Gelöscht und abserviert

Ich kenne auch nur die ganz zerstrittenen.
Die die sich noch gut verstehen, bleiben in der Regel zusammen.

Zitat von Offspring78:

Ich kenne auch nur die ganz zerstrittenen. Die die sich noch gut verstehen, bleiben in der Regel zusammen.

So kenne ich es auch

Zitat von Offspring78:

Ja, aber man will sich doch garnicht trennen. Daher ja die Affäre.

Wasch mich aber mach mich nicht nass. Das Wohlgefühl was die Affäre auslöst hat nicht nur emotionalen Schaden beim Betrogenen zur Folge sondern auch bei den Kindern. Vielleicht sprichst du mit deiner Frau wie ihr es damals persönlich ging während deiner ausserhäusigen Betriebsamkeit. Wie sie dich damals wahrnahm. Ich glaube solche Gespräche könnten sehr interessant und aufschlussreich sein. Und mit langen Abstand sieht man anders drauf als,wenn man noch in der Verarbeitung drinnen steckt. Übrigens was hast du deiner Frau geschenkt nachdem du diese in meinen Augen dämliche Aktion gemacht hast?

Ein selbst geschriebenes Gedicht:-)
Wir denken beide auch heute noch so, dass eine Trennung damals für die Kinder schlimmer gewesen wäre.

Zitat von Felica:

Man hat eine Affäre, um abzuhauen, aber nicht ganz. Ich glaube, dass das gut mit Kindern klappen kann,kenne selbst so eine Familie nicht. Sondern ...

Und warum der Rosenkrieg, weil man eine Affäre hatte statt entweder vorher Klartext zu reden und schaun wo es hinführt. Dazu braucht es keine Affäre. Oder man findet raus es passt nimmer und geht rechtzeitig. Ist wie einem Streit . Kann man rechtzeitig beenden oder diesen so eskalieren zu lassen, daß man sich nur noch spinnefeind ist.
Und ich kenne es zum Glück umgekehrt nicht nur bei meinem Sohn,dass man sich noch gerne mag aber für mehr reicht es nicht. Wir können heute zumindest in unserem Land ohne schief angesehen zu werden so viele verschiedene Lebensmodelle wählen. Für mich gehört aber nicht dazu wegen der Kinder sich noch eine Chance zu geben,wenn viel Porzellan von einer Seite aus zerschlagen wurde. Es verhält sich wie der Stein der ins Wasser geworfen wurde und weite Wellen schlägt. Ohne Hilfe kann es zu gewaltigen Spätschäden kommen.
Mag sein was als weglaufen zu sehen,wenn man geht. Oder gar Konfliktunfähigkeit zu erkennen glauben. Aber ist es nicht das schlimmere weglaufen mitten in eine Affäre rein und nicht absehbare Schäden beim Partner und evtl Kinder in Kauf zu nehmen?

Zitat von Offspring78:

Ein selbst geschriebenes Gedicht:-) Wir denken beide auch heute noch so, dass eine Trennung damals für die Kinder schlimmer gewesen wäre.

So,so ein Gedicht. Also mir hättest das Haus zumindest zur Villa erweitern müssen. Und ob es für die Kinder schlimmer gewesen wäre wisst ihr beide nicht. Könnt ihr nur vermuten. Denn zwei Jahre hat es bei euch danach ordentlich gescheppert. Da haben eure Kinder mit Sicherheit einiges mit bekommen.

Du stellst dir mit deiner sehr rationalen Perspektive den Beginn einer Affäre ziemlich nüchtern und geplant vor. So ist das aber nicht:-) Im Grunde laufen die Ehen normal bis gut und durch die unnatürliche Situation des Vergucken in eine andere Person kommen sie einem aber plötzlich vor wie die Hölle

Zitat von Butterblume63:

So,so ein Gedicht. Also mir hättest das Haus zumindest zur Villa erweitern müssen. Und ob es für die ...

Zumindest der grosse Sohn definitiv.
Trotzdem nicht auszudenken,wenn ich die Jahre danach mit der Ische und ihm am Tisch gesessen hätte anstatt mit seiner Mutter.

Zitat von Butterblume63:

weil man eine Affäre hatte statt entweder vorher Klartext zu reden und schaun wo es hinführt. Dazu braucht es keine Affäre.

Bei mir lagen bei 2.0 die Dinge anders.
Beziehung gut, AM nicht widerstehen können. Punkt.

Zitat von Offspring78:

Du stellst dir mit deiner sehr rationalen Perspektive den Beginn einer Affäre ziemlich nüchtern und geplant vor. So ist das aber nicht:-) Im Grunde ...

Ja,ich bin sehr rational. Stell dir Mr. Spock in weiblicher Ausführung vor.
Der kleine Unterschied:' Ich lache sehr viel und häufig!
Vergucken kann man sich man muss das Gegenüber aber deswegen nicht anfassen. Wenn,man bemerkt,dass trotz Beziehung ein anderer Mensch einen se xuell anspricht Hirn einschalten und Hose oben behalten! Oder ist mir entgangen,dass es bei Menschen eine Brunftzeit gibt? Für a bisserl rumvögelei schmeißt man so vieles weg und ist bereit Menschen die einem vertrauen zu verletzen. Da lob ich mir die offene Beziehung.

Zitat von Offspring78:

Du stellst dir mit deiner sehr rationalen Perspektive den Beginn einer Affäre ziemlich nüchtern und geplant vor. So ist das aber nicht:-) Im Grunde ...

Richtig. Auch wenn es hier immer wieder gerügt wieder. Aber: man schlittert in eine Affäre. Sie passiert nicht einfach so, vielleicht forciert man sie nicht mal groß, aber, und das ist für mich der wichtigste Punkt: man verhindert sie nicht.

Zitat von Butterblume63:

Wenn,man bemerkt,dass trotz Beziehung ein anderer Mensch se xuelle anspricht Hirn einschalten und Hose oben behalten!

Alles richtig, aber dieser Ablauf ergibt sich manchmal aus einer Situation. Und dann gibt's keine Möglichkeit, das Hirn einzuschalten. Oder man denkt nicht darüber nach, es einzuschalten
Ist keine Ausrede, nur Erfahrung.

Zitat von Felica:

Bei mir lagen bei 2.0 die Dinge anders. Beziehung gut, AM nicht widerstehen können. Punkt.

Und jetzt wärst ein Häuferl Elend,wenn dein Mann dir nicht schon wieder eine Chance gegeben hätte.* Kopf tätschel*

Zitat von Butterblume63:

Und jetzt wärst ein Häuferl Elend,wenn dein Mann dir nicht schon wieder eine Chance gegeben hätte.* Kopf tätschel*

Nein, wäre ich nicht. Ich habe damit gerechnet und es ihm trotzdem gesagt.

Zitat von Felica:

Alles richtig, aber dieser Ablauf ergibt sich manchmal aus einer Situation. Und dann gibt's keine Möglichkeit, das Hirn einzuschalten. Oder man ...

Glaubst du,obwohl ich treu war,dass mir es nicht passiert ist sich zu einem anderen Mann hingezogen gefühlt zu haben? 2 x haben mich Männer se xuell sehr gereizt. Habe dann den Kontakt abgebrochen bzw den Einen nur noch in Gesellschaft getroffen. Denn es wäre mir nie wert gewesen wegen paar nette Höhepunkte im Bett meinen Mann oder Kinder zu verletzen. Obwohl ich mir sicher sein hätte können, dass mir mein Mann verziehen hätte.