Gekündigt in der Probzeit!

Zitat von Tamisa:

Ich wäre ja auch normalerweise flexibel gewesen

Mit Konjunktiv kann der Chef den Ramon halt nicht ersetzen.

Zitat von LonelyXmas:

Mit Konjunktiv kann der Chef den Ramon halt nicht ersetzen.

Ja schon verstanden. Beim nächsten Mal werde ich mein Leben auf jeden Fall total ummodeln und nicht mehr die Frechheit besitzen, eine Woche nach Hause zu meiner Familie fahren.

Als 450Euro Jobber an einem freien Tag nicht einzuspringen ist der denkbar größte Fehler, den man machen kann. Wenn ich mir vorstelle wir brauchen grade an dem Tag eine Aushilfe und diese Aushilfe sitzt Zuhause anstatt auszuhelfen mit der Begründung mein Weg ist zu weit weiß ich sofort auf den kann ich mich nicht verlassen. Wir entlassen jetzt auch eine Aushilfe weil diese Aushilfe einfach keine Aushilfe ist. Ein Job definiert sich aber so, dass man eben arbeitet und weder Zuhause oder auf der Arbeit seinen Pflichten nicht nach kommt, ich finde deine Einstellung aus der Sicht meiner leitenden Position einfach überhaupt nicht nachvollziehbar und sehr naiv.

Zitat von rosaschuh:

Als 450Euro Jobber an einem freien Tag nicht einzuspringen ist der denkbar größte Fehler, den man machen kann. Wenn ich mir vorstelle wir brauchen grade an dem Tag eine Aushilfe und diese Aushilfe sitzt Zuhause anstatt auszuhelfen mit der Begründung mein Weg ist zu weit weiß ich sofort auf den kann ich mich nicht verlassen. Wir entlassen jetzt auch eine Aushilfe weil diese Aushilfe einfach keine Aushilfe ist. Ein Job definiert sich aber so, dass man eben arbeitet und weder Zuhause oder auf der Arbeit seinen Pflichten nicht nach kommt, ich finde deine Einstellung aus der Sicht meiner leitenden Position einfach überhaupt nicht nachvollziehbar und sehr naiv.

Dann nehmen wir doch mal folgendes Szenario an:
Du als leitende Angestellte, rufst eine Aushilfe spontan an, weil eine festangestellte Kraft überraschend krank geworden ist. Die Aushilfe ist aber an diesem Nachmittag nicht vor Ort, weil sie sagen wir mal bei einer Familienfeier ist. Dann erwartest du, dass sie sofort von der Veranstaltung verschwindet um zu dir zu fahren nur um sagen wir mal 2 Stunden auszuhelfen?

Da vielen Dank.

Ich schätze dich grade so ein, als ob es dir in erster Linie nur um dich selbst geht. Man hat irgendwann ein treffsicheres Gespür dafür. So wie du grade wirkst, hätte ich dich auch entlassen, oder zumindest so lange behalten bis der Vertrag ausläuft. Das ist nämlich auch taktisch klug, weil es ist besser für die Zeit jemand zu haben der 50% gibt als jemanden der gar nicht da ist. Richtig Gute Minijobber fallen nämlich auch nicht vom Himmel wie man das glaubt. Minijobber sind nicht ausgebildet. Da zählt oft eher das Engagement oder die Persönlichkeit.

Es geht im Großen und Ganzen auch oft nicht um einen einzigen Fehler. Meist spielen bei einer Entlassung mehrere Faktoren eine Rolle. Wenn sich jemand bei der Arbeit ein Bein ausreißt, dann lässt man eine Familienfeier auch mal durch gehen und arbeitet ohne die Person weiter und erledigt selbst dabei das doppelte. Jemand der engagiert ist würde aber niemals sagen der Weg ist mir zu weit das ist völlig absurd. Ich denke ich werde dir das nicht verständlich klar machen können.

Zitat von rosaschuh:

Ich schätze dich grade so ein, als ob es dir in erster Linie nur um dich selbst geht. Man hat irgendwann ein treffsicheres Gespür dafür. So wie du grade wirkst, hätte ich dich auch entlassen, oder zumindest so lange behalten bis der Vertrag ausläuft. Das ist nämlich auch taktisch klug, weil es ist besser für die Zeit jemand zu haben der 50% gibt als jemanden der gar nicht da ist. Richtig Gute Minijobber fallen nämlich auch nicht vom Himmel wie man das glaubt. Minijobber sind nicht ausgebildet. Da zählt oft eher das Engagement.

Es geht im Großen und Ganzen auch oft nicht um einen einzigen Fehler. Meist spielen bei einer Entlassung mehrere Faktoren eine Rolle. Wenn sich jemand bei der Arbeit ein Bein ausreißt, dann lässt man eine Familienfeier auch mal durch gehen und arbeitet ohne die Person weiter und erledigt selbst dabei das doppelte. Jemand der engagiert ist würde aber niemals sagen der Weg ist mir zu weit das ist völlig absurd. Ich denke ich werde dir das nicht verständlich klar machen können.

Ja es geht um mich.
Gut geraten. Wer reißt sich für einen Aushilfsjob den Ar. auf?!

Zitat von unregistriert:

Und auf 450 Basis findest Du mit Sicherheit was anderes.

Sehe ich auch so, in meiner Gegend wird auch auf dieser Basis Personal gesucht. Wie gerechtfertigt die Entlassung jetzt war, kann ich nicht sagen. Es ist auf jeden Fall doof wenn die dir erst das eine sagen und dann das andere.

Diese Einstellung hat dich dazu gebracht jetzt keinen Job mehr zu haben. Ist ja auch egal.

Such dir besser einen Job in deiner Nähe. Dann fällt es nicht auf dass du unflexibel bist.

Zitat von rosaschuh:

Diese Einstellung hat dich dazu gebracht jetzt keinen Job mehr zu haben. Ist ja auch egal.

Such dir besser einen Job in deiner Nähe. Dann fällt es nicht auf dass du unflexibel bist.

Der Job war in meiner Nähe. Wie geschrieben, war ich nur diese eine Woche mal nicht vor Ort sondern bei meiner Familie. Das reicht offenbar aus um gekündigt zu werden, nur weil man ausnahmsweise mal nicht einspringen kann.

Aber vielleicht war man auch vorher schon nicht zufrieden und dies wurde nur als Vorwand benutzt.

Zitat von Tamisa:

Das reicht offenbar aus um gekündigt zu werden, nur weil man ausnahmsweise mal nicht einspringen kann

Ich gehe hier mit @rosaschuh völlig konform: der Begriff Aushilfe spricht nun mal für sich. Und es gab nicht nur den einen Anruf, den Du angenommen hast. Es gab einen zweiten, den Du ignoriert/nicht bemerkt hast.
Das heißt für mich als Arbeitgeber, dass Du Deinem Job als Aushilfe nicht nachkommst, da Du ja nicht aushilfst.

Zitat von Tamisa:

Wer reißt sich für einen Aushilfsjob den Ar. auf?!

Und das ist der Punkt: genau das hast Du Deinem Arbeitgeber vermittelt.

Zitat von Tamisa:

Ja es geht um mich.
Gut geraten. Wer reißt sich für einen Aushilfsjob den Ar. auf?!

Vielleicht jemand,der auf den Job angewiesen ist und keine Familie im Rücken hat?
Weitere Frage : Wer eröffnet wegen eines Aushilfsjobs,für den er sich nicht den Hintern aufreißen will,einen Beitrag in einem Trennungsschmerzforum ,nur weil er den Job verloren hat ?!

Zitat von Tamisa:

Wer reißt sich für einen Aushilfsjob den Ar. auf?!

Da gibt es Leute, glaub mir. Und so jemanden hat Dein Ex-Chef jetzt eingestellt.

Weil es mich doch ein bisschen Ärgert
Zum dritten Mal: Es war nur diese eine Woche wo ich mal nicht aushelfen konnte. Alle anderen Termine habe ich immer wahrgenommen.
Das finde ich halt irgendwie unfair.

Und das mit dem Ar. aufreißen war nur so gemeint. Wer von euch würde spontan eine Familienfeier verlassen, ins Auto steigen um 4 Stunden zu fahren nur um ca 2 Stunden auszuhelfen und dann anschließend wieder vier Stunden unterwegs zu sein? .

Zitat von Tamisa:

Wer reißt sich für einen Aushilfsjob den Ar. auf?!

Jeder, der auf den Job angewiesen ist und gute Arbeit abliefern möchte.

Hast Du denn nicht kommuniziert, dass Du - nachdem Du nicht eingeteilt wurdest - Du nicht vor Ort bist und dementsprechend nicht einspringen kannst?

Jeder Arbeitnehmer muss seinen Urlaub mitteilen, auch Aushilfskräfte. Das mal für die Zukunft zum merken.

Und es heißt Probezeit, weil beide Parteien in der Zeit feststellen können, ob es zusammen funktioniert oder nicht.

Zitat von Tamisa:

Das finde ich halt irgendwie unfair.

Nein, ist es eben nicht. Wenn Du als Aushilfe eine Woche lang nicht zur Verfügung stehst, hat die Firma nichts gewonnen.
Urlaub ist etwas anderes.