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Hilfe, die Wechseljahre kommen!

P
Zitat von thegirlnextdoor:
Seit du die bioidentischen Hormone nimmst..? Welche Dosis nimmst du von was? Wurden die Werte nochmal im Blut kontrolliert..?

Ich bekomme die Problematik seit ich Progesteron nehme. Ich nehme schon eine ganz minimale Menge. Mein Arzt hält nichts davon Hormone im Blut zu bestimmen er sagt dass sei nicht aussagekräftig. Ich habe aber in zwei Wochen wieder einen Termin und werde das da nochmal ansprechen.

10.09.2025 13:48 • #481


MissNextDoor
@PsychoMantis ah... ich hatte mit dem Progesteron anfangs auch echt Schwierigkeiten... bei mir half auch nur auf eine minimale Dosis runter zu gehen. Jetzt vertrage ich mehr davon.
Ist bisschen tricky das Finetuning zu finden...
Oder vielleicht auch sonst das Präparat mal wechseln? Bin in einer Hormongruppe auf FB, und da schrieben schon einige, dass ein Wechsel des Präparates was gebracht hätte.

10.09.2025 14:32 • x 1 #482


A


Hilfe, die Wechseljahre kommen!

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Wirdschon
Zitat von PsychoMantis:
Magenprobleme

Die hatte ich auch, allerdings ohne Begleiterscheinungen.
Seit ca. 2Monaten nehm ich Estrogel ( also bioidentisch 2 Pumpstösse ) und eine Progestan.
Alles Wechseljahregedönse ist weg! Keine Magenprobleme, kein Herzrasen, kein Nachtschweiß, keine Hitzewallungen, keine nächtliches Irrlichtern, keine Gelenkschmerzen… nur bissi „deppert“ im Kopf, Hirn wattig.
Da wurde gesagt, dass des noch Nachwirkungen der OP sein könnten.
Wird sich mit der Zeit zeigen …und @SchlittenEngel , KK zahlt.

10.09.2025 19:11 • x 3 #483


P
Zitat von thegirlnextdoor:
@PsychoMantis ah... ich hatte mit dem Progesteron anfangs auch echt Schwierigkeiten... bei mir half auch nur auf eine minimale Dosis runter zu gehen. ...

Werde ich ansprechen. Ist langsam einfach nicht mehr feierlich.

10.09.2025 19:45 • x 1 #484


S
@Wirdschon

Erst mal Glückwunsch, dass es so gut wirkt und toi toi toi, dass die Nachwirkungen auch bald vorbei sind.

Ich seh auf jeden Fall, dass ein Termin bei der FA fällig ist....

Aporpos, lese grad Die gereizte Frau: Was unsere Gesellschaft mit meinen Wechseljahren zu tun hat

Nichts bahnbrechend neues, eher so ein Querschnitt über alle Bereiche, aber ganz amüsant zu lesen.

10.09.2025 19:56 • x 1 #485


Ayaka
Jetzt hatte ich ein paar Monate Ruhe und nun sind die Schweissausbrüche und die Schlaflosigkeit wieder da. Möchte aber, wenn es geht, die Einnahme von Hormonen vermeiden. Aktuell sind meine Begleiterscheinungen des Wechsels zwar nervig, aber jetzt Nichts, dass ich als besonders schlimm bewerten würde.

10.09.2025 22:33 • x 1 #486


J
@Ayaka Ich nehme auch nichts, hatte zwischenzeitlich mal überlegt, aber bin froh, mich dagegen entschieden zu haben. Mittlerweile bin ich glücklicherweise in Phase 2 angekommen: Nachdem die Abstände zwischen den Blutungen zunächst kürzer wurden (alle 3 Wochen ), werden sie jetzt länger. Darüber bin ich echt froh, denn mein Eisenwerte sind trotz regelmäßiger Tabletteneinnahme komplett im Keller, hatte da immer schon Probleme mit. Hitzewallungen und Schweißausbrüche kenne ich nun auch, finde ich aber nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte. Schwindel macht mir mehr zu schaffen, ich glaube allerdings, das kommt von der Blutarmut.

10.09.2025 22:45 • x 1 #487


P
Zitat von justawoman:
@Ayaka Ich nehme auch nichts, hatte zwischenzeitlich mal überlegt, aber bin froh, mich dagegen entschieden zu haben. Mittlerweile bin ich ...

Gibt aber Menschen die trifft es massiv, so wie mich. Depression, Hitze, Schmerzen usw... Das ist ohne Medikamente gar nicht zu schaffen für mich.

11.09.2025 06:30 • x 2 #488


MissNextDoor
@PsychoMantis meine Frauenärztin sagte dass es gesundheitlich gesehen Wahnsinn ist nichts zu nehmen wenn es einen so früh trifft und die Symptome so schlimm sind, weil der Körper die Hormone für lebenswichtige Prozesse braucht!
(Sie hat es mir noch näher erläutert - diese Infos kann man alle auf unzähligen Internetseiten nachlesen...)
Je älter man ist und je besser es einem bei der Sache geht ist es natürlich nicht unbedingt nötig.

11.09.2025 06:47 • x 1 #489


J
Zitat von PsychoMantis:
Gibt aber Menschen die trifft es massiv, so wie mich. Depression, Hitze, Schmerzen usw... Das ist ohne Medikamente gar nicht zu schaffen für mich. ...

Meine Aussage sollte keine Kritik sein, jede muss das für sich entscheiden. Ich nehme ohnehin schon regelmäßig Medikamente und möchte meinem Körper nicht noch mehr zumuten.

11.09.2025 10:46 • x 2 #490


DieSeherin
Zitat von justawoman:
jede muss das für sich entscheiden


finde ich auch - dazu gehört aber gute aufklärung, was alles möglich ist. mein frauenarzt hat mir damals alles angeboten, was er so im portfolio hat, mich über kosten-nutzen-risiken aufgeklärt und gesagt er geht mit mir den weg, für den ich mich entscheide.

11.09.2025 10:53 • x 2 #491


MissNextDoor
@justawoman die bioidentischen Hormone sind keine Zumutung für den Körper sondern ergänzen was ihm fehlt. Medikamente vertrage ich aufgrund einer Autoimmunerkrankung bei der meine Mastzellen verrückt spielen gar nicht. (Reagiere nachgewiesen auf alles allergisch)
Aber die bioidentischen Hormone haben meine Mastzellen jetzt tatsächlich etwas zur Ruhe gebracht.

Bitte nicht falsch verstehen: total ok wenn jemand keine bioidentischen Hormone nehmen möchte, geht auch keinen etwas an! - und ist doch sehr gut wenn es dir auch ohne gut geht.

Ich wollte das mit den bioidentischen Hormonen Medikamenten nur sagen, damit niemand der still mitliest sich abschrecken lässt.
Das ist in diesem Sinne schon was anderes - der Körper braucht diese Hormone, manchen Menschen geht es mit den Mängeln katastrophal schlecht und die Gesundheit wird massiv geschädigt. Da kann von Zumutung wenn man sie substituiert nicht die Rede sein.
Aus medizinischer Sicht.

Es ist ja auch keine Zumutung für den Körper wenn man Vitaminmängel auffüllt.

Aber selbstverständlich gilt absolut: darf und muss jeder für sich selbst entscheiden, und klar geht es auch vielen ohne Substitution gut.

11.09.2025 10:55 • x 1 #492


Heloise
Zitat von PsychoMantis:
Ich nehme seit etwa einem Jahr Hormone, gefühlt hilft es aber nicht konstant sondern schwankt immer noch sehr stark in all den Begleiterscheinungen. Ich nehme die ganze Bandbreite an Anzeichen leider mit.

Würde ich nie machen. Mir hat die Salbe mit Hormonen damals schon gereicht.

Es gibt Yoga-Stellungen, die nehmen auf die Hormone auch Einfluss-aber nur wenn dort bedarf besteht.

Ich wollte das nicht glauben und habe es ausprobiert, weil ich Schwierigkeiten mit der Periode hatte und sich die Schleimhäute stark aufgebaut hatten, nur schmierblutung aber es kam nicht richtig raus. Dann hab ich ein asana probiert und nach 2 Tagen hatte ich eine richtig starke Blutung für 1 Tag und 2 weitere normal. Danach trat auch keine schmierblutung mehr auf. Da war ich 45 und außer seltene Hitzewallungen hatte ich über die Wechseljahre keine Probleme mehr. Google mal nach Hormon Yoga. Ich glaub, das Buch hatte eine Brasilianerin geschrieben.

Yoga hilft auch sehr gut bei Schlafstörungen, konzentratiinsstörungen, innerer Unruhe, PMS sowieso, Kopfsvhmerzen usw

11.09.2025 10:57 • #493


J
Zitat von thegirlnextdoor:
die bioidentischen Hormone sind keine Zumutung für den Körper sondern ergänzen was ihm fehlt.

Letzten Endes werden sie aber künstlich zugeführt und es ist von der Natur nicht vorgesehen, dass man diese Hormone ab einem best. Alter noch hat (wobei eine so lange Lebensdauer vermutlich auch nicht vorgesehen ist ). Insofern handelt es sich meiner Meinung nach um einen massiven Eingriff in einen natürlichen Alterungsprozess. Wie gesagt, wenn jmd. schwerwiegende Probleme dadurch hat, finde ich es nachvollziehbar. Aber man kann ja nun nicht grundsätzlich sagen, dass dem Körper was fehlt, wenn es von der Natur ab einem best. Alter nicht mehr vorgesehen ist.

Zitat von thegirlnextdoor:
Es ist ja auch keine Zumutung für den Körper wenn man Vitaminmängel auffüllt.

Ich finde, das ist was anderes.

11.09.2025 11:10 • x 2 #494


MissNextDoor
@justawoman kann man so alles überhaupt nicht pauschalisieren. Ich habe schon seit meiner Jugend Hormonmängel - aufgrund einer genetischen Disposition.
Es gibt auch noch viele andere Gründe aus denen die Hormone früh oder zu früh fehlen können. Oder warum jemand generell zu wenig davon hat. Das ist alles so komplex, damit kann man Bücher füllen und hat es auch schon getan.

Gemäß deiner Logik sollte man nichts auffüllen was fehlt und mit den Mängeln leben.
Auch mit der Einnahme von Medikamenten verträgt sich diese Philosophie nicht. Ist von der Natur ja auch nicht vorgesehen.

Und doch, das Alter ist so vorgesehen, weil es grundsätzlich auch ohne Hilfsmittel erreicht werden kann.

11.09.2025 11:17 • x 1 #495


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