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Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

K
Es gibt eine Menge polyamore Paare heutzutage. Tilda Swinton hat ja auch zwei Männer und das Modell bei Männern mit mehreren Frauen ist ja nun mal eben sogar natürlich. Für Männer ist die Monogamie eher unnatürlich. Aber zwei (oder mehr) Frauen muss man sich halt auch leisten können. Wie ein Scheich

Dass die lebenslange Monogamie ausgedient hat durch die Entwicklungen der letzten 50 und 20 Jahre, ist wohl klar wie Kloßbrühe. Nur der Umgang damit führt noch zu Problemen. Ich bin mir sicher, dass die folgenden Generationen das lösen werden. Das Thema ist durch, gegessen, erledigt nach fast 2000 Jahren was danach kommt - die serielle Monogamie oder doch die Polyamorie ... mal sehen. Spannend.

02.08.2017 21:53 • #1966


finita
Also meine Gefühle waren immer sehr exklusiv.
Ist mir noch nie passiert, dass ich 2 Männer liebte.

Ich war 16. Da hatte ich echt nen netten Freund, aber ich hing noch am Ex, also bin ich zurück.
Es hat mir unendlich leid getan, den anderen abzuschiessen. Ich mochte ihn sehr.
Aber verliebt war ich leider in den anderen.

Ich glaube, Frauen und Männer räumen den Gefühlen oft sehr unterschiedliche Wertigkeiten ein.
Was einerseits bedeuten kann, er liebt seine Partnerin und geht trotzdem fremd (weil die Gefühle ja nicht so einen hohen Stellenwert haben).
Oder er liebt die Affäre und bleibt trotzdem bei der EF, weil die Gefühle einen nicht so hohen Stellenwert hätten, als dass man sich trennt.

Vielleicht hört sich das jetzt widersprüchlich an, aber für mich macht das Sinn.

02.08.2017 21:56 • x 2 #1967


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

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K
Ich glaube gar nicht, dass das geschlechtsspezifisch ist. Ich glaube, es gibt eben tatsächlich einfach polyamore Menschen, die mehr als einen Menschen lieben können (also auch auf die romantisch-erotische Art) und Menschen, die das nicht können und streng monogam sind. Ich kenne inzwischen auch so viele polyamore Paare, die das schon seit Jahren leben und wo es prima funktioniert. Ich kenne monogame Paare, wo auch das seit vielen Jahren prima funktioniert. Und dann gibt es eben die Mischbeziehungen, wo es dann irgendwann meist nicht mehr funktioniert, weil einer fremdgeht und auffliegt (die vielen Mischbeziehungen, in denen es funktioniert weil einer fremdgeht, aber nicht auffliegt, lasse ich da noch mal außen vor, es sind im Zweifel sogar mehr als aus der ersten Kategorie

Und wissenschaftlich erwiesen ist ja eben z.B., dass Verliebtheit und Liebe zwei unterschiedliche Formen von Gefühl sind und auch im Hirn ganz unterschiedliche Areale ansprechen. Sie können also prima nebeneinander existieren, nur Verliebtheit ist exklusiv. Aber die vergeht halt auch irgendwann.

02.08.2017 22:14 • #1968


Y
Zitat:
Wie ein Scheich


zu süß Kätzchen!

Okay, manchmal liebt man wirklich zwei Menschen zur gleichen Zeit. Und Lust auf den einen oder anderen Seitensprung haben wohl viele- insbesondere Männer, aber das hat ja nicht unbedingt immer gleich etwas mit Liebe zu tun. Mal ist es nur Se,x, oder Zuneigung usw. Wenn man die Leute mal fragt, ganz gleich ob Mann oder Frau, dann wird gar nicht so oft geliebt. Es mögen allerlei Gefühle im Spiel sein, aber fragt man die Menschen nach der Liebe, wird es meistens seeehr übersichtlich
Und ich persönlich bin froh, wenn ich mal einen Mann treffe, den ich lieben kann.
Und die ganzen großen se,xuellen Verlockungen sehe ich nicht mal als Single.

p.s. habe mich auf diesen Beitrag von Dir bezogen #1966
Den folgenden hatte ich noch nicht gelesen.

02.08.2017 22:16 • #1969


Z
Ja, @kaetzchen.
Am Anfang, nach dem ersten Schock war das bei mir sicher so. Da wollte ich einfach daran glauben, dass da keine Gefühle im Spiel waren und er das nur gesagt hat, um sie um den Finger zu wickeln. Aber dann habe ich gedacht: Was für ein A.loch. Von Liebe faseln, um sie bei Laune zu halten!
Aber ich wollte am Anfang ehrlicher Weise auch nicht wirklich wissen, wieviel Gefühle davon jetzt echt waren. Weil ich Angst hatte vor der Antwort!
Aus heutiger Sicht tut das zum Glück nicht mehr so weh, bzw. kann ich das ganz gut trennen.
Das Eine sind die Gefühle für die AF, die sicher da waren, er ist ja kein Eiszapfen, und die ich akzeptieren kann auch wenn es trotzdem weh tut, wie er damit umgegangen ist, mir nämlich nichts von seiner Verliebtheit zu erzählen und das Andere sind die Gefühle für mich!
Ich habe damals versucht zu vergleichen. Mich mit ihr, die Gefühle für uns, aber das geht nicht, wie ich jetzt weiß!

Er war verliebt in sie, oder zumindest in die Gefühle, wenn er mit ihr zusammen war und Kontakt hatte. In all das und vielleicht auch noch mehr, was bei uns schleichend aufgebraucht war. Wie stark diese Gefühle Personengebunden waren? Kann da nur mutmaßen.

02.08.2017 22:19 • x 1 #1970


E
Verlieben..ok..dann hat man ein ONS. Oder ein paar Monate Affäre.

Aber für eine Verliebtheit zwei oder drei Jahre eine Affäre? Dafür die Ehe gefährden? Dafür den Stress?

Das kann ich mir weniger vorstellen. Am Ende weiß nur derjenige, der es für. Und der hat ja ganz offensichtlich große Probleme damit es einzuordnen oder damit umzugehen.

Die Aussagen solcher Menschen, egal was, zweifel ich doch sehr an.
Sie sind ja nicht mal ehrlich zu sich selber. Vielleicht können sie es auch gar nicht.

Am Ende sind es eh nur Worte. Schall und Rauch. Taten sind da doch handfester.

03.08.2017 05:10 • x 2 #1971


Vegetari
Zitat von frischgeföhnt:
Verlieben. ok. dann hat man ein ONS. Oder ein paar Monate Affäre.

Aber für eine Verliebtheit zwei oder drei Jahre eine Affäre? Dafür die Ehe gefährden? Dafür den Stress?

Das kann ich mir weniger vorstellen. Am Ende weiß nur derjenige, der es für. Und der hat ja ganz offensichtlich große Probleme damit es einzuordnen oder damit umzugehen.

Die Aussagen solcher Menschen, egal was, zweifel ich doch sehr an.
Sie sind ja nicht mal ehrlich zu sich selber. Vielleicht können sie es auch gar nicht.

Am Ende sind es eh nur Worte. Schall und Rauch. Taten sind da doch handfester.


Zu so einem jahrelangen Spektakel gehören immer hauptsächlich zwei dazu! Meine Meinung! Wieso macht der AM das mit sich selbst, mit der AF und EF ? Wieso macht die AF das jahrelang mit? Brr. .Wenn ich mir vorstelle er küsst seine AF und nachher seine EF auf die Wange. . brrr Die beiden wissen ja von diesem Dreieck. Die EF weiß es meist nicht,. müsste sollte ahnen, dass mit ihm irgendwas nicht stimmt .irgendwelche Gründe für das Verhalten der EF gibt es sicherlich. Vielleicht Schockstarre, verloren sein,Nicht wahr haben wollen?

Ich hab es früh angesprochen. . er war ehrlich und gab es gleich zu.

Ich frage mich bei so einer langen Affäre. . Da sind doch auch psychisch bedenkliches Denk- und Verhaltenmuster des AM und AF. Mann der vielleicht schon früh in der Kindheit gelernt hat zu verschweigen verheimlichen, sich nicht entscheiden können. AF ,die gelernt hat abzuwarten, sich zurück zu stellen mit ihren Bedürfnissen . vielleicht wahre Liebe schlecht einordnen kann?
Die EF vielleicht hat sie früher gelernt, ebenso abzuwarten bis es besser wird. Bis zum St.Nimmerleins Tag?

Was mir generell auffällt hier, das ist ,hier schreiben kaum Betrüger. Vielleicht wird vor allem von den EX AF so auf den Betrüger herum gehackt? M.E . gehören immer 2 dazu ! Wieso lässt die AF das mit sich machen? Hat der AM keine Gewissensbisse?
Und Frage bezüglich des gesamten Dreiecks : Wieso lässt die EF solange die schlechten Bedingungen der Ehe zu?

03.08.2017 06:20 • x 3 #1972


Maus-89
Umgekehrt wird auch ein Schuh daraus.

Warum habe ich da so lange mitgemacht? Ich wusste doch, das mein Ex eine Affäre hat.

Warum habe ich mich immer wieder so demütigen lassen?

Warum habe ich ihm eine Chance nach der Anderen gegeben?

So wird auch ein Schuh daraus.

Warum handeln EF's/AF's so?

03.08.2017 06:41 • x 3 #1973


Puzzelteile
Weil die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt.

03.08.2017 06:45 • #1974


S
Zitat:
Erst wenn man mit sich selbst im Reinen ist , weiss man wohl besser , wen man wirklich liebt..
.
Ich stelle jetzt mal die gewagte These auf, dass gerade der, der mit sich selbst im Reinen ist durchaus 2 Menschen lieben kann und dies dann aber auch gegenüber anderen vertreten würde.

Zitat:
In einer Affäre wird ja oft Verliebtheit mit Liebe verwechselt....
Das sehe ich trotzdem so, allerdings finde ich sowieso, dass der Begriff Liebe häufig inflationär benutzt wird, nicht nur in Affären. Aber das wird ja schon im Fernsehen so vorgelebt, wenn Leute sich 2x geküsst haben und einmal zusammen im Bett waren wird das da auch als Liebe verkauft.

Meine Affäre hat mal sehr deutlich zu mir gesagt, weißt du, wenn es nur um die Gefühle zu dir ginge und die zu meiner Frau. Aber das alleine ist es ja nicht! Kinder, soziales Umfeld, bei entfernten Wohnorten Lebensmittelpunkte, das alles kommt mit in die Waagschale, wenn plötzlich eine Entscheidung ansteht. Ich empfinde das nicht als Ausrede, sondern nüchtern betrachtet ist es doch häufig so. Wer hat es geschrieben Unheilig? Dass es mit beiden funktioniert hätte, aber das eine war halt schon länger da?
Das Leben besteht ja nun mal nicht nur aus Liebe allein und dem Partner. Frauen sind da meist grundsätzlich geneigt der romantischen Seite zu folgen. Wie oft liest man, eine Affäre, beide gebunden, sie trennt sich, er bleibt.

Zitat:
Mann der vielleicht schon früh in der Kindheit gelernt hat zu verschweigen verheimlichen, sich nicht entscheiden können.
Wo wir schon bei Statistiken waren, es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Männer, evolutionsbedingt, sich besser ausschließlich auf das fokkussieren können, was sie gerade tun. Frauen nehmen ihre Gedanken eher überall mit hin und sind meist nicht so fokussiert. (Männer=jagen, Frauen=für die Familie sorgen). Ich glaube das führt oft dazu, dass Männer sich (wie hier auch schon mal erwähnt) einfach in die Arbeit stürzen um den Problemen aus dem Weg zu gehen, während Frau noch am Arbeitsplatz über hätte,könnte,wäre sinnieren. Was vielleicht dazu führt, dass so mancher Mann seine zwei Leben ganz gut trennen kann.

Und was das entscheiden wollen betrifft, vielleicht KANN man tatsächlich so einfach nicht entscheiden, WILL es auch gar nicht, weil beides seine Bedeutung hat UND weil man so oder so jemand anderem Schmerz zufügt. Klar verletzt man so dauerhaft und unterschwellig, aber es fühlt sich für einen selbst einfach nicht so massiv an. Ist irgendwie menschlich...

03.08.2017 08:08 • x 3 #1975


U
Na, wenn mich @Zugaste schon in diesem Zusammenhang (langjährige Affäre) auf den Plan ruft:

Ich kann da nur von unserer Situation sprechen, wie es bei anderen war/ist oder eventuell normal ist, keine Ahnung:
Ja, mein Mann hatte eine 3-jährige Affäre. Warum habe ich das so lange mitgemacht? Ganz einfach, weil ich es nicht wusste.
Wie war das denn möglich? Ebenfalls ganz einfach, weil er seine Firma in einiger Entfernung von unserem Zuhause betreibt. Er pendelt da täglich. Als Chef, der üblicherweise viele Außerhaustermine hat, fällt es keinem auf, wenn er so 6 bis 8 mal im Jahr tagsüber mal für eine gute Stunde einen zusätzlichen Termin einschiebt.

Und ja, allen nun wahrscheinlich aufschreienden Mitleserinnen zum Trotz, es war von beiden Seiten ursprünglich rein se.uell motiviert. Bei ihm blieb das so, die AF hätte mit der Zeit gerne doch mehr gehabt. Neben den seltenen Treffen, die allesamt in einem Stundenhotel stattfanden, gab es lockeren Mailkontakt, der jedoch auch äußerst 6istisch war. Ein gelegentliches körperliches Wellnessprogramm mit gegenseitigem Bauchpatscheln eben.

Verdachtsmomente hatte ich einige, jedoch nichts Greifbares. Insgesamt hatten die beiden nicht mehr als 48 Stunden persönlichen Kontakt. Es war also eine wirklich typische Affäre und keine Zweitbeziehung. Sie ist/war ebenfalls verheiratet mit Kindern.
Beim Auffliegen hat er es postwendend beendet. Das war für mich Grundvoraussetzung und es gab diesbezüglich auch keine Nachwehen.
Es gab darüberhinaus zwischen den beiden keinerlei gemeinsame Aktivitäten, kein Wochenende, kein Urlaub, nicht einmal gemeinsames Essengehen.

Was mich am meisten verletzt hatte, waren die Lügen auf die direkten Fragen von mir, als ich meine Verdachtsmomente hatte.
Er sah diese als notwendiges Übel an..... Als ihm das ganze dann um die Ohren flog und ihm bewusst wurde, dass sein kleines Spielchen für mich bitterer Ernst war, da zog es ihm fast mehr die Füße weg als mir. Es ging ihm ähnlich wie der TE in einem Nebenstrang hier.

Was mich als seine Frau einerseits beruhigte, war der sofortige Kontaktabbruch von ihm zur AF. Andererseits stoß es der Frau in mir aber auch auf, dass dies so ohne jedes Zögern oder weitere Aktion seinerseits von Statten ging. Es ist wohl so, dass Frauen ganz allgemein emotional viel involvierter in so einer Sache sind.
Auf meine Nachfragen sagte er mir ganz verwundert, wieso denn das nicht so sein sollte. Er fände sie zwar nett, sonst wärs ja nicht gegangen, aber er sei nicht mal richtig verliebt gewesen. Für ihn hätte es zu keiner Zeit irgendeine Perspektive für ein gemeinsames Leben mit ihr gegeben und weil eben ohne Perspektive und nach ca. 20 Treffen, wenn die auch mit zeitlichem Abstand, sei es eben auch langsam uninteressant geworden und hätte sich sowieso totgelaufen.

So, das waren also bei uns die Keyfacts von wegen langjährige Affäre. Und wenn jetzt einige sagen, dass ich mir das nur schönreden würde, weil es so einfacher zu Verarbeiten war, dann können die das tun. Ich weiß, dass er mir nach dem Auffliegen und während der Verarbeitung die Wahrheit gesagt hat. Das war auch ausschlaggebend dafür, dass wir noch zusammen sind.

Es war auch für ihn sehr schwer zu akzeptieren, dass er fähig war, dies alles so differenziert zu betrachten und er tatsächlich geglaubt hatte, dass dies alles seine Familiensphäre in keinster Weise tangieren würde. Er hatte sich keinen Kopf darüber gemacht, dass dies alles so dramatisch für uns werden könnte.

03.08.2017 08:50 • x 7 #1976


U
Zitat von seltsamesSpiel:
Wer hat es geschrieben Unheilig? Dass es mit beiden funktioniert hätte, aber das eine war halt schon länger da?..


Nein, das stammt nicht von mir, siehe meinen Post gerade eben. Meiner zog das auch nicht annähernd in Betracht. Allerdings glaube ich durchaus, dass es einige gibt, bei denen das so läuft. Aber da gehe ich auch mehr von einer tatsächlichen Zweitbeziehung aus und nicht von einem klassischen Spaß für nebenher.

03.08.2017 08:54 • x 1 #1977


S
Dann habe ich dich jedenfalls verwechselt Unheilig. Da ist auch die Frau fremd gegangen. Sorry! Ich übe noch!
Ich finde nachvollziehbar was du schreibst und meine nicht, dass du dir etwas schön redest.
Das ist für mich dann auch keine Zweitbeziehung.
Was ich persönlich kenne sind Wanderungen, Essen gehen, Kino, Spieleabende, gemeinsame Wochenenden mit weiteren Unternehmungen, Kurzurlaub und wirklich täglich stundenlange Telefonate. Das empfinde ich als ganz andere Hausnummer!

03.08.2017 09:01 • x 3 #1978


Fanny_79
Hallo Zusammen!

Ich als AF bedanke mich für diesen Thread und die Bereitschaft von Betrügern und Betrogenen, sich an einen Tisch zu setzen. Und so offen miteinander über ein Problem zu sprechen, an dem wir alle (wenn auch von verschiedenen Seiten) knabbern.

Das ist mir nicht oft passiert. Ich bin nämlich von der Betrügerseite. Und ganz menschlich und verständlich so war es bei uns im Freundeskreis, hören wenige gern dem Betrüger zu, sondern fällen sofort Urteile und stecken in Schubladen. Solche mit dem Titel Miststück, Verräterin, etc.
Umso bemerkenswerter finde ich es, wenn Betrogene bereit sind, sich mit der anderen Seite objektiv auszutauschen.

Ehrlich, dafür vielen Dank!

03.08.2017 09:06 • x 5 #1979


Vegetari
Unheilig,
Wenn keine echte Liebe im Spiel war ,hauptsächlich nur der S.. Da frage ich mich : Hätte er es nicht einfacher haben können mit einer Prost ituierten?

03.08.2017 09:11 • #1980


A


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