Hilft eine Therapie?

@brokenlove
Wie geht es dir?

Zitat von Igluweis:

@brokenlove
Wie geht es dir?

Danke Dass es wenigstens hier jemanden interessiert.......
nicht gut....
mir geht's schon so lange nicht mehr gut

Zitat von brokenlove:

Zitat von Igluweis:

@brokenlove
Wie geht es dir?

Danke Dass es wenigstens hier jemanden interessiert.......
nicht gut....
mir geht's schon so lange nicht mehr gut

Manchmal , will man einfach nicht dass es einem besser geht , obwohl so vieles helfen kann , doch wollen Sie es ? Sich helfen lassen oder dauernd immer und immer wieder aufs gleiche zu jammern ? wegen irgendeinen idioten ? .

@brokenlove . Dir wirds wieder besser gehen , doch du musst auch dafür was tun .

@brokenlove
Ich schätze recht viel weiter runter als jetzt, kann es fast gar nicht mehr gehen.
Könnt es sein, das du momentan zu gar nichts mehr Kraft hast? Oder nicht weißt wie es ohne ihn weitergeht, weil mit ihm die Sonne aufgeht. Dazu die next. Ich fürchte, du bist, so wie ich seinerzeit co-abhängig. Wie kannst du wieder rauskommst aus dem Tal der Tränen. Indem du die Entscheidung triffst, wieder anzufangen, Geduld mit dir selbst zu haben, dir selbst zu verzeihen. Und wenn gar nix mehr geht, den ärztlichen notdienst anzurufen, Hauptsache du bewegst dich. Lass dich von einem der auch schon ganz unten war, und geglaubt hat, es geht nicht mehr
PS auf den Bild sieht man, das du eine ganz hübsche bist, eine mit großem Herzen, das gebrochen ist,während ich so eine Mischung aus bud Spencer und quasimodo bin

Liebe @brokenlove,

das ist wirklich hart. Wenn es Dir so schlecht geht dann geh zum Doc, lass Dich überweisen. Lass zu, dass man Dir hilft. Das mit der Neuen ist hart, aber Du kannst Dir sicher sein, dass es nur ein Ersatz für Dich ist. Du hast das richtige getan. Er ist für sich selbst verantwortlich. Das Gefühl ersetzt zu werden ist natürlich trotzdem hart, gerade wenn man so angeschlagen ist. Plötzlich geht gar nichts mehr.

Gib Dich nicht auf, für jemanden der Dich nicht zu schätzen weiß! Es wird auch wieder besser, auch wenn das jetzt nicht so aussieht!

Sei bitte vorsichtig mit den Medikamenten. Eine Freundin von mir hat damals im Liebeskummer welche bekommen, damit es leichter wird. Sie hat letzte Woche angefangen, die Dosis zu reduzieren. Es ist ein Kampf, wie ein Entzug bei Dro..
Du schaffst das auch ohne Medis! Musik ist gut, Freunde sind gut. Auch alleine sein und sich die Augen aus dem Kopf heulen ist gut. Akzeptiere, dass Du verletzt bist und behandele Dich gut. Medikamente lindern die Symptome vielleicht, machen aber nur Sinn zusammen mit einer Therapie, die die grundlegenden Probleme auflösen kann.

Ich weiß nicht, woher genau Du kommst, aber es gibt auch psychologische Notdienste, die Dir in schlimmen Fällen beistehen. Im Netz findet man die Nummern.

Schreib Deine Gedanken hier nieder! Wir hören Dir gerne zu!

Die Realität existiert nur in deinem Kopf.
Du kannst dich ständig an seine positiven Seiten erinnern und dadurch leiden, was du alles verloren hast.
Du kannst aber auch mal die negativen Seiten von ihm mehr in den Mittelpunkt rücken und dich darüber freuen was du nun los bist.
Ich hab den Thread nicht mitverfolgt (daher vlt schon gemacht) Mach doch mal eine Liste was jetzt alles wieder besser ist!
Falls dir nix einfällt, dann liegts an deiner negativen Einstellung, die jetzt selbstverständlicherweise vorherscht. Dann helf ich dir etwas auf die Sprünge!

Danke meine lieben....
ihr habt ja völlig recht....
@Doing
das versuche ich schon... das klappt auch einigermaßen... aber halt immer mal so mal so wie alles momentan..

@RainbowDash
Danke dass du IMMER die rrichtigen Worte findest...
du bist ein ganz toller Mensch....
es ist eh toll wie hier jeder dem anderen hilft und alles...
ganz tolle Leute hier....
Ja das ist das Problem.... jetzt grade geht's einigermaßen....
habe Donnerstag den Termin und werde auch bis dahin mal abwarten..
haben die Medikamente deiner Freundin denn überhaupt geholfen?
Ich War eigentlich auch immer komplett dagegen....
aber in der Verzweiflung klammert man sich dann natürlich wieder an jeden Strohhalm und versucht einfach nur einen Ausweg zu finden.....
ich habe aber auch einen weg gefunden....
ich habe gestern angefangen origami Kraniche zu falten....
jemand aus dem forum hier hat mir von dieser Legende erzählt nach der man tausend davon Falten muss um einen Wunsch zu haben....
Jetzt geht es mir nicht mehr um den Wunsch.. sondern um die zeit die das in Anspruch nehmen wird.... die zeit habe ich dann um zu heilen.....
aber so etwas wie die Depression wird vermutlich für immer bleiben....
Man lernt nur damit zu leben oder....
ich habe mir Bücher von betroffenen geladen..... irgendwie hilft es sehr das zu lesen....
vor allem hilft es irgendwie diese Diagnose zu haben.....
vorher wusste ich nie warum ich so gereizt War oder grundlos schlecht drauf etc......
alles wird leichter und gleichzeitig schwerer.....
aber irgendwie wird jeder von uns seinen Weg finden in dieser ein bisschen verkorksten Welt.....

Ich umarme euch alle......
wir brauchen mehr liebe auf der Welt.......

Meld dich doch! Hab zwar wenig Zeit. Aber dafür stehen wir doch in Kontakt! Ich drücke dich ganz doll!

Melde mich selbst nicht, da ich zur Zeit einfach zu sehr mit mir selbst beschäftigt bin.

Wir schaffen das!

Hallo brokenlover,

wenn du das Gefühl hast, dass du daran zerbrichst, dann würde ich würde einen Therapeuten empfehlen.
Es geht um deine Seele. Natürlich gibt es im Leben Rückschläge, aber man sollte wieder aufstehen und nicht mehr über die Vergangenheit nachdenken. Die ist vorbei und wenn du wieder zurückschaust wird sich nichts verändern.
Ich denke auch, dass du mithilfe eines Therapeuten, mit Unterstützung (Menschen die dich lieben und schätzen ) und mit der Zeit darüber hinwegkommen kannst und du schaffst das.

Liebe Grüße
babybee20

Ach Du Liebe @brokenlove,

erstmal umarme ich Dich zurück! Und ja, wir brauchen mehr Liebe in dieser Welt!

Ich glaube die meisten hier kennen das, was Du gerade durchmachst ebenfalls ziemlich gut. Und ich kann nur von meiner Seite aus sagen, ich weiß wie gut es tut, wenn jemand zuhört und man einen Austausch hat, wenn auch nur virtuell. Das Schreiben hilft, man formuliert Gedanken, bringt sie zum Ausdruck. Das reinigt das Gehirn ja auch schon immer irgendwie

Das mit dem Origami finde ich toll! Wirklich! Das ist eine gute Sache, eine schöne Beschäftigung. Es ist eine Aufgabe für Dich, zieh es durch. Du wirst unglaublich stolz auf Dich sein!

Ja meine Freundin haben die Medikamente geholfen, sie konnte Ihre Abiturprüfungen ablegen ohne dass Sie ganz down war. Wenn Du mich fragst, richtig und gut war das nicht. Wie gesagt, die Therapeutin, bei der Sie war, halte ich für keine der wirklich guten.
Das Problem ist eben eine Abhängigkeit. Und wenn die Psyche abhängig ist, dann wird es schwer, wieder davon wegzukommen. Klar, Du fühlst Dich nach 2-4 Wochen besser. Deine Stimmung ist aufgehellt, Du wirst positiver. Das hilft Dir natürlich dabei, Probleme von einer anderen Perspektive aus zu betrachten und wenn es richtig gut läuft, dann kann man so an seinen Problemen arbeiten. Ich finde, sowas sollte aber tatsächlich nur im Rahmen einer ganzheitlichen Therapie erfolgen. Bei meiner Freundin würde ich nicht sagen, dass sie Depressionen hatte oder hat, sondern eine depressive Phase. Die hat wirklich jeder Mal, manchmal kann die auch sehr desktruktiv sein und länger anhalten. Aber eine diagnostizierte Depression ist schon etwas anderes. Hast Du diese Diagnose denn offiziell bekommen?

Ich kann Dir da nur raten Dir über sowas erst wirklich Gedanken zu machen, wenn ein Psychotherapeut Dir die Diagnose offiziell stellt. Depression ist eine Krankheit. Aber unheilbar ist es nicht. Manchmal ist es aber auch so, dass man vom Naturell her einfach ein gedankenvoller, melancholischer Mensch ist. So bin ich auch, aber Depressionen habe ich keine. Auch wenn ich einen Hang dazu habe, depressiven bzw. melancholischen Gedanken nachzuhängen. Das ist aber in meinem Wesen so und sicherlich auch durch Erfahrungen geprägt. Aber ich bin nicht krank. Ich bin einfach so. Und so ist das bei Dir auch!

Wenn Du kannst, lass die Medikamente weg. Johanniskraut hilft mir übrigens auch. Probier das, aber lass die Chemie weg. Du schaffst das ohne diesen Kram. Bleb bei Deiner Einstellung, komplett dagegen zu sein. Du sehnst Dich gerade einfach nur nach Erleichterung. Der Ausweg ist nicht, sich (und seine Symptome) zu betäuben, sondern die Verletzungen zu heilen.

Halte durch bis Donnerstag und teil Dich uns mit! Es dauert, aber es wird besser!

Als meine Ex vor 4 Jahren nach 3 Wochen gemeinsamen Wohnens auszog, kam ich auch 0 klar.
Auf einmal Single. Alleine Leben und wohnen. Finanzielle Probleme. Und und und

Ich bin so froh dass ich die Tabletten nach 2-3 Wochen in den Müll geworfen hab. Nie, einfach nie wieder. schei. Antidepressiva.
Mal was zum schlafen, okay.

Depressionen sind eine Frage der Einstellung. Ich bin meine nie ganz losgeworden. Aber die Einstellung macht eine Menge weg..

Vielen dank RainbowDash!
Ja wahrscheinlich hast du recht :S
Ich werde erstmal sehen was der so sagt....
Also der Hausarzt hat hakt verschiedene Diagnosen aufgeschrieben unter anderem halt Depression und auch Belastungsstörungen oder so....
natürlich ein nachdenklicher Mensch und so bin ich sowieso auch von Haus aus....
aber die letzte zeit ist es halt anders.... mehr.... schlimmer.....
als wäre genau das jetzt ausgebrochen was schon Jahre in mir war. ...
wie ein Monster das Einen jetzt auffrisst.....
und wenn ich mir Bücher oder so von depressiven Menschen durchlese dann kommt mir das iwie ziemlich bekannt vor.....
ja ich nehme baldiran zum einschlafen.....
gucken wir einfach mal was passiert.......
falte jetzt erstmal noch ein paar Kraniche

Zitat von Flachzange:

Als meine Ex vor 4 Jahren nach 3 Wochen gemeinsamen Wohnens auszog, kam ich auch 0 klar.
Auf einmal Single. Alleine Leben und wohnen. Finanzielle Probleme. Und und und

Ich bin so froh dass ich die Tabletten nach 2-3 Wochen in den Müll geworfen hab. Nie, einfach nie wieder. schei. Antidepressiva.
Mal was zum schlafen, okay.

Depressionen sind eine Frage der Einstellung. Ich bin meine nie ganz losgeworden. Aber die Einstellung macht eine Menge weg..

Ja natürlich spielt die Einstellung dabei auch eine Rolle.....
aber eine Krankheit kann man denke ich nicht durch die eigene Einstellung abtöten...
man braucht Hilfe und muss lernen damit zu leben...
auch wenn es denke ich für immer bleiben wird.....
wenigstens etwas das für immer hält hahaha
Traurig....... alles Traurig....

Liebe @brokenlove

Du bist doch eine Kämpferin, sonst wärst Du nicht hier Und wieso solltest Du diesen Mist dann nicht auch irgendwann los werden?
Mach Dich nicht verrückt indem Du Dir irgendwelche Stempel aufdrückst. Du hast vielleicht einfach seit Jahren angestauten Kummer, der Dir gar nicht so bewusst ist. Viele belastende Situationen, immer stark sein.. Da kommt einiges zusammen. Und durch die Trennung wird das nun alles multipliziert. Sei nicht so streng mit Dir selbst. Ob Du wirklich krank bist, wird sich noch zeigen. Sensibilität und Melancholie sind jedenfalls keine Krankheiten Diese Phase ist einfach schwer für Dich gerade. Tröste Dich selbst wie einen gute Freundin. Sei verständnisvoll zu Dir selbst. Und lies keine Bücher von Depris Lies lieber welche, die beschreiben, wie man mit sich selbst in Reine kommt, wie man für sich selbst Glück herstellt etc. Mir hat das geholfen.

Räum Dir Zeit zum traurig sein ein, aber versuche es wirklich einzugrenzen. Dann kannst Du all der Traurigkeit auch freien Lauf lassen. Und in der restlichen Zeit Origami machen

PS: Man kann sich Krankheiten, Symptome etc. einreden. Wenn man sich nur intensiv genug damit beschäftigt. Es gibt Studien dazu. Lass das. Man kann sich krank denken. Mit Dir ist alles gut. Du hast einfach eine schwere Zeit.

Ja vielleicht hast du recht.....
Danke :*
Hoffen wir mal das beste..