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Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

Konrad
Die Ehe , aber auch die Lebensgemeinschaft besteht je wie lange sie Anhält aus einem Paket von Vereinbarungen und Verträgen die Unausgesprochen sein können. Allem voran die Erziehungsgemeinschaft.

12.09.2017 12:28 • x 1 #4366


C
Zitat von Konrad:
Die Ehe , aber auch die Lebensgemeinschaft besteht je wie lange sie Anhält aus einem Paket von Vereinbarungen und Verträgen die Unausgesprochen sein können.

Dabei geht mann auch eine Vereinbarung ein , die sie wie ein Unternehmen/Wirtschaftsgemeinschaft zu führen. Voran zu kommen, für den anderen auch mit eine Verantwortung zu übernehmen. Hinzu kommen dann noch Liebe und Gefühle. Erst dieses macht es möglich, für den anderen da zu sein. Ansonsten ist es nur eine Wirtschaftsgemeinschaft und wenn nicht mal die Wirtschaft funktioniert? Von Gefühlen und Liebe kann niemand leben.

12.09.2017 12:33 • x 2 #4367


A


Für alle Betroffenen einer Dreiecksbeziehung

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C
Zitat von Konrad:
Die Ehe , aber auch die Lebensgemeinschaft besteht je wie lange sie Anhält aus einem Paket von Vereinbarungen und Verträgen die Unausgesprochen sein können. Allem voran die Erziehungsgemeinschaft.

Und es macht noch immer viel aus, ob esNähe undS.in der Beziehung gibt. Das verbindet. Darin bekommt man zumindest eine Annahme /Anerkennung?
? des anderen.

12.09.2017 12:42 • x 1 #4368


Sabine
nein, warst du nicht wirklich, cinederella.

Das folgende widerspricht dem:
Zitat von Cinderella01:
wie es auch besser laufen kann, in anderen Beziehungen. Wir schlafen schon seit mehreren Jahren getrennt. Und vieles mehr.


Zitat von Cinderella01:
eine Annahme /Anerkennung? des anderen.

12.09.2017 12:43 • #4369


C
Zitat von machiennelilly:
nein, warst du nicht wirklich, cinederella.

Das folgende widerspricht dem:

Ich denke ich war nicht glücklich in der Beziehung, mit mir schon.

12.09.2017 12:45 • #4370


C
Zitat von machiennelilly:
nein, warst du nicht wirklich, cinederella.

Das folgende widerspricht dem:


Das Gefühl ich liebe dich, ich mag dich so wie du bist, sonst würde ich nicht mit dir ins Bett gehen. Ich weiß gerade nicht wie ich es umschreiben soll. Für mich ist es nicht nur Lustbefriiedigung oder Trieb, es sagt mehr aus. Auch zeigt sich für mich, was ein ander für mich tut als Wertschätzung, das er mir wohlgesonnen ist. Oder an was macht ihr es denn fest, das Euch Euer Partner liebt? Wie drückt er es aus? Nur mit Worten? Nur mit Taten? Nur mit seinem Sein?

12.09.2017 12:52 • #4371


C
Es ist doch die Zuwendung von ihm, und nicht zuletzt auch dieS.Zuwendung, weil wenn die egal wäre, weil jemand kein Wert darauf legt, und die sich doch jeder selber geben kann, wieso machen wir hier dann für ein Geschrei, weil der Partner fremdgeht?

12.09.2017 13:02 • x 3 #4372


C
Zitat von machiennelilly:
nein, warst du nicht wirklich, cinederella.

Das folgende widerspricht dem:


Es ist doch eine interessante Frage, woran ihr fest macht, das Euer Partner Euch liebt,,?

12.09.2017 13:07 • #4373


K
Zitat von Dummda2:
@kätzchen, das stimmt nicht, die zweiten Ehen sind scheidungsanfälliger. Das ist auch ziemlich nachvollziehbar. Die Bereitschaft wirklich zu teilen hat man eher in der ersten Ehe. Danach ist der Partner ein Ad on, aber kein Lebenspartner mehr. Mein Ex hat das so schön zusammen gefasst. Nachdem er eine Neue hatte, die viiiiiiiel besser war als ich, meinte er, er würde nicht noch mal so teilen, wie mit mir. Ab jetzt würde er wie eine Bank alles genau notieren. hat er auch gemacht.
Das muss nicht in jeder 2. Ehe gelten. Aber dazu muss es besondere Merkmale geben. Mein jetziger Mann meinte auch, würde ich mich trennen, dann würde jede mögliche Nachfolgerin nur noch ein Zusatz sein, aber kein Teil eines gemeinsamen Lebens wie bei uns jetzt.
http://www.ssoar.info/ssoar/bitstream/h ... sequence=1


Aber Eure Ehe ist doch auch für beide eine Zweitehe, wenn ich mich recht erinnere? Oder? Die Studie ist interessant, danke für den Link! Lese das gerade. Interessant fand ich, dass die Ehequalität in der zweiten Ehe besser ist. Das spiegelt auch die Erfahrung aus meinem Umfeld so wider. Und ich denke, das einzige, was Beziehungen wirklich stabilisiert und zusammenhält sind gemeinsame Kinder. Fehlen die in einer zweiten Ehe, fehlt natürlich der Beziehung auch die Basis. Es sind entweder Kinder oder größere gemeinsame Projekte, die ein Paar zusammenhalten. Danach wird's halt schwierig.

12.09.2017 13:10 • x 1 #4374


K
Zitat von Cinderella01:
Es ist doch eine interessante Frage, woran ihr fest macht, das Euer Partner Euch liebt,,?


Kennst Du das Konzept von den fünf Sprachen der Liebe?

http://mymonk.de/die-5-sprachen-der-lie . richst-du/

Das habe ich damals im Rahmen unserer Ehetherapie kennengelernt und ich fand es sehr gut. Das Problem entsteht, wenn beide Partner unterschiedliche Sprachen sprechen bzw. andere Schwerpunkte haben. Wenn der eine Liebe hauptsächlich über Zärtlichkeit und S. empfindet und ausdrückt, der andere aber eher über Lob und Anerkennung. Fehlt dann dem einen z.B. die Anerkennung, wird er vielleicht den S. verweigern. Und so entsteht dann ein Teufelskreis.
So entstehen auch oft Affären - wenn sich zwei finden, deren Sprache die Zärtlichkeit ist, und beide sind diesbezüglich vernachlässigt - dann kleben die halt aneinander, solange sie sich gegenseitig anziehend finden und sich in ihrer Sprache Liebe vermitteln können.

12.09.2017 13:18 • x 3 #4375


Z
Na, wenn Paartherapeuten hier mitlesen, wieviel Sinn manche in der Berechtigung dieses Berufes sehen..
Finde hier manche Aussagen auch sehr undifferenziert.
Paartherapeuten können sicher keine kaputte Ehe heilen. Aber sie können Raum für ruhige Gespräche bieten, Fronten klären, Wünsche erkennen, Kommunikationsfehler aufdecken, Mißstände herausarbeiten. Wenn beide EPs mitarbeiten, ehrlich sind, offen.

Mir hat unser Paartherapeut mit mir zusammen Wege aufgezeigt aus meiner Handlungsunfähigkeit heraus zu kommen. Das war enorm wichtig für mich! Andere Dinge waren wichtig für meinen Mann. Eine Hilfestellung.
Therapie funktioniert nur dann, wenn man auch die restliche Zeit nutzt. Für sich, als Paar.
Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass jede Ehe nach Betrug bei Stadium 4/5 vor sich hindümpelt und zum Scheitern verurteilt ist. Jede Geschichte ist anders und diese Pauschalisierungen sind null hilfreich! In keine Richtung!

Und wenn hier einige meine Entscheidung für das Weiterführen meiner Paarbeziehung nach Betrug als totes Pferd reiten sehen, kann ich das akzeptieren, als ihre Meinung. Aber warum dann hier noch weiterdiskutieren? Wenn meine Entscheidung als sinnfrei und hoffnungslos erachtet wird?

12.09.2017 13:21 • x 4 #4376


C
Zitat von Kaetzchen:

Kennst Du das Konzept von den fünf Sprachen der Liebe?

http://mymonk.de/die-5-sprachen-der-lie . richst-du/

Das habe ich damals im Rahmen unserer Ehetherapie kennengelernt und ich fand es sehr gut. Das Problem entsteht, wenn beide Partner unterschiedliche Sprachen sprechen bzw. andere Schwerpunkte haben. Wenn der eine Liebe hauptsächlich über Zärtlichkeit und S. empfindet und ausdrückt, der andere aber eher über Lob und Anerkennung. Fehlt dann dem einen z.B. die Anerkennung, wird er vielleicht den S. verweigern. Und so entsteht dann ein Teufelskreis.
So entstehen auch oft Affären - wenn sich zwei finden, deren Sprache die Zärtlichkeit ist, und beide sind diesbezüglich vernachlässigt - dann kleben die halt aneinander, solange sie sich gegenseitig anziehend finden und sich in ihrer Sprache Liebe vermitteln können.

Es sollte von allem etwas dabei sein. Ist nur die Frage ob eine Sprache der Liebe nur kurzfristig im Defizit ist, also wenn jemand durch eine Aufarbeitung des eigenen Ichs, in diese Sprache kommt? Oder ist die Sprache zu. B nach Zärtlichkeit und Zuwendung im von vorne herein festgelegt? Darüber hinaus liegt es ja auch noch am Beziehungsstil.
Also führen beide eine eher freundliche, oder romantische, oder altruismische Beziehung. Oder unterscheiden sich da, die beiden Ehepartner in ihrer Vorstellung.

12.09.2017 13:24 • x 1 #4377


C
Zitat von Zugaste:
Na, wenn Paartherapeuten hier mitlesen, wieviel Sinn manche in der Berechtigung dieses Berufes sehen.
Finde hier manche Aussagen auch sehr undifferenziert.
Paartherapeuten können sicher keine kaputte Ehe heilen. Aber sie können Raum für ruhige Gespräche bieten, Fronten klären, Wünsche erkennen, Kommunikationsfehler aufdecken, Mißstände herausarbeiten. Wenn beide EPs mitarbeiten, ehrlich sind, offen.

Mir hat unser Paartherapeut mit mir zusammen Wege aufgezeigt aus meiner Handlungsunfähigkeit heraus zu kommen. Das war enorm wichtig für mich! Andere Dinge waren wichtig für meinen Mann. Eine Hilfestellung.
Therapie funktioniert nur dann, wenn man auch die restliche Zeit nutzt. Für sich, als Paar.
Ich glaube nicht, dass man sagen kann, dass jede Ehe nach Betrug bei Stadium 4/5 vor sich hindümpelt und zum Scheitern verurteilt ist. Jede Geschichte ist anders und diese Pauschalisierungen sind null hilfreich! In keine Richtung!

Und wenn hier einige meine Entscheidung für das Weiterführen meiner Paarbeziehung nach Betrug als totes Pferd reiten sehen, kann ich das akzeptieren, als ihre Meinung. Aber warum dann hier noch weiterdiskutieren? Wenn meine Entscheidung als sinnfrei und hoffnungslos erachtet wird?

Wenn es dir und deinem Mann damit gut geht, warum lasst du dich damit ärgern? Warum bist du dann so außer dir? Wird da irgendwas angeschoben bei dir?
So geht es mir mit @machiennelilly auch. Für sie ist es gut so, aber bei mir löst es ein innerer Widerstand aus. Das hat aber mit ihr als Person nichts zu tun, sondern eher mit der Tatsache die ich noch nicht annehmen kann oder will. Es ist der Gegenwind, sich klar auf seine Position zu beziehen und sich darin zu behaupten, letztendlich sich sicher zu sein, den richtigen Weg eingeschlagen zu haben.

12.09.2017 13:35 • x 1 #4378


Y
Zitat von Cinderella01:
. Ich finde da haben es die Männer schon einfacher, obwohl sie vielleicht bequemer sind, die Defizite die durch eine Trennung entstehen auszugleichen. Weil jeder kochen und waschen lernen kann. Sie sind von Natur aus, der Ernährer.Die Frauen hingegen können nicht auf einmal mehr Geld verdienen. Die können sich zwar vieles aneignen, doch werden sie immer in der sozialen Minderheit bleiben, allein schon weil sie Frau sind (Verdienstmöglichkeiten). .


Welches Defizit würde durch die Trennung von deinem Mann entstehen. . etwa, dass du arbeiten müsstest, wie die restlichen geschätzten 70 % der Mütter . so jung sind deine Kinder doch sicher nicht mehr, dass dir dies durchaus zugemutet werden kann

Von Natur aus der Ernährer. . wie kommst du darauf? In welchen Jahrhundert lebst du?

Die Frau: die soziale Minerheit, dein Ernst?
Sorry , deine Einstellung vermittelst du hoffentlich deinen Kindern nicht! In welchem Weltbild -Frauenbild wachsen sie auf?

Sich erst abhängig machen und anschließend wundern, dass man abhängig ist. Sehr schräg finde ich das.
Arbeitsteilung in der Partnerschaft halte ich für normal, nur wenn man sich trennt, greift eben Plan B.

12.09.2017 13:41 • #4379


C
Zitat von Selbstliebe:

Welches Defizit würde durch die Trennung von deinem Mann entstehen. . etwa, dass du arbeiten müsstest, wie die restlichen geschätzten 70 % der Mütter . so jung sind deine Kinder doch sicher nicht mehr, dass dir dies durchaus zugemutet werden kann

Von Natur aus der Ernährer. . wie kommst du darauf? In welchen Jahrhundert lebst du?

Die Frau: die soziale Minerheit, dein Ernst?
Sorry , deine Einstellung vermittelst du hoffentlich deinen Kindern nicht! In welchem Weltbild -Frauenbild wachsen sie auf?

Sich erst abhängig machen und anschließend wundern, dass man abhängig ist. Sehr schräg finde ich das.
Arbeitsteilung in der Partnerschaft halte ich für normal.

Es ist Um unstrittig das Frauen nun mal weniger verdienen und beim Friseur mehr bezahlen.

12.09.2017 13:45 • x 1 #4380


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