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Gibt es Dominante und zugleich Nette Männer?

S
Es gibt Bereiche, in denen ich dominant bin in der Art, dass ich die Führung übernehmen, weil ich einfach weiß wie es geht.

In der modernen, komplexen Welt
Gibt es aber nicht mehr den, der alles leitet.
Ich ordne mich also problemlos in vielen Bereichen anderen Männern oder Frauen unter, die diese Bereiche besser handeln als ich.
Vorausgesetzung ist, das die nett sind.

Natürlich kann eine Frau im Bett auch die Führung übernehmen.
Nur, scheint es meist nicht so ihr Ding zu sein.

04.11.2018 18:05 • x 2 #61


T
@Sohnemann
Zitat:
Natürlich kann eine Frau im Bett auch die Führung übernehmen.
Nur, scheint es meist nicht so ihr Ding zu sein.


Auch die Unterordnung kann eine Art von Führung sein

04.11.2018 18:23 • #62


A


Gibt es Dominante und zugleich Nette Männer?

x 3


_Tara_
Zitat von Tempest:
Jaja, das kenne ich, eigentlich bin ich ja dominant, aber...

Ja, das klingt in der Tat blöd.
Ich hab' deswegen auch extra erwähnt, dass andere es sind, die mich mit diesem Wort immer wieder 'mal beschreiben bzw. mich scheinbar so wahrnehmen. Ich fühle mich mit dieser Beschreibung gar nicht so wohl, denn auf Frauen bezogen hat die Beschreibung dominant immer einen, wie ich finde, irgendwie negativen Beigeschmack. Ich denke, dass da in der Wahrnehmung mancher Leute vielleicht selbstbewusstes Auftreten bei Frauen mit Dominanz gleichgesetzt wird.

Ich übernehme, wie @Sohnemann von sich beschreibt, gerne 'mal die Führung, kann gut vor Leuten reden, bin schlagfertig und sage meine Meinung. Aber ich ordne mich genauso gerne und problemlos und mindestens genauso oft unter.

Hm. . . das war jetzt viel zu viel OT! Geht ja hier schließlich um Männer! Sorry!

04.11.2018 18:30 • #63


knut1973
Zitat von AllieMcBelly:
(...)
Muss ich mch entscheiden zwischen dominanten Männern, die ich S. anziehend finde und nette Männer, die mir gut tun aber die ich S. nicht attraktiv finde, auch wenn diese mir optisch gut gefallen?


das meiste wurde hier ja schon gesagt.
ich kann nur von mir reden. ich bin generell ein netter und zuvorkommender mensch. das ganze hat aber genzen, je nachdem wie sich mein gegenüber verhält, bin ich dann bei bedarf auch dominant. (nach möglichkeit will ich mit meinem gegenüber aber auf augenhöhe sein.) im bett dagegen liegt mir ohnehin eher die dominantere seite.
ich denke generell ist, wie immer, das entscheidende die kommunikaiton miteinander.

04.11.2018 18:32 • #64


T
@_Tara_
Zitat:
Hm. . . das war jetzt viel zu viel OT! Geht ja hier schließlich um Männer! Sorry!

finde ich nicht!

Zitat:
Aber ich ordne mich genauso gerne und problemlos und mindestens genauso oft unter.

Das ist eine gute Basis, das zu bekommen/erhalten was du suchst.

Zitat:
denn auf Frauen bezogen hat die Beschreibung dominant immer einen, wie ich finde, irgendwie negativen Beigeschmack


Das liegt vielleicht daran, dass dominante Frauen oft mit einer Dom-in-a gleichgesetzt werden.
Aus meiner Erfahrung suchen Frauen mit dominanten Vätern auch bevorzugt dominante Partner. Das coming-out erfolgt meist so um die 40, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.
Wohlgemerkt das coming-out, die Obsession dafür ist meist schon in der Pubertät angelegt.

04.11.2018 18:55 • x 1 #65


K
Zitat von Tempest:
@Sohnemann


Auch die Unterordnung kann eine Art von Führung sein


Nee, das ist topping from the bottom und das geht GAR nicht

04.11.2018 19:12 • x 1 #66


K
Zitat von Tempest:
Aus meiner Erfahrung suchen Frauen mit dominanten Vätern auch bevorzugt dominante Partner. Das coming-out erfolgt meist so um die 40, wenn die Familienplanung abgeschlossen ist.
Wohlgemerkt das coming-out, die Obsession dafür ist meist schon in der Pubertät angelegt.


Hm, eigentlich ist die weibliche Zuneigung für männliche Dominanz biologisch geprägt. Der umgekehrte Fall ist eher der Sonderfall. Dadurch kommen ja die ganzen Probleme - der Wunsch nach einer Beziehung auf Augenhöhe existiert im Verstand. 6uelle Anziehung entsteht da aber nicht, das ist halt ein Instinkt. Und der Instinkt von Frauen reagiert nun mal eben auf männliche Dominanz. Das ist dann oft mit dem, was der Verstand sich wünscht, schwer in Einklang zu bringen (siehe Eingangspost

Und da sehr sehr viele Männer heutzutage die natürliche Dominanz Frauen gegenüber verlernt haben bzw. sie ihnen aberzogen wurde, stechen die A...löcher deutlich als überlebende dominante Männerbastion hervor. Und da fühlt frau sich dann instinktiv von so einem Verhalten angezogen, obwohl ihr Verstand sagt um Himmels willen, was für ein A...loch, bloß weg hier.

Die Natur hat es ja auch so eingerichtet, dass es wenige Alphamänner gibt - die aber dafür die meisten Frauen begatten - und viel mehr Betamänner, die dann den Nachwuchs großziehen. Und eine Menge Gammamänner, die ... na ja. Insgesamt recht schlechte Karten haben. Ich lese hier und woanders vermehrt davon, dass Männer versuchen, wie ein Alpha zu wirken. Was in die Hose gehen muss, es ist halt nicht jeder Alpha. Und Betamänner haben völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf (unter Männern) die meisten Frauen mögen und wollen diese ja für eine langfristige Beziehung, was mit den Alphamännern eher selten gelingt. Es kann allerdings nicht schaden, wenn der 6 in so einer Beziehung nachlässt, mal bewusst den Alpha raushängen zu lassen. Zur Not auch mit Hilfe von gelegentlichem A...lochverhalten

04.11.2018 19:21 • x 6 #67


T
@kaetzchen,

schön dich wieder zu sehen

Zitat:
Nee, das ist topping from the bottom und das geht GAR nicht


Ich glaube, du bist da zu dogmatisch. Topping from the bottom ist für mich, gezielt zu provozieren, um das zu erhalten, was man will. Das Geheimnis des Erfolges liegt aber darin, mit der jeweiligen Rolle das zu erhalten was man will. Damit können beide Seiten besser leben als mit ständigem gezicke

04.11.2018 19:27 • #68


S
Auf mich wirken dominante Frauen eher unnatürlich.
Fast so, als würde da etwas nicht stimmen.
Kann ich nichts gegen tun.
Ich hab da nichs gegen.
Nur bitte nicht in meiner Welt.
Deswegen sind switch für mich auch keine natürliche Option.

04.11.2018 19:37 • #69


6rama9
Zitat von Kaetzchen:
Die Natur hat es ja auch so eingerichtet, dass es wenige Alphamänner gibt - die aber dafür die meisten Frauen begatten - und viel mehr Betamänner, die dann den Nachwuchs großziehen.

Zitat von Kaetzchen:
nd Betamänner haben völlig zu Unrecht einen schlechten Ruf (unter Männern) die meisten Frauen mögen und wollen diese ja für eine langfristige Beziehung, was mit den Alphamännern eher selten gelingt. Es kann allerdings nicht schaden, wenn der 6 in so einer Beziehung nachlässt, mal bewusst den Alpha raushängen zu lassen. Zur Not auch mit Hilfe von gelegentlichem A...lochverhalten

Ähnliches gilt umgekehrt bei Frauen natürlich auch. Eine Schl@mpe lässt bei jedem Mann die Phantasie durchgehen und wohl jeder Mann lebt sich gerne mit einer männererfahrenen Schl@mpe im Bett so richtig aus. Aber als Mutter meiner Kinder eine Frau, die schon höher zweistellig durchgenudelt wurde? Never ever!
Daher gilt für die Frau: Wird die Ehe langweilig, sollte sie das Schl@mpen-Gen ein wenig aktivieren.

04.11.2018 19:38 • #70


T
@Kaetzchen

Zitat:
Hm, eigentlich ist die weibliche Zuneigung für männliche Dominanz biologisch geprägt. Der umgekehrte Fall ist eher der Sonderfall. Dadurch kommen ja die ganzen Probleme - der Wunsch nach einer Beziehung auf Augenhöhe existiert im Verstand. 6uelle Anziehung entsteht da aber nicht, das ist halt ein Instinkt. Und der Instinkt von Frauen reagiert nun mal eben auf männliche Dominanz. Das ist dann oft mit dem, was der Verstand sich wünscht, schwer in Einklang zu bringen (siehe Eingangspost


Na also, die Theorie hast du ja offensichtlich drauf, ich gratuliere!
Bei Männern ist das mit der 6uellen Anziehungskraft eben genau umgekehrt. Eigentlich würde damit ja alles passen für eine glückliche Beziehung, wenn da nicht...

Aber das ist wiederum ein anderes Thema

04.11.2018 19:39 • #71


6rama9
Zitat von Sohnemann:
Auf mich wirken dominante Frauen eher unnatürlich.
Fast so, als würde da etwas nicht stimmen.
Kann ich nichts gegen tun.
Ich hab da nichs gegen.
Nur bitte nicht in meiner Welt.
Deswegen sind switch für mich auch keine natürliche Option.

Dominante Frauen brechen aus ihrem evolutionären Frauenverständnis heraus. Das verunsichert einige Männer erheblich. Andere wiederum zieht so etwas magisch an. Da gibts halt viele Facetten.

04.11.2018 19:54 • #72


K
Was soll das sein alpha beta gamma? @kätzchen versteh garnichts kenn solche Leute nicht

04.11.2018 19:58 • #73


M
Zitat von Kaetzchen:
Und da sehr sehr viele Männer heutzutage die natürliche Dominanz Frauen gegenüber verlernt haben bzw. sie ihnen aberzogen wurde, stechen die A...löcher deutlich als überlebende dominante Männerbastion hervor.

Dominanz ist keine individuelle Persönlichkeitseigenschaft, sondern ergibt sich aus der Unterordnung anderer und manifestiert sich somit auch nur in Relation zu anderen. Es wurde nicht den Männern die Dominanz aberzogen, sondern die Frauen wurden zur Insubordination erzogen.

Zitat von Kaetzchen:
Die Natur hat es ja auch so eingerichtet, dass es wenige Alphamänner gibt

Rücksichtslose A****löcher entsprechen aber nicht meiner Vorstellung von einem Alphamann.

04.11.2018 20:19 • x 1 #74


S
Man sollte Frauen nicht zur Insubordination erziehen sondern natürlich die jeweils individuelle und ureigene Persönlichkeit fördern.

Nun, vielleicht war das vorübergehend mal nötig um aus dieser unterdrückten Rolle rauszukommen.

Aber für die Zukunft ist das keine Lösung.

Ich schaue mir an, was da teilweise für laute Schreckschrauben rumlaufen.
Glücklich sind die auch nicht.

04.11.2018 21:16 • x 1 #75


A


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