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Ich liebe meine Frau nicht mehr - Tochter - was jetzt?

unbel-Leberwurst
Zitat von max556:
Nein, das hab ich mich noch nicht getraut. Wär ja nichts anderes, als eine Trennung auszusprechen. Ergo der mögliche Supergau.


Wovor genau hast du denn Angst, wenn sie nur das Beste für das Kind will?

13.11.2023 22:32 • x 1 #61


M
Zitat von Unterwegs:
Ich kann diese Begründung langsam nicht mehr lesen. Es soll nämlich also besser sein, wenn das Kind mitbekommt, dass sich die Eltern lauthals streiten… Dazu gehst du auch noch bald zu Grunde. Das hilft deiner Tochter auch nicht weiter. Lieber getrennt und in Frieden, als zusammen aber insgeheime Verachtung. Und ...


Bist du Kinderpsychologin und weißt daher ganz genau, welcher der beiden Fälle die größeren Wunden in meiner Tochter hinterlässt, bis hin zu Traumata?

Wie bereits geschrieben, das Anschreien ist zweimal vorgefallen, seitdem funktioniert „aus dem Weg gehen“ einwandfrei und so konnte ich bisher Schlimmeres verhindern. Trennen wir uns, kann ich nicht mehr verhindern, dass eine hochsensible Zweijährige aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen wird.

Ich habe es intensiv und oft genug erlebt, was passiert, wenn Eltern undurchdachte und unreflektierte Entscheidungen treffen. Hier hängen ein paar mehr Details dran.

13.11.2023 22:34 • #62


A


Ich liebe meine Frau nicht mehr - Tochter - was jetzt?

x 3


M
Zitat von unbel-Leberwurst:
Du bemühst dich ja total, machst Dir die zahlreichsten Gedanken. Was kommt denn von ihr?


Nichts. Sie versucht nicht in sich selbst zu versinken. Depression 3000 zurzeit. Helfen lassen will sie sich aber eben auch nicht.

13.11.2023 22:36 • #63


BackstreetGirl
Zitat von max556:
Bist du Kinderpsychologin und weißt daher ganz genau, welcher der beiden Fälle die größeren Wunden in meiner Tochter hinterlässt, bis hin zu Traumata?

Hast du dich hier zu mal von einem Kinderpsychologen beraten lassen?

13.11.2023 22:38 • x 2 #64


M
Zitat von unbel-Leberwurst:
Wovor genau hast du denn Angst, wenn sie nur das Beste für das Kind will?


Ja, wovor könnte man wohl Angst haben, wenn man sich von einer narzisstisch geprägten, stark impulsiven, unreflektierten, hochgradig depressiven, sehr temperamentvollen, egozentrischen (…) Person trennt, und ihr ggf. noch die meiste Zeit über die gemeinsame Tochter überlassen muss?

13.11.2023 22:40 • #65


Scheol
In unserem ersten Jahr hatten die beiden noch Kontakt, dann sind wir zusammengezogen und sie konnte auf ihren Wunsch hin komplett den Kontakt zu ihrer Mutter beenden und hat gleichzeitig eine Therapie begonnen, mit Unterbrechungen über rund 3 Jahre.
Es wurde mit Beginn der Therapie schlagartig besser. Sie wurde ausgeglichener, berechenbarer, selbstsicherer, rationaler.
Warum wurde der Kontakt wieder aufgenommen zur Mutter wenn sie selbst merkt das es ihr besser geht ?

Aber immer noch weit weg von „normal“.
Was auch immer das heissen mag ?

Ich wollte sie damals, weil sie für mich eine glatte 10 war. Wunderschön, süß und gleichzeitig extrem heiß. Traumfrau. Heute habe ich gelernt (u.a. auch durch meine Therapie), dass ich auf der einen Seite mehr eine „Challenge“ brauchte (hier eine extrem anspruchsvolle und komplizierte, schöne Frau) und auf der anderen Seite starke Minderwertigkeitskomplexe hatte, weshalb mir mein Unterbewusstsein sagte, ich wäre mehr wert, mit so einer heißen Frau an meiner Seite. Etliche Komplimente aus dem Freundeskreis, teilweise Neid (anfangs…) hatten mich darin nur noch mehr gestärkt. Das war jedenfalls die Grundmotivation.
Sich aufwerten durch ein Schmuckstück, einer Trophäe ( = Challange ). Kenne ich nur aus einem Personenkreis.


Toxische Beziehung vorprogrammiert…
Nicht jede schöne Frau ist toxisch.


Irgendwann habe ich gemerkt, dass da trotz der heftigen Probleme mehr ist. Dass sie viel Gutes in sich trägt, eine sehr unschöne Kindheit und Jugend erleben musste, ihre Eltern es wie gesagt völlig verkackt haben (Mutter Narzisstin und nicht in der Lage zu lieben, Vater früh abgehauen und sich kaum für verantwortlich gehalten) und ich nicht mehr von ihr los komme.
und hier hast du dich berufen gefühlt sie zu erretten ? Weil diesen schmerze bei ihr gesehen hast ?
( traumatisierte Menschen ziehen sich an. Sie sehen sogar bei der anderen Person das Trauma und wollen diese dann retten. Was meist nicht klappt.)


Ich wusste immer, diese Schattenseiten sind nicht sie. Ich wollte sie unterstützen, sie hat auch schnell erkannt, dass ich ihr Ruhepol war. Nach fast einem Jahr Fernbeziehung habe ich trotzdem Schluss gemacht, da ich gemerkt habe, dass mein Verstand diesen Stress (ständige Streits wegen den banalsten Dingen) nicht mehr aushalten konnte. Sie hat dann heftigst um mich gekämpft und ich bin eingeknickt. Daraufhin folgte das Zusammenziehen (war mehr finanzielle Notwendigkeit als Wunsch), 500km von meiner Heimat entfernt, in ihre Heimat, aber es wurde wie beschrieben durch ihren Kontaktabbruch mit der Mutter und ihrer Therapie erstmal schlagartig besser. Hoffnung.
( Zygarnick Effekt , oder Traumabonding?)


Es folgten schöne Jahre, manchmal gestört durch immer noch heftige Streits, jedoch selten und die waren schnell überwunden. Ich wollte manchmal wieder fliehen, hab’s aber nicht geschafft. Irgendwas hat mich immer zu ihr zurückgezogen. Ich wollte weder sie noch uns aufgeben, hab weiterhin das Gute in ihr gesehen und das wollte ich nicht wegwerfen. Es gab ja auch gute Dinge…
Das wäre die Definition von Traumabonding.


schöne Urlaube zusammen, tiefgründige Gespräche, viel Spaß und Lachen, perfekter S.…

Dann kam die Zeit, als ich beruflich in ein sehr gefährliches Gebiet musste. Die Wahrscheinlichkeit war nicht sehr hoch, dass ich gesund oder lebendig zurückkehren werde
(diesen Job hatte ich mir ausgesucht, weil ich mir selbst etwas beweisen musste; meinen Mann stehen musste; Vaterkomplex…).
Eher eine andere Vermutung , durch das was du erwähnt hast , aus deiner Kindheit. (*)


Sie machte mir mehrmals deutlich, dass sie keinen anderen Mann in ihrem Leben und nur eine Familie mit mir gründen wollte. Sollte ich nicht zurückkehren, wollte sie trotzdem nur von mir ein Kind. Eine lebendige Erinnerung an mich. In einem Moment der intensiven Liebe (?) und Vertrautheit, haben wir’s drauf angelegt. Volltreffer… sie wurde schwanger. Dann war ich erstmal einige Monate weg.
Klingt sehr theatralisch, und verantwortungslos. Würde aber die Vermutung von oben , aus der Kindheit eher bestärken.


Es folgten Hochzeit, Geburt, das Genießen der eigenen, kleinen Familie. Es war ein Zeitraum von einigen Monaten, in denen mal alles gut ging und es keinen nennenswerten Streit gab.
Dann, 2 Tage vor Weihnachten, besuchte der unheilbare Krebs meine Mutter, Endstadium. Das riss mir den Boden unter den Füßen weg. Es folgten Schuldgefühle. Ich hatte sie in den letzten Jahren seltenst besuchen können. Entweder war’s die Arbeit oder meine Frau und eben auch 500km zwischen uns.
Hier wieder ein einschneidendes Erlebnis wie du es beschreibst. ( das war wann ? )


Ich stand all die Jahre zwischen den Stühlen, musste zwischen beiden immer vermitteln und schlichten.
Man will und man möchte müssen tut man nichts. Du wusstest wer deine Partnerin ist und welche Maske sie trägt.
Wie sehr dich dieser Stress aufgetaucht hat , kann man nur vermuten.

Meine Mutter warnte mich damals schon von Anfang an: „Tu das nicht. Sie trägt den Teufel in sich. Ich sehe es in ihren Augen.“ - dementsprechend abweisend und mich „schützend“ behandelte sie meine neue Freundin, aber trotzdem stets auf Augenhöhe, nur eben sehr sachlich und nicht liebevoll. Das Gegenteil war bei meinen beiden Exfreundinnen der Fall - die halten bis heute Kontakt zu meiner Mutter und haben sie in den letzten Jahren öfter gesehen, als ich…
So ganz unrecht scheine deine Mutter ja nicht zu haben , wie du die Partnerin beschreibst.


Meine Mutter hat immer versucht, mit ihr auszukommen, es zu akzeptieren, aber hier und da sind mal kleine Sprüche rausgerutscht, die meine Frau zum explodieren gebracht haben. Aber auch meine Frau hat versucht, es zu akzeptieren und irgendwie miteinander auszukommen. Sie hatten sich beide zwischendurch mal gut verstanden und hatten sogar ein liebevolles Verhältnis,
Manipulation deiner Frau ? Strategie ?


bis meine Frau mal völlig die Stimmung gekippt hatte und mich niveaulos übelst zur Sau gemacht und blamiert hatte - vor ihrem Vater und seiner Frau, vor meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, vor meinem besten Freund und ihrer besten Freundin.
Was ist da vorgefallen und was war der Grund ?


Ab da war’s dann gelaufen. Meine Mutter hat generell immer mal wieder mitbekommen, wie ich z.T. unter ihr gelitten habe und es mir schlecht ging. Das konnte sie wohl nicht hinnehmen und hat’s meine Frau spüren lassen. Mein langjähriger, bester Freund ebenso.
Echte Freunde sind laut ! Sie sagen was wenn was nicht stimmt !



Meine Frau forderte dann lange (bis heute) meinen Kontaktabbruch zu meiner Mutter, hat mich ständig stark unter Druck gesetzt. Es hätte ihr nicht gereicht, wenn es separate Treffen gegeben hätte und nur sie nichts mehr mit meiner Mutter zu tun gehabt hätte. Auch dies war noch so, als meine Mutter die Diagnose bekam. Ich wäre ihr sonst nicht loyal gegenüber und würde meine eigene Frau verraten.
Deine Exfrau hat ein gewaltigen Sprung. Sie lebt von der emotionalen Erpressung , und du bist konditioniert, wie ein Hund. Funktionierst du nicht wirst du sanktionierst , die Liebe in Fragegestellt. Und du idealisierst und funktionierst willst erretten. Wie war die Beziehung deiner Eltern ?


Die Chance auf eine Oma für unsere Tochter will und wollte sie ebenfalls nicht gewähren, obwohl meine Mutter nie einen negativen Einfluss auf unsere Tochter hatte, sehr lange viele Kinder in der Lebenshilfe betreut hat, pädagogisch sehr kompetent ist und generell ein sehr korrekter, aufrichtiger, ehrlicher und ein von vielen langjährigen Freunden extrem geschätzter Mensch ist.
Deine Ex will deine Mutter bestrafen , um das geht es hier ! Hier geht es im recht haben ! Um Macht !
Es geht hier nicht um Kompromisse wie man ein Familienleben leben könnte. Du wirst kurz gehalten und hast zu funktionieren.


Bis heute durfte meine noch lebende Mutter ihre Enkeltochter ganze 3 mal sehen, sie leidet sehr darunter und ich auch.
Zwei Personen leiden weil eine Person Scheibe spielt.


Ausnahmslos alle in unserem Freundes- und Familienkreis (nicht mehr viele…) standen und stehen hinter mir, bzgl. mir und meiner Mutter und auch bzgl. der Tochter-Oma-Geschichte.
Hier hast du einen Realitätscheck , wo einige Leute dir recht geben.



Sie wissen ja alle, wie meine Frau ist…
Dann soll sie eine Therapie machen , weil sie ist nicht der Mittelpunkt der Erde !
Nicht die Welt muss sich nach einer gestörten richten.


haben mich teilweise auch gewarnt und Trennung empfohlen. Die Probleme zwischen uns wurden so präsent, dass es jeder mitbekommen hat und live bei Streits dabei war.
In unserem ersten Jahr hatten die beiden noch Kontakt, dann sind wir zusammengezogen und sie konnte auf ihren Wunsch hin komplett den Kontakt zu ihrer Mutter beenden und hat gleichzeitig eine Therapie begonnen, mit Unterbrechungen über rund 3 Jahre.
Es wurde mit Beginn der Therapie schlagartig besser. Sie wurde ausgeglichener, berechenbarer, selbstsicherer, rationaler.
Warum wurde der Kontakt wieder aufgenommen zur Mutter wenn sie selbst merkt das es ihr besser geht ?

Aber immer noch weit weg von „normal“.
Was auch immer das heissen mag ?

Ich wollte sie damals, weil sie für mich eine glatte 10 war. Wunderschön, süß und gleichzeitig extrem heiß. Traumfrau. Heute habe ich gelernt (u.a. auch durch meine Therapie), dass ich auf der einen Seite mehr eine „Challenge“ brauchte (hier eine extrem anspruchsvolle und komplizierte, schöne Frau) und auf der anderen Seite starke Minderwertigkeitskomplexe hatte, weshalb mir mein Unterbewusstsein sagte, ich wäre mehr wert, mit so einer heißen Frau an meiner Seite. Etliche Komplimente aus dem Freundeskreis, teilweise Neid (anfangs…) hatten mich darin nur noch mehr gestärkt. Das war jedenfalls die Grundmotivation.
Sich aufwerten durch ein Schmuckstück, einer Trophäe ( = Challange ). Kenne ich nur aus einem Personenkreis.


Toxische Beziehung vorprogrammiert…
Nicht jede schöne Frau ist toxisch.


Irgendwann habe ich gemerkt, dass da trotz der heftigen Probleme mehr ist. Dass sie viel Gutes in sich trägt, eine sehr unschöne Kindheit und Jugend erleben musste, ihre Eltern es wie gesagt völlig verkackt haben (Mutter Narzisstin und nicht in der Lage zu lieben, Vater früh abgehauen und sich kaum für verantwortlich gehalten) und ich nicht mehr von ihr los komme.
und hier hast du dich berufen gefühlt sie zu erretten ? Weil diesen schmerze bei ihr gesehen hast ?
( traumatisierte Menschen ziehen sich an. Sie sehen sogar bei der anderen Person das Trauma und wollen diese dann retten. Was meist nicht klappt.)


Ich wusste immer, diese Schattenseiten sind nicht sie. Ich wollte sie unterstützen, sie hat auch schnell erkannt, dass ich ihr Ruhepol war. Nach fast einem Jahr Fernbeziehung habe ich trotzdem Schluss gemacht, da ich gemerkt habe, dass mein Verstand diesen Stress (ständige Streits wegen den banalsten Dingen) nicht mehr aushalten konnte. Sie hat dann heftigst um mich gekämpft und ich bin eingeknickt. Daraufhin folgte das Zusammenziehen (war mehr finanzielle Notwendigkeit als Wunsch), 500km von meiner Heimat entfernt, in ihre Heimat, aber es wurde wie beschrieben durch ihren Kontaktabbruch mit der Mutter und ihrer Therapie erstmal schlagartig besser. Hoffnung.
( Zygarnick Effekt , oder Traumabonding?)


Es folgten schöne Jahre, manchmal gestört durch immer noch heftige Streits, jedoch selten und die waren schnell überwunden. Ich wollte manchmal wieder fliehen, hab’s aber nicht geschafft. Irgendwas hat mich immer zu ihr zurückgezogen. Ich wollte weder sie noch uns aufgeben, hab weiterhin das Gute in ihr gesehen und das wollte ich nicht wegwerfen. Es gab ja auch gute Dinge…
Das wäre die Definition von Traumabonding.


schöne Urlaube zusammen, tiefgründige Gespräche, viel Spaß und Lachen, perfekter S.…

Dann kam die Zeit, als ich beruflich in ein sehr gefährliches Gebiet musste. Die Wahrscheinlichkeit war nicht sehr hoch, dass ich gesund oder lebendig zurückkehren werde
(diesen Job hatte ich mir ausgesucht, weil ich mir selbst etwas beweisen musste; meinen Mann stehen musste; Vaterkomplex…).
Eher eine andere Vermutung , durch das was du erwähnt hast , aus deiner Kindheit. (*)


Sie machte mir mehrmals deutlich, dass sie keinen anderen Mann in ihrem Leben und nur eine Familie mit mir gründen wollte. Sollte ich nicht zurückkehren, wollte sie trotzdem nur von mir ein Kind. Eine lebendige Erinnerung an mich. In einem Moment der intensiven Liebe (?) und Vertrautheit, haben wir’s drauf angelegt. Volltreffer… sie wurde schwanger. Dann war ich erstmal einige Monate weg.
Klingt sehr theatralisch, und verantwortungslos. Würde aber die Vermutung von oben , aus der Kindheit eher bestärken.


Es folgten Hochzeit, Geburt, das Genießen der eigenen, kleinen Familie. Es war ein Zeitraum von einigen Monaten, in denen mal alles gut ging und es keinen nennenswerten Streit gab.
Dann, 2 Tage vor Weihnachten, besuchte der unheilbare Krebs meine Mutter, Endstadium. Das riss mir den Boden unter den Füßen weg. Es folgten Schuldgefühle. Ich hatte sie in den letzten Jahren seltenst besuchen können. Entweder war’s die Arbeit oder meine Frau und eben auch 500km zwischen uns.
Hier wieder ein einschneidendes Erlebnis wie du es beschreibst. ( das war wann ? )


Ich stand all die Jahre zwischen den Stühlen, musste zwischen beiden immer vermitteln und schlichten.
Man will und man möchte müssen tut man nichts. Du wusstest wer deine Partnerin ist und welche Maske sie trägt.
Wie sehr dich dieser Stress aufgetaucht hat , kann man nur vermuten.

Meine Mutter warnte mich damals schon von Anfang an: „Tu das nicht. Sie trägt den Teufel in sich. Ich sehe es in ihren Augen.“ - dementsprechend abweisend und mich „schützend“ behandelte sie meine neue Freundin, aber trotzdem stets auf Augenhöhe, nur eben sehr sachlich und nicht liebevoll. Das Gegenteil war bei meinen beiden Exfreundinnen der Fall - die halten bis heute Kontakt zu meiner Mutter und haben sie in den letzten Jahren öfter gesehen, als ich…
So ganz unrecht scheine deine Mutter ja nicht zu haben , wie du die Partnerin beschreibst.


Meine Mutter hat immer versucht, mit ihr auszukommen, es zu akzeptieren, aber hier und da sind mal kleine Sprüche rausgerutscht, die meine Frau zum explodieren gebracht haben. Aber auch meine Frau hat versucht, es zu akzeptieren und irgendwie miteinander auszukommen. Sie hatten sich beide zwischendurch mal gut verstanden und hatten sogar ein liebevolles Verhältnis,
Manipulation deiner Frau ? Strategie ?


bis meine Frau mal völlig die Stimmung gekippt hatte und mich niveaulos übelst zur Sau gemacht und blamiert hatte - vor ihrem Vater und seiner Frau, vor meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten, vor meinem besten Freund und ihrer besten Freundin.
Was ist da vorgefallen und was war der Grund ?


Ab da war’s dann gelaufen. Meine Mutter hat generell immer mal wieder mitbekommen, wie ich z.T. unter ihr gelitten habe und es mir schlecht ging. Das konnte sie wohl nicht hinnehmen und hat’s meine Frau spüren lassen. Mein langjähriger, bester Freund ebenso.
Echte Freunde sind laut ! Sie sagen was wenn was nicht stimmt !



Meine Frau forderte dann lange (bis heute) meinen Kontaktabbruch zu meiner Mutter, hat mich ständig stark unter Druck gesetzt. Es hätte ihr nicht gereicht, wenn es separate Treffen gegeben hätte und nur sie nichts mehr mit meiner Mutter zu tun gehabt hätte. Auch dies war noch so, als meine Mutter die Diagnose bekam. Ich wäre ihr sonst nicht loyal gegenüber und würde meine eigene Frau verraten.
Deine Exfrau hat ein gewaltigen Sprung. Sie lebt von der emotionalen Erpressung , und du bist konditioniert, wie ein Hund. Funktionierst du nicht wirst du sanktionierst , die Liebe in Fragegestellt. Und du idealisierst und funktionierst willst erretten. Wie war die Beziehung deiner Eltern ?


Die Chance auf eine Oma für unsere Tochter will und wollte sie ebenfalls nicht gewähren, obwohl meine Mutter nie einen negativen Einfluss auf unsere Tochter hatte, sehr lange viele Kinder in der Lebenshilfe betreut hat, pädagogisch sehr kompetent ist und generell ein sehr korrekter, aufrichtiger, ehrlicher und ein von vielen langjährigen Freunden extrem geschätzter Mensch ist.
Deine Ex will deine Mutter bestrafen , um das geht es hier ! Hier geht es im recht haben ! Um Macht !
Es geht hier nicht um Kompromisse wie man ein Familienleben leben könnte. Du wirst kurz gehalten und hast zu funktionieren.


Bis heute durfte meine noch lebende Mutter ihre Enkeltochter ganze 3 mal sehen, sie leidet sehr darunter und ich auch.
Zwei Personen leiden weil eine Person Scheibe spielt.


Ausnahmslos alle in unserem Freundes- und Familienkreis (nicht mehr viele…) standen und stehen hinter mir, bzgl. mir und meiner Mutter und auch bzgl. der Tochter-Oma-Geschichte.
Hier hast du einen Realitätscheck , wo einige Leute dir recht geben.



Sie wissen ja alle, wie meine Frau ist…
Dann soll sie eine Therapie machen , weil sie ist nicht der Mittelpunkt der Erde !
Nicht die Welt muss sich nach einer gestörten richten.


haben mich teilweise auch gewarnt und Trennung empfohlen. Die Probleme zwischen uns wurden so präsent, dass es jeder mitbekommen hat und live bei Streits dabei war.

Schlimm genug und das Kind mitten drin oder wie ?


Es folgten oft einige, heftige Kommentare aus der Runde wie „sie muss in die Geschlossene“, „sie ist krank“, „die braucht mal einen Schlag in die Fresse“…

So zieht es sich seit jeher durch…
Und du findest solch Äußerung normal ? Da müssten doch alle Alarmglocken bei dir angehen?



Nur zu unserer Tochter ist sie wie ein Engel.
Mal hoffen das sie nicht die Genetik der Mutter bekommen hat.
Auch das Verhalten der Mutter , aber auch grundsätzlich die Konstellation wie toxisch das Ganze ist , bekommt sie mit.
Der Vater zeigt ihr das es keine Rettung gibt aus der Beziehung , das man in solch gestörten Konstellation verweilen MUSS! ( Verena König )


Ich kann meine Tochter derzeit aus beruflichen Gründen noch nicht alleine nehmen. Sie ist zwar in der Kita, aber nur 6 Stunden und länger soll sie auch nicht da sein. Und wie gesagt, ich spüre, dass sie ihre Mutter noch mehr braucht als mich und das soll sie so lange haben, wie es geht (die Psychologie und Biologie sind sich hierbei übrigens einig; natürlich nur, solange ihre Mutter keinen merklichen negativen Einfluss auf sie hat).
Die Psychologie und Biologie sind sich einig WENN die Mutter gesund ist. Und das scheint sie nach deiner Beschreibung und den Äußerungen von deinem Umfeld bei WEITEM NICHT zu sein.


Bis jetzt bin ich geblieben, weil ein Kind grundsätzlich beide Elternteile braucht.
Der gestörte Partner wird das Kind destabilisieren der gesunde versuchen zu stabilisieren.


Und, weil ich weiß, dass meine Frau es derzeit wahrscheinlich nicht alleine (im Alltag) schaffen wird, wenn ich nicht spätestens nach zwei Tagen wieder alles Zuhause übernehme und sie sich zurückziehen kann.
Die Frau ist Mitte zwanzig hat ein Kind , halbtags Job , Home Office. Wie machen das anderen Frauen die 8 Stunden Arbeiten , 2 Stunden Fahrweg haben und , 2 bis 3 Kinder haben.
Hat die Ex dich so um den Finger gewickelt das du das glauben willst das sie das nicht mehr kann ?




Sie ist wie gesagt seit Jahren maßlos überfordert und null stressresistent, auch z.T. schon vor unserer Tochter. Außer bei meiner Tochter, die liebt sie über alles, aber auch hier ist irgendwann der Punkt erreicht, an dem sie nicht mehr kann und sie mir unsere Tochter übergeben muss, damit sie sie nicht anschreit.
Nimm mal das Kind so Schrei ich ! Oder wie läuft das ?
Wie äußert sich den die Überlastung , das sie kein helles Licht , kein Lärm , keine vielen Menschen ertragen kann ?


Ich musste z.B. des Öfteren meinen Sport (2x pro Woche für 90min, meine einzige Freizeitbeschäftigung) mitten drin abbrechen und sofort nach Hause rasen.
Weil ? Was soll das ?


Auf unserer Hochzeit hat ihr Vater zu meiner Mutter gesagt: „ich bin froh, sie endlich abgeben zu können. Was hat sie mich nur an Geld gekostet“…
Ob es mir eine Floskel war oder ernst gemeint ?


Wir haben, nachdem auch sie ihre Ausbildung beendet und dann Vollzeit gearbeitet hatte, alles 50/50 geteilt. Aber habe ich nicht ständig neue Deko mit bezahlt, dann wollte ich kein schönes Zuhause haben und von ihr würde dann gar nichts mehr kommen. Wollte ich nicht mit ihr in einen teuren Urlaub fliegen (der erste sogar auf Kredit!), dann war ich langweilig und wollte nichts Schönes mit ihr machen.
Emotional erpressen und dich ausspielen kann sie gut.


Wär der Verlobungsring kleiner gewesen, würde ich sie nicht wirklich wollen. Hätte die Hochzeit nicht an einem schönen Ort stattgefunden, wärs mir ja gar nicht so wichtig gewesen, sie zu heiraten. Im Zweifel ging’s in Diskussionen dann so weit, dass ich sie ja gar nicht lieben würde und doch gehen solle, wenn sie so schlimm sei.
Dann bist du in deine Verlustangst gekommen und der Retter kam wieder raus.


Gefolgt von Geschrei, wiederum gefolgt von emotionalem Zusammenbruch. Ich kam dagegen einfach nicht an.
Drama , Drama , Drama…….

Ich könnte noch etliche Dinge aufzählen. Ich würde euch bitten, der Einfachheit halber, einfach mal davon auszugehen, dass das Geschriebene die reflektierte Wahrheit ist.
Gibt hier verrückte Geschichten, kein Problem.


Sie ist die einzige Person, die ich kenne, die seit Jahren ständig Konflikte mit ausnahmslos allen Personen in ihrem Umfeld hat, egal, ob Familie, Freunde, Nachbarn, Kollegen.
Das ist eher normal. Keine Freunde , die anderen sind immer schuld.


Wahrscheinlich liest sich hier kein durchgehender roter Faden, auch sorry dafür. Ich schieb‘s mal auf die Schlafprobleme. Letzte Nacht waren’s immerhin drei Stunden.
Seit wann hast du die ?

Ist das im Zusammenhang mit der PTBS .



Kurzer Nachtrag:

Auch ich kann langsam nicht mehr. Ich bin ein Kämpfer
Ein Kampf zu kämpfen dem man nicht gewinnen kann ! Ist nicht gut !
Für Friede braucht man zwei Personen , für krieg nur eine.

Und sie will kein Frieden.



und würde es alleine mit meiner Tochter wohl schon irgendwie hinbekommen, aber ich weiß nicht wie lange. Es steht wie gesagt kaum Support zur Verfügung und ich trage meine eigenen Päckchen, an denen ich arbeite (u.a. eigene Kindheit/Jugend, vor 3 Jahren kam dann noch eine PTBS dazu).
Man sagt das eine PTBS im großen meist nach 1 bis 3 Jahre nach dem Ereignis hoch kommt.

Die Diagnose der Mutter kann eine PTBS auslösen.

Die toxische Beziehung in der du dich befindest , kann eine Komplexe PTBS auslösen. Eine meine Diagnose die im neuen ICD aufgenommen wurde. Seit 1992 in den USA bekannt ist.

Auch erkennt man bei der Geschichte ein Traumabonding.

Auch idealisierst du diese Frau, idealisieren bedeutet , ganz genau , nichts mehr anderes sehen können.

das ist Liebessucht , sucht weil der Süchtige das schlechte an der Dro. nicht mehr sehen kann.


Personen mit PTBS und k PTBS haben oft Schlaf Probleme. Aber auch in toxischen Beziehungen ist das Problem das der Cortisol Ausstoß enorm ist , dieses Cortisol , hält uns wach , weil es noch Bestandteil des Reptiliengehirns ist , aus der Zeit wo der Säbelzahntiger vor der Höhle stand. Da wurde Cortisol gebildet um eben nicht einzuschlafen, weil das den unweigerlich Tod bedeutet hätte.




Ohne professionelle Hilfe wird’s nicht gehen.
Man sagt jedes Trauma ist ein Tropfen in ein Glas. Irgendwann läuft das Glas über.

Ein Trauma was nicht bearbeitet wird , bearbeit dich !

Am Ende will ich nur eines: irgendwie das Beste für meine Tochter. Auch wenn ich mich dafür aufopfern muss.
Ja wieder sehr glorreich , der Ritter der Erretter.
Das ewige Opfer

Ich sehe es als meine Pflicht an. Aber das geht eben nur so weit, wie ich es auch leisten kann und nicht selbst daran zerbreche.
Oben war es eben noch aufopfern.
Man sieht in diesen Sätzen deine Zerrissenheit.


Du solltest lernen das du der wichtigste bist , die Tochter braucht auch keinen kranken Vater.

#--


ich kann dir versichern, dass das keine Theatralik ist. Ich spiele im Team Rationalität und Logik.
Liest sich ab und an anders. Aber das klärt sich mit dem weiteren Austausch.

Aber bestimmt gewählte Worte können eben die Schwere von Problemen oder die Stärke einer eigenen Überzeugung gut ausdrucken.
Ihr seht ja meine Tränen nicht.
Du musst nicht denken das hier unemphatische KI am Monitor Sitzen.
Hier sind einige die sehr genau mitbekommen wie es einer Person geht.


Für alle:

Meine Frau: 3 Jahre Verhaltenstherapie
Bräuchte vermutlich eine kognitive oder Traumatherapie.

Ich: seit Ende 2022 in Verhaltenstherapie, bald evtl. Traumatherapie wegen PTBS
Warum nicht jetzt schon eine kognitive oder auch jetzt schon eine Traumatherapie?
Was sagt dein Therapeut zu dieser Beziehung?

Wir beide: ca. 15 Sitzungen selbstbezahlte Paartherapie (zwei verschiedene), hat immer nur ganz kurz
geholfen und ändert auch keine Menschen oder Lebensumstände…
Weil der Ansatz völlig falsch ist , und die grundsätzlichen Probleme doch gar nicht behoben werden der Einzelperson.
Wenn sie ihre Baustellen nicht bereinigt und du deine Kindheitstraumata und eine PTBS nicht verarbeitest, dann wird das nichts.


Was hab ich alleine bisher unternommen?

Außenstehende einbezogen (meine Frau blockt ab, die anderen geraten dann selbst in die Schusslinie und wenden sich ab)
Wäre es. Typisches Verhalten.

Verhaltenstherapie

Fast alles Zuhause übernommen

Gespräch mit Chef - Krankschreibung
Deine exfrau ist krank und die wirst dadurch krank oder lässt dich krank schreiben.

Unzählige Gespräche, Diskussionen bis zu Streits mit meiner Frau
Wer mich mit wenigen Worten nicht verstehen will , der wird es mit vielen Worten auch nicht tun.

Ihr eine neue Verhaltenstherapie beschafft (privat, 60Euro pro Sitzung, hat sie nach 4 Sitzungen abgebrochen)
Weil ?
Braucht sie nicht ?


Ist echt nicht einfach hier auf alles einzugehen, die Antworten kommen ja wie aus dem Gewehr geschossen. Sorry, falls ich mal länger brauche.


#--#


Noch ein Nachtrag:

Ich habe Angst vor ihrer Reaktion, wenn ich mich ernsthaft trenne.
Das wieder emotionale Erpressung kommt ? Ihre erlernet Überlebensstrategie aus Kindheitstagen.

Sie ist im Moment so labil, dass ich mir echt Sorgen machen würde.
Kranhaus einweisen ?

Auch das hält mich seit längerer Zeit in Atem.
Wieder Dauerstress.

#--#



Kann und will ich nicht näher drauf eingehen, ist ja immer noch das Internet.
Wird dann schwer zu Differenzen zwischen den beiden.

Ist ein Trauma beruflicher Natur, ist seit kurzem abschließend diagnostiziert, weiterer Behandlungsweg wird jetzt geprüft.
Derzeit noch Verhaltenstherapie.



Zum Glück… Hier sind wohl einige als Kind in den Topf der Weisheit gefallen.
Nennt man Lebenserfahrung und einige haben hier auch schlechte Erfahrung gemacht.

##



Man erwähne ihr gegenüber das Wort Klinik und finde sich in der Folterkammer wieder.

Selbstverständlich würde ich Unterhalt zahlen und auch mehr, wenn ich wüsste, dass es meiner Tochter zugute kommt und nicht der Kaufsucht.
Seit wann hast du deine Kaufsucht ?
Suchtverhalten ist bei den beiden Sachen nicht untypisch.

Unsere derzeitige Wohnung könnte sich keiner von uns alleine leisten, dafür waren ihre Ansprüche zu hoch: „Ich ziehe nie wieder in eine Wohnung, in der schonmal jemand auf der Toilette saß.“
Prinzessin , ohne Worte.


Daher mein WG-Gedanke… Dann würde ich auch nicht die ganze Kontrolle abgeben müssen und könnte einschreiten, sollte sie nicht mehr diese gute Mutter sein…
Also ist es vorprogrammiert das sie dich weiter benutzen wird.

Personen in solch Beziehungen empfiehlt man den totalen Kontaktabbruch, damit das Nervensystem erst mal runter kommt. Das sich Bereiche im Gehirn wieder beruhigen und regenerieren können.

Die Hormone die ständig auf Alarm waren sich wieder auf normal runter Pegeln.

Das dauert bei solch Beziehungen Monate.

—————————————————————————————————



Da bei manchen scheinbar das Textverständnis nicht zu den persönlichen Stärken gehört und auch das Lesen zwischen den Zeilen zu wünschen übrig lässt
Na Kamerad sind wir gerade im fight Modus.

(zum Glück nur bei einigen wenigen), nochmal etwas deutlicher zur anderen Seite meiner Frau, welche ich geliebt habe:

- Auch sie hat ein Kämpferherz und hat nie aufgegeben, vor allem vor unserer Zeit
- Sie lässt sich nichts Unrechtes gefallen und auch nie die Butter vom Brot nehmen
- Ich konnte tolle Abenteuer mit ihr erleben, die die meisten Frauen nicht mitgemacht hätten
- Sie hat 4 Monate alleine zuhause auf mich gewartet und dabei schwanger einen Umzug in eine größere Wohnung völlig alleine gemanagt, umgesetzt und mir völlig den Rücken freigehalten
- Sie hat bei mir noch nie auch nur den geringsten Verdacht von Untreue oder mangelnder Loyalität geweckt
- Sie kennt mich in- und auswendig, weiß, was ich brauche und was nicht (derzeit natürlich nicht)
- Sie ist eine wunderbare Mutter (zumindest in dem Ausmaß, in dem es ihr möglich ist)
- etc. etc. etc.
ABER , das wiegt das ganze Drama was die veranstaltet und an verbringe Erde hinterlassen hat nicht auf. So eine Perle kann sie nicht gewesen sein wenn dein komplettes Umfeld ihr attestiert das sie nicht rund läuft.

ABER

die Liebe ist nunmal völlig erloschen. Fast schon ist Verachtung an ihre Stelle gerückt. Ich bin seit fast anderthalb Jahren nur noch für meine Tochter hier.







Zwischen meiner Mutter und mir ist mittlerweile alles geklärt und wieder in Ordnung. Sie weiß um meine Situation und versteht es. Jedoch wird das mit ihr und meiner Tochter nichts. Wenn ich das mache, werde ich höchstwahrscheinlich auf halbem Weg von der Polizei auf der Autobahn gestoppt.
Weil ?


Oder ich bekomme plötzlich einen Anruf, dass etwas Schlimmes passiert ist.
Polizei oder Feuerwehr rufen und nachhause schicken. Wirkt manchmal Wunder.


Nein, keine Theatralik, diese Sorge habe ich trotz aller Rationalität und Logik, so unberechenbar ist sie mittlerweile.
Emotionale Erpressung. Ist das schon der Verlust der Ich-Identität . Die Person löst sich und ihre Bedürfnisse auf, nur damit dem gestorten es gut geht und kein Konflikt passiert.

Sonst hätte ich diesen Weg längst gewählt. Ich werde damit wohl leben müssen.






Vielen Dank für diese Antwort. Du hast mich zum Nachdenken angeregt. Es ist wirklich nicht einfach, mit diesem Tunnelblick sehen zu können, was am Ende des Tunnels der beste Weg ist, vor allem für meine Tochter.

Ganz sicher spürt auch meine Frau einiges, bin immerhin kein gelernter Schauspieler…
Auch die Tochter spürt es , sieht es.

Was sicher auch nicht jeder wissen kann:

Eine Trennung der Eltern, selbst wenn sie ordentlich abläuft, kann bei Kindern unter 5 Jahren ein fast lebenslanges Trauma mit schwerwiegenden Folgen auslösen.
Wenn es nicht entdeckt wird und therapiert wird , kannst du das Wort FAST , mal weglassen.
Ein Kind lernt vom ersten Moment seiner Existenz. Allein der Stress im Körper merkt der Fötus durch das Cortisol der Mutter , ist Dauerstreit vorhanden , werden der Hypocampus, und die Amygdala geschädigt. Die Kinder haben meist Probleme sich selbst zu beruhigen.

Das geborene Kind lernt vom ersten Tag . Es sieht die Spannung der Eltern. Es werden in solch Beziehungen. Falsche Dinge vermittelt.


Allein dadurch, dass sich die vertraute Umgebung und der Alltag völlig ändert… auch das ist ständig im Hinterkopf. Ich würde meiner Tochter gerne alles Erdenkliche in dieser Richtung ersparen.
Deine Partnerin ist schon eine tickende Handgranate , nur siehst du das nicht.

Es kann doch nicht nur Pest oder Cholera geben…
Toxische Beziehungen, und dann noch mit Kinder, das ist meist schon sehr extrem.


Wenn du weiter da bleibst , landest du in der Klinik.

Sie wird so oder so das Kind dazu nutzen um dich emotional zu erpressen.

Eine WG würde ich dir abraten weil sie dann immer noch JEDER Zeit Zugriff auf dich hat. Und sich weiter ausspielen würde.

Zwei Wohnungen, sind das einzigste was geht um wieder zu Kräften zu kommen.

Es wird schwer da toxische Menschen meist über das Kind manipulieren und auch das Kind manipulieren.

Der Kampf ist erfahrungsgemäß sehr hart und meist unfair. Bei der Vorgeschichte ist da einiges zu erwarten.

13.11.2023 22:42 • x 2 #66


unbel-Leberwurst
Zitat von max556:
ie bereits geschrieben, das Anschreien ist zweimal vorgefallen, seitdem funktioniert „aus dem Weg gehen“ einwandfrei


Und was vermittelst du mit deinem Verhalten dann für das Kind?
Ein Elternteil, das kuscht und buckelt?
Wenn deine Tochter so hochsensibel ist, merkt sie die Schwingungen bei euch doch auch.

Nebenbei verliert deine Frau immer mehr Respekt vor dir und du immer mehr Respekt vor dir selber.
Das willst du?

13.11.2023 22:44 • x 4 #67


M
Zitat von BackstreetGirl:
Hast du dich hier zu mal von einem Kinderpsychologen beraten lassen?

Termin steht im Dezember.

Bisher weiß ich nur mit Sicherheit, was oben beschriebene Situation an Traumata bei Kleinkindern hinterlassen kann, bis hin zur chronischen PTBS. Und das hätte ich vorher niemals gedacht.

Bevor man diesbezüglich nicht genau Bescheid weiß, was welcher Weg in einem Kind auslöst, sollte man sich mit seinen Entscheidungsempfehlungen evtl. zurückhalten. Einfacher wird’s, wenn man eine fundierte Meinung mit Substanz erhält und ein Weg deutlich besser als der andere erscheint, oder man am Ende wirklich nur noch die Wahl zwischen Pest oder Cholera hat. Dann bleibt nur noch die Bauchentscheidung.

13.11.2023 22:45 • x 1 #68


unbel-Leberwurst
Zitat von max556:
Ja, wovor könnte man wohl Angst haben, wenn man sich von einer narzisstisch geprägten, stark impulsiven, unreflektierten, hochgradig depressiven, ...

Sag es mir

13.11.2023 22:46 • x 3 #69


M
@Scheol Alles im Selbststudium angeeignet oder mal ausgebildet worden?

Du hast mir echt ne Menge um die Ohren gehauen. Musste ein paar Mal schlucken…

Ich frage mich grade, warum ich in Therapiestunden immer erzähle und erzähle, wenn ich auch einfach mal flott das Gröbste abtippen könnte und dann, durch ein paar Zeilen deutlich mehr Input zurückbekomme, als in 25 Therapiestunden.

Ich werde das alles mehrmals lesen und in mir selber durchgehen müssen. Deine Fragen kann ich heute nicht mehr beantworten.

Vielen Dank für deine harten, aber fairen Worte. Auch wenn die Aussichten scheinbar düster sind. Bestätigt mich aber in meiner „Zerissenheit“…

13.11.2023 23:12 • x 1 #70


Scheol
Zitat von max556:
@Scheol Alles im Selbststudium angeeignet oder mal ausgebildet worden? Du hast mir echt ne Menge um die Ohren gehauen. Musste ein paar Mal schlucken… Ich frage mich grade, warum ich in Therapiestunden immer erzähle und erzähle, wenn ich auch einfach mal flott das Gröbste abtippen könnte und dann, durch ein paar ...

Es gibt hier Menschen die ein Berufsleben hatten , haben und auch etwas aus dem Bereich kommen , oder / und selbst schlimme Erfahrungen gesammelt haben vor ein paar Jahren und sich damit selbst seit Jahren damit befassen um ihren Weg zu finden.

wenn es hilft was da stand , dann ist es gut , darum geht es.




https://digibib.hs-nb.de/file/dbhsnb_th...k-2020.pdf

13.11.2023 23:16 • x 1 #71


M
Zitat von unbel-Leberwurst:
Sag es mir


Wie von @Scheol beschrieben: Sie ist eine tickende Zeitbombe.

13.11.2023 23:32 • #72


M
@Scheol Danke für den Input. Noch mehr zu lesen. Und zu verdauen…

13.11.2023 23:33 • #73


Scheol
Zitat von max556:
Ja, wovor könnte man wohl Angst haben, wenn man sich von einer narzisstisch geprägten, stark impulsiven, unreflektierten, hochgradig depressiven, sehr temperamentvollen, egozentrischen (…) Person trennt, und ihr ggf. noch die meiste Zeit über die gemeinsame Tochter überlassen muss?

Die Problematik ist , das du Angst um das Kind hast.

ich glaube das die was von Scheidungskind geschrieben hattest. Wenn hier nun auch noch eine Erfahrung gespeichert ist , und das du diese Situation vermeiden möchtest.

nur würde dich das weiter verletzen ,……. Und auch merkt das Kind das , die unterschwellige Anspannung. Das gekünstelte fröhlich sein.

ein Kind sieht auch an den Augen was los ist.

was wäre wenn du umkippst , Krankenhaus , Reha 6 bis 8 Wochen.

Aus der jetzigen Sichtweise nicht möglich.

nur wir reden hier um DEINE Gesundheit , das höchste Gut was du hast. Wenn du kollabierst hast du und deine Tochter auch nichts davon.

die Ex , würde Gegebenenfalls die Hände in den Schoß legen und sagen ich kann nicht.

Wenn sie darunter leidet , sollte sie in Therapie gehen, dazu benötigt man aber die Therapie Einsicht.


also du siehst , man kommt immer auf sie zurück die es sitzt und Ansprüche hat ohne Ende. Emotional erpresst und du aus Mitleid , vorgeführt wirst.auf Kosten deiner Gesundheit.

13.11.2023 23:45 • x 1 #74


S
Zitat von max556:
Meine Frau würde grundsätzlich alles für unsere Tochter tun. Sie würde auch nach einer Scheidung immer wollen, dass ich zu gegebenen Anlässen mit am Tisch sitze, egal, wer da auch anwesend ist.

Max, für mich klingt das so, als hättet Ihr bereits irgendwann mal über eine Scheidung gesprochen. Entspricht das den Tatsachen?

13.11.2023 23:54 • #75


A


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