Zitat von Wurstmopped:Ja das ist bestimmt auch richtig!... wahrscheinlich hat Depp1972 auch ein Problem damit seine Emotionen auszuleben und zu zeigen..ist rational und eher ein Mensch der viel plant. ..die Ehefrau ein Mensch welche eher Nähe benötigt und Emotionen auslebt...diese Kombi ist generell nicht die Beste...aber das ist Spekulation...
Was aber letztendlich entscheidend ist, dass ist die Tatsache, dass beide eine Vereinbarung getroffen habe! Sich gegenseitigen Respekt und Vertrauen versprochen haben, warum sonst heiraten?...die Ehefrau hat diese Grundmauern jedoch eingerissen und die Basis ... Respekt und Vertrauen zerstört..das zu reparieren ist fast unmöglich. Warum sie nicht im Vorfeld versucht hat die Ehe zu retten..ihr Geheimnis...so hat sie durch ihre Handlung gesprochen..auch wenn sie es jetzt bereuen sollte...
Stimme dir zu. Diese Kombi hat meine Beziehung gekillt. Mein Ex-Partner hatte so wenig Zeit und die Zeit, die er hatte, hat er daheim gelesen oder geschlafen. Aktive Partnerzeit? Fehlanzeige. Die ersten jahre habe ich es mit einem sehr zeitaufwendigen Hobby erfolgreich kompensiert. Aber auch das reicht irgendwann nicht mehr. Wie oft habe ich zu ihm gesagt Du fehlst mir! Die Standardantwort: Ich bin doch da. Und meine Reaktion: Du fehlst mir trotzdem..
Er konnte mich mit so vielen Kleinigkeiten glücklich machen. Das waren manchmal so Banalitäten, dass sie fast schon lachhaft waren (z.B. mal zusammen eine Kaffee trinken oder - was nur in absoluten Ausnahmen der Fall war - mit mir zusammen zu Abend gesessen).
Ich war glückllich, wenn ich mal auf einer Feier nicht allein heim fahren musste, sondern er mit kam. Ich war glücklich, wenn er morgens mal halbwegs so aufgestanden ist, dass man zusammen in den Tag gestartet ist...
Ich bin ein Mensch der sich mit wenig zufrieden gibt (auch wenn er immer was anderes behauptet hat) und sich sehr gut alleine beschäftigen kann. Wie oft habe ich um seine Zeit gebettelt... Es hat alles nichts genützt... Jetzt wo ich gegangen bin und er eine neue Freundin hat geht das alles. Das macht mich im Nachhinein noch traurig. Aber es ist okay und nicht zu ändern.
Und letztendlich hatte ich finanziell ein schönes Leben
Und wie hat sich das bis jetzt auf mich ausgewirkt? Tja, sobald jemand mehr Nähe möchte als ich es gewöhnt bin überfordert es mich. Obwohl ich ein Mensch bin, der gerne Nähe hat. Es ist ein ganz schmaler Grat geworden zwischen Nähe/Distanz. Aber es ist jetzt wie es ist. Ich habe ihn wirklich sehr geliebt, aber fast 10 Jahre einen menschen zu vermissen mit dem man Tisch und Bett teilt ist schon übel.