An Liva
Natürlich gibt es Schlechtes und Negatives. Natürlich gibt es böse Menschen. Die Frage ist, mit welcher Einstellung Du den Menschen gegenüber tretest. Beim durchlesen Deiner Beträge
Wittert es bei ziemlich jedem Betrug oder Niedertracht. Du hast meiner Meinung nach kein positives Grundvertrauen und dies macht sich stark Bemerkbar in Deinen Äusserungen und
auch Deinen Denkmuster, (in jedem Deiner Beiträge, in denen Du mich erwähnst wirfst Du Steine ohne Grund, ob ich was Schreibe, dann gegen mich, oder wenn Phila nicht so tickt wie Du es für Richtig hälst)
Es ist für Dich nicht mehr realistisch, dass sich bei Mitmenschen gute Absichten voraussetzen, Dir ist vieles Feind, ob ein Fremder wie ich, oder auch Dein Ex.(aus Deinen Beiträgen gut zu entnehmen)
Unloyal, schmeisst Du einfach mal Steine los, aus irgendeinem persönlichen Motiv, welches Dich gerade bewegt, ist sowas sinnvoll? Nein, ist es nicht, weder für andere, noch für Dich. Deine Erwartung, dass man man Konstruktives sagt, wird kaum Möglich sein, dazu müsste man nach Deinen Sinnen reden, sonst geht die Steinwerf-Party bei Dir los.
@ Generell-
Souveränität bedeutet, im Bewusstsein des eigenen Wertes und der eigenen Integrität zu handeln und Grenzen zu verteidigen. Die Frage stellt sich, wo ist die Grenze angesetzt wird.
Impulse werden immer wieder wach, denn alles hat zwei Seiten- die Kehrseite- auch Beziehungen. Hier im Forum werden mehrheitlich die Meinungen von „Opfern“ kommuniziert. Die zweite Seite bleibt aus.Wie hat der PARTNER euch wohl erlebt? Ich denke kaum, dass hier eine einzige Person im Raum steht, die so perfekt sein kann, wie man sich hier teilweise schön redet.
Diese Wortwahlen, wie man den ehemaligen Partner mit Niedertracht und Abwertung beurteilt, zeugt schon von massiven Instabilitäten mit sich selber. Ein Mensch der mit sich selber umzugehen weiss,der braucht sich nicht zu beklagen er sei gedemütigt worden und spiegelt hier dieselbe Art von Demütigung während seiner Abwesenheit.
Es missfällt hier überwiegend, dass mal einer hier auftaucht und sagt, Hey, Eure Ansichten könnten auch mal an Eurer falschen Auffassungen liegen, denkt einmal darüber nach, dies wird flott abgelehnt. Der Täter steht geschrieben und Amen.
Nun ist jeder Typ der eine Affäre hatte und in Eure Einheitsschemen rein passt ein schlechter Mensch und ein Affärenheini, oder ist hier um Männer zu verteidigen. (Liva)
Es passt lediglich in die Ansichten, dass die Dinge sich hier oft zurecht gelegt werden, sich selber belügt, netterweise sich selber als Opfer sieht und den bösen Täter (Ex) verurteilt (der die mieseste Figur überhaupt darstellt)
Nebenher haben wir dann noch eine selbst erfundene einheitliche Linie , er schreibt so…das ist ein Narzist, Huch meiner dann auch, wie der Schreib auch so. Meiner tat das, der war ein A…, Huch meiner tat das auch so, demfall ist er das auch. Sowas kann man doch nicht mehr ernst nehmen, ehrlich.
Nennt man sowas learning by doing oder wie kommt man auf solche Hirngespinste?
Man muss auch lernen, dass es im Leben mal vorübergehend unglückliche Zeiten geben kann. Es braucht viel Stärke (nicht Kraft!), zu akzeptieren, dass es auch Zeiten gibt,
in denen unser Leben nicht in Ordnung ist. Verärgerung darüber zu sein, weil das Handeln des (Ex) Partner/in widrig sei, obwohl dabei die eigene persönliche Integrität nicht berührt wurde.
Dieser Film spielt sich ausschliesslich im eigenen Kopf ab, den niemand programmiert hat.
Es wäre angebracht eine Distanz zum Erlebten zu schaffen und damit aufzuhören, auf alles zu reagieren, nur weil man das Gefühl hat, dass alles eine Reaktion bräuchte.
Die Wurzel jeder Reaktion liegt in den eigenen Emotionen, leider wird es oft gedeutet, (sogar Vorgeworfen)ein Partner täte etwas bewusst um eine Reaktion hervorzurufen, eigenes Kopfkino.
Wir haben unsere Augen und Ohren nicht überall. Was wir wahr nehmen ist was wir sehen und hören. Das, was uns nicht erreicht nehmen wir nicht wahr. Weil der Mensch seine Bestätigung von aussen sucht, nicht in sich selber.
Gefühlswahrnehmung eines Partners wird dann geradezu radikal ignoriert oder dementiert, schliesslich wissen ja andere besser um einem Bescheid, nicht wahr? Man sieht, man hört, man sammelt Beweise, innerlich ist man leer.
Langfristige Problematiken löst man in sich selber und nicht durch kurzfristige Überlebensaktionen, indem man andere Menschen (Partner/in) wegen Ihrem Charakter abwertet.
Erst wenn man weiss wo man selber steht, kann man auch darüber nachdenken, wohin man will. Ein Mensch kann selbst entscheiden was falsch und was richtig ist,
denn er ist nicht der Harmonie wegen gezwungen, für jemanden alles richtig zu machen. Menschen die sich darauf ständig darauf konzentrieren, Schuld und Unschuld zu erläutern, damit sie dem Partner seine Fehler aufzeigen können, werden sehr anstrengend und langweilig.
Darüber hinaus hat auch keiner das Recht- jemanden eines Fehler wegen zu verurteilen, das Leben ist kein Gerichtssaal, sondern eine Gemeinschaft, in der Menschen die Freiheit besitzen Fehler machen zu dürfen.
Die lautesten Schreihälse, die über die Fehler von anderen ihre Machtgefühle demonstrieren müssen, bei denen verstecken sich die meisten Charakterschwächen.
Zudem ist es nur anmassend intelligent, darüber zu urteilen, was Richtig oder Falsch sei. Was denken sie? Sie seien Gott und mit aller Beurteilung über Gerechtigkeit geerdet.
Für eine Trennung kann man sich entscheiden, vorbereiten wie man danach damit umgeht kann man natürlich nicht. Aus allem was man tut wird etwas folgen, schon darüber nachgedacht mit der Folge dann zurecht zu kommen? Auf die innere Stimme zu hören ist gut, es ist aber etwas anderes als sich von Emotionen leiten zu lassen, was hier meist alle verwechseln. Eine innere Stimme ist ein Wegweiser und kein gefühlsgeladener Klotz,den man verwendet um anderen Menschen vorzuschreiben was sie zu tun hätten.
Die Angst davor, improvisieren zu müssen hindert den Kopf klar zu denken. Niemand bestimmt, wie schnell UNSERE Zeit vergeht.
Niemand bestimmt, wie die Dinge zu tun sind, ausser wir selber.
Niemand bestimmt, wie ein anderer Mensch ist oder was er zu tun hat. Die eigenen Wunschvorstellungen in aller Ehre, man liebt was man hat und ist bereit,
sich auch auf Kompromisse einzulassen, die Gefühle und das Denken eines anderen anzunehmen UND ZWAR VORWURFSLOS, ansonsten ist es besser das Feld zu verlassen!
Gut ist ein Mensch dann, wenn er sich selber und auch keinem anderem an etwas Schuld gibt, was er selber hätte beeinflussen oder mitwirken können.
Ein schlechter Mensch dagegen hat tausend Gründe, was andere falsch gemacht haben, dass sein eigenes Leben (od Beziehung) gescheitert ist.
Eine gesunde Abwehr ist etwas anderes, als einem Menschen immer wieder alte Versäumnisse oder Fehler vorzuhalten.
Nachtragend zu sein, heisst beleidigt zu sein, so treffen am Ende beide die Angriffe. Empfundene Fehler eines anderen abzuhacken und zu verzeihen, das sind wertvolle, starke, intelligente Menschen, die mit viel Sensibilität leben und wissen wie man Leben führt.
Von sich hochachtungsvoll zu erläutern, was man doch alles für den Partner getan hat, wie man doch geliebt hatte,
wie man sich doch sorgte, ich denke, dass er dies an Euch allen auch geschätzt hat und dafür dankbar war (Auf seine Art)
Diesem Menschen dies aber vorwurfshalber vor zu erwähnen, kriegt man wirklich das Gähnen, denn es sind Bestandteile von Momenten, die einem mal viel bedeutet haben.
Man schenkt keinem Menschen Aufmerksamkeit um ihm danach zu sagen- er hätte es nicht verdient- so kommt das nämlich an.
Ich finde den Weg super den Phila macht, denn sie hat das Problem an der Ursache gepackt, an sich selber und damit wird sie
Egal, ob mit oder ohne ihm mit sich selber glücklich werden und keine lauten Töne mehr in sich hören, die alles übertönen wollen hier draussen.
Der Moment, mit einem Menschen abzuschliessen, der muss von innen kommen, nicht von den lauten Stimmen von aussen.
Egal wieviel Zeit es braucht.
19.10.2015 15:55 •
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