Zitat:Kurz gefasst sorgen Hormonausschüttungen dafür, das Nachrichten in verschiedene Regionen unseres Gehirns gesendet werden.
und was wenn diese Hormonausschüttung eine Folge und nicht Ursache der Jenseits-Erlebnisse sind?
Viele kommen ja auch bezüglich der Verliebtheit mit der Hormontheorie. Vielleicht aber folgen sie den Empfindungen, statt Auslöser für sie zu sein.
Als ich mal wegen Depris beim Doc war, sagte er mein Hirnstoffwechsel sei nicht in Ordnung- Rat Tabletten zu schlucken.
Tat ich nicht. Denn ich bin in diesem Fall der Überzeugung, dass die wirre Hirnchemie eine Folge meines Befindens, nicht die Ursache war.
Keine Ahnung, ob es ein Leben nach dem Tod gibt. Ich glaube aber keinesfalls dass all das lediglich ein erdachter Trost ist, auch nicht der Go.ttesglaube. Das setzt ja voraus, dass vor dem Glauben immer ein Leid steht, dass mit dem Glauben kompensiert wird. Ich persönlich habe aber schon in jungen Jahren starke religiöse Gefühle gehabt, ganz ohne Religion und auch ohne vorheriges Leiden. Ganz im Gegenteil.
p.s. in irgend einem Lebensratgeber las ich die Aussage Es gibt ein Leben vor dem Tod!
Wir verschieben ja gerne alles, was uns wirklich am Herzen liegt auf morgen und übermorgen. . .
Und ich halte es für viel wichtiger, erstmal das Leben vor dem Tod richtig auszukosten, zu verwirklichen, statt nur zu existieren und es dann womöglich noch auf ein leben im Jenseits zu verschieben