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Gekündigt in der Probzeit!

Vinz
Zitat von Tamisa:
Es war nur diese eine Woche wo ich mal nicht aushelfen konnte. Alle anderen Termine habe ich immer wahrgenommen.

Dann weißt du ja für nächstes mal, dass du sowas im Vorfeld kommunizieren solltest. Dann weiß der Arbeitgeber auch bescheid. Für mich sollte das Gefühlt dann so ok sein. Man muss halt bedenken, dass du noch nicht lange da bist und die gerade jetzt versuchen ein Bild von dir zu bekommen.

Edit: ich merk grad, der Beitrag deckt sich mit Kummerkasten's

25.04.2018 08:57 • #31


S
Und warum wählst du ein Trennungsschmerzforum ,um deinem selbstgemachten Ärger Luft zu machen?
Du warst in der Probezeit, da hättest du damit rechnen müssen.Ich denke dein Chef hat deine Einstellung gemerkt und deshalb jetzt jemanden an deine Stelle gesetzt, der sich motivierter gezeigt hat.So ist das Leben.Ich verstehe nicht, wo abgesehen von deinem Trotz, dein Problem liegt.

25.04.2018 08:59 • x 2 #32


A


Gekündigt in der Probzeit!

x 3


_Tara_
Zitat von Sonnenblume1981:
Und warum wählst du ein Trennungsschmerzforum ,um deinem selbstgemachten Ärger Luft zu machen?

Naja, ist ja irgendwie auch 'ne Trennung... Der Arbeitgeber hat sich von ihr getrennt.

25.04.2018 09:00 • x 5 #33


T
Zitat von _Tara_:
Naja, ist ja irgendwie auch 'ne Trennung... Der Arbeitgeber hat sich von ihr getrennt.


25.04.2018 09:03 • #34


S
Zitat von _Tara_:
Naja, ist ja irgendwie auch 'ne Trennung... Der Arbeitgeber hat sich von ihr getrennt.


Zu Recht!

25.04.2018 09:06 • #35


R
Ich lach mich so kaputt.

25.04.2018 09:08 • #36


M
Zitat von Tamisa:

Ja es geht um mich.
Gut geraten. Wer reißt sich für einen Aushilfsjob den Ar. auf?!



Da haben wir es ja. Der AG wird diese Einstellung bemerkt und Du Dich nicht mit Ruhm bekleckert haben.
Ich bin ebenfalls leitende Angestellte und wir sind auf eine sehr hohe Zahl von GfB angewiesen. Bei Deiner Aussage kommt mir die Galle hoch. Wie wäre es, wenn der AG diese Einstellung bei der pünktlichen Überweisung des Lohns hätte?

25.04.2018 09:11 • x 1 #37


T
Hmm was soll ich sagen. Mag sein dass ihr Recht habt und ich mache in Zukunft keine Termine mehr sondern hänge immer am Telefon auf gepackten Koffern, wenn der Chef mal anrufen könnte.
Zur Not fahre ich auch mal 294 Kilometer, mal eben.

25.04.2018 09:12 • #38


Kummerkasten007
Und das sollen die Eliten von morgen sein *ganztiefluftholtundohhhm*

25.04.2018 09:18 • x 1 #39


S
Zitat von Tamisa:
Hmm was soll ich sagen. Mag sein dass ihr Recht habt und ich mache in Zukunft keine Termine mehr sondern hänge immer am Telefon auf gepackten Koffern, wenn der Chef mal anrufen könnte.
Zur Not fahre ich auch mal 294 Kilometer, mal eben.


Kommt jetzt der Teil,wo du dich bockig auf den Boden wirfst und mit den Beinen strampelst? Es war nur ein Aushilfsjob, such dir einfach einen Neuen.

25.04.2018 09:19 • x 3 #40


R
Die Erwachsenen von heute werden einfach schon zu lange betüttelt. Diese Augenhöhenpolitik schon ab dem Tag an ab dem sie laufen können. Es ist alles nur noch bequem und ressourcenorientiert. Bloß die Kinder im Kindergarten und in der Schule nicht überfordern und sie dort abholen wo sie stehen. Niemand muss es mehr bis zur Meisterschaft bringen, wäre ja auch zu anstrengend, wo kämen wir denn da hin, wenn man über sich hinauswächst? Bloß nicht autoritär sein, sonst biegt der Anwalt mit Aktenkoffer um die Ecke. Pünktlichkeit ist zu viel verlangt, eine Entschuldigung auch. Stattdessen empört man sich drüber, warum man gekündigt wurde. Echt komisch. Sogar der allerletzte Hartz IV Asi geht zum Jobzenter und macht dem Sachbearbeiter ne Zene und die Politik fordert jüngst, dass es menschenverachtend wäre, denen die Leistungen zu kürzen. Wo läuft denn das noch alles hin?

25.04.2018 09:28 • #41


S
Hallo Tamisa,

vielleicht noch ein Tipp:

Meine Tochter studiert auch und verdient was nebenbei. Das macht sie aber nicht als 450 Euro Job, sondern über zwei Agenturen, die Jobs vermitteln für Promotion-Zeugs. Da ist dann im Vorhinein immer genau planbar, an welchen Tagen das sein wird. Von der Bandbreite ist das so Zeugs wie Salatdressings im Supermarkt präsentieren, Lautsprecher im Elektromarkt vorstellen, Messestände betreuen und der kurioseste Job war: auf einem Karnevalswagen bei einem großen Umzug mitfahren. Bei einem der Kunden, die sie so kennengelernt hat, arbeitet sie mittlerweile immer mal wieder. Dazu musst du ein Gewerbe anmelden und dich beim Finanzamt als Klein-Unternehmer registrieren lassen, weil du Rechnungen schreiben musst.

Der Verdienst ist besser als bei 450 Euro Jobs, Einkommenssteuer muss sie nicht nachzahlen, wenn sie darauf achtet, dass sie nicht zuviel verdient. Die Höhe der Einnahmen im Auge zu behalten ist auch wichtig, um den Status als Studierende bei der Krankenkasse nicht zu verlieren.

Davor haben meine beiden Kids im Einzelhandel gejobbt bei großen Bekleidungsketten. Da gab es zwar Monatspläne, aber doch auch immer mal wieder die Frage, ob kurzfristig ausgeholfen werden kann. Krankheitsbedingte Ausfälle sind eben nicht planbar. Meine Kids konnten da auch nicht jedes Mal einspringen, aber haben immer versucht ein paar Stunden freizuschaufeln, wenn es irgendwie möglich war, auch aus Kollegialität und weil sie wussten, wenn angerufen oder eine Nachricht geschickt wird, dann nur weil es nötig ist und wirklich klemmt..

Bei dir war das jetzt leider wohl relativ am Anfang deiner Beschäftigung und du warst nicht am Studienort. Dumm gelaufen mit der Kündigung, andererseits gibt es dir die Möglichkeit, was zu suchen, das vielleicht besser zu dir und deinen studientechnischen und privaten Planungen passt.

25.04.2018 09:33 • x 1 #42


M
@Sabine_49 Ich gebe mal den kleinen Hinweis bzgl Scheinselbständigkeit Die Rentenversicherungen und mittlerweile auch die Zollbehörden wegen verdeckter Arbeitnehmerüberlassung sind da sehr hinterher. Zudem stellt nicht mehr jede Gemeine einen Gewerbeschein aus, schon mal gar nicht an Studenten zwecks Promotiontätigkeiten. An die fehlende Betriebshaftpflicht mag ich gar nicht denken.
GfB sind schon gut, wenn man nicht gerade an einen Skla. geraten ist. Das trifft hier ja eher nicht zu.

Und es stimmt, die Studenten von heute lassen einen manchmal nur noch erschrocken staunen

25.04.2018 09:48 • x 1 #43


S
Danke für den Hinweis @mitsubi . Ich bin Betriebswirt bei einem gemeinnützigen Unternehmen und zu meinem Verantwortungsbereich gehört auch Lohn- und Gehalt für eine ziemlich stattliche Anzahl an Mitarbeitern. Ich kenne daher deine Bedenken aus der Praxis. Meine Tochter bewegt sich im Kleinstunternehmer-Bereich und muss nicht ihren kompletten Lebensunterhalt mit ihren selbständigen Tätigkeiten erwirtschaften. Soweit ich das beurteilen kann, ist bei ihr in der Hinsicht alles im grünen Bereich.

25.04.2018 10:04 • x 1 #44


T
Zitat von Sabine 49:
Hallo Tamisa,

vielleicht noch ein Tipp:

Meine Tochter studiert auch und verdient was nebenbei. Das macht sie aber nicht als 450 Euro Job, sondern über zwei Agenturen, die Jobs vermitteln für Promotion-Zeugs. Da ist dann im Vorhinein immer genau planbar, an welchen Tagen das sein wird. Von der Bandbreite ist das so Zeugs wie Salatdressings im Supermarkt präsentieren, Lautsprecher im Elektromarkt vorstellen, Messestände betreuen und der kurioseste Job war: auf einem Karnevalswagen bei einem großen Umzug mitfahren. Bei einem der Kunden, die sie so kennengelernt hat, arbeitet sie mittlerweile immer mal wieder. Dazu musst du ein Gewerbe anmelden und dich beim Finanzamt als Klein-Unternehmer registrieren lassen, weil du Rechnungen schreiben musst.

Der Verdienst ist besser als bei 450 Euro Jobs, Einkommenssteuer muss sie nicht nachzahlen, wenn sie darauf achtet, dass sie nicht zuviel verdient. Die Höhe der Einnahmen im Auge zu behalten ist auch wichtig, um den Status als Studierende bei der Krankenkasse nicht zu verlieren.

Davor haben meine beiden Kids im Einzelhandel gejobbt bei großen Bekleidungsketten. Da gab es zwar Monatspläne, aber doch auch immer mal wieder die Frage, ob kurzfristig ausgeholfen werden kann. Krankheitsbedingte Ausfälle sind eben nicht planbar. Meine Kids konnten da auch nicht jedes Mal einspringen, aber haben immer versucht ein paar Stunden freizuschaufeln, wenn es irgendwie möglich war, auch aus Kollegialität und weil sie wussten, wenn angerufen oder eine Nachricht geschickt wird, dann nur weil es nötig ist und wirklich klemmt..

Bei dir war das jetzt leider wohl relativ am Anfang deiner Beschäftigung und du warst nicht am Studienort. Dumm gelaufen mit der Kündigung, andererseits gibt es dir die Möglichkeit, was zu suchen, das vielleicht besser zu dir und deinen studientechnischen und privaten Planungen passt.



Danke. Endlich mal ein sinnvoller Beitrag.
Denke auch es war halt blöd gelaufen und das die Firma dann halt spontan kurzen Prozess gemacht hat. Aber auch als Arbeitgeber kann man nicht immer erwarten, dass Aushilfen sehr kurzfristig alle Termine und Pläne über den Haufen werfen und angeflitzt kommen, auch wenn hier das einige anders sehen.

25.04.2018 10:39 • x 1 #45


A


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