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Ich liebe meine Frau nicht mehr - Tochter - was jetzt?

M
Zitat von Einraumwohnung:
Vielleicht geht es nur mir so, aber ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass auch das Leben beim Vater für die Tochter nichts ist. Warum? Fast alle haben sich schon drauf geeinigt, dass die Ehefrau das personifizierte Böse ist. Auf Nachfrage hört man zwar schwammig „Kaufsucht“ (sie kauft Deko) „emotionale ...


Ohje. Also entweder hast du nur die Hälfte meiner Posts gelesen, die Hälfte wieder vergessen oder nur die Hälfte verarbeitet.

Da dir das Gesamtbild völlig fehlt, weil du dir scheinbar nur die Hälfte an Mühe gemacht hast, möchte ich auch nicht den Aufwand betreiben und auf alles von dir eingehen.

Zum Beispiel habe ich aber erwähnt, dass sie auch ständig Konflikte mit Kollegen hat, wie mit allen anderen Menschen in ihrem Umfeld auch. Ebenso habe ich das mit ihrem Hund genauer beschrieben, sogar zweimal. Trotz Vollzeitjob habe ich fast den gesamten Haushalt samt Einkaufen etc. geschmissen, jedes Wochenende meiner Tochter gewidmet. Seit meiner Krankschreibung mache ich alles zu 80-90%, auch dann, wenn meine Frau nicht arbeitet.

Info für dich: in den letzten Monaten war sie mehr krankgeschrieben, als sie gearbeitet hat.

Vielleicht hat der Rest hier aufmerksamer gelesen, als du und deshalb hast du so eine differenzierte Meinung?

Zum Rest deines Posts:

Ich bin mir darüber bewusst, dass auch ich zurzeit nicht in der psychischen Verfassung bin, um sagen zu können, dass ich das schaffen werde, wenn meine Tochter bei mir lebt. Aber auch das wüsstest du bereits, hättest du ordentlich gelesen. Habe ich hier ebenfalls nicht nur einmal explizit beschrieben, samt meiner Ängste.

14.11.2023 09:59 • #91


unbel-Leberwurst
Zitat von max556:
durch ein paar Zeilen deutlich mehr Input zurückbekomme, als in 25 Therapiestunden.

Was rät Dir denn Dein Therapeut?

14.11.2023 10:13 • x 1 #92


A


Ich liebe meine Frau nicht mehr - Tochter - was jetzt?

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L
Du wirkst leider mit jedem neuen Post immer unsympathischer auf mich TE. Greifst die Antwortenden hier immer wieder an. Im Prinzip möchtest du da gar keine echten Ratschläge. Du brauchst scheinbar nur dir Absolution, dass dein Weg der richtige ist.
Wäre bestimmt auch ein unbezahlbares Gefühl für deine Frau mal zu erfahren was ihr Mann so denkt.

14.11.2023 10:15 • x 4 #93


Hola15
Zitat von max556:
Ohje. Also entweder hast du nur die Hälfte meiner Posts gelesen, die Hälfte wieder vergessen oder nur die Hälfte verarbeitet. Da dir das ...

Es ist einfach schwierig, weil wir ihre Seite ja nicht hören. Und insbesondere finde ich es schwierig, weil du mit Wörtern wie „Ausflippen, zur Hölle machen, vernachlässigen“, etc. hantierst, ohne die Situationen konkret zu beschreiben.
z.B. sagtest du, sie demütigte (oder sowas in der Art) dich vor Familie und Freunden. Aber was sagte sie denn genau?

Du bleibst so sehr schwammig was ihr Verhalten angeht, aber auf der anderen Seite schreibst du ganz konkret was andere über deine Frau sagen, inkl. Wortlaut.

Oder das vernachlässigen des Hundes. Bekommt er kein Futter und kein Wasser? Muss er in die Wohnung pinkeln weil keiner mit ihm rausgeht? Was genau verstehst du unter vernachlässigen?
Was genau verstehst du unter ausflippen oder zur Hölle machen?
Die Bandbreite ist einfach enorm und variiert von Mensch zu Mensch stark. Da stellt sich vermutlich jeder etwas anderes vor.

Konkret schriebst du zb. sie hätte zweimal laut vor eurem Kind geschrien. Nun gut, das ist bestimmt nicht ideal, aber noch lang nicht pathologisch.

Aufgrund deiner schwammigen Beschreibung und der Zuhilfenahme der Meinung Dritter, bleibt bei mir auch ein schales Gefühl.
Und damit vor allem ein fehlender Ansatz zur Hilfe. Es bleibt bei mir zb noch ein Fragezeichen ob deine Wahrnehmung womöglich gerade etwas sehr sensitiv ist. Aufgrund der PTBS oder auch eigener alter Wunden die du projizierst. Ich hab das Gefühl zumindest bei dem Trennungsthema spielt das viel mit.

14.11.2023 10:22 • x 14 #94


M
Zitat von Lizzard1111:
Du wirkst leider mit jedem neuen Post immer unsympathischer auf mich TE. Greifst die Antwortenden hier immer wieder an. Im Prinzip möchtest du da gar keine echten Ratschläge. Du brauchst scheinbar nur dir Absolution, dass dein Weg der richtige ist. Wäre bestimmt auch ein unbezahlbares Gefühl für deine Frau mal zu ...


Und Menschen, die es für eine solide Lösung halten, dass eine Zweijährige aus ihrer Ursprungsfamilie gerissen wird, obwohl sie scheinbar nur die Hälfte gelesen haben und die damit einhergehenden Traumata hinnehmen, findest du sympathischer?

Ich brauche Absolution dafür, dass mein Weg der richtige ist? Welcher ist denn deiner Meinung nach mein Weg? Ich habe nirgendwo geschrieben, dass ich den einen, richtigen Weg kenne. Im Gegenteil. Das bringt mich zur Annahme, dass auch du nicht alles oder nicht aufmerksam gelesen hast.
Eben weil ich nicht den richtigen Weg kenne und vor allen möglichen Ausgängen und Umsetzungen Angst habe, habe ich hier Ratschläge gesucht und auch viele gute Erhalten, die ich jetzt für mich durchgehe und an denen ich mich orientiere. Zum Glück gab es hier nur wenige Ausreißer.

14.11.2023 10:33 • x 1 #95


E
Zitat:
Ich könnte noch etliche Dinge aufzählen. Ich würde euch bitten, der Einfachheit halber, einfach mal davon auszugehen, dass das Geschriebene die reflektierte Wahrheit ist


Es ist, wie andere schon geschrieben haben, keine absolute Wahrheit. Kann sie auch nicht, weil sie subjektiv ist. Deine Frau würde (natürlich) die ganze Situation anders schildern.
Und dass die Einfachheit nicht immer das Richtige ist, merkst du doch gerade auch selbst, wenn du dir deine aktuelle lebenssituation anschaust.
Nix ist einfach

Ich habe nochmal zurück geblättert.
Du benutzt Worte wie narzistisch, manipulativ, depressiv usw
Sind das festgestellte Diagnosen, die in ihre Therapie mit eingeflossen sind, oder (was ja irgendwo verständlich wäre), der Versuch sie und ihr Verhalten zu beschreiben und zu erklären? Dass dies Begriffe sind, die nicht nur hier mehr als inflationär genutzt werden, ist dir sicher bewusst.

Ich habe hier um Forum mal den Rat gelesen (nicht selbst bekommen), dass gerade die Beiträge, die einen übel triggern, oder besonders sauer machen und aufregen, sich nach ein, zwei Tagen drüber schlafen nochmal anzuschauen. Denn oft sind es gerade die, die den Nerv treffen und aus denen man eine wirklich reflektierte Perspektive ziehen kann. Kurz: die einen weiter bringen können. Es müssen nicht alle Beiträge der User hier zutreffend und für dich stimmig sein, aber du schlägst ja hier auf, weil du Ratschläge haben möchtest und wirfst dann, den Leuten, die sich die Mühe mit ihren Antworten geben, immer wieder vor, sie würden nicht richtig lesen, nicht richtig verstehen usw

Ich glaube dir, dass die Situation gerade mehr als k*cke ist und die Reizschwelle auch mal anders war, aber die Leute, die hier schreiben, haben solche Themen uU auch schon selbst durch und können ggf in der Retrospektive nochmal ganz anders auf die Thematik eingehen.

14.11.2023 10:47 • x 11 #96


L
Wieso glaubst du permanent es wird hier nur die Hälfte gelesen ?

14.11.2023 10:49 • x 3 #97


M
Zitat von Hola15:
Es ist einfach schwierig, weil wir ihre Seite ja nicht hören. Und insbesondere finde ich es schwierig, weil du mit Wörtern wie „Ausflippen, zur Hölle machen, vernachlässigen“, etc. hantierst, ohne die Situationen konkret zu beschreiben. z.B. sagtest du, sie demütigte (oder sowas in der Art) dich vor Familie ...


Man kann ja jederzeit nachfragen, ich habe bereits viele Rückfragen beantwortet. Wie du auch sehen kannst, habe ich schon sehr, sehr viel geschrieben. Man kann nicht gleich alles abdecken. Eine Masterarbeit wollte ich euch zum Lesen auch ersparen.

Ausflippen: sie reagiert völlig über, auch wegen Kleinigkeiten, die gar keine Probleme sind, sie wird schnell sehr laut, sch. egal ob’s Familie, Freunde sogar neu eingezogene Nachbarn mitbekommen, es flogen auch schon Vasen und andere Gegenstände, teilweise auf mich, teilweise gegen die Wand, wenn sie ein Problem nicht auf mich projiziert hat. Auch schon oft in der Öffentlichkeit.

Zur Hölle machen: Schuldzuweisungen, extreme, abnormale Unterstellungen, extremes Misstrauen, emotionale Erpressung (paranoide Persönlichkeitsstörung, narzisstischer Züge). Ich denke, Beispiele kann man auch ersparen, da gibts aber unzählige und ich habe auch schon viele genannt, vor allem in Bezug auf die emotionale Erpressung.

Vernachlässigen: seit Jahren wird der Hund nur in den Garten gelassen, Futter und Wasser ist oft leer, wenn ich nicht dran denke. Fell- und Zahnpflege ist nicht existent. Wird zweimal am Tag gestreichelt, das reicht. Meistens aber völlig ignoriert.

Demütigen habe ich nicht genannt, es war wohl blamieren (und das völlige Untergraben meiner Autoriät): sowas ist schon mehrfach passiert. Dazu gehört z.B. ihr Ausflippen wegen Kleinigkeiten, während sie mich übelst zur Sau macht und alle Anwesenden es mitbekommen. Fängt dabei an, dass ich die Kartoffeln für den Auflauf zu groß geschnitten habe, hört dabei auf, dass ich die falsche Kochsahne vom Einkaufen mitgebracht habe (dass der Supermarkt 3 min entfernt ist und man einfach nochmal flott los könnte, wird dabei völlig ignoriert). Sie reagiert also stets irrational heftig und das bekommt man sofort persönlich zu spüren. Alle in ihrem Umfeld.

Glaubst du immer noch, die von mir geschilderten Problematiken haben etwas mit erhöhter Wahrnehmung zu tun? Haben unsere Familie, Freunde, Kollegen und Nachbarn auch alle eine PTBS und Kindheitswunden?

Dass auch ich Wunden in mir trage und diese mögliche Lösungsansätze erschweren, hab ich ja selbst geschrieben. Die verursachen aber nicht die schwerwiegenden Probleme meiner Frau.

Ich finds ja toll, wenn man versucht, hier beide Seiten zu sehen. Mache ich auch immer. Aber ich habe mittlerweile dermaßen viel, inkl. expliziter Details genannt, da kann ich wirklich null nachvollziehen, dass man noch versucht, meine Frau zu bemitleiden oder Lösungsansätze zu nennen, die auf fehlendem Textverständnis oder mangelnder Kenntnis aufgrund halbherzigem Lesen basieren und es mir damit wieder doppelt anstrengend machen. Andere haben es ja auch geschafft, Satz für Satz auseinander zu nehmen. Sind auch nur 1-2, die es scheinbar nicht hinbekommen…

14.11.2023 10:56 • #98


M
Zitat von Lizzard1111:
Wieso glaubst du permanent es wird hier nur die Hälfte gelesen ?

Das habe ich dir in meiner Antwort ziemlich genau erläutert, warum ich glaube, dass auch du nicht richtig gelesen hast. Etwa schon wieder nur die Hälfte gelesen?

14.11.2023 10:57 • #99


E
Bitte kümmer dich insofern um den Hund, dass er aus dieser Situation herauskommt.
Das ist ein Thema, was unbedingt angegangen werden muss. Termin beim Tierarzt und dann ihm ein paar schöne restliche Jahre ermöglichen.

Das ist kein Zustand und irgendwo musst du ja anfangen. Tu es hier

14.11.2023 11:03 • x 3 #100


Susanna
Zitat von Lizzard1111:
Wieso glaubst du permanent es wird hier nur die Hälfte gelesen ?

Oh, das man kann sofort sehen.
Manchmal ist das Problem aber eher kognitiver Natür.

14.11.2023 11:04 • #101


Susanna
Zitat von Füchsin83:
Bitte kümmer dich insofern um den Hund, dass er aus dieser Situation herauskommt. Das ist ein Thema, was unbedingt angegangen werden muss. Termin beim Tierarzt und dann ihm ein paar schöne restliche Jahre ermöglichen. Das ist kein Zustand und irgendwo musst du ja anfangen. Tu es hier

Eaus aus der Situation was schlägst Du denn vor?
Außer, dass der Hund nicht Gassi geführt wird, ist nichts Gravierendes vorgefallen. Was glaubst Du wohl, wieviel Hunde im Garten leben? -

Warum bittesehr geht Herr MAX denn nicht ihm in Wald und Flur?!

14.11.2023 11:10 • #102


M
Zitat von Füchsin83:
Sind das festgestellte Diagnosen, die in ihre Therapie mit eingeflossen sind, oder (was ja irgendwo verständlich wäre), der Versuch sie und ihr Verhalten zu beschreiben und zu erklären?


Beides. Diagnostiziert ist Paranoide Persönlichkeitsstörung, Depression.

Zitat von Füchsin83:
du schlägst ja hier auf, weil du Ratschläge haben möchtest und wirfst dann, den Leuten, die sich die Mühe mit ihren Antworten geben, immer wieder vor, sie würden nicht richtig lesen, nicht richtig verstehen usw


Guck dir mal die Analyse von @Scheol an und was er mir um die Ohren geworfen hat. Das war mit Abstand das heftigste, das ich hier abbekommen habe. Und dann guckst du dir bitte meine Reaktion darauf an.

Ich habe mich hier nicht einmal über ernstgemeinte Hilfe aufgeregt. Auch nicht, wenn sie mir aufstößt. Das einzige, was mich anpisst, sind Leute, die offensichtlich vieles überlesen haben und sich dann trotzdem eine Meinung bilden und dazu noch provokant schreiben, was mir noch mehr Arbeit macht.

99% aller Antwortenden hier haben es ja geschafft, alles aufzunehmen und zu verstehen, und wenn nicht, dann haben sie nachgefragt. Ich habe jetzt auch keine Lust mehr, über die verbleibenden 1% zu diskutieren. Ich habe hier von tollen Menschen viele gute Ratschläge erhalten, wofür ich sehr dankbar bin. Auch harte Worte, die mich noch beschäftigen werden, aber sie hatten wenigstens Substanz. So kann man gerne weitermachen. Ansonsten bin ich hier raus.

14.11.2023 11:11 • #103


B
Zitat von max556:
Sie ist jetzt schon (seit Jahren) völlig mit allem überfordert, obwohl ich fast alles übernehme. Kind, Einkaufen, Hund, Haushalt, alles zu 80-90%.

Zitat von max556:
Vernachlässigen: seit Jahren wird der Hund nur in den Garten gelassen, Futter und Wasser ist oft leer, wenn ich nicht dran denke. Fell- und Zahnpflege ist nicht existent. Wird zweimal am Tag gestreichelt, das reicht. Meistens aber völlig ignoriert.

Hm. Auch wenn sie den Hund in jungen Jahren gekauft hat. Inzwischen seid ihr verheiratet, tragt gemeinsam Verantwortung. Der Hund lebt in der Familie. Die ihr gemeinsam verantwortet. Trotzdem dient auch der Hund als Beweis wie egoistisch deine Frau ist. Strange. Obwohl du euer Leben bis zu 90% verantwortest, ist der Hund vernachlässigt. Von deiner Frau. Klar.

14.11.2023 11:13 • x 5 #104


Susanna
@max556

haaalt hiergeblieben, erst bitte nochj meine Frage oben beantworten.
Warum gehst DU nicht mit dem Hund?

14.11.2023 11:13 • x 2 #105


A


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