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Fremdes Shirt gefunden

Snipes
Zitat von Charla:
sie konnte dir mit ihrer Anwesenheit die Sicherheit und Geborgenheit geben, die dir im inneren fehlt,
so kannst du auch kein Vertrauen haben und musst die Kontrolle behalten, es mag sekundär helfen besser im Alltag klarzukommen aber es stresst dich auch und wenn diese eingebildete Sicherheit wegfällt zieht es dir den Boden unter den Füssen weg.
Lerne dir das selbst zu geben, was du brauchst.


Das stimmt absolut und ich lerne jeden Tag ein bißchen mehr. Bis zu der Beziehung mit ihr habe ich mich immer als stark gefühlt, als Fels in der Brandung, der zwar viel Sche.iße erlebt hat, aber noch steht. Erst durch sie wurde mir klar, dass ich ganz viele Eriegnisse wie den Weggang meines Vaters als ich noch ganz klein war oder der viel zu frühen Tod meiner Mutter nicht wirklich verarbeitet habe. Durch ihre Geschichte wurde mir auch meine wieder bewusst, weil sich unserere Geschichten sehr ähneln. Für sie wollte ich stark sein, kam aber selber an meine Grenzen und spürte, dass auch sie Erlebnisse aus meiner Vergangenheit einfach thriggert. Wir wollten beide an uns arbeiten und uns dabei stützen. Wir sagten immer, dass wir diesen Weg nicht gerne gehen, aber wenn, dann immer nur mit dem anderen und nie alleine. Nun gehe ich diesen Weg doch alleine und er bringt mich weiter. Für sie hoffe ich, dass sie ihn auch geht und nicht einfach wieder so weitermacht, wie sie es ihr Leben lang vor mir getan hat.

18.11.2020 19:02 • x 4 #151


Nachtlicht
Zitat von Snipes:
Kennt das jemand von euch?


Ja!

Ich war viele Wochen, eher Monate in so einer Verfassung.

Deshalb kann ich dir sagen, dass es besser wird. Anfangs so schleichend, dass man es kaum merkt.

Bei mir war es oft so, dass es morgens am Schlimmsten war. Abends ging es immer ein kleines bisschen besser (auch wenn die Nächte ebenfalls furchtbar waren). Kleines Lämpchen, viel Wärme und beliebige Youtube-Videos zur Ablenkung (mehr als 5 - 10 Minuten am Stück ging bei mir nicht, das gab die Aufmerksamkeitsspanne jenseits des Kummers nicht her).

Du darfst nicht unterschätzen, dass du nicht nur Liebeskummer hast, sondern deine weiteren Lebensumstände noch dazu kommen. Von außen her klingt das schon nach einem handfesten Zusammenbruch und nicht nur nach den Trennungsschmerzen (die ja an sich schon brutal sein können).

Du brauchst jetzt vor allem viel Geduld mit dir selbst.

18.11.2020 19:19 • x 4 #152


A


Fremdes Shirt gefunden

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Charla
Zitat von Snipes:
Erst durch sie wurde mir klar, dass ich ganz viele Eriegnisse wie den Weggang meines Vaters als ich noch ganz klein war oder der viel zu frühen Tod meiner Mutter nicht wirklich verarbeitet habe.

Wir wollten beide an uns arbeiten und uns dabei stützen. Wir sagten immer, dass wir diesen Weg nicht gerne gehen, aber wenn, dann immer nur mit dem anderen und nie alleine.

Nun gehe ich diesen Weg doch alleine und er bringt mich weiter.

Manchmal wirken die nötigen Veränderungen so bedrohlich, daß sie vermieden werden um sich nicht immer wieder neu getriggert zu fühlen.
Wenn wir die alten Wunden gemeinsam angehen wollen kann es uns helfen uns selbst näher zu kommen und miteinander zu wachsen und zu starken - aber es kann uns auch trennen weil wir uns damit überfordert fühlen. Wenn beide traumatisiert sind wirds sehr schwer.

Das ist jetzt deine Chance deinem Leben einen neuen Sinn zu geben, nämlich den, du selbst zu sein und dich so zu akzeptieren wie du bist.
Erste Schritte bist du gegangen, weitere werden folgen.

18.11.2020 19:43 • x 3 #153


Snipes
Zitat von Charla:
Wenn wir die alten Wunden gemeinsam angehen wollen kann es uns helfen uns selbst näher zu kommen und miteinander zu wachsen und zu starken - aber es kann uns auch trennen weil wir uns damit überfordert fühlen. Wenn beide traumatisiert sind wirds sehr schwer.


Ja, das war der Plan. Ihre Bindungsangst war ihr bewusst, mir meine Verlustangst aber noch nicht. Sie vermied immer jede wirklich nahe Beziehung und ich war eher der, der das alles nicht so wirklich ernst nahm. Ich bin da ein bißchen bei @schlurfi2020, weil ich diese Zeiten eben auch kenne. Mit ihr wurde das alles für mich aber anders und ich wollte endlich mal so wirklich ankommen und angenommen werden. Genau das fühlte ich auch von Anfang an, auch wenn es sicherlich nicht die Realität war. Ich weiß nicht, was wahr und was Einbildung war, aber es fühlte sich für uns beide so dermaßen gut und wertvoll an, dass ich kaum glauben kann, das es nicht auch so war. Wir wollten beide an uns und unserer Vergangenheit arbeiten, aber vermutlich bleibt genau dabei die Liebe auf der Strecke, weil für sie kein Platz mehr ist. Was dann abhanden kommt, ist die Leichtigkeit, es wird krampfig und schwierig, das ist nicht gut.

18.11.2020 19:54 • x 1 #154


Charla
Dadurch, daß ihr schon früh im Leben ähnliche Erfahrungen gemacht habt habt ihr euch wahrscheinlich unbewusst angezogen, eure Absichten waren ernsthaft, allerdings habt ihr durch euer meist unbewusstes Angstverhalten eure Leichen gegenseitig aus dem Keller gezogen und wurdet damit konfrontiert.
Zitat von Snipes:
...aber vermutlich bleibt genau dabei die Liebe auf der Strecke, weil für sie kein Platz mehr ist.
Was dann abhanden kommt, ist die Leichtigkeit, es wird krampfig und schwierig, das ist nicht gut.

Sehe ich auch so, deshalb ist die Trennung angemessen, sie gibt euch Raum und Zeit um ohne Druck und Stress euch selbst in die Heilung euer Wunden zu bringen.

18.11.2020 20:01 • #155


Snipes
Zitat von Charla:
Sehe ich auch so, deshalb ist die Trennung angemessen, sie gibt euch Raum und Zeit um ohne Druck und Stress euch selbst in die Heilung euer Wunden zu bringen.


Absolut. Ich habe gerade ein Video über ein 19-jähriges Mädchen mit Bindungsangst gesehen und ihre Worte hätten die meiner Ex (nee, 19 war sie nun nicht) sein können. Aber dieses Mädchen will sich helfen lassen und nicht in ihrer Angst verhaaren. Es schmerzt so sehr zu wissen, dass unsere Beziehung von Beginn an gut war, für uns beide, aber vermutlich keine Zukunft haben wird. Sollte sie sich auch Hilfe suchen, wäre ich noch immer für sie da, wenn auch nur als Freund. Gehen lassen kann ich sie einfach nicht.

18.11.2020 20:57 • x 2 #156


Mida
Zitat von Snipes:
Hey zusammen,

ich muss auch mal etwas fragen, denn so langsam gehen mir auch die letzten Kräfte aus:

Jede Nacht wache ich seit der Trennung gegen 03.00 Uhr schweißgebadet auf und es dreht sich alles in meinem Kopf nur um sie. Seitdem ich das AD nehme schlafe ich vorher traumlos, aber aufwachen tue ich trotzdem und kann dann gut zwei Stunden nicht mehr schlafen, weil ich hellwach bin. Gegen 05.00 Uhr gehe ich dann (meist im dritten oder vierten Anlauf) wieder ins Bett und träume dann wie wild von ihr / uns, werde aber nicht wach. Heute war es nach 09.00 Uhr als ich aufgestanden bin und ich fühle mich anschließend wie gerädert. Der Tag ist dann eigentlich schon gelaufen.

Kennt das jemand von euch?


Hallo Snipes,

Ja, ich kenne das. Ich hatte bis vor 14 Tagen auch so eine Phase von knapp einem Jahr, wo ich kaum mehr als 4 Stunden am Stück geschlafen habe. Meine Hintergrundgeschichte ist eine gänzlich andere als bei dir, aber die Folgen sind die selben. Bei mir hat der Hausarzt, als zusätzlich zu den Depressionen und Schlafstörungen noch Panikattacken kamen, mich in die psychiatrische Ambulanz geschickt und mir ein Antidepressiva und etwas zum Schlafen verschrieben. Das mit der Psy hörte sich für mich ganz entsetzlich an, denn eigentlich machte mir das Angst. Ich hab aber trotzdem artig einen Termin gemacht und bin am nächsten Tag hingefahren.

Die Dame hat sich meine Geschichte angehört, und mir erstmal die Medikamente umgestellt. Ich bekomme jetzt was zum Schlafen für die nächsten 14 Tage, damit der Körper erst mal wieder seine Reserven auffüllen kann. Und weiterhin das AD. Denn das braucht einige Wochen bis es wirkt.

Wie gesagt - dein Hintergrund ist ein ganz anderer, aber die Folgen sind die gleichen. Bitte warte nicht so lange wie ich, sondern such dir psychologische Hilfe. Und wenn es die Beratungsstelle im Ort ist. Aber sprich mit jemandem. Und nochmals mit deinem Hausarzt. Damit der ggf. das Medikament umstellt.

18.11.2020 21:11 • x 1 #157


Charla
Zitat von Snipes:
Sollte sie sich auch Hilfe suchen, wäre ich noch immer für sie da, wenn auch nur als Freund.
Gehen lassen kann ich sie einfach nicht.

Vielleicht hilft es dir es jetzt erstmal nur als Auszeit und Orientierungszeit anzunehmen, möglich ist alles, nehme dir jetzt die Zeit für dich selbst, lasse dich vom Leben überraschen und mache alles, was dir gut tut.

18.11.2020 21:44 • x 2 #158


LillyP
Zitat von Snipes:
Das stimmt absolut und ich lerne jeden Tag ein bißchen mehr. Bis zu der Beziehung mit ihr habe ich mich immer als stark gefühlt, als Fels in der Brandung, der zwar viel Sche.iße erlebt hat, aber noch steht. Erst durch sie wurde mir klar, dass ich ganz viele Eriegnisse wie den Weggang meines Vaters als ich noch ganz klein war oder der viel zu frühen Tod meiner Mutter nicht wirklich verarbeitet habe. Durch ihre Geschichte wurde mir auch meine wieder bewusst, weil sich unserere Geschichten sehr ähneln. Für sie wollte ich stark sein, kam aber selber an meine Grenzen und spürte, dass auch sie Erlebnisse aus meiner Vergangenheit einfach thriggert. Wir wollten beide an uns arbeiten und uns dabei stützen. Wir sagten immer, dass wir diesen Weg nicht gerne gehen, aber wenn, dann immer nur mit dem anderen und nie alleine. Nun gehe ich diesen Weg doch alleine und er bringt mich weiter

So wild das jetzt klingen mag, aber ich glaube, manchmal hat man diese tiefen Begegnungen, die einen durch den dementsprechend harten Aufprall auf sich selbst und seine Wunden zurück werfen. Die darf man sich dann ansehen und heilen. Ich befürchte fast, in einer Beziehung ist da nicht genug Raum für diese Entwicklung. Ich sehe seit einigen Monaten die Fortschritte. Ich werde mehr zur besten Version meiner selbst. Auch wenn ich dieser Tage aus dem Nichts einen erneuten Tiefpunkt hatte. Aber ohne die enormen Schmerzen hätte ich mir niemals meine Muster und Schwachstellen angeguckt. Es lohnt sich!

18.11.2020 23:36 • x 3 #159


Snipes
Ich finde dieses Video echt klasse und habe erkannt, dass ich definitiv ein Julian bin und mit eine Roberta geangelt habe. Vielleicht hilft es ja dem einen oder anderen auch:

20.11.2020 15:13 • x 2 #160


Ammersoul
Mannmannmann Snipes ... ich habe gerade den Thread mal durchgelesen und finde meine Situation da so sehr wieder. Zwar irgendwo auch Grundverschieden, aber auch bei mir sind es aufeinanderprallende Bindungstypen und eine (nicht diagnostizierte, aber für mich zumindest mehr als stark dazu tendierende) Narzisstin/BL. Auch bei mir vor mir nur F+ und Affären. Ich war der erste, der sie berühren durfte. Und dass nur, weil ich ihr beim dritten Treffen den Spiegel vorgehalten habe und gemeint hatte, du bist wie ein Pendel, falls dir jemand zu nahe kommt, ziehst du dich zurück. Geht derjenige dann, gehst du ihm nach und es beginnt von vorne. Und ich habe ihr gesagt, ich werde kein Bestandteil dieses Pendelns sein. Daraufhin hat sie mich umworben und akquiriert ... mit Lovebombing und phänomenalem 6. Aber auch sie hat ihre Vergangenheit wieder eingeholt, immer und immer wieder in den fast 4 Jahren unserer Beziehung. Immer wieder waren andere im Spiel, auch wenn nie offiziell, zu spüren war es immer und auch entdecken musste ich es zweimal. Solche von der Vergangenheit traumatisierte Menschen haben es schwer, aus ihren Kreisläufen auszubrechen ... da die Muster erfolgsversprechend sind, nicht an ihren Themen arbeiten zu müssen. Denn für sich haben sie ja kein Thema. Die Realität wird hingebogen, wie es für sie passt. Oder hat sich deine Freundin einmal ernstahft für irgendwas bei dir entschuldigt? Kennst du die Diskussionen, die dann in Schuldumkehr enden und du ganz klein rausgehst und glaubst, ja, sie hat Recht? Menschen mit dieser Einstellung brauchen die Bestätigung und die Validierung von aussen, sie holen sie sich (Frauen) von Männern in ihrem Dunstkreis (Orbiter), die warmgehalten werden und nächtens, wenn es ihnen langweilig ist, in Chats angeheizt werden um genau diese Validierung zu verschaffen. Freundschaft+ ist das einfachste für ihr Leben, da keine starke Nähe, keine Hinterfragung, sondern nur 6, wenn ihnen danach ist. Die Kontrolle bleibt immer bei ihr. Und wir empathischen Herzmenschen haben von Anfang an gedacht, wir können sie da rausholen, erlösen, ein bessers Leben bieten.

Und auch bei mir war es die finanzielle Situation, die von Anfang an das Ganze zum bröckeln gebracht hat. Ich stecke seit ich sie kennen gelernt habe durch die ständigen on-offs in der Krise, die sich auch auf mein Geschäft ausgewirkt hat. Mein Kopf denkt den ganzen Tag daran, wie kann ich diese Beziehung zum laufen kreigen. Es ist ein ständiger Tanz auf rohen Eiern. Und um so unattraktiver wurde ich durch diese Situation. Dennoch wollen wir daran festhalten, weil sie irgend etwas haben, was uns sehr reizt. Bei mir war es die Aussicht auf phantastischen6 ... der aber in der Rückschau nur imaginär war und nur mit den Männern vor mir so gelebt wurde, wie ich es gerne hätte. Darüber wurde desöfteren in kleinen Andeutungen berichtet ... hat mich immer bei der Stange gehalten, wurde aber nie eingelöst.

Ich für mich stecke da vom Herzen auch noch drin, der Verstand sagt schon länger nein. Aber auch ich komme da irgendwie nicht raus ... deswegen verstehe ich deine Situation sehr gut.

02.12.2020 11:46 • x 2 #161


Ammersoul
Wie ist es mit euch weitergegangen?

02.12.2020 13:16 • #162


Nachtlicht
Zitat von Ammersoul:
Und wir empathischen Herzmenschen haben von Anfang an gedacht, wir können sie da rausholen, erlösen, ein bessers Leben bieten.


Ich finde ja immer, dass es sich lohnt, die eigenen Motive bei sowas zu hinterfragen.

Denn es ist ja auch so, dass man mit so einer Einstellung von vornherein nicht in eine Beziehung auf Augenhöhe abzielt, sondern es aus irgendeinem Grund vorzieht, sich als Erlöser, als jemand der was zu bieten hat (ein besseres Leben) und damit auch von vornherein der Bessere im Verbund ist, zu sehen. Das kann das eigene Ego ungemein stärken, wenn man sich in so einer Rolle wahrnimmt. Vielleicht auch mit der stillen Hoffnung, auf diesem Wege unentbehrlich zu werden, oder Bindung durch Dankbarkeit auf der anderen Seite herzustellen.

Solche eigenen Anteile gehen oft mit einem in Wahrheit eher geringen Selbstwertgefühl einher und auch mit unreifen Vorstellungen darüber, was eine echte Partnerschaft ausmacht. Möchte man in der Zukunft eine passendere Partnerwahl treffen, schadet es sicher nicht sich anzuschauen, warum man den Weißen Ritter geben wollte und ggf. daran zu arbeiten.

02.12.2020 14:50 • x 4 #163


Ammersoul
Zitat von Nachtlicht:

Ich finde ja immer, dass es sich lohnt, die eigenen Motive bei sowas zu hinterfragen.

Denn es ist ja auch so, dass man mit so einer Einstellung von vornherein nicht in eine Beziehung auf Augenhöhe abzielt, sondern es aus irgendeinem Grund vorzieht, sich als Erlöser, als jemand der was zu bieten hat (ein besseres Leben) und damit auch von vornherein der Bessere im Verbund ist, zu sehen. Das kann das eigene Ego ungemein stärken, wenn man sich in so einer Rolle wahrnimmt. Vielleicht auch mit der stillen Hoffnung, auf diesem Wege unentbehrlich zu werden, oder Bindung durch Dankbarkeit auf der anderen Seite herzustellen.

Solche eigenen Anteile gehen oft mit einem in Wahrheit eher geringen Selbstwertgefühl einher und auch mit unreifen Vorstellungen darüber, was eine echte Partnerschaft ausmacht. Möchte man in der Zukunft eine passendere Partnerwahl treffen, schadet es sicher nicht sich anzuschauen, warum man den Weißen Ritter geben wollte und ggf. daran zu arbeiten.


Absolut richtig - es war auch nur eine Bestandsaufnahme der Situation. Mein Lerneffekt ist das Bewusstwerden des ängstlichen Bindungstypen, der von Verlustangst gesteuert wird. Ich darf lernen, meinen Selbstwert zu erhöhen und meinen Partner nicht mit einer Erwartungshaltung zu erdrücken. Genau daran arbeite ich gerade. Das geschriebene war auf die Rückschau gemünzt und da war ich noch nicht so weit, dies zu erkennen.

02.12.2020 14:56 • x 2 #164


Snipes
Zitat von Ammersoul:
Wie ist es mit euch weitergegangen?


Na ja, es gab ja eine zweite Runde und meine Ex hat hoch und heilig versprochen, dass wir diesmal an uns arbeiten werden (sie in erster Linie an ihrer Bindungsangst und ich an meiner Verlustangst). Für mich kann ich sagen, dass ich nach wie vor an mir arbeite und mich umprogrammiere, sie hat aber leider gar nichts getan, weil es eben alles sooooo wünderschön und viel besser als in der ersten Runde war.

Es kam dann wie es kommen musste und der Anfang vom Ende war das besagte fremde Shirt in meiner Tasche. Heute bin ich mir sicher, dass sie es mit Absicht dort deponiert hat und anschließend alle Register gezogen hat, um die Beziehung beenden zu können. Das ist auch Stand heute. Seit acht Wochen getrennt, seit drei Wochen null Kontakt und ich bin überall blockiert. Meine Sachen, die sich zum Teil noch bei ihr befinden, gibt sie nicht raus. Sie will offensichtlich die Bänder zwischen uns nicht endgültig trennen. Aber ich verzichte lieber auf den Kram, als mich wieder in ihren toxischen Strudel hineinziehen zu lassen.

02.12.2020 17:54 • x 2 #165


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