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Wechseljahre-Ich mache meinem Mann das Leben schwer

M
Ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Jedenfalls sehe ich meine Ehe in Gefahr. Wir sind über 30 Jahre zusammen jetzt und bisher lief es trotz vieler Schwierigkeiten ganz gut. Jetzt aber verstehe ich die Welt und mich selbst nicht mehr. Ich bin so was von launisch und unerträglich. Mal bin ich voller Tatendrang, dann wieder depressiv und antriebslos. Mal bin ich harmoniesüchtig und in der nächsten Minute eine Furie. Diese Stimmungsextreme machen mir selbst schwer zu schaffen aber für meine Mitmenschen sind sie der reinste Horror. Besonders mein Mann leidet und ich hab echt Angst, dass er mir von der Fahne geht. Was kann ich tun? Hormone oder Psychopharmaka schlucken will ich nicht.

26.04.2019 07:27 • #1


Kummerkasten007
Zitat von Meiglökkchen:
Was kann ich tun?


Zum Arzt gehen und abklären lassen, wo das Problem liegt.

26.04.2019 07:40 • #2


A


Wechseljahre-Ich mache meinem Mann das Leben schwer

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K
Nichts, einfach zu dir stehen, bin auch mittendrin, völlig normaler Zustand, aber ich war schon immer leicht verschoben, von daher ... PS nehme auch keine Hormone, da sie bei den Frauen aus meinem Umfeld, die sie nehmen, zu keinen wirklichen Verbesserungen führen jedoch, die Nebenwirkungen unübersichtlich sind.

26.04.2019 07:52 • x 1 #3


unbel-Leberwurst
Redest Du mit Deinem Mann über Deine Ängste?

26.04.2019 07:53 • x 4 #4


S
Abwarten und alles auf Wechseljahre schieben

26.04.2019 07:56 • x 1 #5


K
Haha super Tip@shufa

26.04.2019 07:57 • #6


BeastyWitch
Ich bin auch kein Fan davon, sich direkt Tabletten einzuwerfen....aber wenn mich etwas so belastet, dass es meinen Alltag drastisch verschlechtert, dann würde ich doch versuchen etwas dagegen zu unternehmen.

Das gleiche Spielchen habe ich mit meiner Schilddrüsenunterfunktion. Ohne Tabletten geht es, aber ich bin Dauermüde, leicht reizbar und mein Stoffwechsel kann nicht mal eine Schnecke überholen.

Manchmal ist es eben sinvoll etwas einzunehmen, bevor man sich selbst nicht mehr leiden kann.

26.04.2019 07:59 • x 1 #7


Kummerkasten007
Zitat von Karina14:
Nichts, einfach zu dir stehen,


Wenn sie selbst so darunter leidet?

Geht ja nicht darum, jeden Tag eine Handvoll Pillen einzuwerfen, sondern erstmal herausfinden, ob es wirklich körperliche Ursachen wie die Wechseljahre sind.

26.04.2019 08:05 • x 1 #8


K
Ja sind es, es sind einfach die fehlenden Hormone und wenn du zum Arzt gehst wollen sie dir Hormone andrehen, rate mal warum, weil die Pharmaindustrie muss auch von was leben und da sich bei den jungen Mädchen allmählich rumgesprochen hat, dass die Pille Schaden anrichten kann. Und es großartige alternative Verhütungsmittel gibt und sie nicht das ganze Östrogen in die Kälbermast amerikanischer Kühe stecken können. Sinken die Umsätze. Und entdecken die Alten als Absatzquellen. Übrigens gewinnen sie die Östrogene aus der Yamswurzel und modifizieren solange daran rum bis sie die sog. naturident. Hormone haben. Die sind genauso chemisch wie die Vorherigen und verseuchen das Trinkwasser durch das Östrogen Pipi. Das sog. naturident. lässt sich auch nicht so einfach abbauen von der Natur, jedenfalls nicht so schnell. Frau kann wählen zwischen Krebs, Herzinfarkt Risiko und Umweltverschmutzung oder Osteoporose, abgesehen davon ist sie neben dem Wal das einzige Säugetier welches die Wechseljahre überhaupt überlebt auf diesem Planeten...Also dieser fundamentale Umwandlungsprozess löst natürlicherweise Ängste aus und Stimmungsschwankungen neben der Konkurrenz durch jüngere Frauen die den Alten aufgrund seines höheren Status auch noch nehmen... und mehr Lust auf S hat sie auch und kriegt ihn nicht mehr so leicht jedenfalls manche...

26.04.2019 08:21 • x 2 #9


Kummerkasten007
Und was ist wenn es nicht die Wechseljahre sind, sondern eine erhebliche Stoffwechselstörung?!? Oder ein psychisches Problem, welches sich langsam auch körperlich seinen Weg nach außen bahnt?

Leute, hört doch auf hier wild zu diagnostizieren!

Es ist eine Vermutung der TE, aber das kann das Forum weder bestätigen noch verneinen.

26.04.2019 08:24 • x 2 #10


U
Wer so sehr leidet, darf auch seinen Hormonstatus überprüfen lassen. Es gibt Fälle, da sind kurzzeitige Hormongaben durchaus angebracht.
Geh zur Frauenärztin und kläre dein Problem. Es ist keine Schande sich in den Wechseljahren, wenn nichts mehr geht, helfen zu lassen.
Besser ist es natürlich ohne Hormone, eine Religion braucht man daraus aber auch nicht machen.
Dein Mann wird, wenn er dich liebt, deine Probleme verstehen.
Zu hinterfragen wäre allerdings, ob diese nur an den Wechseljahren liegen.

26.04.2019 08:29 • x 1 #11


K
@Kummerkasten die Wechseljahre sind eine erhebliche Stoffwechselstörung...und alle die hier nicht in den Wechseljahren sind, sollten erst mal schweigen und reden wenn sie selbst drin sind weil sie vorher, ehrlich gesagt, keine Ahnung haben...

26.04.2019 08:31 • x 2 #12


Kummerkasten007
Zitat von Karina14:
@Kummerkasten die Wechseljahre sind eine erhebliche Stoffwechselstörung...und alledie hier nicht in den Wechseljahren sind sollten erst mal schweigen und erst reden wenn die selbst drin dind weil sie vorher ehrlich gesagt keine Ahnung haben...


Und deswegen rätst Du der TE, es einfach hinzunehmen und es nicht fachmännisch - sprich ärztlich - abklären zu lassen, was genau es ist?

Eine hormonelle Umstellung des Körpers ist übrigens keine Stoffwechselstörung aber das nur nebenbei.

26.04.2019 08:35 • x 3 #13


A
Es gibt auch pflanzliche Alternativen (Traubensilberkerze, Mönchspfeffer, Maca), die deutlich weniger Nebenwirkungen haben, als synthetisch hergestellte Hormone, die im Verdacht stehen, das Brust- und Gebährmutterrisiko zu steigern und Thromboembolien zu fördern.

Der Säure/Basen Haushalt ist auch immer ein wichtiges Thema und durch den Wegfall der Reinigung durch die Periode oft gestört. Die üblichen Verdächtigen: gesunde, vitaminreiche, basische Ernährung, ausreichend Bewegung, gute Schlafhygiene, Stressmanagement (!), d.h. Entspannungsübungen, Meditation, Yoga etc. unterstützen ebenfalls den Hormonhaushalt. Es gibt auch extra Yoga-Kurse für die Wechseljahre mit speziellen Übungen.

Auch der Vitamin D - Spiegel ist enorm wichtig für einen gut funktionierenden Hormonhaushalt: viel Tageslicht und kurze Sonnenbäder (ohne Lichtschutzfilter) oder Vitamin-D-Präparate.

Ich würde mich an Deiner Stelle nach einer guten Heilpraktikerin umsehen und dort beraten lassen.

26.04.2019 08:36 • x 5 #14


U
Also, ich bin fast 54 und mittendrin. Noch Fragen?
Die Wechseljahre sind auch keine Stoffwechselstörung, sondern ein natürlicher Prozess. So sollte man ihn auch betrachten und nicht eine Ersatzreligion daraus machen.
Es muss jede Frau für sich selber entscheiden, ob sie Hormone nimmt oder nicht. Klar verdient die Pharmaindustrie daran, das darf sie auch.
Was wären wir ohne die heutige Medizin? Ich würde schon lange nicht mehr leben.

26.04.2019 08:42 • x 1 #15


A


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