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Gemeinsame Wohnung - Kosten Aufteilung?

M
@EineMitleserin
Also die Dinge die sie betrifft, darf er mitfinanzieren, die dinge die nur ihn betreffen soll er allein bezahlen?

Kann man so sehen. Ob das fair ist, steht auf einem Blatt. Mir scheint eher als würde TE finanziell aufwiegen und nicht der Freund‍️

07.02.2024 23:05 • x 5 #91


E
@Mann1989 sie sagt doch selbst, die Schäden in der Altwohnung übernimmt sie auch selbst weil er es nicht zu verantworten hat. Also ist es nicht so, dass Kosten die nur sie betreffen von beiden bezahlt werden.

Övp würde er ja auch nicht mitzahlen wenn sies nutzt.

Letztlich kanns der Te auch völlig egal sein wie wirs finden. Sie muss mit ihrem Partner kommunizieren und eine Lösung finden. Wir können nur unseren individuellen Input / Gedanken / Blickwinkel anbieten.

07.02.2024 23:08 • x 6 #92


A


Gemeinsame Wohnung - Kosten Aufteilung?

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A
Zitat von Brightness2:
Ich verstehe ja den Ansatz, dass der finanziell potentere Partner (m/w/d) auch zeitweise eine höhere Kostenlast trägt. Das zieht jedoch nicht bei gleichem Einkommen. Richtig befremdlich finde ich die Forderung, Männer sollten klassischerweise ihre Frauen aushalten. Das ist schräg. Retro.

Wenn sie bei gleichem Einkommen noch ein Kind unterhalten muss, hat sie weniger als er. Wenn du nicht der Meinung bist, dass ein Kind nur Belastung ist, sondern dem Ziehvater schöne Momente und Lebensinhalt beschert, ist deine Einstellung retro, dass nur der leibliche Vater das Kind zu versorgen hat. Und nicht mal das. Eigentlich hat der Ziehvater seit jeher für das Kind aufzukommen, egal, wer das Ei befruchtet hat. Er hat ja auch was davon. Inkl Verantwortung. Oder findest du es nur sch.., ein Kind großzuziehen? Retro wäre nämlich, ein Kind im Leben zu haben als Geschenk zu sehen und selbstverständlich seinen Lebensunterhalt mitzuzahlen.

Er macht sich’s schon etwas gar leicht, dein „moderner“ Mann. Kenn ich allerdings so nur von Deutschen.

Überall anders auf der Welt ist jedem klar, dass der Mann kein „Benzingeld“ verlangt. Zumindest nicht, wenn er will, dass eine Frau scharf auf ihn sein soll.

08.02.2024 06:40 • x 2 #93


Cagy
Hallo Lina,
ich finde deine Überlegungen bezüglich der Kostenaufteilungen nicht angemessen.
Wenn dein Freund für dein Kind zahlt ist das *süß*, aber du willst jeden Cent (den du aus deiner Sicht nicht nutzt) aufrechnen.
Das wird in einem gemeinsamen Leben so nicht funktionieren und wäre bei mir der absolute Lovekiller...sry.
Stell dir mal vor deine kleine müsste 4 mal pro Woche zum Arzt weil sie erkrankt und dein Freund stellt dir jede Fahrt extra * In Rechnung*....merkst du was..?
Entweder lebt ihr ZUSAMMEN oder ihr habt eine WG... , entscheide dich.
Alles Gute dir.

08.02.2024 07:01 • x 1 #94


A
Zitat von Mann1989:
@EineMitleserin Also die Dinge die sie betrifft, darf er mitfinanzieren, die dinge die nur ihn betreffen soll er allein bezahlen? Kann man so sehen. ...

Ich würde es dann aber ganz fair machen, jeden Input hochrechnen und Sachwerte als auch Dienstleistungen mit den gängigen Marktpreisen verrechnen.

Er reinigt ein Abflussrohr - 120 Euro inkl Anfahrt minus 30 Prozent (70% sind wohl ihre Haare), sie bläst ihm einen - 40 Euro. Je nachdem, wer was putzt, 7 Euro pro Stunde = 15/2.

Wenn du Dienstleistungen nicht verrechnest, fühlt sich der mit mehr Dienstleistungen als Sachwerten nämlich übervorteilt. Und ist es auch.

Also wenn, dann fair zu den am Markt gängigen Preisen. Je nachdem, wer den Antrieb für einen Sachwert und Dienstleistung hat, zahlt dafür. Problem gelöst. Und komm mir nicht mit Nut., er ist auch kein Uber-Fahrer, nur weil er ihr Benzingeld verrechnet.

08.02.2024 07:02 • x 2 #95


L
Zitat von Elfe11:
Mein Ex wollte mal, dass ich einen Aussenbordmotor für über 700 Euro zahle oder mit zahle. Für sein angebliches Paddelboot, das in der Garage lag. Noch nie hatte ich dieses Boot zu Gesicht bekommen geschweige denn bin ich damit gepaddelt!

Und Du hast gezahlt oder?!

08.02.2024 07:12 • x 1 #96


A
Zitat von EineMitleserin:
Mein Partner isst so viel wie 10 Kinder. Hungrige Kinder

Stimmt. Allein das Essen sollte man fairerweise nicht 50:50 zwischen Mann und Frau aufteilen. Frau und Kind essen normalerweise weniger als ein ausgewachsener Mann. Also 60:40 vielleicht. Wenn überhaupt. Mein Bruder zB isst eher das Doppelte von mir. Würd ich mal einen Monat beobachten und dann prozentual monetär auch festmachen. Wenn du nicht gerade adipös bist, spart er sich in Summe recht viel, wenn du da einen auf 50:50 machst.

08.02.2024 07:29 • #97


A
Je länger ich darüber nachdenke, umso weniger seh ich ein Thema darin, den Input aufzurechnen. Das Problem ist eher, was man verrechnet und was nicht.

Im modernen Patriachat geht das fast immer zu monetären Lasten der Frau. „Das gehört sich nicht“, sowas zu verrechnen. Aber nur, wenn es zu Gunsten des Mannes geht. Während es „modern“ ist, alles zu halbieren, wo Mann besser aussteigt.

Ich bin da mehr retro. Aber wenn ich rechne, dann rechne ich gut. Rechnen kann ich.

War übrigens bis vor 150 Jahren immer die unangefochtene Domäne der Frau, die Kalkulationen zu führen. Erst im 19. Jhd wurde uns sukzessive eingeredet, dass wir nicht rechnen dürfen und können.

Brachte nur bei schwachen Charakteren was, ich kann rechnen. Wenn ich gerecht kalkulieren will, würd ich niemals 50:50 das Essen für einen Mann mitbezahlen. Oder sein Auto. Und in einer Dienstleistungsgesellschaft die Dienstleistungen bei der Abrechnung vergessen. Wenn man in einer Beziehung rechnen will, gerne, nur dann muss man eben rechnen können.

08.02.2024 07:52 • #98


N
Ich rate, die anderen Themen der TE zu lesen, wenn es da auch um den Mann geht dann kann das auch gut ein Muster sein was auf einen nicht so schönen Charakter deutet.

Zumal seine Reaktion darauf auch nicht gerade erwachsen ist, sie dann nirgends mehr hin zu fahren. Das ist keine erwachsene Ebene auf so etwas zu reagieren.

08.02.2024 08:04 • x 1 #99


B
Zitat von Arnika:
Im modernen Patriachat geht das fast immer zu monetären Lasten der Frau. „Das gehört sich nicht“, sowas zu verrechnen. Aber nur, wenn es zu Gunsten des Mannes geht. Während es „modern“ ist, alles zu halbieren, wo Mann besser aussteigt.

Ähm nein.

08.02.2024 08:13 • x 1 #100


A
Zitat von BernhardQXY:
Ähm nein.

Ich halte dich in der Thematik nicht für einen Experten.

08.02.2024 08:19 • #101


B
@Arnika
Kann ich mit Leben.
Ich halte dich da auch nicht für die Rechenkünstlerin. 15/2= 7
Wow

08.02.2024 08:28 • #102


Timeconsumption
Also, ich war nie gut in Mathe, aber wenn er 50% der Kosten für die Wohnung zahlt, zahlt er doch faktisch mehr, da ihr Kind dort auch noch mit wohnt und sie ebenfalls nur 50% zahlt?

Bei Ausflügen zahlt jeder für sich und er die Hälfte fürs Kind?

Na ja, ob das dann fair ist, sei dahingestellt. Ich könnte mit jemandem wie Dir, der alles aufdröselt nichts anfangen.

08.02.2024 08:29 • x 1 #103


A
Zitat von BernhardQXY:
@Arnika Kann ich mit Leben. Ich halte dich da auch nicht für die Rechenkünstlerin. 15/2= 7 Wow

Dein kaufmännisches Können zeigt sich darin, dass die BASF deine beste Aktie ist.

Weil ich aber grad generell unrund bin, erkläre ich es dem Chemiker gerne: Kaufmännische Aufrundung bzw Abrundung bedeutet, die Ziffer inkl Komma-Stelle zugunsten des Kalkulators zu runden. Gern geschehen! Gruß von Arnika, die das nicht nur beherrscht, sondern auch Studierenden unterrichtet.

Mit “Ähm, nein“ und ohne grundlegender Prinzipien kaufmännischer Mathematik kannst du aber gern weiter bei schlichteren Gemütern argumentieren.

08.02.2024 08:38 • #104


S
Hallo Lina,

ich habe nur bis Seite 2 gelesen, aber schon dort wurde mir ganz anders...

Zitat von Brightness2:
Ich vermute nämlich, dass du aus diesem Konstrukt bevorteilt heraus gehst. Und somit dein Bremsenanteil dafür nur einen kleinen Ausgleich darstellt.

Allerdings!

Hast Du Dir mal überlegt, dass es auch eine emotionale Kosten-Nutzen-Rechnung geben KÖNNTE, die er Dir ebenfalls aufmachen könnte? Dass es keineswegs selbstverständlich ist, sich auf ein fremdes Kind einzulassen, sich darum zu kümmern?

Ja, natürlich, es gehört in einer Partnerschaft dazu! Aber es ist keine Selbstverständlichkeit, sich auf genau Dich und das Kind einzulassen. Er könnte sicher auch genausogut anderswo hingehen. Vielleicht sollte diese Überlegung auch mal stattfinden...

08.02.2024 08:47 • x 3 #105


A


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