@Philadelphia
Hey Philadelphia
Danke für Deine Nachricht. Problem, das existiert nicht und auch keine gegnerischen Absichten.
Diese Menschen, wer das sein soll..
Sehr oft Menschen, die zum Ende einer Beziehung (auch Affären) leider oft verkennen, dass sie mal glücklich gewesen sind und diesen Partner freiwillig gewollt haben. Es ist schade, dass am Ende nur noch das negative geäussert wird, kein gutes Haar wird jemandem gelassen.
Die Vergleiche in aller Ehre- es gibt keinen Menschen der gleich ist wie ein anderer und auch keine Erlebnisse die sich verdoppeln.
Es gibt Verhaltensmuster- und manchmal erkennen wir und wieder in einer Erzählung von jemandem, man fühlt sich sehr verstanden und hat das Gefühl- der oder die ist ja genauso wie meine/r als Mensch war, die Erlebnisse sind ähnlich, das ist sehr wahr.
Aber durch diese multiplen Erzählungen eine Einheit zu gründen, somit sind das alle Sadisten, Narzisten, Lügner etc sowas ist leichtsinnig und unrealistisch.
Wie eine Affäre aussehen sollte?
Eine Affäre wirs niemals ein intaktes Liebesleben mit sich bringen - darum ist es NUR eine Affäre. Es ist auch auffallend, dass die meisten Menschen davon ausgehen, dass sie die Dinge unter Kontrolle haben werden - im Laufe der Zeit verliert sich diese Kontrolle (auch Kontrolle der Macht über die Gefühle) und Missverständnisse und Unmut macht sich zwischen den beiden breit. Dann beginnt das, was man eigentlich niemals wollte, es stellt es sich die Frage - zusammen oder getrennt.
Eine Affäre hat kein Aussehen - denn es ist nur der Schein eines Hauches von Zusammengehörigkeit.
Forderungen und Erwartungen darf jeder haben. Ich behaupte sogar, dass dies jeder gesunde Menschenverstand hat.
Abgesehen davon, können Menschen die keine Erwartungshaltung mehr haben auch keine Beziehungen mehr führen.
Fordern, denke ich ist etwas, was man niemals sollte - auf menschlicher Ebene.
Das führt dann meist in die Lage, dass man sich eingeklemmt fühlt.
Gemeinsames S. Hobby sonst möglichst keinen Kontakt
Ich möchte niemanden verletzen mit meinen Worten, aber wenn jemand sowas duldet, wäre es sichtlich grenzwertig als N... zur gesehen zu werden.
Dies nenne ich dann aber nicht wirklich Affäre, weil eine Affäre meist mit mehr Erwartungen einhegeht.
Wieso wollt (ihr) die neben einem Ehepartner noch jemanden
Ich glaube, dass es sicher Menschen gibt, die dieses Resultat anstreben, sich zu Hause das Leben zu sichern, frische Wäsche und warmes Essen serviert zu bekommen. Hingegen der Fels in der Brandung zu sein, Verantwortung zu tragen für die Familie, das gesamte auferlegte Packet eben.
Die Affärenfrau kann man kurz umschreiben;
Nebenher eine Frau die dann mehr auf den Menschen selber achtet, sich um ihn bemüht und ihn dadurch mehr diese Liebesgefühle auslöst. (fühlt sich geliebt und spürt wärme)
Oft sind diese Frauen sehr sensibel, sehr herzlich und schon fast zu schön um Wahr zu sein. (Ausschliesslich S. Affären und kurze Affären)
Das es Spiele sind, bezweifle ich. Es gibt kaum einen Menschen auf der Welt, welcher sich ein Spiel aufhalst, dass ihm Kraft und Zeit raubt, nur um eine Frau ins Bett zu bekommen und damit sein Eheleben riskiert.
Es entsteht der Eindruck, (damit meine ich wirklich Affären die Dauern und keine kurzfristigen), dass der Mann das schicke Leben hat, eine zu Hause die den Dreck aufräumt und eine Nebenher, die sich einfach um seine Bedürfnisse kümmert. Oft fühlen sich diese Frauen eines Tages wie Dreck getreten, sie ertappen seine Lügen, sie spüren dass er unter Druck ist und redet nicht darüber. Ablehung ist das Ergebis des Gefühles.
Nein so muss es nicht immer sein. Manche Menschen reagieren nicht so- wie sie eigentlich wollten. Sie haben sich genau wie die Affärengeliebte nicht voraus ausgemalt, dass es Gefühle sein werden, die eines Tages ein Problem darstellen werden.
Man wehrt sich mit abartigen Dingen wie bösen Worten - die man tief drin gar nicht denkt, man lehnt ab - obwohl man eigentlich gerne würde, man sinkt auf einen Schutzmechanismus der so aussieht - als wäre alles nur ein Spiel- in Wahrheit war es aber tiefe Liebe.
Dann kommt natürlich die Frage - wenn es so wäre - warum verlässt er die Ehefrau nicht für sie... Hinter dieser Frage stehen soviele verschiedene Prioritäten von Menschen, soviele Menschen die den Mut nicht haben, etwas zu verändern und auch viele, die sich darüber Gedanken machen - was andere dann von ihm denken würden.
Ich bin immernoch davon überzeugt - dass niemand (einigermassen normaler Mensch) jemanden aus böser Absicht verletzt, negatives Erwirken möchte oder gar Schade anrichten.
Ich bin kein Gegener eurer Worte -denn es sind Eure Empfindungen, die ernst zu nehmen sind, ich kann es verstehen. Aber leider versteht Ihr nicht , dass auch ein Mann einen Schutzmechanismus bekommen kann - der Fern von Respekt und Anstand sein kann - auch wenn er das niemals wollte und es ihm leid tut, aber die Spirale sich zwischen beiden weiter dreht. Es gibt dann kaum noch einen Weg hinaus, ausser durch die Wand zu gehen und zu denken ... so n krankes A...
Leider wird der Mann dann auch regelmässig mit den Vorwürfen überhäuft, seine Fehler (angesichts der Meinung der Geliebten) betont, es wird abgelehnt und es entsteht ein Gefühl, die Liebe sei am vergehen. Kälte zieht ein und all das, was einem so hinzog zu dieser Frau verfligt durch ihr Verhalten. Er beginnt sie abzuweisen und wird ruhiger, weil er denkt dass er sowieso nur noch Fehler macht.
Dann beginnt die Wut der Frau, das Denken er sei geschädigt, er spiele, er hätt sie nie geliebt etc etc. Aber vergesst niemals, dass die Dinge nicht immer so gemeint sind wie man sie auffassen kann.
Mein Text wurde lange - weil es mir wichtig war - dass ich mich richtig und vollständig ausdrücken kann. Natürlich gilt auch hier - dass dies mein Denken ist und nicht für andere sprechen möchte.