1240

Hilfe, die Wechseljahre kommen!

Jane_1
@Pippa Ja,u.a. An den Fingern habe ich aber leider Arthrose. Dort sind die Gelenkschmerzen genauso wie früher. Was verschwunden ist waren ziemlich üble Gelenkschmerzen an der Hüfte, nicht ganz so schlimme an den Ellenbogen, an den Schultern und Knöcheln.

Was mir bei den Gelenkschmerzen der Finger aber extrem geholfen hat, war das Rauchen aufzugeben. Die Schmerzen sind innerhalb weniger Wochen deutlich! weniger und weniger stark geworden.

14.09.2025 08:18 • x 5 #616


J
Bei mir sind die Gelenkschmerzen verschwunden, seit ich Weizenmehl aus meiner Ernährung verbannt habe. Ich hab das eigentlich aus anderen Gründen gemacht, das war ein unbeabsichtigter Nebeneffekt .

14.09.2025 11:05 • x 5 #617


A


Hilfe, die Wechseljahre kommen!

x 3


E-Claire
Ich kann wieder überhaupt schlafen, brauche keine Betablocker, Gelenkschmerzen haben sich wieder auf normal reduziert, Blasenentzündungen sind auf normal zurück gegangen. Meine Haut sich verbessert. Von den Hitzewallungen will ich überhaupt nicht anfangen.

Und nein genauso wenig wie ich die Pille während der Pubertät danach für immer nehmen musste, werde ich die Hormone ewig brauchen. Aber für jetzt habe ich etwa 85% meiner Lebensqualität zurück bekommen.

Es ist super, wenn sich für andere mittels Weglassen von Weizen oder Lupinenkaffee die Dinge positiv verändert haben. Aber das würde man zu Frauen, die schwanger werden wollen so einfach nicht sagen.

Es ist jeder Frau selbst überlassen, worauf sie setzen mag, aber wenn das hier ein Thread wird in dem ein Teil von Frauen einen anderen ausspielt anstatt sich solidarisch zu zeigen, dann bin ich hier raus.

14.09.2025 11:25 • x 7 #618


QueenA
@E-Claire absolut
Ich mag den Faden sehr gerne, weil er sich für mich solidarisch und verständnisvoll anfühlte. Es geht a) um allgemeines Wohlbefinden und b) für jede einzelne von uns kann das was anderes bedeuten
Missionieren sollten wir uns gegenseitig nicht.
Bestes Beispiel: bei einer Ärztin a) wurden mir Produkte von Xbyx empfohlen plus Mönchspfeffer und aktueller Arzt meinte als ersten Vorschlag die Pille!
Am Ende entscheidet jede selbst was sie einnehmen mag oder nicht.
Selbst wenn ich x nehmen würde, wäre es interessant für mich zu lesen das y für jemand anderen gut funktioniert.

14.09.2025 11:30 • x 4 #619


MissNoName
Zitat von justawoman:
Das tut mir leid, ist sicher eine sehr einschränkende und beängstigende Erkrankung.

Wir haben die Disposition leider in der Familie, wobei es komischerweise keinen anderen so extrem getroffen hat wie mich.
Aber weißt du, was das witzige ist..? (also witzig ist es eigentlich gar nicht..)
MCAS ist schlimm, aber man kann damit eigentlich noch ganz gut leben, wenn man es unter Kontrolle hat... dauerhaft AH habe ich nie genommen, ab und an mal bisschen Cortison und das war völlig ok.
Aber die Wechseljahre sind schlimmer... viel schlimmer. Gerade in Kombination mit MCAS! Denn da wirkt das Cortison nicht mehr wirklich und es geht einem so bescheiden wie man es sich vorher nicht hat vorstellen können. ich wusste jetzt jahrelang überhaupt nicht was los ist und wie ich mir noch helfen kann.
Seit den Hormonen regelt sich aber langsam alles wieder ein und die Mastzellen kommen erstmals wieder bisschen zur Ruhe. Das ist wirklich ein Segen.
Hormone haben einen ziemlich starken Einfluss aufs Immunsystem... wird vielfach unterschätzt, ich spüre es jetzt am eigenen Leib.
Wieviele Infektionen ich in den letzten Jahren hatte... mehr als davor in meinem ganzen Leben zusammengenommen.
Ich dachte Anfang des Sommers wirklich das wird nichts mehr mit mir - und jetzt stehe ich Gott sei Dank wirklich wieder an einem ganz anderen Punkt...

14.09.2025 11:42 • x 6 #620


Hedwig11
Ich habe auch immer wieder mit diesen Herzattacken zu kämpfen seit einiger Zeit. Herzklopfen ohne Ende als hätte ich einen Liter Kaffee intus.... Mein Blutdruck ist allerdings sehr niedrig. Es kommt Anfallsartig, und ich habe auch den Verdacht, dass Histamin schuld sein könnte. Seit ich über 50 bin habe ich auch plötzlich Allergien und meine Psoriasis spielt verrückt wie nie zuvor. Daher kommen auch mit die Gelenkschmerzen, die fröhlich von Gelenk zu Gelenk wandern.

Mich histaminarm zu ernähren fällt mir schwer. Ich vergesse es immer wieder. Vor einigen Tagen pfiff ich mir ein Brot mit sehr gereiften Camembert rein. Ich bekam dann wieder dieses Herzrasen und erst dann ging mir das Licht auf, dass ich den Camembert nicht hätte essen sollen.

14.09.2025 12:51 • x 4 #621


J
Zitat von E-Claire:
aber wenn das hier ein Thread wird in dem ein Teil von Frauen einen anderen ausspielt anstatt sich solidarisch zu zeigen, dann bin ich hier raus.

Wo hast du das denn herausgelesen? Es geht doch hier darum, Informationen auszutauschen und da sollte es erlaubt sein, Nachfragen zu stellen. Und auch kritische Kommentare zu Aussagen, die man nicht richtig findet, sollten erlaubt sein, ohne dass sich jemand persönlich angegriffen fühlt.
Ich bin nicht gegen HRT, genauso wenig bin ich dafür. Ich bin mir unsicher und möchte mir ein Bild über Risiken und Nutzen machen. Keine Frau soll sich hier verteidigen müssen für die Entscheidung, die sie trifft. Ich fände es schön, wenn wir die Diskussion auf sachlicher Ebene ohne zickigen Unterton weiterführen könnten.

14.09.2025 13:14 • x 2 #622


Winza
https://www.brisant.de/gesundheit/S....n-114.html

14.09.2025 13:41 • #623


J
Zitat von E-Claire:
Und nein genauso wenig wie ich die Pille während der Pubertät danach für immer nehmen musste, werde ich die Hormone ewig brauchen.

Das verstehe ich z.B. nicht. Wieso braucht man das nicht dauerhaft, um keine Beschwerden zu haben? Die natürliche Hormonproduktion kommt ja nicht wieder in Gang, sondern wird immer geringer. Wieso macht das irgendwann keine Probleme mehr?

14.09.2025 13:55 • x 4 #624


J
Zitat von Winza:

Ich kann den Link nicht aufrufen.

14.09.2025 13:55 • x 1 #625


J
@Hedwig11 Hast du denn nur Herzrasen oder auch andere typisch allergische Symptome? Ich hab bei zu viel Histamin auch Bauchkrämpfe und Durchfall, Niesreiz und laufende Nase, Atemnot...wobei das wohl individuell unterschiedlich ist. Du könntest mal probieren, Diaminoxidase einzunehmen, wenn es dir schwer fällt, histaminarm zu essen. Ich hab mich dran gewöhnt und auch sehr schnell gelernt aufgrund der heftigen Beschwerden. Ich besitze dadurch inzwischen sogar einen Euro-WC-Schlüssel, weil mich das schon in peinliche Situationen gebracht hat.

14.09.2025 14:05 • x 1 #626


J
Zitat von thegirlnextdoor:
ich wusste jetzt jahrelang überhaupt nicht was los ist und wie ich mir noch helfen kann.

Das kenne ich auch und ist wirklich schlimm, wenn man sich so hilflos fühlt. Für mich ist das immer schwer zu trennen, was wovon kommt, und ich bin leider sehr ängstlich, was neue Medikamente angeht. Ich hab meine Ärztin schon mal auf Hormone angesprochen und sie hat mir Utrogest verschrieben. Das darf ich aber nicht nehmen wg Sojaallergie. Sie meinte, es gebe keine bioidentische sojafreie Alternative. Dementsprechend wurschtel ich jetzt selber rum.

14.09.2025 14:19 • #627


MissNoName
@justawoman ich bin auch allergisch auf Soja, aber Utrogest habe ich vertragen. (Die Kapselhülle habe ich weggelassen, hab nur den Inhalt der Kaspelhülle angewendet)

Famenita ist die sojafreie Alternative!
Das basiert auf Sonnenblumenöl, ich vertrage es, und bei mir geht eigentlich wirklich nix.
Das wäre vielleicht noch einen Versuch wert.

Zitat von justawoman:
Für mich ist das immer schwer zu trennen, was wovon kommt

Ja, ist super schwer. Aber nach vielen Jahren merkt man es... irgendwann kann man es bei den meisten Sachen dann schon erkennen.

14.09.2025 14:24 • x 3 #628


E-Claire
Zitat von justawoman:
ch fände es schön, wenn wir die Diskussion auf sachlicher Ebene ohne zickigen Unterton weiterführen könnten.

Ich habe schlicht eine Grenze kommuniziert.

So wie ich glaube, daß jede Frau, die schwanger werden möchte, für sich selbst entscheidet, welche Mittel für sie persönlich vertretbar sind, so denke ich das eben auch über die Wechseljahre.

Es gibt Frauen, habe ich mehrfach geschrieben, für die sind die Peri-Menopause und die Menopause wenig bis gar nicht beschwerlich, für andere sind sie das.
Und jeder Weg ist individuell.
Was ich aber nicht (mehr) tun werde, ist mit jemandem zu diskutieren, der oder in den Fall die den grundsätzlichen Glauben hat, daß alles ohne Hormone grundsätzlich immer der bessere Weg ist.
Denn da geht es nicht um den individuellen Weg sondern da geht es um ein Glaubenssystems für dessen Diskussion ich schlicht nicht (mehr) zur Verfügung stehe. Ich hatte mich zu dem Thema bereits mehrfach geäußert.

Das kannst Du zickigen Unterton nennen, ich nenne es einfach Grenze.

Zitat von justawoman:
Das verstehe ich z.B. nicht. Wieso braucht man das nicht dauerhaft, um keine Beschwerden zu haben?

Ich hatte es doch schon geschrieben, weil ich auch das Medikament zur Regulation meiner Periode nicht ewig gebraucht habe. Bei HRT geht es zunächst darum, die Zeit, in der der Körper langsam aber unstetig die eigene Hormonproduktion einstellt, zu überbrücken. Das Problem daran ist, daß der Körper das nicht in einer einfachen immer weiter abflachenden Kurve tut sondern massiv erratisch und das der Körper nicht alle Hormone gleichzeitig, gleichmäßig weniger produziert, sondern mit einem Hormon anfängt. Daraus ergeben sich sehr viele Beschwerden.

Wie lange ich HRT weiternehmen werde, wird sich langfristig zeigen, die nächsten fünf Jahre bleibt das jetzt jedenfalls so.

14.09.2025 14:41 • x 3 #629


Hedwig11
@justawoman Ich bin ja gut im Ignorieren und Beiseiteschieben. Aber jetzt, wo du danach fragst: ja, öfter Verdauungsprobleme mit allem Drum und Dran, manchmal Niesreiz, ich hatte auch schon mal Atemnotattacken, die sich wie ein Asthmaanfall anfühlten. Da ging fast nix mehr, und ich dachte, mein letztes Stündlein hat geschlagen. Aber das ist schon länger her und ist zum Glück nicht wieder so heftig passiert. Am schlimmsten finde ich aber tatsächlich dieses Herzrasen, weil man da auch Angst bekommt. Das EKG war natürlich unauffällig. In dem Moment hatte ich ja auch keinen Anfall.

14.09.2025 15:07 • x 2 #630


A


x 4