aber nicht! Und das ist ja das schwierige....

30.11.2021 16:53 • #768


E
Normal gibt es nicht. Aber du merkst nicht mal den Unterschied zwischen etwas verarbeiten und Jammern. Das ist zumindest besorgniserregend.....

Findest du irgendwie dass du Fortschritte machst? Tut sich in deinen Augen etwas verbessern? Neue Erkenntnisse? Ich erkenne ehrlich gesagt nichts davon. Für mich ist der Tenor es tut so weh, ich will sie wieder haben und wie mache ich das. Über 50 Seiten lang. Alles, was dir die anderen schreiben wird von dir als Hoffnung, dass es doch noch klappen könnte uminterpretiert. Mal ab und an schreibst du, dass sie dir keinen Grund zu hoffen gibt - was wirklich ein ganz großes Geschenk bei einer Trennung ist! - aber du kokettierst nur damit. Du weigert dich vehement, es zu begreifen.

Dir kamen meine Zeilen als Angriff vor in meinem ersten Post, das war keine, sondern ein Wachrütteln. Das, was du tust, kann nicht funktionieren. Und wird auch nicht funktionieren können. Mehr wollte ich damit nicht sagen.

Der kindliche Anteil von dir, hat was wertvolles verloren. Traurig, schlimm und schmerzhaft. Aber es ist verloren. Das ist Fakt. Nicht wieder rückgängig zu machen. Deine Frau hat entschieden, dass es ihr ohne dich besser geht. Das darf sie so entscheiden. Es ist traurig, es ist schade, aber es ist Fakt. Also gilt es zu betrauern und es zu akzeptieren.

Was in aller Welt fällt dir, um endlich diesen Prozess einzuleiten?

30.11.2021 16:53 • x 2 #769


S
Ist auch egal. Irgendwann muss das ja aufhören......

30.11.2021 16:53 • #770


D
@Sippi, wie geht es dir sonst so im Alltag? Kannst du nachts gut und entspannt schlafen? Fühlst du dich einigermaßen fit? Bist du präsent im Job? Startest du gut und einigermaßen freudig in den Tag?

Oder kennst du auch schwere Gedanken? Oder Gedankenkreisen? Eine gewisse generelle Schwere? Schlaflosigkeit?

30.11.2021 16:57 • #771


E
Zitat von Sippi:
Habe seit einer Woche nicht mehr geheult. Ich jammere hier sehr viel das stimmt. Aber Tränen laufen seit längerem nicht mehr.

Also jammert du nur uns die Ohren voll..... Findest du das ok? Nimmst du dich ernst bei dem was du tust? Irgendwie habe ich den Eindruck, dass wir dich ernster nehmen, als du dich selbst......

30.11.2021 16:57 • x 1 #772


T
Ich halte es auch für normal, dass die Gedanken noch um den verlorenen Partner und die Beziehung kreisen, und was man verloren hat.

Aber es geht mehr um die Art des eigenen inneren Umgangs mit dem Thema, und die wirkt hier nicht sehr positiv und konstruktiv.

Bei den meisten Verlassenen setzt Irgendwann nach ein paar Monaten die Phase ein, in der sie das verlorene betrauern, sich über den Stress und die Unannehmlichkeiten, die eine Trennung nach sich zieht, ärgern,
aber langsam damit aufhören, den anderen zu glorifizieren und auf ein Podest zu stellen.

Das kann man ja nun bis ans Ende seines Lebens tun und vor Verzweiflung in einen Hungerstreik treten etc.
Vereinzelt trauern Menschen jahrelang und wollen nicht mehr leben. Gibt es alles.

Die Frage ist doch ob das gesund ist und einen irgendwie weiter bringt.

30.11.2021 16:58 • x 1 #773


T
@Ella super Beitrag weiter oben, danke!

30.11.2021 17:00 • #774


Cocolores
Zitat von Sippi:
Mein Leben verlief bislang eigentlich so, wie ich es mir vorgestellt habe.

Das schau Dir doch bitte mal genauer an. Du hast bereits geschrieben, was alles dann doch nicht so harmoniert hat und Du hast auch vorher schon durchblicken lassen, das Du unzufieden warst und deswegen herumgenörgelt hast.
Je realitischer Du das ganze siehst (und mal die rosarote es-war-ja-alles-so-toll-Brille absetzt) umso eher setzt der Heilungsprozess ein.

30.11.2021 17:29 • x 1 #775


S
Es ist nicht meine Absicht euch voll zu jammern. Ich möchte euch mit Sicherheit nicht auf irgendeine Art und Weise Verärgern. Nur weiß ich doch selbst nicht, wieso ich im Moment so schräg drauf bin. Mein Selbstwertgefühl ist sowas von I'm Eimer. Ich habe aktuell so viele Baustellen, die ich abzuarbeiten habe seit der Trennung. Ich denke, dass mir das alles ordentlich zu setzt...... Ich laufe aktuell am Limit und weiß nicht wo ich anfangen soll. Ist jetzt auch egal. Ich tue euch und mir keinen weiteren Gefallen, wenn ich weiterhin hier schreibe.

30.11.2021 17:47 • #776


N
Hi @Sippi, ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu, vielleicht hilft es dir ja ein wenig. Ich lese bei dir von Anfang an mit und sah mich ,zumindest zu Beginn, in einer ganz ähnlichen Situation. Auch ich bin vor einem guten halben Jahr verlassen worden, ich will nicht sagen ohne Vorankündigung, und doch schlussendlich dann überraschend. Für mich ist (natürlich) nach 7 Jahren Beziehung eine Welt zusammengebrochen, wir wollten nächstes Jahr heiraten, haben viele Jahre zusammengelebt und einiges miteinander durchgemacht. Durch Vorbelastungen unserer jeweiligen Vergangenheit haben wir uns aber zum Schluss gegenseitig nicht mehr gut getan, sodass es dann zum Knall kam. Ich habe dann meine Sachen aus unserer gemeinsamen Wohnung geholt, bin wieder in meine Heimatstadt gezogen und es ging mir wirklich sehr, sehr schlecht - so schlecht, dass ich den ersten Monat komplett mit der Weinflasche im Bett verbracht habe. Natürlich habe ich auch gefleht und gebettelt, dass mein Partner doch bitte zu mir zurückkommen soll, ich könne ohne ihn nicht leben. Komplettes Programm. Natürlich ohne Erfolg, da zu diesem Zeitpunkt komplett sinnlos.

Irgendwann war ich aber jobmäßig gezwungen, mich wieder aufzurichten, das habe ich Stück für Stück gemacht. Ich habe ca. 2 Monate nach der Trennung einen Brief geschrieben, in dem ich unsere Beziehung reflektiert, meine Fehler analysiert und gesagt habe, dass meine Tür für meinen Partner niemals ganz geschlossen sein wird, denn so ist es auch. Ansonsten habe ich die Kommunikation auf ein absolutes Minimum (Organisation) reduziert, ich habe angefangen, Sport zu treiben, lese sehr viel neues und konzentriere mich fast ausschließlich auf meinen Job. Im Laufe der Wochen hat es sich so ergeben, dass sich mein Partner immer mal wieder meldet (ich auch sporadisch), was vorher nicht der Fall war, da war er kühl, weil er mir es laut eigener Aussage einfacher machen wollte, und wir reden meist über eher alltägliches, manchmal aber auch über unsere damaligen Fehler etc. Wo das Ganze hinführt, weiß ich nicht.

Was ich dir damit sagen will - lass gut sein. Lass die Zeit für dich arbeiten. Ich denke auch heute noch jeden Tag an meinen Partner und vermisse ihn schrecklich, weil ich auch der Meinung bin, dass er der beste für mich ist. Ich mache mir auch viele, oft unnötige Gedanken und hadere oft mit der Situation. Aber - ich sehe die Trennung mittlerweile als notwendiges Übel, unsere Liebe hatte das, was wir am Ende veranstaltet haben, nicht verdient und ich bin ihm fast dankbar, dass er den Mut hatte, die Notbremse zu ziehen. Ich glaube fest daran - was zusammengehört, kommt zusammen, egal, wie viel Zeit vergeht und was in der Zwischenzeit passiert ist. Wenn nicht, war es nicht der real Deal.
Aber man muss, so denke ich, die Füße still halten, die Zeit effektiv nutzen um Selbstverbesserung zu betreiben und warten, was die Zeit so bringt. Verliere dich nicht im Selbstmitleid und im Lamentieren - hab Vertrauen, es kommt, wie es kommt.
Alles Gute dir!

30.11.2021 17:55 • x 1 #777


S
Zitat von nightparliament:
Hi @Sippi, ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu, vielleicht hilft es dir ja ein wenig. Ich lese bei dir von Anfang an mit und sah mich ,zumindest ...

Puuuh ich danke dir viel viel mals für diese aufbauenden Worte. Danke

30.11.2021 18:32 • x 1 #778


S
Zitat von nightparliament:
Hi @Sippi, ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu, vielleicht hilft es dir ja ein wenig. Ich lese bei dir von Anfang an mit und sah mich ,zumindest ...

Meine NF und ich verstehen uns seit längerem sehr gut. Auch heute war es sehr angenehm. Ich merke aber auch bei mir, dass sich etwas verändert. Habe sie heute mit einem ganz anderen Auge gesehen. Es wirkt zwar alles vertraut, jedoch habe ich das Gefühl, dass sie mich nicht mehr so heftig anzieht. Aber lag vielleicht auch daran, dass sie sicht nicht in Schale geschmissen hat. Aber ihre Gegenwart schmerzt nicht mehr so doll wie noch vor 2 Wochen. Vielleicht entwickelt sich ja über die elternebene hinaus irgendwann eine gute Freundschaft. Aber davon bin ich noch weit entfernt. Und vielleicht möchte ich sie echt eines Tages nicht mehr zurück haben. Man weiß es nicht. Ich versuche wie alle hier sagen bei mir zu bleiben. Den Rest habe ich nicht mehr in der Hand. Werde meine Baustellen abarbeiten und mich dann voll und ganz auf mich und natürlich meine kleine konzentrieren. Ihr sagt immer Gefühle sind nicht statisch sondern variabel. Vielleicht entwickeln wir ja nochmal die Gefühle für einander. Und vielleicht auch nicht. Meine Tür bleibt jedoch vorerst noch einen Spalt offen. Ihre ist aktuell komplett zu.

30.11.2021 18:57 • #779


Wasabix
Zitat von Sippi:
Geht aber nicht! Und das ist ja das schwierige....


Du wirst einen Weg finden- siehst du das auch so?

30.11.2021 20:37 • #780


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